Nachrichten, die mich bewegen 4

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mio
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Beitrag So., 22.01.2017, 01:08

simonius hat geschrieben:Übrigens, mio, mein persönliches Leben geht dich einen feuchten "Sonstwas" an.

Warum wundert mich diese unsouveräne Reaktion Deinerseits jetzt nicht? Ach ja, könnte daran liegen, dass Du im Grunde nicht zu Dir stehst...

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S.Wortschatz
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Beitrag So., 22.01.2017, 01:09

Ich kann mich nicht nur für mich selbst schon mal schämen, sondern auch für andere schämen. Die Weltkriege sind passende Beispiele dafür. Jeder Jeck ist anders, jede Scham und jedes Gefühl ist anders. MfG, S.Wortschatz
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Mondin
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Beitrag So., 22.01.2017, 01:11

...

Genau, Stern, ich bin ein Nazi. Und es ist mir schnurzegal, denn jeder ist ein Nazi, der den Schwachsinn moniert, der hierzulande in die Hirne geblasen werden soll, von den Propagandamedien. Da bin ich doch gerne Nazi.

Hat keinen Wert mit gendergerechten, weichgewaschenen Ideologen zu diskutieren, die sich jeden Blödsinn reinsingen und sich immer wieder neu zur Steuerkasse bitten lassen. Resthirn ist mittlweile zu einem seltenen Gut verkommen.

Dann mal noch viel Spaß mit der Nazikeule. Sie wird weder Dir noch den anderen Michels am Ende was nutzen. Irgendwann knallt es, denn es geht nicht endlos. Und das Schöne, die Stimmen mehren sich und mehren sich - und ich tue was ich kann, dass sie sich weiter mehren.

Und wenn es soweit ist, dann feiere ich und hoffe, dass das ganze regierende Verbrecherpack für sehr sehr lange eingeknastet wird, weil das schon ewig überfällig ist.

.
Zuletzt geändert von Mondin am So., 22.01.2017, 01:13, insgesamt 1-mal geändert.


mio
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Beitrag So., 22.01.2017, 01:13

S.Wortschatz hat geschrieben:Ich kann mich nicht nur für mich selbst mal schämen, sondern auch für andere schämen. Der zweite Weltkrieg ist das passende Beispiel dafür. MfG, S.Wortschatz
Ich würde die Scham streichen. Und mich auf den Lerneffekt konzentrieren. Was lässt sich daraus lernen? Es sollte sich nicht wiederholen....

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stern
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Beitrag So., 22.01.2017, 01:17

Ich habe auch nicht mit dir geredet, Mondin.
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simonius
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Beitrag So., 22.01.2017, 01:17

Warum wundert mich diese unsouveräne Reaktion Deinerseits jetzt nicht? Ach ja, könnte daran liegen, dass Du im Grunde nicht zu Dir stehst...
Oh mann mio, ich könnte jetzt sagen mach Dich nicht lächerlich, aber ich fürchte, es ist jetzt schon zu spät dazu....

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Mondin
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Beitrag So., 22.01.2017, 01:18

stern hat geschrieben:Ich habe auch nicht mit dir geredet, Mondin.
YMMD


mio
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Beitrag So., 22.01.2017, 01:21

simonius hat geschrieben:mach Dich nicht lächerlich
Stimmt. Denn ich mache mich nicht lächerlich. Wie sieht es bei Dir aus?


S.Wortschatz
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Beitrag So., 22.01.2017, 01:24

Das Schamgefühl ist intakt im Takt. Ich hatte oder habe es mal, mit der Tragweite und mit Details von Kriegen konfrontiert. Ich kann und muß mit Schamgefühlen leben. Es gibt auch so was dabei wie Fremdschämen, zum Beispiel: Das waren Deutsche. Das sind Menschen. MfG, S.Wortschatz
Zuletzt geändert von S.Wortschatz am So., 22.01.2017, 02:22, insgesamt 15-mal geändert.
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stern
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Beitrag So., 22.01.2017, 01:24

Höcke ist Geschichtslehrer... er beherrscht die Klaviatur und kann nicht nicht wissen, was er sagt.

