Künstlerische Aktivitäten -> Sozialprobleme

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
Benutzeravatar

Sydney-b
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 50
Beiträge: 3670

Beitrag Mo., 26.09.2022, 19:48

Ziemlich traurige Angelegenheit, dieser Geburtstag.

Wie kommst du auf 30 Musiker, Wurstel?

Werbung

Benutzeravatar

diesoderdas
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 3693

Beitrag Mo., 26.09.2022, 21:19

Sydney-b hat geschrieben: Mo., 26.09.2022, 19:06
Was sollte die Musiker daran hindern, ihre Pässe an Freunde auszuleihen und am Ende zahlst du ein Vermögen für Getränke von völlig fremden Menschen?
Das habe ich mir auch gedacht.

Und Wurstel: Wenn ich mich richtig erinnere, hast du dem Wirt nur von zwei Bands erzählt... Du weißt noch nichtmal, ob mehr Bands von seiner Seite aus in Ordnung sind.

Der will von dir auch noch Sachen wissen: Anzahl Bands, Uhrzeiten, USW.
Und der Techniker dürfte dir dann wohl auch in Rechnung gestellt werden?
Wurstel hat geschrieben: Di., 13.09.2022, 20:00 Mittlerweile ist eine Antwort des Lokals gekommen. Es schreibt Folgendes:


Wenn dann feststeht, wie viele Bands spielen, müssen wir klären, wann der soundcheck beginnen soll bzw. wann Gäste kommen usw.[/color]

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Wurstel
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 61
Beiträge: 3068

Beitrag Di., 27.09.2022, 09:15

Wurstel


Es gibt schon wieder was. Diesmal in Bezug auf die Backstagepässe.

Mich hat ja gewundert, daß beim Abschluß der Bestellung gestanden ist, daß am Ende der Bestellung in der Zusammenfassung unter Format gestanden ist: "Einseitig 8,5 x 5,5 cm quer". Und das, obwohl die Backstagekarte in der Darstellung eindeutig ein Hochformat ist (was ja bei Backstagekarten üblich ist, die sind immer im Hochformat). Weiters habe ich ja Hüllen dazubestellt. (Normalerweise sind Backstagekarten laminiert - diese offenbar nicht.)

Und jetzt habe ich eine e-Mail von der Druckerei bekommen. Sie schreibt:
Lieber Herr *Wurstel*,

besten Dank für Ihre Bestellung in unserem Onlineshop.
Sie haben VIP Tickets mit Ausweishüllen im Format 85x55 mm Querformat ausgewählt.

Leider gibt es die Ausweishüllen in dieser Größe nur im Querformat deshalb habe ich die Druckdatei angepasst.
Ich bitte um Ansicht und Bestätigung dass wir so produzieren dürfen.

Die Hüllen die wir im Hochformat anbieten können haben ein Format von 105x148 mm und wären deutlich teurer.

Liebe Grüße
*Name/Kontaktdaten*
Beiliegend ist ein Bild, das ein Querformat zeigt, in dem das Foto zwar im Hochformat zu sehen ist, der Text (der oben stehen sollte) geteilt wurde und jetzt links und rechts steht, aber um 90° verdreht.

Ich weiß jetzt nicht, ob ich das so in Auftrag geben soll/will.

Mir wurde schon vor einer halben Stunde gesagt, daß ich frühstücken gehen und dann gleich meine täglichen Übungen machen soll. Gestern war ich nach den Übungen derart fertig, daß ich nichts mehr machen konnte, da habe ich mich dann gleich niedergelegt. Heute bin ich wegen gedärmlichen Pressens aufgewacht und schaffte es leider wieder nicht rechtzeitig auf die Toilette, sodaß der Pfleger-Freund mir den Hintern auswaschen mußte. (Er fragte mich, was ich mache, wenn mir das zuhause oder bei einem Auftritt passiert. Naja, war alles schon da - da spielte die Band halt ein längeres Solo, derweil ich aufs WC gelaufen bin; ich nehme an, daß die langen Live-Versionen von "Space Truckin'" und ähnlichen Liedern auf dieselbe Art und Weise entstanden sind.)


