Therapeutisch wertvolle Zitate Eurer Therapeuten/innen
Ja, da hast du auch Recht
I decided not to give up today. After all, it sure would have been a waste surviving all that other bullshit for nothing.
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In der letzten Stunde als es darum ging das ich Schuldgefühle habe was meine Traumatas betrifft.
Sie haben keine Schuld, sie waren elf Jahre alt!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sie sind nicht alleine, ich begleite sie, wir schaffen es gemeinsam.
Sie erheben keinen Zeigefinger sich selbst gegenüber!!!
So im nachhinnein kann ich diese Sätze ganz gut annehmen, in der Stunde hatte ich damit noch Probleme.
Lg
Mungo
Sie haben keine Schuld, sie waren elf Jahre alt!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sie sind nicht alleine, ich begleite sie, wir schaffen es gemeinsam.
Sie erheben keinen Zeigefinger sich selbst gegenüber!!!
So im nachhinnein kann ich diese Sätze ganz gut annehmen, in der Stunde hatte ich damit noch Probleme.
Lg
Mungo
Lange bevor ich erwachsen wurde, lehrte mich mein Teddy, was Liebe wirklich bedeutet...
Nämlich da zu sein, wenn man gebraucht wird.
(Jim Nelson)
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- sporadischer Gast
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Sie sprechen immer von "wissen", aber "fühlen" Sie es auch?
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- Helferlein
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Life is a bitch.
I try to take one day at a time...but lately several days have been attacking me at once!
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- sporadischer Gast
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meine T. sagt immer:
"wir brauchen herbst und winter das dann die sonne wieder scheint"
diesen satz hör ich jetzt seit drei jahren immer wieder zur gleichen zeit
oder
"es braucht solange wie die kirsche braucht bis sie rot ist"
ich liebe diese sätze irgendwie muß ich dann immer grinsen
"wir brauchen herbst und winter das dann die sonne wieder scheint"
diesen satz hör ich jetzt seit drei jahren immer wieder zur gleichen zeit
oder
"es braucht solange wie die kirsche braucht bis sie rot ist"
ich liebe diese sätze irgendwie muß ich dann immer grinsen
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- Forums-Gruftie
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"Wir werden schon nicht den Satan finden!"
Diesen Satz sagte meine Thera in der letzten Stunde, als es darum ging, ob ich "mein Innerstes" überhaupt kennenlernen möchte. Der Hintergrund ist der, dass ich die Therapie zwar freiwillig begonnen habe, mich aber noch am Anfang befinde und noch nicht richtig "angekommen" bin. Ich sagte, dass ich es schon kennenlernen möchte, aber natürlich hoffe dass es ein "nettes Inneres" sei. Und daraufhin sagte sie diesen tollen Satz, der jetzt vielleicht etwas kühl wirkt, aber in der Stunde von Herzen kam und total motivierend und aufbauend bei mir ankam ...
Diesen Satz sagte meine Thera in der letzten Stunde, als es darum ging, ob ich "mein Innerstes" überhaupt kennenlernen möchte. Der Hintergrund ist der, dass ich die Therapie zwar freiwillig begonnen habe, mich aber noch am Anfang befinde und noch nicht richtig "angekommen" bin. Ich sagte, dass ich es schon kennenlernen möchte, aber natürlich hoffe dass es ein "nettes Inneres" sei. Und daraufhin sagte sie diesen tollen Satz, der jetzt vielleicht etwas kühl wirkt, aber in der Stunde von Herzen kam und total motivierend und aufbauend bei mir ankam ...
"Das Problem ist nicht, dass sie sich verlieren. Wichtig ist, dass sie sich wiederfinden."
"Wenn sie nicht 'nein' sagen können, dann sagen sie 'ja' zu etwas anderem."
"Wenn sie nicht 'nein' sagen können, dann sagen sie 'ja' zu etwas anderem."
Als ich hier grad so die Liste durchlas....ach, da kommt mir einiges bekannt vor und ich kann mir vorstellen, dass viele der hier aufgeschriebenen Sätze total gut tun. Aber diese hier.....die scheint die Lieblingsfrage aller Therapeuten zu sein...mich macht diese Frage immer ganz irre....Wissen und Fühlen ist halt doch nicht das gleiche....Der Kopf weiß, das Herz zögert bei mir immer...AdoLife hat geschrieben:Sie sprechen immer von "wissen", aber "fühlen" Sie es auch?
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
Welcome to the club.AdoLife hat geschrieben:Sie sprechen immer von "wissen", aber "fühlen" Sie es auch?
Manchmal verfluche ich diese Einrichtung, die sich wohl 'Intelligenz' nennt und meine High-End-Reflektionsfähigkeit. Es ist ein Fluch. Ich wünschte, ich könnte einfältig und offen sein - rein und dumm sein wie weißes Papier. Aber ob die von dir genannte Erkenntnis nun weiterhilft? Es ist ja wieder nur Wissen..
Ja da hat du Recht, aber vielleicht ändert sich das ja auch irgendwann? Schließlich hat sich schon so einiges verändert, wo ich dachte das könnte sich nicht ändern und letzendlich auch nicht genau sagen kann WIE es passiert ist.Aber ob die von dir genannte Erkenntnis nun weiterhilft? Es ist ja wieder nur Wissen..