Die Nazizeit ist das Steckenpferd des braunen Sumpfs.
Es ist seltsam, dass gerade diejenigen, welche mit der Nazi-Vergangenheit brechen wollen, nicht von ihr loskommen. Björn Höcke ist so ein Beispiel. Öffentlich ruft der Thüringer AfD-Politiker die Deutschen dazu auf, sich von den Schatten des „Dritten Reiches“ zu befreien, und nimmt selbst nicht wahr, dass er ein Gefangener eben dieser Schatten ist.

Schlimmer noch: Im verbissenen Ringen um ein gesäubertes Geschichtsbild steckt er allein schon in der Ausdrucksweise tief im Sumpf des frühen 20. Jahrhunderts.

Höcke redet von „Schande“ und dem „brutal besiegten Volk“ – so, als ob sich die Deutschen im Jahr 1935 befänden und bis heute an irgendwelchen „Schanddiktaten“ litten.

Sie tun es nicht. Schon längst nicht mehr.
Bereits vor Jahrzehnten hat ihnen eine Einsicht der Psychoanalyse geholfen: Man kann Dämonen nur bannen, indem man sie anspricht. Die Deutschen haben sie immer wieder angesprochen. Heute sind sie gebannt, gerade weil sich die Mehrheit der Landsleute ihrer Geschichte gestellt hat.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... monen.html
User, die das anscheinend verinnerlich haben (scheint ja einigen im Faden hier so zu ergehen ) , haben mglw. ein ganz anderes Problem... z.B. Manipulierbarkeit. Ich persönlich fühle mich jedenfalls nicht schuldig... und schon erst recht nicht für Verbrechen und Morde, die andere begangen haben.
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mio
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Beitrag So., 22.01.2017, 01:33

S.Wortschatz hat geschrieben:Wir können Menschen wie Anne Frank vergessen. Aber es gibt sie. Sie sind gegenwärtig.
Ich möchte sowas gar nicht vergessen. Aber ich muss mich auch nicht schämen, denn ich habe das nicht getan. Ich schließe allerdings auch nicht aus, dass ich es getan haben könnte. Die Zusammenhänge sind einfach zu komplex als dass ich das könnte.

Was ich weiss ist, dass ich nicht möchte, dass sowas nochmal geschieht.
Zuletzt geändert von mio am So., 22.01.2017, 01:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag So., 22.01.2017, 01:38

stern hat geschrieben: https://www.welt.de/
Und Du lässt Dich durch die Bildzeitung für den Vermieter manipulieren. Das Blättchen ist noch unterirdischer mittlerweile, als das Original. Ein Schundblatt übelster Sorte. Aber Hauptsache man fühlt sich bestätigt.

...

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stern
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Beitrag So., 22.01.2017, 03:11

Billige und durchschaubare Masche, die aber bei mir nicht zieht. a) es ist unschwer zu erkennen, dass es sich um einen Kommentar handelte. Und b) ich habe selbst Ohren und kann in Reden entnehmen, wer Nazi-Jargon verwendet bzw. im Forum von Kollektivschuld spricht (und das ist recht häufig der Fall). Entweder fühlt man sich selbst nicht schuldig (wie ich)... warum geht man dann von Kollektivschuld aus. Oder man fühlt sich schuldig... dann sollte man sich aber fragen, warum man sich den Schuh anzieht bzw. wenn man sich nicht entsprechender Morde bzw. Verbrechen schuldig machte.

Ich lebe in einem liberalen Land. Wie Rechte versuchen mit Nazi-Jargon zu manipulieren: Siehe die Links vorher.


Die Vorstellung, einem Kollektivschuldvorwurf ausgesetzt zu sein, ist ein Topos der Rhetorik deutscher Rechtsradikaler. Damit werden die Reeducation-Programme der Alliierten nach 1945, die Demilitarisierung Deutschlands und die Reparationen für die von Deutschland angerichteten Kriegsschäden delegitimiert. Darüber hinaus bietet sie Gelegenheit, in exkulpatorischer Absicht auf alliierte Kriegsverbrechen zu verweisen, eine angebliche jüdische Mitschuld an der NS-Herrschaft zu behaupten oder den Holocaust zu relativieren.[11]
https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektivschuld
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Mondin
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Beitrag So., 22.01.2017, 03:24

stern hat geschrieben:Billige und durchschaubare Masche, die aber bei mir nicht zieht.
Genau! Bei Dir zieht nur Muttis: "Wir schaffen das!" Und vielleicht noch das Geld, das man Dir aus der Tasche zieht um den Wahnwitz zu alimentieren, den die Verblödungsmedien Dir ins Hirn schreiben. Ich weiß es doch, Stern. Es ist ja nicht zu überlesen.
a) es ist unschwer zu erkennen, dass es sich um einen Kommentar handelte.
Und meist sind die sogar noch besser als der Rest dieser Journallie.
Und b) ich habe selbst Ohren und kann in Reden entnehmen, wer Nazi-Jargon verwendet bzw. im Forum von Kollektivschuld spricht (und das ist recht häufig der Fall).


Ich muss nicht dauernd meine Steuergelder für immer neue Gedenkstätten verbraten sehen, um mich nicht schuldig zu fühlen.
Entweder fühlt man sich selbst nicht schuldig (wie ich)... warum geht man dann von Kollektivschuld aus. Oder man fühlt sich schuldig... dann sollte man sich aber fragen, warum man sich den Schuh anzieht bzw. wenn man sich nicht entsprechender Morde bzw. Verbrechen schuldig machte.
Ich sehe nur nicht ein dafür zu bezahlen und mir den Driss endlos anhören zu müssen. Das ist wie mit dem anderen Kappes. Sowas hier, total gut auf den Punkt gebracht:



Dafür alleine würde ich die schon fast wählen.
Ich lebe in einem liberalen Land.
Und damit das so bleibt, braucht es viele Leute, die weniger gutgläubig (um es sehr diplomatisch auszudrücken) sind, als Du es offensichtlich bist.

Gute Nacht. Es ist früh und ich schlaflos. Aber nicht mehr lange.


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stern
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Beitrag So., 22.01.2017, 09:00

Nee, bei mir zählen Inhalte und Argumente. Also das, was deinen Zeilen, die auf die persönliche Ebene gehen (in der Annahme mich treffen zu können), abhanden gekommen ist. Das zieht bei mir nicht und darüber kann sich jeder selbst ein Bild machen. Ich möchte lieber beim Thema bleiben. Danke!

-------

https://twitter.com/nytpolitics/status/ ... wsrc%5Etfw
Streit um Zuschauerzahl: Trump will die meisten gehabt haben
Wieviele besuchten Trumps Amtseinführung?
Am Tag nach dem Amtseid geht der Schlagabtausch zwischen Donald Trump und den Medien in die nächste Runde. Berichte über geringe Zuschauerzahlen bei seiner Amtseinführung seien erlogen. Die Teilnehmer an Protestkundgebungen melden dagegen Rekordzahlen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/trum ... 22016.html
USA: "Ich bin im Krieg mit den Medien"
Donald Trump hat die Berichterstattung zur Amtseinführung scharf krisitiert. Sein Sprecher drohte bei der ersten Pressekonferenz mit Konsequenzen.
http://www.zeit.de/politik/2017-01/usa- ... ahl-kritik
Aus seinem Blickwinkel, mag das anders ausgesehen haben, aber...

Öhm... soll man Zuschauerzahlen erfinden, dass er und sein Größengefühl nicht gekränkt sind. Wie als ob es keine anderen Probleme gibt.

Was nicht in Bild passt, ist fake, selbst wenn es handfestes Material gibt... klasse Grundlage.
Liebe Grüße
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