simonius hat geschrieben:Übrigens, mio, mein persönliches Leben geht dich einen feuchten "Sonstwas" an.
Warum wundert mich diese unsouveräne Reaktion Deinerseits jetzt nicht? Ach ja, könnte daran liegen, dass Du im Grunde nicht zu Dir stehst...
simonius hat geschrieben:Übrigens, mio, mein persönliches Leben geht dich einen feuchten "Sonstwas" an.
Ich würde die Scham streichen. Und mich auf den Lerneffekt konzentrieren. Was lässt sich daraus lernen? Es sollte sich nicht wiederholen....S.Wortschatz hat geschrieben:Ich kann mich nicht nur für mich selbst mal schämen, sondern auch für andere schämen. Der zweite Weltkrieg ist das passende Beispiel dafür. MfG, S.Wortschatz
Oh mann mio, ich könnte jetzt sagen mach Dich nicht lächerlich, aber ich fürchte, es ist jetzt schon zu spät dazu....Warum wundert mich diese unsouveräne Reaktion Deinerseits jetzt nicht? Ach ja, könnte daran liegen, dass Du im Grunde nicht zu Dir stehst...
YMMDstern hat geschrieben:Ich habe auch nicht mit dir geredet, Mondin.
Stimmt. Denn ich mache mich nicht lächerlich. Wie sieht es bei Dir aus?simonius hat geschrieben:mach Dich nicht lächerlich
User, die das anscheinend verinnerlich haben (scheint ja einigen im Faden hier so zu ergehen ) , haben mglw. ein ganz anderes Problem... z.B. Manipulierbarkeit. Ich persönlich fühle mich jedenfalls nicht schuldig... und schon erst recht nicht für Verbrechen und Morde, die andere begangen haben.Es ist seltsam, dass gerade diejenigen, welche mit der Nazi-Vergangenheit brechen wollen, nicht von ihr loskommen. Björn Höcke ist so ein Beispiel. Öffentlich ruft der Thüringer AfD-Politiker die Deutschen dazu auf, sich von den Schatten des „Dritten Reiches“ zu befreien, und nimmt selbst nicht wahr, dass er ein Gefangener eben dieser Schatten ist.
Schlimmer noch: Im verbissenen Ringen um ein gesäubertes Geschichtsbild steckt er allein schon in der Ausdrucksweise tief im Sumpf des frühen 20. Jahrhunderts.
Höcke redet von „Schande“ und dem „brutal besiegten Volk“ – so, als ob sich die Deutschen im Jahr 1935 befänden und bis heute an irgendwelchen „Schanddiktaten“ litten.
Sie tun es nicht. Schon längst nicht mehr. Bereits vor Jahrzehnten hat ihnen eine Einsicht der Psychoanalyse geholfen: Man kann Dämonen nur bannen, indem man sie anspricht. Die Deutschen haben sie immer wieder angesprochen. Heute sind sie gebannt, gerade weil sich die Mehrheit der Landsleute ihrer Geschichte gestellt hat.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... monen.html
Ich möchte sowas gar nicht vergessen. Aber ich muss mich auch nicht schämen, denn ich habe das nicht getan. Ich schließe allerdings auch nicht aus, dass ich es getan haben könnte. Die Zusammenhänge sind einfach zu komplex als dass ich das könnte.S.Wortschatz hat geschrieben:Wir können Menschen wie Anne Frank vergessen. Aber es gibt sie. Sie sind gegenwärtig.
Und Du lässt Dich durch die Bildzeitung für den Vermieter manipulieren. Das Blättchen ist noch unterirdischer mittlerweile, als das Original. Ein Schundblatt übelster Sorte. Aber Hauptsache man fühlt sich bestätigt.stern hat geschrieben: https://www.welt.de/
Die Vorstellung, einem Kollektivschuldvorwurf ausgesetzt zu sein, ist ein Topos der Rhetorik deutscher Rechtsradikaler. Damit werden die Reeducation-Programme der Alliierten nach 1945, die Demilitarisierung Deutschlands und die Reparationen für die von Deutschland angerichteten Kriegsschäden delegitimiert. Darüber hinaus bietet sie Gelegenheit, in exkulpatorischer Absicht auf alliierte Kriegsverbrechen zu verweisen, eine angebliche jüdische Mitschuld an der NS-Herrschaft zu behaupten oder den Holocaust zu relativieren.[11]
https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektivschuld
Genau! Bei Dir zieht nur Muttis: "Wir schaffen das!" Und vielleicht noch das Geld, das man Dir aus der Tasche zieht um den Wahnwitz zu alimentieren, den die Verblödungsmedien Dir ins Hirn schreiben. Ich weiß es doch, Stern. Es ist ja nicht zu überlesen.stern hat geschrieben:Billige und durchschaubare Masche, die aber bei mir nicht zieht.
Und meist sind die sogar noch besser als der Rest dieser Journallie.a) es ist unschwer zu erkennen, dass es sich um einen Kommentar handelte.
Und b) ich habe selbst Ohren und kann in Reden entnehmen, wer Nazi-Jargon verwendet bzw. im Forum von Kollektivschuld spricht (und das ist recht häufig der Fall).
Ich sehe nur nicht ein dafür zu bezahlen und mir den Driss endlos anhören zu müssen. Das ist wie mit dem anderen Kappes. Sowas hier, total gut auf den Punkt gebracht:Entweder fühlt man sich selbst nicht schuldig (wie ich)... warum geht man dann von Kollektivschuld aus. Oder man fühlt sich schuldig... dann sollte man sich aber fragen, warum man sich den Schuh anzieht bzw. wenn man sich nicht entsprechender Morde bzw. Verbrechen schuldig machte.
Und damit das so bleibt, braucht es viele Leute, die weniger gutgläubig (um es sehr diplomatisch auszudrücken) sind, als Du es offensichtlich bist.Ich lebe in einem liberalen Land.
Streit um Zuschauerzahl: Trump will die meisten gehabt haben
Wieviele besuchten Trumps Amtseinführung?
Am Tag nach dem Amtseid geht der Schlagabtausch zwischen Donald Trump und den Medien in die nächste Runde. Berichte über geringe Zuschauerzahlen bei seiner Amtseinführung seien erlogen. Die Teilnehmer an Protestkundgebungen melden dagegen Rekordzahlen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/trum ... 22016.html
Aus seinem Blickwinkel, mag das anders ausgesehen haben, aber...USA: "Ich bin im Krieg mit den Medien"
Donald Trump hat die Berichterstattung zur Amtseinführung scharf krisitiert. Sein Sprecher drohte bei der ersten Pressekonferenz mit Konsequenzen.
http://www.zeit.de/politik/2017-01/usa- ... ahl-kritik