Hier, im Archiv: https://www.psychotherapiepraxis.at/arc ... hp?t=33980
Liebt mich mein Analytiker oder ist es nur Einbildung?
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Das dachtest du. Und was hast du gesagt? (Und wie hat er reagiert?)beim nächsten Mal Weinen sagte er "Na Sie können hier ja Gefühlsregulation lernen." ..da dachte ich einerseits: Aha. Na endlich mal doch etwas Technik. Andererseits: Verdammt ich heule gerade, vielleicht können Sie jetzt einfach mal empathisch sein, versuchen zu verstehen warum ich weine
Du findest ihn also nicht empathisch, wenn ich das richtig verstanden habe. Dann ist es doch eigentlich seltsam, dass du den Schwerpunkt deiner Übelegungen (fortsetzen oder abbrechen?) auf die Frage nach der körperlichen Anziehung konzentrierst, oder?
Das ist ein interessanter Punkt. Danke für die Frage..
Also, gesagt habe ich ihm das.. dann sagt er immer, er will mich gern unterstützen. Ich habe ihn dann gefragt, warum er so gleichgültig ist, wenn ich weine und die Frage gleich selbst beantwortet: Vielleicht haben Sie das ja schon so oft gesehen, dass es alltäglich ist und Sie nicht berührt.. oder sie freuen sich, dass die Patientin Gefühle zeigt und schwingen dann nicht mit.
Allerdings erschrecke ich gerade selber vor meiner eigenen Aussage.. Wenn er nach all den Jahren nicht mehr empathisch mit dem Leid seiner Patienten sein könnte, dann wäre er wohl kein guter Therapeut mehr.
Ein Gedanke, den ich schon mal hatte: Im "richtigen" Leben ergab sich diese sehr heftige, verwickelte und auch körperliche Anziehung oft mit Männern, die sich später als sehr stark narzisstisch herausstellten. Und eine Neigung meinerseits, mich in diese Beziehungen zu verrennen.
Das Verhalten meiner Mutter wiederum, versuchte ich zu rechtfertigen und zu schützen.
Insofern wiederholt sich womöglich ein Muster.. das könnte positiv sein, um es zu erkennen und zu lösen.. allerdings kam und kommt eben zum Beispiel besagte Freundin ohne diese "Reproduktion" des alten Musters aus in ihrer Analyse (bzw. spricht ihr Therapeut eventuelle Wiederholungen auch genauso so an: "Vielleicht passiert hier etwas, dass Ihnen schon vorher passiert ist?"...) und das Ergebnis: Sie hat nach vielen Jahren des Leids und der Verzweiflung eine gesunde, glückliche neue Beziehung und kann wieder konzentriert arbeiten.
Also, gesagt habe ich ihm das.. dann sagt er immer, er will mich gern unterstützen. Ich habe ihn dann gefragt, warum er so gleichgültig ist, wenn ich weine und die Frage gleich selbst beantwortet: Vielleicht haben Sie das ja schon so oft gesehen, dass es alltäglich ist und Sie nicht berührt.. oder sie freuen sich, dass die Patientin Gefühle zeigt und schwingen dann nicht mit.
Allerdings erschrecke ich gerade selber vor meiner eigenen Aussage.. Wenn er nach all den Jahren nicht mehr empathisch mit dem Leid seiner Patienten sein könnte, dann wäre er wohl kein guter Therapeut mehr.
Ein Gedanke, den ich schon mal hatte: Im "richtigen" Leben ergab sich diese sehr heftige, verwickelte und auch körperliche Anziehung oft mit Männern, die sich später als sehr stark narzisstisch herausstellten. Und eine Neigung meinerseits, mich in diese Beziehungen zu verrennen.
Das Verhalten meiner Mutter wiederum, versuchte ich zu rechtfertigen und zu schützen.
Insofern wiederholt sich womöglich ein Muster.. das könnte positiv sein, um es zu erkennen und zu lösen.. allerdings kam und kommt eben zum Beispiel besagte Freundin ohne diese "Reproduktion" des alten Musters aus in ihrer Analyse (bzw. spricht ihr Therapeut eventuelle Wiederholungen auch genauso so an: "Vielleicht passiert hier etwas, dass Ihnen schon vorher passiert ist?"...) und das Ergebnis: Sie hat nach vielen Jahren des Leids und der Verzweiflung eine gesunde, glückliche neue Beziehung und kann wieder konzentriert arbeiten.
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Der Punkt wo ich aufgehört habe dich ernst zu nehmen war, als dein Frauenarzt nervös wurde.
Der liebe Gott hat an vielem vielleicht gespart,nicht aber an Selbstüberschätzung
Der liebe Gott hat an vielem vielleicht gespart,nicht aber an Selbstüberschätzung
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Es tut mir leid, wenn das einen sensiblen Punkt für dich trifft.. ich möchte hier aber bitte nur Antworten von Menschen, die mich ernst nehmen. Wenn ich das so sage, musst du das annehmen.Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Di., 13.06.2017, 08:28 Der Punkt wo ich aufgehört habe dich ernst zu nehmen war, als dein Frauenarzt nervös wurde.
Der liebe Gott hat an vielem vielleicht gespart,nicht aber an Selbstüberschätzung
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Mein sensibler Punkt sind meine Kinder. Du bist irgendwie eher wurscht.
Was ich muss, entscheide immer noch ich und ich finde deine Wahrnehmung schon sehr verwurderlich.
Was ich muss, entscheide immer noch ich und ich finde deine Wahrnehmung schon sehr verwurderlich.
Du wirkst sehr aggressiv. Ich werde dich ignorieren, wenn du meinst weiter schreiben zu müssen, tu dir keinen Zwang an. Es bringt mir nichts. Also muss es dir was bringen: Besser fühlen durch Misstrauen / Herabsetzung gegenüber anderen Frauen, hmm?Schnuckmuck hat geschrieben: ↑Di., 13.06.2017, 08:41 Mein sensibler Punkt sind meine Kinder. Du bist irgendwie eher wurscht.
Was ich muss, entscheide immer noch ich und ich finde deine Wahrnehmung schon sehr verwurderlich.
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Da bin ich aber beruhigt, dass du nicht glaubst ich bin ich dich verliebt.
Maya:
Aber schon auf der ersten Seite des verlinkten Threads siehst du doch, worum es geht: Die TE bildet sich ein, ihr Therapeut sei in sie verliebt, weil er irgendwie "strahlt" und weil er ihr gesagt hat, dass er sie mag. Wenn das gleichbedeutend mit "verliebt sein" ist, dann sind mindestens 85% aller Therapeuten in ihre Patienten verliebt. Das funktioniert so einfach nicht, und wenn sich schon an so banalen Sätzen wie "ich nehme Sie als Frau wahr" und "ich mag Sie" ein Feuer entfacht, dann kann davon ausgegangen werden, dass es der Patient ist, der das Streichholz anzündet.
Echtes Verliebtsein äußert sich in einer Therapie - lesen bildet - eher so, dass das Ganze entweder geleugnet wird oder dass geschwiegen wird (oder halt: im sexuellen Missbrauch). Der Ablauf "Ich glaube, Herr Therapeut, Sie sind in mich verliebt" - "Ja, das stimmt" ist mir aus der Literatur nicht bekannt... Wenn man es gut hinbekommt als Therapeut, bleibt man im Konjunktiv (= man "zitiert" also den Patienten und seine Phantasien und arbeitet damit) - denn sonst kann man nicht analytisch arbeiten.
In meiner Therapie (deshalb auch die Beschäftigung mit dem Thema) war es z.B. umgekehrt: dass der Therapeut mir suggeriert hat, ich sei in ihn verliebt - was dann tatsächlich dazu geführt hat, dass ich annahm, er wolle da was in mich hineinlegen, was von ihm selbst kommt: Er wollte wissen, ob ich denke, dass er was von mir will (seine Wortwahl), was ich verneinte. Stattdessen hat er das Gespräch so gelenkt, dass ich mir am Ende wie hypnotisiert vorkam: "es hat Sie also so richtig erwischt" - und ich hörte mich aus zig Kilometern Entfernung noch "ja" antworten, obwohl ich dabei wusste, dass das nicht stimmt. Es fühlte sich eher an wie ein erpresstes Geständnis. Er war dann total erleichtert und meinte: "Sehen Sie, und deswegen wird das hier eh nichts mehr mit uns". Nachdem die Stunde beendet war, konnte ich mich sammeln und sortieren und in der folgenden Stunde konnte ich "bei mir bleiben" und es aufklären.
Ich hab lange darüber gegrübelt, was er eigentlich wirklich mir gegenüber gefühlt hat (er sprach ja von intensivsten Gefühlen für mich) und konnte mich erst dann wirklich befreien, als mir klar wurde, dass ich niemals wissen würde, was er gefühlt hat. Er darf dieses Gefühl, was auch immer es ist, gerne behalten.