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hach. ich auch.Celice hat geschrieben:Welcome to the club.AdoLife hat geschrieben:Sie sprechen immer von "wissen", aber "fühlen" Sie es auch?
Manchmal verfluche ich diese Einrichtung, die sich wohl 'Intelligenz' nennt und meine High-End-Reflektionsfähigkeit. Es ist ein Fluch. Ich wünschte, ich könnte einfältig und offen sein - rein und dumm sein wie weißes Papier. Aber ob die von dir genannte Erkenntnis nun weiterhilft? Es ist ja wieder nur Wissen..
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Meine (neue) Therapeutin hat es mit Doppeldeutigkeiten. Ich LIEBE das. Verwirrt meinen starken Verstand, dann ist der gut beschäftigt mit dem "ähääää?!?!?!?" derweil mein Inneres das dann fühlende abwägen darf. Und OBWOHL ich selbst durchaus kommunikationsgeschult bin, verliert das keineswegs an Wirkung. Ich finds genial.
Beispielsweise fragte sie mich, was denn an Job XYZ die Komponenten waren, die ihn zu meinem "Traumjob" machten. Ich: "Und - das sind einfach Menschen, die da arbeiten - mit denen ich gut klar komme, die ich mag!"
Sie: "Aha. Die mögen S/sie."
Ich: "Äh - wie - meinen Sie das - jetzt?" (Mit großem oder kleinen "Sie"?)
Sie (grinsend): "Sie wissen sehr genau, WIE ich das meine." (Aha, also beides - und was heisst das jetzt für MICH? Ratter, ratter ....)
Und mit nur diesem einen Satz ("Die mögen sie"), genau SO gesagt, fallen zig Groschen auf einmal:
-> Ich habe als Kriterium für die Jobsuche, dass ich mit Menschen zusammenarbeiten will, die ich sympathisch finde/mag, darüber kann ich bei den Inhalten Abstriche machen - allerdings nicht unendlich grenzenlos.
-> Ich möchte auch im Job gemocht werden (Ist das jetzt hilfreich oder sollte ich das besser abzulegen versuchen? Möchte ich als Person gemocht werden und wie genau macht sich das bemerkbar, woran erkenne ich das oder möchte ich auch fachlich anerkannt werden für das was ich tue?)
-> Ich KANN liebenswert sein. Andere sehen in mir Gutes, Liebenswertes
-> Ich kann andere mögen. Ich bin doch nicht so permanent kritisch wie ich manchmal von mir denke und kann Beziehungen aufbauen
ach und noch einiges mehr ...
ach ja und auch -> juchu, meine Therapeutin versteht MEINE manchmal originell doppeldeutige Denkweise (okay, oder hat sehr geschickt geblufft "Sie wissen ganz genau, was ich meine" kann man ja auch mal so ins Blaue hinein sagen, wenn das Gegenüber interessiert und nicht ablehnend guckt wie ich es da tat ...)
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Beispielsweise fragte sie mich, was denn an Job XYZ die Komponenten waren, die ihn zu meinem "Traumjob" machten. Ich: "Und - das sind einfach Menschen, die da arbeiten - mit denen ich gut klar komme, die ich mag!"
Sie: "Aha. Die mögen S/sie."
Ich: "Äh - wie - meinen Sie das - jetzt?" (Mit großem oder kleinen "Sie"?)
Sie (grinsend): "Sie wissen sehr genau, WIE ich das meine." (Aha, also beides - und was heisst das jetzt für MICH? Ratter, ratter ....)
Und mit nur diesem einen Satz ("Die mögen sie"), genau SO gesagt, fallen zig Groschen auf einmal:
-> Ich habe als Kriterium für die Jobsuche, dass ich mit Menschen zusammenarbeiten will, die ich sympathisch finde/mag, darüber kann ich bei den Inhalten Abstriche machen - allerdings nicht unendlich grenzenlos.
-> Ich möchte auch im Job gemocht werden (Ist das jetzt hilfreich oder sollte ich das besser abzulegen versuchen? Möchte ich als Person gemocht werden und wie genau macht sich das bemerkbar, woran erkenne ich das oder möchte ich auch fachlich anerkannt werden für das was ich tue?)
-> Ich KANN liebenswert sein. Andere sehen in mir Gutes, Liebenswertes
-> Ich kann andere mögen. Ich bin doch nicht so permanent kritisch wie ich manchmal von mir denke und kann Beziehungen aufbauen
ach und noch einiges mehr ...
ach ja und auch -> juchu, meine Therapeutin versteht MEINE manchmal originell doppeldeutige Denkweise (okay, oder hat sehr geschickt geblufft "Sie wissen ganz genau, was ich meine" kann man ja auch mal so ins Blaue hinein sagen, wenn das Gegenüber interessiert und nicht ablehnend guckt wie ich es da tat ...)
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Gefühle sind immer richtig. Sie dürfen da sein. Und für Gefühle gibt es keinen Leistungsbereich.
Alles hat seine Zeit.
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