Wurstel

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Wurstel
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 61
Beiträge: 3068

Beitrag Di., 27.09.2022, 09:24

Wurstel

dumbhead hat geschrieben: Mo., 26.09.2022, 19:38
Sydney-b hat geschrieben: Mo., 26.09.2022, 19:06 @dumbhead: wieviel Leute haben denn auf Facebook konkret zugesagt bis jetzt?
Fixe Gäste die ich sehen kann, 2. OK, überschaubar. Die kommen aber nicht wegen Wurstel.
Die kommen nur zum fressen.
Plus eine "Band", die sich angebiedert hat. Wieder Essen und offensichtlich Getränke für 4 zusätzliche Leute, die zum Teil nicht mal wissen wer er ist.
Und von denen die Location nichts weiß.
Davon weiß ich noch gar nichts.
Es hatte sich bei mir noch eine Band gemeldet (ich berichtete), da habe ich den Flyer dann entsprechend berichtigt. Damit wären wir vier Bands. Ob dann noch eine fünfte Band dazukommen kann, weiß ich nicht. Ich habe als Beginn 17 Uhr angegeben. Am Sonntag sperrt das Lokal um 23 Uhr zu.
dumbhead hat geschrieben: Mo., 26.09.2022, 19:38Wir werden letztlich an die 20 Leute sein. Und davon kommen 2-5 wegen seinem Geburtstag.
Momentan habe ich zwei fixe Zusagen.
Der Pfleger-Freund sagte, daß er und die Putzfrau/Köchin nicht kommen, wenn da Musik gespielt wird.
(Das wäre jetzt aber blöd wegen dem Parken. Er kündigte nämlich an, daß ich alleine hinfahren soll. Das bedeutet, ich muß direkt vor dem Lokal parken. Vorausgesetzt, es ist dort nicht verparkt.)
dumbhead hat geschrieben: Mo., 26.09.2022, 19:38Ich hab da echt keinen Bock drauf. Mach aber mit und formuliere das absichtlich so hart, weil es bei seiner Ignoranz bezüglich seines Gesundheitszustandes, sein letzter runder Geburtstag sein wird.
Ich frage mich, ob ich mir da nicht zuviele Sorgen mache...

Im Musikerkreis ist es üblich, seine runden Geburtstage mit einem Essen mit Bandauftritt zu feiern. Ich war früher ja auf vielen derartigen Feiern eigeladen.

Ich gehe jetzt frühstücken und Übungen machen...


Wurstel

Werbung

Benutzeravatar

Sydney-b
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 50
Beiträge: 3670

Beitrag Di., 27.09.2022, 09:25

Super Gelegenheit für dich die Pässe abzusagen.

Die sind überflüssig auf deiner Party.

Außerdem können die Musiker die Pässe an Freunde ausleihen und du bezahlst dann deren Rechnung mit.

Druck für jeden Musiker einfach drei Getränke Bons aus.
So behältst du komplett den Überblick über die Kosten.


Kümmer dich lieber um die Gästeliste.
Kannst ja auch mit einigen telefonieren, dann weißt du gleich Bescheid, ob die Person kommt.

Benutzeravatar

dumbhead
Forums-Insider
Forums-Insider
männlich/male, 57
Beiträge: 497

Beitrag Di., 27.09.2022, 09:38

Wurstel hat geschrieben: Di., 27.09.2022, 09:24 Wurstel

Davon weiß ich noch gar nichts.
Es hatte sich bei mir noch eine Band gemeldet (ich berichtete), da habe ich den Flyer dann entsprechend berichtigt. Damit wären wir vier Bands. Ob dann noch eine fünfte Band dazukommen kann, weiß ich nicht. Ich habe als Beginn 17 Uhr angegeben. Am Sonntag sperrt das Lokal um 23 Uhr zu.
4 Bands passt eh. Die 4. war halt nicht vorgesehen und hat sich aktiv angebiedert.
Wobei einer von denen eben immer nur auftaucht, wenn er irgendwas abstauben kann.

Langsam wird es knapp mit der Zeit. Nimm doch das Telefon und ruf die Leute die du dabei haben willst an.
Das mit dem großen Auftritt wird eh nix. Das Interesse auf FB beschränkt sich auf die 2 Schnorrer die sich gemeldet haben.

Und ja, sag doch diese unnützen Pässe ab. Ich glaube zu wissen, was du da aufziehen willst.
Das wird in dem Umfeld aber nicht klappen und bis auf eine sauteure Enttäuschung bleibt nichts weiter.

Benutzeravatar

Malia
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 71
Beiträge: 7797

Beitrag Di., 27.09.2022, 12:32

Das ist so traurig.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Wurstel
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 61
Beiträge: 3068

Beitrag Di., 27.09.2022, 13:05

Wurstel


Bin noch außer Atem, gerade mit den Übungen fertiggeworden.

Es gab während Frühstück und Übungen zwei Anrufe, da mußte ich mich SOFORT entscheiden. Ich wollte vorher noch Eure Antworten lesen, das war aber nicht mehr möglich.

