Freundschaft mit Therapeutin möglich?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
yamaha1234
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 35
Beiträge: 1849

Beitrag Sa., 22.06.2013, 14:56

HoffnungLeben hat geschrieben:wie kam es denn eigentlich dazu, dass du solange bei ihr warst?
Hast du die Stunden selbst bezahlt?
ja, ich habe teilweise die Stunden selbst bezahlt, momentan zahlt wieder die Kasse...
HoffnungLeben hat geschrieben: Ich glaube ich würde mir wünschen, dass sie einfühlsamer und bestimmter wäre.
ich denke du wünscht dir gerade mehr Leitung des Ganzen oder?
Also wie wie geht es Ihnen mit dem Abschied?
Oder wie geht es vielleicht ihr damit?
Oder werden wir uns noch sehen?
ja, wobei sie ein paar Stunden nach dieser Sitzung Anfang März meinte, ich hätte sie damit überrumpelt und sie hätte sich darauf gar nicht vorbereiten können und natürlich wäre auch für sie unser Abschied ein Abschied den es zu verarbeiten gilt.....
HoffnungLeben hat geschrieben: Es hört sich so agressiv an wie motzen,
weil du eigentlich autonom sein möchtest, aber zunehmend merkst
du bist es nicht.
ja, vielleicht weil ich weiß, dass ich einen Menschen den ich liebe nicht in meinem Leben haben kann und das sehr traurig ist.
HoffnungLeben hat geschrieben: Und das macht dich ärgerlich? Ich glaube du wünscht dir, weil
du damit emotional überfordert bist, das sie das Ruder in die Hand nimmt und das Schiff wieder zu lenken weiß.
das glaube ich nicht, ich bin auch nicht ärgerlich, mehr traurig, irritiert und manchmal sowas wie verzweifelt.

HoffnungLeben hat geschrieben: Was meinst du, dass sie es abbrechen würde.
sie will mein bestes, das weiß ich und davon bin ich überzeugt und wenn sie das Gefühl hätte mir mit der Fortführung der Therapie zu schaden, würde sie es abbrechen, da bin ich mir absolut sicher.
HoffnungLeben hat geschrieben: Denk ich nicht, es ist so wie Candle es beschrieben hat. Sie merkt gar nicht, was du von ihr willst.
Das was du nach außen bringst ist ich bin autonom bloß keine Gefühle zeigen, dass sie nicht denkt ich
sei abhängig und traurig.
absolut richtig, sie bekommt gar nicht mit was ich fühle, denn ich zeige ihr das in keinster Weise, wirke
eher immer witzig, souverän und stark.
HoffnungLeben hat geschrieben: Das hat nichts Abhängigkeit zu tun? Es soll doch keine Freundschaft werden, wo du die Starke bist.
Sie muss doch wissen, wie es dir geht sie kann doch nicht deine Gedanken lesen
ja, aber ich möchte auch aus keiner "Bedürftigkeit" heraus eine Freundschaft mit meiner Thera, denn das ist es eben auch nicht. Sie kennt schon auch meine schwachen Seiten (also jetzt nicht in Bezug auf sie, sondern allgemein auf das Leben bezogen).

Werbung

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
yamaha1234
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 35
Beiträge: 1849

Beitrag Sa., 22.06.2013, 14:58

HoffnungLeben hat geschrieben:Ich versteh deinen Herzschmerz, ich denke aber nicht das das du verliebt bist.
Aber es wird sich nichts ändern, außer das du unter Druck bist stark zu sein und es ihr zu zeigen.
Das mach ich auch immer so, auch jetzt wo sie im Urlaub ist, eigentlich fällt es mir nicht schwer das die Therapie ausfällt, sondern nur das der Mensch mir irgendwie fehlt.
Das würde ich aber nie zugeben, weil sie sich so denke ich sofort distanzieren würde und ich dann genauso wie du damit konfrontiert wäre das sie vermutlich diesen Schmerz nicht hat, weil ich sie einfach mehr mag als sie mich. Ich ihr
auch in der Überlegung der Freundschaft nach Therapieende nichts geben kann, was sie nicht schon hat.
Sie mir aber ganz viel geben kann, was ich nicht habe.
oh ja, das ist alles so wahr wie du das schreibst, das erlebe ich ganz genauso
Übrigens sehe ich das mit dem verliebt sein auch so, ich fühle mich nicht verliebt, also keine Schmetterlinge und so, es ist viel, viel tiefer, aber ob es das unbedingt leichter oder einfacher macht?

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15223

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:03

Wie meine ich das? Ich versuche das zu erklären.

Du äußerst, dass du den Abschied einläuten willst, was aber gar nicht deiner Gefühlswelt entspricht. Vielleicht wünscht du dir, dass sie sagt: Halt stop, es ist noch nicht so weit, du brauchst mich noch oder die Therapie. Ich weiß nicht, ob es in etwa zutrifft? Das ist jetzt auch kurz zusammengerafft. Die Therapeutin vielleicht ganz ernst und pragmatisch glaub deinen Worten einfach und will mit dir das Ende besprechen. Jetzt motzt du logischerweise, weil sie dich irgendwo nicht verstanden hat, aber es ja auch nicht wissen konnte. So macht sie den Rückzieher mit dem Therapieende. Für mich ist das ja auch logisch, wenn sie trampelig ist und nicht merkt was in dir vorgeht. Aber gut, ich weiß ja wie es in Therapie ist, dass alles am besten wirkt und in einen arbeiten kann, was man von Herzen ausgesprochen hat.

Deine Therapeutin scheint jetzt immer noch im Trüben zu fischen. Nun ja, vielleicht ist sie ja wirklich nicht so ein sensibler Mensch oder sie arbeitet streng therapeutisch und erwartet, dass du sagst was Sache ist. Das weiß ich jetzt aber nicht.

Im Grunde müßtest du es wirklich ganz klar auf den Tisch packen. Einen Brief fände ich da durchaus sehr gut. Ich kann mir nicht denken, dass sie dich rauswerfen wird, das wäre ja was! Damit tust du ja definitv nichts Böses. Solltest du einen Korb bekommen, was ja durchaus möglich ist, dann kannst du das mit ihr ja auch bearbeiten. Das ist zwar nicht einfach, aber kann durchaus Früchte tragen.

Nur noch den Mut finden...

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

hopelife
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 1430

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:05

Mich macht das sehr betroffen. Aber bedürftigt sind wir doch alle oder?
Wir leben doch auch in Beziehungen zu anderen Menschen, weil wir Bedürfnisse haben.
Ich habe dann mal in einer Einrichtung gelebt und die Sozialarbeiterin hat mich eine Chance gegeben nach Beendigung der Hilfe, obwohl ihr jeder Kollegge abgeraten hat das solche Beziehungen destruktiv sind.
Aus der helfenden Beziehung wurde eine Freundschaft, obwohl sie sich klar darüber war, dass sie mehr emotional da ist
als ich für sie. Aber es hat eine Beständigkeit bekommen und das geht nun schon zehn Jahre zwischen uns so, obwohl sie
meine Krisen kannte.
Ich weiß es fällt dir schwer, aber kannst du dir nicht vorstellen deiner Thera deine tiefen Gefühle mitzuteilen, den Wunsch der Freundschaft oder des Kontaktes nach der Therapie?
Wenn du immer als die Starke erscheinst, wie soll sie denn merken, selbst wenn sie was bei sich bemerkt an Gefühlen dass es dich betroffen und traurig macht.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

Werbung

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
yamaha1234
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 35
Beiträge: 1849

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:09

candle. hat geschrieben:Wie meine ich das? Ich versuche das zu erklären.

Du äußerst, dass du den Abschied einläuten willst, was aber gar nicht deiner Gefühlswelt entspricht. Vielleicht wünscht du dir, dass sie sagt: Halt stop, es ist noch nicht so weit, du brauchst mich noch oder die Therapie. Ich weiß nicht, ob es in etwa zutrifft? Das ist jetzt auch kurz zusammengerafft. Die Therapeutin vielleicht ganz ernst und pragmatisch glaub deinen Worten einfach und will mit dir das Ende besprechen. Jetzt motzt du logischerweise, weil sie dich irgendwo nicht verstanden hat, aber es ja auch nicht wissen konnte. So macht sie den Rückzieher mit dem Therapieende. Für mich ist das ja auch logisch, wenn sie trampelig ist und nicht merkt was in dir vorgeht. Aber gut, ich weiß ja wie es in Therapie ist, dass alles am besten wirkt und in einen arbeiten kann, was man von Herzen ausgesprochen hat.
achso nee das war anders: Ich kündigte groß an, dass ich eine Doppelstunde brauche, weil ich ihr was wichtiges zu sagen hätte. Dann als die Stunde kam konnte ich eigentlich nicht viel sagen, denn ich war mehr am rumheulen. Ich sagte ihr dann, dass ich ja wüsste, dass eine Therapie keine Endlosveranstaltung sei und ich sie inhaltlich auch nicht mehr brauchen würde aber dass mit der Abschied so schwer fällt, weil ich sie mag. Daraufhin meinte sie, dass wir den Abschied ja schön gestalten könnten und was ich mir wünschen würde und sowas. Als sie dann konkret schon Termine machen wollte, "motzte" ich dann, weil ich meinte, dass es mir darum ging das Thema heute mal auf den Tisch zu packen, aber dass es mir mehr um das Ansprechen meiner Angst als um eine konkrete Ausgestaltung oder Terminfindung des Abschieds ging. Daraufhin ruderte sie wieder zurück.
Im Grunde hast du recht, ich weiß das!!! Ich muss einen Weg finden mich mitzuteilen, irgendwie und irgendwann.....

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25016

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:12

yamaha1234 hat geschrieben:Im Grunde hast du recht, ich weiß das!!! Ich muss einen Weg finden mich mitzuteilen, irgendwie und irgendwann.....
Ich glaube an dich, dass du das eines Tages schaffst, wenn es sich stimmig(er) für dich anfühlt . Vielleicht kommt dieser Moment auch ganz ungeplant.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
yamaha1234
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 35
Beiträge: 1849

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:14

HoffnungLeben hat geschrieben:
Ich weiß es fällt dir schwer, aber kannst du dir nicht vorstellen deiner Thera deine tiefen Gefühle mitzuteilen, den Wunsch der Freundschaft oder des Kontaktes nach der Therapie?
Wenn du immer als die Starke erscheinst, wie soll sie denn merken, selbst wenn sie was bei sich bemerkt an Gefühlen dass es dich betroffen und traurig macht.
naja, so ganz dürfte ihr nicht entgangen sein, dass ich zwei Stunden rumheulte und hingegen meiner sonstigen Gewohnheit recht stumm war in besagter Sitzung. Ich sagte ihr ja auch, dass ich sie mag, und dass ich so traurig bin, wegen des potenziellen Therapieendes und dem Kontaktverlust.
Aber natürlich hast du recht, das ist auch nur die Spitze des Eisbergs gewesen......vielleicht muss ich noch deutlicher werden und ihr einen Brief schreiben. Das werde ich bestimmt auch tun, sobald wir inhaltlich fertig sind. Ich möchte das ja auch irgendwann klären....

wie gehst du mit deiner denn jetzt genau um? und was wünscht du dir?

Benutzeravatar

hopelife
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 1430

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:15

das habe ich jetzt auch anders verstanden.
Dachte sie wüßte nichts von deinen Gefühlen, was ja auch eigentlich nicht sein kann, schließlich ist ja klar, dass da eine Beziehung ist.
Aber du hast es ihr ja mitgeteilt, und schön gestalten naja ob nu schön oder nicht schön es bleibt ja ein Abschied
Du hast den Anfang gemacht finde ich. Wieso hat sie das nicht weiter mit dir bearbeitet?
Das leuchtet mir noch nicht so ein irgendwie.. das ist seltsam.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
yamaha1234
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 35
Beiträge: 1849

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:19

HoffnungLeben hat geschrieben: Du hast den Anfang gemacht finde ich. Wieso hat sie das nicht weiter mit dir bearbeitet?
Das leuchtet mir noch nicht so ein irgendwie.. das ist seltsam.
weil wir danach doch wieder inhaltlich gearbeitet haben. Es gibt sozusagen noch 2 große Themen die wir gerade bearbeiten. Ich weiß nicht, vielleicht schnallt sie auch einfach nicht worum es mir geht, vermutlich zeige ich ihr da nichts oder zu wenig (bis auf besagte Doppelsitzung).

Benutzeravatar

hopelife
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 1430

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:22

Naja, ich sehe sie ganz klar als Therapeutin, sonst ist ja die Arbeit nicht möglich. Und wünschen würde ich mir,
dass sie mir hilft irgendwann stabil zu werden so dass ich sie als meine Therapeutenmutter nicht mehr brauche.
Und dann würde ich mir natürlich sehr wünschen, dass wir Kontakt haben ,aber eben auf anderer Basis.
Ich denke das auch nur so, weil ich sehr viele Gemeinsamkeiten mit ihr habe, sonst würde ich nicht auf die Idee kommen. Und ich da auch eine andere Einstellung habe, sowie warum muss ich mich mit Abschied und Loslassen quälen, wenn du klar ist, dass man sich auch privat sehr gut verstehen würde.

Und ich keine unersättliche bin, ich muss das nicht jeden Tag haben.
Sie ist aber ein Mensch von dem ich sehr viel lernen kann, nur in dem Kontext sie ja nicht von mir.
Was soll ich ihr denn geben? Nach der Therapie? Außer mein lustiges und lebendiges temperamentvolles Wesen

Ich kann dir sagen lies in der Phase in der du bist das Buch, das wird dir helfen und dich auch
in die Postion der Thera bringen warum sie gelernt haben das Abschiede zum Leben dazugehören MÜSSEN

Symbiose und Autonomie: Symbiosetrauma und Liebe jenseits von Verstrickungen [Broschiert]
Franz Ruppert (Autor)
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

Benutzeravatar

hopelife
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 1430

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:37

Aber was habt ihr denn in der Doppelstunde thematisiert? Das ist ja eine sehr lange Zeit, da hast du doch nicht nur den
Satz gesagt, dass du dich mit Abschied auseinandersetzt oder?
Naja ist auch schwer, weil du hast ihr auch indirekt gesagt, dass es klar ist das es ein Abschied ist.
Aber ich will das auch nicht überpsychologisieren oder wie man das so nennt
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
yamaha1234
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 35
Beiträge: 1849

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:39

HoffnungLeben hat geschrieben:
Und ich keine unersättliche bin, ich muss das nicht jeden Tag haben.
Sie ist aber ein Mensch von dem ich sehr viel lernen kann, nur in dem Kontext sie ja nicht von mir.
Was soll ich ihr denn geben? Nach der Therapie? Außer mein lustiges und lebendiges temperamentvolles Wesen
och ich denke du hast eine Menge zu geben, jeder Mensch ist ja einzigartig, vielleicht sind das nr unsere Minerwertigkeitsgefühle die uns vorgaukeln, dass wir nichts zu geben hätten.....
HoffnungLeben hat geschrieben:
Ich kann dir sagen lies in der Phase in der du bist das Buch, das wird dir helfen und dich auch
in die Postion der Thera bringen warum sie gelernt haben das Abschiede zum Leben dazugehören MÜSSEN

Symbiose und Autonomie: Symbiosetrauma und Liebe jenseits von Verstrickungen [Broschiert]
Franz Ruppert (Autor)
danke für den Buchtipp, werde ich mir besorgen!!!

Benutzeravatar

hopelife
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 1430

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:41

Also ich meine,wenn ich meine Therapeutin sagen würde, ich mag dich, was sie mit Sicherheit weiß
und ich ihr sage ich bin traurig, dass wir uns verabschieden, dann kommt mit Sicherheit nicht von
ihr Abschied? Es gibt doch auch einen Weg danach oder eine Basis danach. Meinst du nicht?
Denke meine wird da nicht so reagieren,weil es nicht typisch ist.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

Benutzeravatar

hopelife
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 1430

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:50

Ja, das kommt wegen der Minderwertigkeit. Ich könnte ihr viel geben denke ich, also habe Lust das zu tun. Da fällt mir spontan ja nicht ein.
Aber ich denke sie würde immmer denken, dass sie mich emotional missbraucht,weil sie meine Geschichte kennt und weiß ich verschenke gerne viel Liebe und Fürsorge, eigentlich will sie mir das abgewöhnen, denke ich.
Ich vertraue oder merke bei ihr, dass es ihr immer sehr wichtig ist, wie es mir geht,
wie ich aus den Stunden gehe sie überprüft sich immer und immer wieder das merke ich.
Und das ich mit ihr symbolisch kuschelnd auf dem Sofa liegen möchte zeigt denke ich keine Verliebtheit, sondern auch
sowas wie danke, dass es dich gibt, möchte dich gerne mal umarmen, möchte wissen dass du mich auch magst oder whatever. In dem Moment spürt man ja sowas wie gleiche Gefühle füreinander.
Hast du deine Thera schon mal umarmt?
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
yamaha1234
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 35
Beiträge: 1849

Beitrag Sa., 22.06.2013, 15:58

HoffnungLeben hat geschrieben:Also ich meine,wenn ich meine Therapeutin sagen würde, ich mag dich, was sie mit Sicherheit weiß
und ich ihr sage ich bin traurig, dass wir uns verabschieden, dann kommt mit Sicherheit nicht von
ihr Abschied? Es gibt doch auch einen Weg danach oder eine Basis danach. Meinst du nicht?
Denke meine wird da nicht so reagieren,weil es nicht typisch ist.
naja, was ist schon "typisch"....meine meinte als ich ihr sagte, dass ich sie mag und mir der Abschied so schwer fällt :"eine therapeutische Beziehung lässt sich leider nicht transformieren", also sie hat das in diesem Kontext 2mal gesagt.....für sie gibt's vielleicht wirklich kein "danach"?
Sie fragte mich dann auch was mich genau so traurig daran macht, und ich meinte, dass das ja dann so ist als wäre sie tot, weil wir nie wieder Kontakt haben könnten usw. und selbst da sagte sie, dass das dann eben so sei, da sich eine therapeutische Beziehung nicht transformieren ließe.....

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag