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Möbius
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Beitrag So., 22.01.2017, 12:51

@ mio

In einer demokratischen Gesellschaft können destruktive Menschen wie Adolf Hitler zB sehr wohl als Politiker erfolgreich sein - aber nicht in der Wirtschaft. Das funzt nicht. Wirtschaftlicher Erfolg ist nur möglich, wenn man mit anderen Playern nachhaltig konstruktiv kooperieren kann. Destruktive können es aus Graswurzelperspektive zwar zu einigem bringen, ein paar Milliönchen oder so zusammengaunern, aber dann ist Schluß - und viele von denen fallen vorher schon auf die Nase.

Konstruktivität und Produktivität schließen keineswegs aus, daß man sich illegaler und/oder unsozialer Methoden bedient. Aber das sind andere Kathegorien ! Ich habe darauf hingewiesen, daß schon auf einem sehr niedrigen Grad wirtschaftlichen Erfolges nur mit deutlichen psychopathischen Zügen operiert werden kann - mittlere und höhere Dimensionen stehen überhaupt nur Psychopathen offen, die eben wirklich "skrupellos" planen und handeln können. Hier verschiebt sich das Spektrum des Normalen ganz erheblich. "Mitmenschen" sind für Unternehmer allenfalls nur die "player" - der Rest ist objektiviert.

Das kann man sozialethisch, sozialpolitisch und gegebenenfalls auch juristisch verurteilen - aber pathologisch ist das m.E. keinesfalls.
Zuletzt geändert von Möbius am So., 22.01.2017, 13:06, insgesamt 4-mal geändert.

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mio
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Beitrag So., 22.01.2017, 12:58

Weil die Demokratie sie "reguliert", nicht, weil sie aus sich heraus so wahnsinnig konstruktiv sind...und Hitler hätte wohl keinen guten Demokraten abgegeben. Trump gibt auch keinen guten ab und wird alles dafür tun, an den demokratischen Grundfesten zu sägen, soweit er es kann. Denn wenn er das nicht tut, dann ist er bald wieder weg vom Fenster meiner Meinung nach. Für ganz so blöd halte ich ihn dann doch nicht.

Was den wirtschaftlichen Erfolg angeht: Ab einer gewissen "Größe" ist es verhältnismässig einfach andere zum "kooperieren" zu zwingen. Auch das ist keine Frage der Konstruktivität. Und mit "fair Play" hat das gar nichts zu tun. Trumps "Fair play" lautet doch: Der Stärkere gewinnt. Und der bin ich. Wenn er sich da mal nicht überschätzt.

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stern
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Beitrag So., 22.01.2017, 13:19

Möbius hat geschrieben:Wirtschaftlicher Erfolg ist nur möglich, wenn man mit anderen Playern nachhaltig konstruktiv kooperieren kann.
Nöö, man kann durch Strategie auch unliebsame Marktteilnehmer ausschalten... und mit einer gewissen Größe dann anderen Bedingungen auferlegen. Für ihn gilt America first... und was China angeht, war von Anfang an keine konstruktive Kooperation in Sicht.

Und das war erst die Amtseinführung... ob er 4 Jahre durchhält, weiß man nicht. Er erfährt mehr Widerstand als jeder andere Präsident. Das wird etwas mit ihm machen... und seine Persönlichkeit kann er nicht ablegen. Wir werden sehen...
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

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Möbius
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Beitrag So., 22.01.2017, 13:50

@ Stern

Es ist nicht spitzfindig gemeint, wenn ich darauf hinweise, daß ich nicht schrieb: "mit allen anderen Playern". Ab einem gewissen Niveau wird nach völlig anderen, arkanischen Regeln gekegelt, die auch sehr unerbittlich sind. Es ist ein Irrtum zu glauben, daß es sozialen Normsysteme gäbe, die für alle Menschen gleichermaßen gelten würden - die offen verkündeten Normsysteme erheben diesen Anspruch zwar regelmässig, aber können ihn nicht durchsetzen.

Extremes Beispiel für illegale wie unmoralische Kooperation ist das Drogengeschäft, die organisierte Kriminalität, in der Morde im juristischen Sinne an der Tagesordnung sind. Diese Strukturen sind durchaus keine reinen Gewaltstrukturen - sie beruhen auf eben solchen arkanischen Regeln von Kooperation.

Mir selbst sind nur zwei öffentliche Darstellungen dieser Systeme bekannt, beides in fiktionaler Literatur des "new journalism":

In "bonefire of vanitys" von Tom Wolfe ist das arkanische System der Justiz, in Dietrich Schwanitz "Der Campus" (was eine unverholene Adapiton des ersten Buches ist), wird das System der Universität beschrieben. Beides sind auch ansonsten sehr lesenwerte und hoch unterhaltsame Lektüren !

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simonius
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Beitrag So., 22.01.2017, 15:13

HAHAHAHAAA....

Genial!

Henryk M. Broder über Köln, die dekadente Erinnerungskultur, "Feministinnen", Merkel und der ganze Deutsche Wahnsinn!



tramp
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Beitrag So., 22.01.2017, 16:02

Barack Obama soll ja bisher der schlechteste Präsident der USA seit 45 gewesen sein. Jedenfalls nach der FAZ. Noch schlechter, als sein denkwürdiger Vorgänger. Jedenfalls hat Trump von Obama als lame duck abgelenkt. Und natürlich auch davon, dass Obama als Lobbyist die Umverteilung von arm zu reich tatkräftig unterstützt hat, während er im weißen Haus unter anderem aus Märchenbüchern und anderen Büchern vorgelesen hat.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 20594.html

Dass, was Obama wirklich in seiner Präsidentschaft ausgezeichnet hat, sind reine Oberflächlichkeiten, wie etwa, dass er erster afroamerikanischer Präsident und Stilikone war und natürlich der Friedensnobelpreis, der durch ihn zur reinen Farce verkam. Über Syrien und etliche andere Dinge kann man ja den Mantel des Schweigens legen. Ich wünsche Obama jedenfalls viel Glück als Golftrainer, Bürger, Boniflieger und vielleicht spielt er ja auch mal in einer soap opera oder Spendenveranstaltungen mit. Er ist dafür bestens geeignet. Ein Urteil über Trump leiste ich mir - wie bei Obama - dann in einigen Jahren. Der Mann ist ja erst einige Stunden im Amt und nur durch Oberflächlichkeiten beurteilbar. Da wird sich die Springerpresse bestimmt freuen, dass sie wieder neues Futter für ihre anspruchsvollen Leser bekommt.
Ein Kluger bemerkt alles – ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.

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mio
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Beitrag So., 22.01.2017, 16:26

tramp hat geschrieben:Jedenfalls nach der FAZ.
Vielleicht solltest Du die Artikel die Du verlinkst auch richtig lesen? Die FAZ beschreibt nur die Urteile anderer, sucht nach Ursachen und beleuchtet die Realität:

"Doch ist die Obama-Bilanz überhaupt so schlecht, wie es jetzt heißt? Ja und nein. Weder hat sich Obama mit persönlichen Affären und Skandalen blamiert wie Bill Clinton, noch hat er einen außenpolitischen Scherbenhaufen hinterlassen wie George W. Bush oder Amerika in Selbstzweifel und Depressionen gestürzt wie Jimmy Carter. Das ist vermutlich das Verblüffendste am amerikanischen Obama-Verdruss: Weder persönlich noch politisch hat sich der Präsident ernstlich etwas zuschulden kommen lassen. Er wird ganz offenbar an anderen Maßstäben gemessen.

Denn sonst müsste man ihm wenigstens zugutehalten, dass er die amerikanische Wirtschaft nach der Finanzkrise erfolgreich stabilisiert und die Arbeitslosenquote deutlich gesenkt hat, dass er die amerikanischen Truppen aus dem Irak und Afghanistan abgezogen und damit ein zentrales Wahlkampfversprechen gehalten hat. Ist das alles nichts? Und was ist mit der überfälligen Entspannungspolitik gegenüber Kuba, die Obama endlich auf den Weg gebracht hat? Und was mit dem Atomabkommen mit dem Iran, mit der ersten großen Gesundheitsreform, durch die Millionen von Amerikanern jetzt erstmals eine Krankenversicherung haben? Auch eine solche Bilanz könnte man ziehen. Doch wer so rechnet, denkt zu wenig menschlich; er verkennt die Emotionen, die Obama beim politischen Publikum geweckt hat und die sich jetzt gegen ihn selbst wenden."


(Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 94-p2.html)

Soviel zur eigenen MeinungsBILDung.

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Möbius
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Beitrag So., 22.01.2017, 17:37

Als der Edmund Stoibär nach seinem fulminanten Wahlsieg über jene schöne Landrätin gestolpert war, habe ich mir mal den Witz gemacht, ihm ein Solidaritätsschreiben zu schicken. Tatsächlich kam nur wenige Tage später ein pompöser Umschlag an von der Kgl. Bayrischen Staatskanzlei mit einem Standarttext von irgendsoeinem Pressereferenten, wonach mir der Herr Ministerpräsident danke und ein möglicherweise sogar handsigniertes Autogrammfoto vom Stoibär, das bis zu meinem eigenen Untergang meine Kanzlei zierte.

Ich erwäge gerade immer ernstlicher, einen "Letter to the President" zu schreiben - das ist ja in den USA eine Institution, da gibt's ne extra Stelle für im Weissen Haus. Die Erfindung der Atombombe ging ja auch auf so einen "Letter to the President" von einem anderen großen Deutschen namens Einstein zurück.

Wenn ich Euch so lese, dann könnte ich mir sogar vorstellen, daß ich der einzige Trump-Fan aus dem kleindeutschen Reich sein könnte, der ihm so eine Fanpost schickt - vielleicht bekomme ich dann auch so einen pompösen Brief "The White House, Washington D.C." mit "The Seal of the President of The United States" und allem pipapo mit so einer Autogrammkarte vom Onkel Donald ?

Immerhin würden die Leute hier in meinem Block ganz schön gucken, wenn der Briefträger der Frau Quasselstripp aus dem EG, die immer im Eingangsbereich rumhängt, brühwarm und selbstverständlich ganz im Vertrauen erzählt, daß dieser komische Irre da mit den langen Haaren und den kurzen Hosen, von dem man manchmal denkt, er wäre ne Frau und der barfuß durch den Schnee läuft, ja, das ausgerechnet dieser Irre, Frau Quasselstripp, stellensesichmavor, ausgerechnet der hat echt n Brief vom Präsidenten vonne USA, nich von dem Schwarzen da von vorher, nene, von dem Neuen da, da hat der echt n Brief bekommen, n ganz Dicken ! Echt ?! Echt !! Ich hab'n ja selber eingeworfen ! Also ich jetzt ja schon 28 Jahre bei der Post - aber n Brief vom Präsidenten vonne USA, Frau Quasselstripp, das hat ich ja echt noch nie in meinem Leben ... und ausgerechnet in Euerm Block !? Sagensemal, Frau Quasselstripp, da stimmt doch irgendwas nicht mit diesem Langhaarigen - vielleicht ist das nur Tarnung, daß der nur so einen auf verrückt macht, damit man nicht denken soll ... ? Vielleicht ist das so ne Art Sonderbotschafter, der ganz heimlich irgendwie ...? Und der neue Präsident da, dieser Trump, der hat doch auch so komische lange Haare ... ob das damit vielleicht zusammenhängt ... ? Das wär ja ... also Frau Quasselstripp, das wär ja der Hammer, wenn das am Ende auch so einer ist, dense umgebaut haben ?!


tramp
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Beitrag So., 22.01.2017, 18:02

Vielleicht solltest Du die Artikel die Du verlinkst auch richtig lesen? Die FAZ beschreibt nur die Urteile anderer, sucht nach Ursachen und beleuchtet die Realität:


Wie kommst Du darauf? Der Artikel ist "ein" Artikel von mehreren, der das Desaster von Obama beschreiben. Soll ich dir die jetzt auch noch andere linken und jedes Wort - bzw. Abweichung von meiner Meinung - komentieren?

Gerade BILD-Leser übernehmen immer gerne ganze Artikelinhalte. Dazu gehöre ich nicht. Aber vielleicht kommst ja du aus deiner eigenen Ansicht zu dieser Meinung.

Genauso wie zu diesen vorurteilsbeladenen Beurteilungen und was ich übernehme und nicht.

Na ja, dann halt mal der Spiegel (dann kannst du aber selber googeln - jemand der sich interessiert findet reichlich - besonders vor 2016 )

http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 91068.html
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tramp
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Beitrag So., 22.01.2017, 18:15

Aber eigentlich ganz gut. Da kann ich auf Obama doch noch näher eingehen.

Also kommen wir mal zum Friedenspräsidenten und setzen einfach nur einen Link mit einem Auszug

https://www.heise.de/tp/features/Obama- ... 62334.html

"Außenpolitisch schaut es dagegen nicht so gut aus, man könnte auch sagen: verheerend. Da ist Guantanamo, das er nicht geschlossen hat; da ist das falsche, weil unentschlossene Eingreifen in Libyen; da ist das Nicht-Eingreifen in Syrien, das den Bürgerkrieg und schließlich das Raubtierwesen Daesh erst ermöglicht hat; da ist der kontroverse Deal mit dem Iran, der Israel beunruhigt, dem Obama kein besonders guter Partner war; und da ist vor allem der Drohnenkrieg, den Obama radikal ausgeweitet hat, und auch das harte Vorgehen gegen Whistleblower. Obamas Erbe, so stand es gerade in "Time", sei "Krieg ohne Ende""

Natürlich gibt es auch Positives. Gerade die Selbstausbildung als Golflehrer oder auch die Selbstdarstellung ist wirklich einmalig im Amt. Da hat er dem Amt viel gegeben.
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Beitrag So., 22.01.2017, 18:18

Und für die, die auf springerähnliche Erzeugnisse stehen:

http://www.n-tv.de/politik/Obama-bricht ... 04066.html

Sollte man nicht einfach so verdrängen und gleich den neuen Prasidenten bashen. Lieber ein paar Jahre warten und nicht gleich dem Springerverlag nachhetzen.

Ach ja, Leute die glauben, in Medien wie FAZ wird die Realiät abgebildet sind mir unheimlich. Die Begründung erspare ich mir lieber.
Zuletzt geändert von tramp am So., 22.01.2017, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag So., 22.01.2017, 18:23

tramp hat geschrieben:Wie kommst Du darauf?
Weil Du der FAZ Deine Lesart in den Mund legst. Die FAZ hat nicht geschrieben, was Du behauptest. Sie hat einfach nur eine Situation beleuchtet. Du aber schreibst:
tramp hat geschrieben:Barack Obama soll ja bisher der schlechteste Präsident der USA seit 45 gewesen sein. Jedenfalls nach der FAZ.
Und das steht so eben nicht im Artikel. Das ist Deine subjektive Lesart des Artikels.

Was allerdings stimmen dürfte:

"Er wollte der Versöhner sein in einer Ära des Hasses - und bekam erst die Tea Party mit ihrer politischen Radikalverweigerung und dann "the Trump", der Politik nach der Logik eines Comics betreibt, Zack Bumm Päng. Beide sind klassische reaktionäre Phänomene, weil sie die Angst bestimmter gesellschaftlicher Gruppen vor zu großer Veränderung repräsentieren und eine direkte Reaktion auf die Wahl 2008 darstellen. Obamas Wahl war symbolisch ein großer Schritt ins 21. Jahrhundert; viele Wähler fühlen sich im 20. Jahrhundert aber wohler."

(Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 91068.html)

Und wenn ich Dich so lese, dann wundert mich das auch nicht.

Beide Artikel kritisieren in erster Linie unrealistische Vorstellungen. Sowohl auf der Seite Obamas als auch auf der Seite seiner Wähler. Aus einem Win-Win wurde aufgrund dieser Gefühlsduselei und der zu heeren Ansprüche und Erwartungen ein Loose-Loose.

Du kannst Dich gerne für besonders reflektiert halten, wenn Du statt einen ganzen Artikel zu "übernehmen" Dir nur die Aspekte herauspickst, die Du lesen möchtest und dann so tust, als stünde das so inhaltlich im Artikel. Den Artikel als solchen hast Du dann aber scheinbar nicht reflektiert und verstanden.


tramp
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Beitrag So., 22.01.2017, 18:32

Also ich habe jetzt von dir eigentlich aus einem Zitat nichts interessantes gelesen. Nur Bewertungen ohne Fakten. Okay ein bißchen Hobbypsychologie. Aber schön geschrieben.

Machen wir weiter mit einem link:

http://www.freiewelt.net/reportage/obam ... -10067715/

Das kommentiere ich aber aus Zeitgründen aber nicht.
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Beitrag So., 22.01.2017, 18:39

Stern, aber bei dir zählen ja Inhalte und Argumente. Washington ist eine klassische demokratische Wählerbastion, dort gibt es wenige Republikaner. Daher war nicht davon auszugehen, dass soviele Leute die Einsetzung von Trump besuchen würden. Außerdem war Obamas Beliebtheit großteils seinem Rede-Charisma geschuldet. Trump wird an seinen politischen Erfolgen zu messen sein. Alles andere ist Stimmungsmache und Vorverurteilung.


tramp
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Beitrag So., 22.01.2017, 18:40

"Bei einer Umfrage der Zeitung „USA Today“ wurde Obama vor kurzem zum „schlechtesten US-Präsidenten seit 1945“ gewählt – mit solidem Vorsprung vor George W. Bush und meilenweit vor Richard Nixon. Gerecht sind solche Urteile nicht – und auch nicht zwangsläufig von Dauer"

So steht es übrigens in der FAZ.
Vielleicht sollte man außerhalb der Überschrift mit Fragezeichen, dann noch den Rest lesen. Mann oh Mann oder in dem Fall Frau oh Frau. Für dich ändere ich jetzt das in der FAZ Abgedruckte auf "USA Today" um, obwohl es in der FAZ so steht. Danke.
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Heinrich Heine
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