Will sagen: Wenn ein Therapeut wirklich verliebt ist, ist das schon für ihn ein Problem, das er seinem Patienten nicht präsentieren wird, denn am Ende könnte ihm ein Strick daraus gedreht werden. Er wird es daher immer leugnen oder offenlassen, sodass man davon ausgehen kann, dass, wenn Gefühle "gestanden werden", diese eher harmlos sind.
Aber schon auf der ersten Seite des verlinkten Threads siehst du doch, worum es geht: Die TE bildet sich ein, ihr Therapeut sei in sie verliebt, weil er irgendwie "strahlt" und weil er ihr gesagt hat, dass er sie mag. Wenn das gleichbedeutend mit "verliebt sein" ist, dann sind mindestens 85% aller Therapeuten in ihre Patienten verliebt. Das funktioniert so einfach nicht, und wenn sich schon an so banalen Sätzen wie "ich nehme Sie als Frau wahr" und "ich mag Sie" ein Feuer entfacht, dann kann davon ausgegangen werden, dass es der Patient ist, der das Streichholz anzündet.
Echtes Verliebtsein äußert sich in einer Therapie - lesen bildet - eher so, dass das Ganze entweder geleugnet wird oder dass geschwiegen wird (oder halt: im sexuellen Missbrauch). Der Ablauf "Ich glaube, Herr Therapeut, Sie sind in mich verliebt" - "Ja, das stimmt" ist mir aus der Literatur nicht bekannt... Wenn man es gut hinbekommt als Therapeut, bleibt man im Konjunktiv (= man "zitiert" also den Patienten und seine Phantasien und arbeitet damit) - denn sonst kann man nicht analytisch arbeiten.
In meiner Therapie (deshalb auch die Beschäftigung mit dem Thema) war es z.B. umgekehrt: dass der Therapeut mir suggeriert hat, ich sei in ihn verliebt - was dann tatsächlich dazu geführt hat, dass ich annahm, er wolle da was in mich hineinlegen, was von ihm selbst kommt: Er wollte wissen, ob ich denke, dass er was von mir will (seine Wortwahl), was ich verneinte. Stattdessen hat er das Gespräch so gelenkt, dass ich mir am Ende wie hypnotisiert vorkam: "es hat Sie also so richtig erwischt" - und ich hörte mich aus zig Kilometern Entfernung noch "ja" antworten, obwohl ich dabei wusste, dass das nicht stimmt. Es fühlte sich eher an wie ein erpresstes Geständnis. Er war dann total erleichtert und meinte: "Sehen Sie, und deswegen wird das hier eh nichts mehr mit uns". Nachdem die Stunde beendet war, konnte ich mich sammeln und sortieren und in der folgenden Stunde konnte ich "bei mir bleiben" und es aufklären.
Ich hab lange darüber gegrübelt, was er eigentlich wirklich mir gegenüber gefühlt hat (er sprach ja von intensivsten Gefühlen für mich) und konnte mich erst dann wirklich befreien, als mir klar wurde, dass ich niemals wissen würde, was er gefühlt hat. Er darf dieses Gefühl, was auch immer es ist, gerne behalten.
Will sagen: Wenn ein Therapeut wirklich verliebt ist, ist das schon für ihn ein Problem, das er seinem Patienten nicht präsentieren wird, denn am Ende könnte ihm ein Strick daraus gedreht werden. Er wird es daher immer leugnen oder offenlassen, sodass man davon ausgehen kann, dass, wenn Gefühle "gestanden werden", diese eher harmlos sind.
Zuletzt geändert von isabe am Di., 13.06.2017, 09:18, insgesamt 1-mal geändert.
In dem Thread von Schmusesuse verläuft es auch so, dass er ihr explizit sagt, er sei in sie verliebt. Und da auch die Beschreibung der Räumlichkeiten passt, dachte ich, es sei vielleicht derselbe Therapeut.
Das genau ist das Problem, so arbeitet meiner halt nicht. Er setzt auf "Authentizität". Aber wie oben schon gesagt, wäre das sicher besser für mich.. die "neutralere" Schule.