Erster Anruf: Auftrittslocation.
Ich sagte dem Pfleger-Freund, daß ich denen eine Antwort mailen muß und nicht weiß, wie ich das formulieren soll. Er meinte, ich soll dort gleich anrufen. Das habe ich gemacht, obwohl ich skeptisch war (bei meinen vorigen Anrufen dort hieß es, da muß ich eine e-Mail schicken, telefonisch geht nix). Der Wirt wollte wissen, wieviele Gäste kommen, wann der Techniker da sein soll und wie der Ablauf sein soll. Ich habe ihm gesagt, daß ich bisher drei fixe Zusagen habe und etliche "Vielleicht". Da fragte er, wieviele Leute ich eingeladen habe. Ich sagte, ungefähr fünfzig. Da meinte er, daß man davon ausgehen kann, daß etwa dreißig Leute kommen werden. Ich sagte ihm, daß wir auf vier Bands angewachsen sind und mir unser Gitarrist mitgeteilt hat, daß noch eine weitere Band angefragt hat (ich weiß noch gar nicht, welche). Bezüglich der Uhrzeit sagte ich, daß ich in die Flyer reingeschrieben habe, daß der Beginn um 17 Uhr ist. Daher haben wir ausgemacht, daß der Techniker ab 15 Uhr für den Soundcheck da sein wird. Der Wirt machte mich darauf aufmerksam, daß der Techniker 25 Euro pro Stunde kostet. Mikrofone sind da, jedoch keine Becken fürs Schlagzeug, die müssen die Bands mitbringen. Der Wirt fragte mich noch, ob wir á lá carte oder ein Buffett machen sollen. Ich meinte, daß sich die Gäste aus der Speisekarte was bestellen sollen. (Steaks oder Zwiebelrostbraten vom Buffett wären ja auch nicht das Wahre.) Weiters sagte er, daß die Musik so gegen 23 Uhr zu Ende sein sollte, vielleicht auch um 23:30 Uhr. (Das wundert mich jetzt aber, denn das Lokal hat laut Webseite am Sonntag nur bis 23 Uhr offen.)

Zweiter Anruf: Druckfirma.
Die Firma rief mich wegen der Backstagepässe an. Die Frau erklärte mir, daß Backstagepässe normalerweise viel größer sind (ich konnte die Größe nicht so recht abschätzen) und diese von mir bestellten Karten die Größe von Visitenkarten haben. Ich habe ihr gesagt, daß ich mich gewundert habe, als am Ende der Bestellung was von "quer" gestanden ist, weil die Backstagekarten ja immer im Hochformat sind und auch die Vorlage auf ihrer Webseite im Hochformat ist. Da war sie verwundert und meinte, daß das nicht sein kann bzw. irgendwas nicht stimmt. Ich sagte ihr, daß ich ja auf ihrer Webseite die Backstagekarte entwickelt habe (da ist ja die Vorlage mit entsprechenden Werkzeugen, mit denen ich ein Bild hochgeladen und einen Text dazugeschrieben und ausgestaltet habe) und daß das alles im Hochformat war. Die Frau meinte, daß das der Sache keinen Abbruch tut und fragte, ob sie das jetzt so in Druck geben kann. Was ich bejahte.

Mich wundert jetzt, wieso die Vorlage auf der Webseite dieser Firma nicht so ist, wie die das tatsächlich drucken können. Könnte es sein, daß das eine Firma ist, wo die Linke nicht weiß, was die Rechte tut? (Ich kenne diese Firma ja nicht, sondern habe sie gestern aus dem Internet rausgesucht.) Ist das ein schlechtes Zeichen? (Auf jeden Fall habe ich gestern ja den Druckauftrag gleich via PayPal bezahlt.)

Jetzt muß ich mir erstmal durchlesen, was Ihr inzwischen geschrieben habt.


Wurstel

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Wurstel
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 61
Beiträge: 3068

Beitrag Mi., 28.09.2022, 11:10

Wurstel

diesoderdas hat geschrieben: Fr., 23.09.2022, 22:14
Wurstel hat geschrieben: Fr., 23.09.2022, 15:07 er sagte mir, daß er die Reparatur abgelehnt hätte, wenn er gewußt hätte, daß ich nicht geschäftsfähig bin.
So gehört sich das auch!
Das hätte dann aber dazu geführt, daß die Reparatur nicht gemacht worden wäre und mein PC heute noch immer nicht funktioniert hätte (da stand am Bildschirm nur, daß der Computer gesperrt wurde und ich einen hohen Betrag via Bitcoins überweisen muß, dann wird er aufgesperrt). Ich mußte den PC also zum Computerhändler/Werkstätte bringen lassen - dann gab es bei der Bezahlung ein Problem, weil der Pfleger-Freund die Rechnung nicht gleich in bar bezahlt hatte (das konnte er aufgrund deren Höhe wohl auch gar nicht), sondern gesagt hat, daß der Händler die Rechnung an meine Erwachsenenvertreterin schicken soll, woraufhin der Händler ungehalten war.

(Daß es kürzlich doch möglich war, daß sich der Techniker diese Festplatte angeschaut hat, liegt daran, weil offenbar der Besitzer des Computerladens nicht da war. Sonst hätte der wahrscheinlich den Pfleger-Freund mit meiner Festplatte rausgeschmissen - der hatte ja schon damals gesagt, daß er nichts für Leute repariert, die nicht voll geschäftsfähig sind.)
diesoderdas hat geschrieben: Fr., 23.09.2022, 22:14
Wurstel hat geschrieben: Fr., 23.09.2022, 15:07 Ich frage mich:
Ist das wirklich so selten, daß ein Musiker (etwa auf Betreiben seiner Familie) entmündigt wird, sprich, seine Geschäftsfähigkeit verliert? Oder ist es eher so, daß diese Leute (aus den Gründen, die mein damaliger Manager genannt hatte) verheimlichen, daß sie nicht geschäftsfähig sind?
Ich persönlich glaube: Ja, es ist generell selten, dass Menschen geschäftsunfähig sind. Und zwar unabhängig von deren Beruf oder Hobby.
In diesem Fall hat es sehr wohl mit meinem Hobby (also mit der Musik) zu tun, weil das ja der einzige tatsächliche Grund für meine Familie war, Entmündigungsanträge beim Gericht zu stellen. Nur dadurch kam das Ganze ins Rollen. (Und nach meinem Unfall im Jahr 2019 wurde das mit Erfolg durch meinen Schwager angeleiert - der hat schon im Pflegeheim gegenüber dem Pflegepersonal behauptet, daß ich entmündigt bin, was aber zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht der Fall war.)
diesoderdas hat geschrieben: Fr., 23.09.2022, 22:14Und Wurstel, ehrlich, ich bin immer noch überzeugt davon, dass kein Richter dieser Welt dich für geschäftsunfähig erklärt hat, weil du Musik gemacht hast.
Meine Schwester und ihr Mann stellen das aber EXAKT so hin. Auch gegenüber anderen Personen.
diesoderdas hat geschrieben: Fr., 23.09.2022, 22:14Du demonstrierst hier online doch täglich, dass du ohne Hilfe nicht klar kommst. Wenn du das immer nur auf "meine bösen Eltern wollten nicht, dass ich Musik mache" schiebst, machst es dir auch bisschen einfach, denke ich.
Ich finde, daß die Konstellation mit der Erwachsenenvertreterin insofern gut ist, weil damit dem ein Riegel vorgeschoben wird, daß mir Leute das Geld aus der Nase ziehen. (Wenn ich mir die alten Kontoauszüge anschaue, dann muß ich sagen, daß es Jahre gegeben hat, in denen sich mein Gesamtkontostand um 100.000 Euro im Jahr verringert hat. Und das waren nicht alles Ausgaben für meine Band - das waren auch Ausgaben für meine damaligen Aixam-Reparaturen und für diverse Leute, die Dies und Das von mir verlangt und sich hohe Geldbeträge ausgeborgt haben. Und im letzten Moment wurde da durch die Erwachsenenvertretung ein Riegel vorgeschoben - wenn das nicht gewesen wäre, hätte ich jetzt wahrscheinlich ein paar Hunderttausend Euro Schulden, wenn's so weitergegangen wäre...
diesoderdas hat geschrieben: Fr., 23.09.2022, 22:14Außerdem, deine Eltern leben nicht mehr. Wenn du so toll allein klar kommst - wieso hast du dann nicht schon längst deine Geschäftsfähigkeit zurück?
Ich denke, das habe ich in meinem Blog eh schon erklärt:
Weil ich befürchte, daß bei Wiedererlangung der Geschäftsfähigkeit das mit der Geldherborgerei wieder anfängt. (Am Anfang haben sich die Leute ja an meine Erwachsenenvertreterin gewendet, sind da aber offenbar abgeblitzt.)


Wurstel

Benutzeravatar

diesoderdas
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 3693

Beitrag Mi., 28.09.2022, 11:29

Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:10
Das hätte dann aber dazu geführt, daß die Reparatur nicht gemacht worden wäre und mein PC heute noch immer nicht funktioniert hätte
Und? Das ist nicht das Problem des Computermenschen, sondern deines.
Du hättest es auch einfach vorher abklären können mit deiner Erwachsenenvertretung und hättest dir z.B. schriftlich bestätigen lassen können, dass es okay gewesen wäre, hätte er die Rechnung dort hin geschickt.

Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:10 In diesem Fall hat es sehr wohl mit meinem Hobby (also mit der Musik) zu tun, weil das ja der einzige tatsächliche Grund für meine Familie war, Entmündigungsanträge beim Gericht zu stellen.
ich glaube, du versemmelst dich hier selbst.
Hättest du damals gleiches Verhalten gezeigt und hättest du ein komplett anderes Hobby gehabt (z.B. Fische züchten...), wäre trotzdem deine Entmündigung angeleiert worden. So würde ich das vermuten.
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:10
diesoderdas hat geschrieben: Fr., 23.09.2022, 22:14Und Wurstel, ehrlich, ich bin immer noch überzeugt davon, dass kein Richter dieser Welt dich für geschäftsunfähig erklärt hat, weil du Musik gemacht hast.
Meine Schwester und ihr Mann stellen das aber EXAKT so hin. Auch gegenüber anderen Personen.
Aber wen juckt es, wie die das darstellen?
Deren Darstellung muss nicht der Grund für den Richter gewesen sein.
Du musst doch auch irgendwas schriftliches zu deiner Entmündigung haben, eine schriftliche Erklärung oder irgendwas?
Was steht denn da drin? Bestimmt nicht: Herr Wurstel macht unangebrachte Musik, die seinen Eltern peinlich ist.
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:10 Wenn ich mir die alten Kontoauszüge anschaue, dann muß ich sagen, daß es Jahre gegeben hat, in denen sich mein Gesamtkontostand um 100.000 Euro im Jahr verringert hat. Und das waren nicht alles Ausgaben für meine Band - das waren auch Ausgaben für meine damaligen Aixam-Reparaturen und für diverse Leute, die Dies und Das von mir verlangt und sich hohe Geldbeträge ausgeborgt haben.
Da schreibst hier eigentlich selbst, dass du ohne Hilfe nicht klar kommst - und zwar unabhängig von der Musik.
Normalerweise tut man nicht einfach so, "was andere von einem verlangen".
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:10 Weil ich befürchte, daß bei Wiedererlangung der Geschäftsfähigkeit das mit der Geldherborgerei wieder anfängt.
Nichts "fängt einfach so an"! Wenn, dann bist du nicht selbständig in der Lage, einfach nein zu so Sachen zu sagen - und wirst doch zu Recht vertreten, oder nicht? Du hättest es in der Hand, niemandem etwas zu borgen, keiner zwingt dich.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Wurstel
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 61
Beiträge: 3068

Beitrag Mi., 28.09.2022, 11:39

Wurstel


Das hat sich in der Praxis eben anders dargestellt.
Als ich meine Brieftasche zugemacht und "nein" gesagt habe, begannen dann die Probleme, die darin gipfelten, daß sich die meisten Leute von mir abgewendet haben, ich aus diversen Produktionen rausgeschmissen wurde und vor dem Strafrichter gelandet bin.

Daher habe ich gelernt und verinnerlicht: Wenn man nein sagt, kriegt man gehörige Probleme.
Verstehst Du das?

(Allerdings hat mir mein erster Therapeut seinerzeit gesagt, daß die Gefahr besteht, daß ich immer mehr da reinthatere. Ich habe diesen Satz damals aber nicht verstanden - ich hab' damals ja noch nicht Theater gespielt.)


Wurstel

Benutzeravatar

diesoderdas
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 3693

Beitrag Mi., 28.09.2022, 12:30

Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:39 Als ich meine Brieftasche zugemacht und "nein" gesagt habe, begannen dann die Probleme, die darin gipfelten, daß sich die meisten Leute von mir abgewendet haben,
So ist das leider, wenn man sich mit falschen Freunden umgibt.
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:39 ich aus diversen Produktionen rausgeschmissen wurde
Dann hattest du bis dahin dafür bezahlt, dass du mitspielen durftest? Sonst hätten sie dich nicht genommen?
Falls das der Deal war, wäre es logisch, dass du eben nicht mehr mitmachen durftest, als du nicht mehr bezahlt hast.
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:39 und vor dem Strafrichter gelandet bin.
Du bist doch wegen Stalking vor Gericht gestanden?
Und einmal, weil du jemand anderem kein Geld mehr leihen wolltest?
Was waren da eigentlich die Verleumdungen, von denen du geschrieben hast? Es wäre doch nie im Leben zu einer Gerichtsverhandlung gekommen, wenn da einfach einer dahergekommen wäre und gesagt hätte: "Ich schulde dem Wurstel noch Geld und der Böse will mir nun nicht noch mehr leihen. Stellen Sie den mal bitte vor den Strafrichter."
Das kann nicht wirklich so gelaufen sein. (Entschuldige, falls du das schon erläutert hast und ich mich nicht erinner)
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:39 Daher habe ich gelernt und verinnerlicht: Wenn man nein sagt, kriegt man gehörige Probleme.
Verstehst Du das?
Ich kann verstehen, dass sich das so bei dir entwickelt.
Nicht verstehen kann ich allerdings, dass du (so scheint es mir) daran auch jetzt noch mit aller Macht festhalten willst.
Würde heute irgendein lockerer Kumpel Geld von dir wollen und du würdest nein sagen - was soll denn passieren?
Außer, dass er dich als "Freund" abschießt, sofern ihm nicht an dir sondern nur an deinem Geld gelegen hat.

Ich wäre an deiner Stelle ehrlich gesagt auch bisschen vorsichtiger hier groß deine finanziellen Verhältnisse breit kund zu tun. Falls hier ein paar falsche Leute mitlesen, die dich kennen (oder dann kennen lernen wollen), lockst du somit solche Parasiten nur noch an.
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:39 (Allerdings hat mir mein erster Therapeut seinerzeit gesagt, daß die Gefahr besteht, daß ich immer mehr da reinthatere. Ich habe diesen Satz damals aber nicht verstanden - ich hab' damals ja noch nicht Theater gespielt.)
?
Du meinst "reinthatern" hätte etwas mit "Theater" zu tun? Bist du sicher? Wo wäre da der Sinn?
Außerdem müsste es dann "reinthEatern" heißen, oder?
Schade, dass du den Therapeuten nicht sofort gefragt hast, was er damit meint.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Wurstel
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 61
Beiträge: 3068

Beitrag Mi., 28.09.2022, 15:30

Wurstel

diesoderdas hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:29
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:10 Das hätte dann aber dazu geführt, daß die Reparatur nicht gemacht worden wäre und mein PC heute noch immer nicht funktioniert hätte
Und? Das ist nicht das Problem des Computermenschen, sondern deines.
Du hättest es auch einfach vorher abklären können mit deiner Erwachsenenvertretung und hättest dir z.B. schriftlich bestätigen lassen können, dass es okay gewesen wäre, hätte er die Rechnung dort hin geschickt.
Da hätte aber der Computerhändler/Werkstatt nicht mitgespielt.

Es war ja vor etlichen Jahren so, daß ich meinen damaligen PC dort zur Reparatur gebracht habe. Als ich ihn dann repariert abholen wollte, war die Rechnung deutlich höher als geplant. (Ich hatte zwar einen Kostenvoranschlag verlangt, aber mir wurde erklärt, daß die Firma aus Prinzip keinen Kostenvoranschlag macht.) Ich hatte nicht soviel Bargeld mit (Kreditkarte akzeptiert der Händler ja nicht) und sagte ihm, er soll mir einen Erlagschein geben, damit ich das auf sein Konto überweise. Da sagte er mir, daß er gar kein Konto hat und daher ausschließlich Barzahlung akzeptiert und gab mir meinen PC nicht, weil in seinen AGB steht, daß die reparierten Geräte erst nach kompletter Barzahlung der Reparaturkosten ausgehändigt werden. Ich mußte also am nächsten Tag zum PostPartner fahren und Geld abheben, um dann im Geschäft die Rechnung zu bezahlen und meinen PC zurückzubekommen. (Schon damals sagte mir jener Freund, der mittlerweile mein Pflger-Freund ist, daß dieses Verhalten der Reparaturfirma unzulässig ist und daß die diesbezügliche Angabe in den AGB ungültig ist; er wies mich darauf hin, daß die Arbeiterkammer viele AGBs gerichtlich zerpflückt und Unterlassungsklagen gegen illegale AGB macht. Nur nutzt das in der Praxis nicht viel, wenn der Firmenbesitzer sagt, seine AGB sind Gesetz.)
diesoderdas hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:29
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:10 In diesem Fall hat es sehr wohl mit meinem Hobby (also mit der Musik) zu tun, weil das ja der einzige tatsächliche Grund für meine Familie war, Entmündigungsanträge beim Gericht zu stellen.
ich glaube, du versemmelst dich hier selbst.
Hättest du damals gleiches Verhalten gezeigt und hättest du ein komplett anderes Hobby gehabt (z.B. Fische züchten...), wäre trotzdem deine Entmündigung angeleiert worden. So würde ich das vermuten.
Absolut nicht.
Sie hatten ja auch nichts gegen meine anderen Hobbys, nämlich Pilze (Mykologie), Perry Rhodan, Heimcomputer TI-99, Video- und Computerspiele und Astronomie; diese Hobbys gingen ja auch (teilweise sehr schwer) ins Geld.

Bei den von mir gemalten Bildern (die ja ziemlich surrealistisch waren, Stichwort "da weiß man nicht, wie rum man die aufhängen soll") meinte meine Mutter, daß das ein Gekritzel ist und steckte sie deshalb in den Ofen. (Da haben meines Wissens nur die zwei überlebt, die ich von der Glasereri hinter Glas machen habe lassen.)

Bei meinen Texten war das unterschiedlich. Meinen Eltern gefielen nur die lustigen Texte meiner früheren Zeit (also aus den 1970ern), die halt sehr an die sogenannten Frühschoppengedichte angelehnt waren. Aber meine späten Liedtexte gefielen meinen Eltern nicht, und die meisten davon hat meine Mutter verbrannt, weil sie befürchtete, daß ich wegen meiner Texte Schwierigkeiten mit den Behörden bekomme und außerdem die Leute dann über uns reden und mit dem Finger auf uns zeigen. (Ein Teil meiner damaligen Liedtexte dürfte noch auf Disketten, ZipDiscs bzw. Festplatten für den TI-99 vorhanden sein - wahrscheinlich ist auch noch was davon auf den alten Festplatten, auf die ich mit meinem jetzigen PC leider keinen Zugriff habe, weil die ganz andere Anschlüsse haben und ich nicht weiß, ob es entsprechende Adapter gibt.)
diesoderdas hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:29
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:10 Meine Schwester und ihr Mann stellen das aber EXAKT so hin. Auch gegenüber anderen Personen.
Aber wen juckt es, wie die das darstellen?
Beispielsweise den Amtsarzt.
diesoderdas hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:29Deren Darstellung muss nicht der Grund für den Richter gewesen sein.
Es wird schon damit zusammenhängen. Von sich aus wird das Gericht in solchen Dingen nicht tätig. Das wurde ja von meiner Familie angeleiert.
diesoderdas hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:29Du musst doch auch irgendwas schriftliches zu deiner Entmündigung haben, eine schriftliche Erklärung oder irgendwas?
Was steht denn da drin? Bestimmt nicht: Herr Wurstel macht unangebrachte Musik, die seinen Eltern peinlich ist.
Leider habe ich da so gut wie gar nichts.
Ich gehe davon aus, daß die diesbezüglichen Briefe des Gerichts von meiner Schwester abgefangen worden sind.

Die erste Einschränkung (eine Art Teilentmündigung) war ja im Jahr 2011. Da wird es so gewesen sein, daß ich in der Arbeit war, als die Post gekommen ist. Meine Schwester ist da ja jeden Tag in meiner Abwesenheit zu mir nach Hause gekommen und hat da nach dem Rechten gesehen und die Post aussortiert und mir auf den Tisch gelegt. (Ich hatte ja aus ähnlichen Gründen auf Anraten meines ersten Therapeuten damals ein Postfach beim Postamt in der nahen Kleinstadt - das haben dann aber irgendwann meine Eltern herausbekommen, und da hat meine Mutter mein Postfach einfach aufgelöst - das war damals auch wieder so eine Sache, wo mir Bekannte gesagt haben, daß das meine Mutter gar nicht machen kann, nur sie hat es trotzdem gemacht.)
diesoderdas hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:29
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:10 Wenn ich mir die alten Kontoauszüge anschaue, dann muß ich sagen, daß es Jahre gegeben hat, in denen sich mein Gesamtkontostand um 100.000 Euro im Jahr verringert hat. Und das waren nicht alles Ausgaben für meine Band - das waren auch Ausgaben für meine damaligen Aixam-Reparaturen und für diverse Leute, die Dies und Das von mir verlangt und sich hohe Geldbeträge ausgeborgt haben.
Da schreibst hier eigentlich selbst, dass du ohne Hilfe nicht klar kommst - und zwar unabhängig von der Musik.
Normalerweise tut man nicht einfach so, "was andere von einem verlangen".
Mein Schwager hat mir einmal gesagt, daß mein Fehler nicht primär der ist, daß ich nicht "nein" sagen kann, sondern vielmehr der, daß ich mir der Folgen meines "Nein" nicht bewußt bin. Er sagte, daß es völlig klar ist, daß ich aus allen Theater-, Film- und Musikproduktionen entfernt werde, wenn ich meine Brieftasche zumache - daß mir diese Konsequenzen und Folgen aus meinem "Nein" nicht klar waren und ich nicht damit gerechnet habe, war laut Schwager mein größter Fehler, denn nur durch das Nichtbedenken der Konsequenzen bin ich letztlich vor dem Strafrichter gelandet und habe damit auch meinen Arbeitsplatz gefährdet. Dieses Nichtabschätzenkönnen der Folgen war laut meinem Schwager ursächlich für das, was dann eben passiert ist.
diesoderdas hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:29
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:10Weil ich befürchte, daß bei Wiedererlangung der Geschäftsfähigkeit das mit der Geldherborgerei wieder anfängt.
Nichts "fängt einfach so an"! Wenn, dann bist du nicht selbständig in der Lage, einfach nein zu so Sachen zu sagen - und wirst doch zu Recht vertreten, oder nicht? Du hättest es in der Hand, niemandem etwas zu borgen, keiner zwingt dich.
Definiere "zwingen".
Natürlich haben die Leute keinen Rechtsanspruch.
Aber es gibt auch noch andere Arten, wie jemand etwas erzwingt...