(habe nicht den gesamten Thread gelesen, aber da steht es doch eindeutig, oder?)es war von beiden Seiten nur von "mögen" geschrieben worden. Das wäre auch gut für eine Therapie
Und die weitere Beschreibung dessen, was die TE als Verliebtheit deutet, ist auch krass: wie ihr Th. strahlen würde, wenn er sie sieht; wie er sie regelrecht "sucht" - sogar etwas, was einem Verliebtsein widersprechen würde, wird umgedeutet: Der Th. überzieht vorangegangene Sitzung, und anstatt das eher als mögliches Desinteresse an IHREM eigenen Erscheinen zu deuten, konzentriert sie sich darauf, wahrzunehmen, wie kurz die Verabschiedung sei - und sie sei nur deshalb so kurz, weil er es nicht erwarten könne, SIE in Empfang zu nehmen (schon mal darüber nachgedacht, dass Verabschiedungen vom Th. meist sehr kurz sind?). Sie fährt fort, dass er den Blick nicht von ihren Beinen abwenden konnte, alles im permanenten Zustand des Glühens... Also, bitte. Wenn jemand so verliebt ist, dass er - hier schon aus ethischen Gründen - nicht möchte, dass das auffällt, wird er nicht auf die Beine des Angebeteten starren, als hätte er die letzten 20 Jahre in Isolationhaft verbracht.
Die Annahme, ein Therapeut würde das nicht verbergen wollen, wenn er verliebt ist, ist schon absurd. Und die Annahme, dass er es nicht verbergen KÖNNTE, ist noch absurder. Therapie ist doch kein Date.
Zuletzt geändert von isabe am Di., 13.06.2017, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
Übrigens ist es mir schon in der Schule passiert, dass ein Lehrer zudringlich wurde, im Studium hat ein Professor mich zum Frühstück und auf Drinks eingeladen und war dann beleidigt, dass ich nicht mehr wollte, als über Hegel und Husserl sprechen, auf der Arbeit wurde ich auch schon mal ungewollt angefasst von älteren Männern.. etc. daher wäre selbst eine Paranoia gegenüber solchen "alten Männern mit Macht" verständlich - was es in diesem Fall aber auch nicht ist.. Wie gesagt: Alte Muster!
Was ich mir überlegen muss: Was sende ich unbewusst aus, damit sich diese Konstellation immer wieder ergibt? Denn bewusst will ich doch Augenhöhe. Und das tue ich gerade, dazu ist die Erfahrung ja schon mal gut..
Was ich mir überlegen muss: Was sende ich unbewusst aus, damit sich diese Konstellation immer wieder ergibt? Denn bewusst will ich doch Augenhöhe. Und das tue ich gerade, dazu ist die Erfahrung ja schon mal gut..
"Es war schwer, aber: mein Therapeut hat in der Therapie jetzt tatsächlich mir gesagt, dass er - wie es mir verwirrenderweis erschien - in mich verliebt ist. Er selbst würde trotzdem die Therapie gern fortsetzen." schreibt Suse.. und genau da verliebt sie sich in einen anderen außerhalb der Analyse und - ein paar Seiten weiter: Weiter läuft die Verwicklung..
"Zuerst einmal, war seine Zuneigung zuerst da, dann kam meine ... bei mir Verwirrung - dann meine provozierte Therapieunterbrechung. Ich wollte Zeit haben, zu wissen, was ist da jetzt von meiner Seite, aber auch was will er, weil er ist ja Therapeut und ich will und brauche einfach Therapie..
Weißt, ist einfach nur komisch zunächst - bist das erste Mal in einer Therapie- machst eine Gesprächstherapie... siehst - der andere sitzt Dir ja genau gegebenüber - alle Emotionen - die haben mich noch nicht einmal berührt - nicht so - einfach nur menschlich - mitfühlende, selbsterlebende Gesichtsausdrücke - dann seine Glücksmomente auf seinem Gesicht - Frage ist natürlich immer: Worin verliebt man sich.
Das Schlimme ist im Augenblick * Ich habe lange nachgedacht * Ich habe für mich akzeptiert, dass es keine Bedeutung haben darf * Dann ich Liebe einen Mann vom Alter und optisch .... Mein Therapeut ist eben einfach mal 20 Jahre älter als ich, danach hat er mich auch gefragt, ob dies überhaupt für mich in Frage käme, obwohl er eigentlich eine Grenze gezogen hatte als Therapeut und weil er eine Lebensgefährtin hat.
Das passt alles nicht zusammen. ICH BIN NICHT MEHR VERLIEBT IN IHN! ICH LIEBE EINEN ANDEREN! Mit Therapie von vorn anfangen tue ich mich auch schwer. Aber bin mir mit der Neutralität des Therapeuten einerseits, aber gleichzeitig der Vertrautheit dieses Menschen anderseits, schwer - noch mal alles von vorn erzählen ???!! Dat schaff ick nu och nich mehr!"
Ich denke, das ist nicht mein Verlauf. Aber schon sehr interessant.. es zeichnen sich in diesen Geschichten oft ähnliche Strukturen ab.
"Zuerst einmal, war seine Zuneigung zuerst da, dann kam meine ... bei mir Verwirrung - dann meine provozierte Therapieunterbrechung. Ich wollte Zeit haben, zu wissen, was ist da jetzt von meiner Seite, aber auch was will er, weil er ist ja Therapeut und ich will und brauche einfach Therapie..
Weißt, ist einfach nur komisch zunächst - bist das erste Mal in einer Therapie- machst eine Gesprächstherapie... siehst - der andere sitzt Dir ja genau gegebenüber - alle Emotionen - die haben mich noch nicht einmal berührt - nicht so - einfach nur menschlich - mitfühlende, selbsterlebende Gesichtsausdrücke - dann seine Glücksmomente auf seinem Gesicht - Frage ist natürlich immer: Worin verliebt man sich.
Das Schlimme ist im Augenblick * Ich habe lange nachgedacht * Ich habe für mich akzeptiert, dass es keine Bedeutung haben darf * Dann ich Liebe einen Mann vom Alter und optisch .... Mein Therapeut ist eben einfach mal 20 Jahre älter als ich, danach hat er mich auch gefragt, ob dies überhaupt für mich in Frage käme, obwohl er eigentlich eine Grenze gezogen hatte als Therapeut und weil er eine Lebensgefährtin hat.
Das passt alles nicht zusammen. ICH BIN NICHT MEHR VERLIEBT IN IHN! ICH LIEBE EINEN ANDEREN! Mit Therapie von vorn anfangen tue ich mich auch schwer. Aber bin mir mit der Neutralität des Therapeuten einerseits, aber gleichzeitig der Vertrautheit dieses Menschen anderseits, schwer - noch mal alles von vorn erzählen ???!! Dat schaff ick nu och nich mehr!"
Ich denke, das ist nicht mein Verlauf. Aber schon sehr interessant.. es zeichnen sich in diesen Geschichten oft ähnliche Strukturen ab.
Aber das passiert doch zig attraktiven, intelligenten Frauen. Simple Erklärung: Testosteronüberschuss bei alten Männern. Vielleicht wirkst du darüber hinaus irgendwie "lieb", so dass sie sich bei dir mehr trauen als bei den taffen Frauen.Maya1991 hat geschrieben: ↑Di., 13.06.2017, 09:22 Übrigens ist es mir schon in der Schule passiert, dass ein Lehrer zudringlich wurde, im Studium hat ein Professor mich zum Frühstück und auf Drinks eingeladen und war dann beleidigt, dass ich nicht mehr wollte, als über Hegel und Husserl sprechen, auf der Arbeit wurde ich auch schon mal ungewollt angefasst von älteren Männern.. etc. daher wäre selbst eine Paranoia gegenüber solchen "alten Männern mit Macht" verständlich - was es in diesem Fall aber auch nicht ist.. Wie gesagt: Alte Muster!
Was ich mir überlegen muss: Was sende ich unbewusst aus, damit sich diese Konstellation immer wieder ergibt? Denn bewusst will ich doch Augenhöhe. Und das tue ich gerade, dazu ist die Erfahrung ja schon mal gut..
Mir ist das auch schon oft (!) passiert, dass ich von Lehrern, Ärzten usw. missbraucht wurde. Aber das bedeutet eben nicht, dass alle Lehrer oder Ärzte scharf auf mich wären. (edit: muss ich mal richtigstellen: missbraucht nur vom Arzt, von Familienmitgliedern und von Freunden der Familie; aber gestalkt (war wirklich so) wurde ich von einem (alten) Lehrer).
Die betreffende Stelle habe ich nun gefunden (ich unterstelle, dass das wahr ist). Aber das bedeutet trotzdem nicht, dass die vorher genannten Indizien eindeutig wären, wirklich nicht.
Die betreffende Stelle habe ich nun gefunden (ich unterstelle, dass das wahr ist). Aber das bedeutet trotzdem nicht, dass die vorher genannten Indizien eindeutig wären, wirklich nicht.
Zuletzt geändert von isabe am Di., 13.06.2017, 09:40, insgesamt 2-mal geändert.
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