Wurstel

Benutzeravatar

diesoderdas
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 3693

Beitrag Mi., 28.09.2022, 16:38

Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 15:30
diesoderdas hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:29 Und? Das ist nicht das Problem des Computermenschen, sondern deines.
Du hättest es auch einfach vorher abklären können mit deiner Erwachsenenvertretung und hättest dir z.B. schriftlich bestätigen lassen können, dass es okay gewesen wäre, hätte er die Rechnung dort hin geschickt.
Da hätte aber der Computerhändler/Werkstatt nicht mitgespielt.
Du hattest das doch gar nicht ausprobiert, woher willst es dann wissen?

Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 15:30
diesoderdas hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:29 ich glaube, du versemmelst dich hier selbst.
Hättest du damals gleiches Verhalten gezeigt und hättest du ein komplett anderes Hobby gehabt (z.B. Fische züchten...), wäre trotzdem deine Entmündigung angeleiert worden. So würde ich das vermuten.
Absolut nicht.
Sie hatten ja auch nichts gegen meine anderen Hobbys, nämlich Pilze (Mykologie), Perry Rhodan, Heimcomputer TI-99, Video- und Computerspiele und Astronomie; diese Hobbys gingen ja auch (teilweise sehr schwer) ins Geld.
Das kann ja gut sein, dass sie nichts gegen deine anderen Hobbys hatten. Ich hatte ja auch geschrieben, ich vermute, du bist wegen deinem Verhalten und deinem nicht-allein-klar-kommen - unabhängig von sämtlichen deiner Hobbies - unmündig gesprochen worden (oder wie man das offiziell nennt).


Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 15:30
diesoderdas hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:29Du musst doch auch irgendwas schriftliches zu deiner Entmündigung haben, eine schriftliche Erklärung oder irgendwas?
Was steht denn da drin? Bestimmt nicht: Herr Wurstel macht unangebrachte Musik, die seinen Eltern peinlich ist.
Leider habe ich da so gut wie gar nichts.
Ich gehe davon aus, daß die diesbezüglichen Briefe des Gerichts von meiner Schwester abgefangen worden sind.
Dann fordere die Unterlagen eben an, dann weißt du, was als Grund für die Entmündigung drin steht.
...sofern du es wissen willst?
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 15:30 daß mir diese Konsequenzen und Folgen aus meinem "Nein" nicht klar waren und ich nicht damit gerechnet habe, war laut Schwager mein größter Fehler, denn nur durch das Nichtbedenken der Konsequenzen bin ich letztlich vor dem Strafrichter gelandet und habe damit auch meinen Arbeitsplatz gefährdet. Dieses Nichtabschätzenkönnen der Folgen war laut meinem Schwager ursächlich für das, was dann eben passiert ist.
Verstehe ich nicht.
Wurstel hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 15:30
diesoderdas hat geschrieben: Mi., 28.09.2022, 11:29 Nichts "fängt einfach so an"! Wenn, dann bist du nicht selbständig in der Lage, einfach nein zu so Sachen zu sagen - und wirst doch zu Recht vertreten, oder nicht? Du hättest es in der Hand, niemandem etwas zu borgen, keiner zwingt dich.
Definiere "zwingen".
Natürlich haben die Leute keinen Rechtsanspruch.
Aber es gibt auch noch andere Arten, wie jemand etwas erzwingt...
Und wie haben sie dich gezwungen?

Benutzeravatar

diesoderdas
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 80
Beiträge: 3693

Beitrag Mi., 28.09.2022, 16:43

Meine Definition von Zwang wäre beispielsweise:
jemanden so unter Druck setzen (wie auch immer) etwas bestimmtes zu tun, dass derjenige keine andere Wahl hat, als das eben zu tun, weil sonst zwangsläufig heftiges passieren würde (z.B. körperlicher Gewalt )

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag