Corona - Der Thread zum Virus 6
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Ich fand diese Runde die Woche interessant, allen voran Sascha Lobo, der sich ziemlich direkt an die lasche Kommunikation der Politik wendet und Helge Braun anspricht, wie schön es sei, dass Politik sich selbst lobt, aber bei Fragen nicht konkret und "hier nun die Gelegenheit" sei. Auch die Virologin Brinkmann hat die Kommunikation der Politik kritisiert. Schwesig nimmt kein Blatt vor dem Mund und kritisiert die EU bei der Beschaffung des Impfstoffs. Und Helge Braun lobt die Corona-App, wo selbst Illner den Kopf schüttelt.
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Erste Berliner Klinik wegen B117 komplett unter Quarantäne
https://amp-tagesspiegel-de.cdn.ampproj ... 45540.html
Von einer Pendel-Quarantäne hatte ich auch noch nie gehört.
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Von einer Pendel-Quarantäne hatte ich auch noch nie gehört.
Ich hatte mich schon gefragt, ob das Personal nun in der Klinik übernachten muss.
Hier gibt es auch einen Ausbruch in einer Klinik... und auch sonst... man erfährt: nicht wirklich etwas. Die Inzidenz seit Tagen: merkwürdig.
Hier gibt es auch einen Ausbruch in einer Klinik... und auch sonst... man erfährt: nicht wirklich etwas. Die Inzidenz seit Tagen: merkwürdig.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Versteh ich irgendwie nicht, die Influenza ist seit der ersten Coronawelle laut WHO verschwunden?
https://www.who.int/influenza/gisrs_lab ... report/en/
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Das ist doch ganz logisch: Masken tragen, wenig Kontakte, beim ersten Husten zu Hause bleiben und nicht das ganze Büro infizieren, home Office, keine Partys, Restaurants Shoppingtouren, Reisen, keine Schule, Kindergarten etc.....
never know better than the natives. Kofi Annan
Es gehen noch weitere Infektionskrankheiten zurück: https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/re ... 58458.html
Sozusagen ein Kollateralprofit. Um den Einwand zu begegnen, weswegen man hier auch Lockdowns verzichtet: Mangels weltweiter Pandemie.
Sozusagen ein Kollateralprofit. Um den Einwand zu begegnen, weswegen man hier auch Lockdowns verzichtet: Mangels weltweiter Pandemie.
Liebe Grüße
stern
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Ist wohl auch das erste Mal, dass so etwas verhängt wurde. Hoffentlich melden sich jetzt nicht zu viele da krank. Dann können die bestehenden Patient*innen nicht mehr versorgt werden.Tränen-reich hat geschrieben: ↑Sa., 23.01.2021, 18:50 Von einer Pendel-Quarantäne hatte ich auch noch nie gehört.
Ist auch die Frage, was mit den Angehörigen der Pendler*innen ist. Müssen die Angehörigen dann als Kontakt 1 Personen in die Vollquarantäne? Was, wenn diese aber woanders auch einen systemrelevanten Beruf haben? Fragen und kein Ende
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Die meisten Kliniken testen (noch) gar nicht auf das B-Virus. Diese Klinik war darin Pilotprojekt.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Der Gesundheitsminister:
Ist wahrscheinlich mehr, als ein Politiker überhaupt einräumen kann. Aber allen Fehleinschätzungen zuzuschieben ist nicht nett. Virologen und Epidemiologen überschlugen sich bereits ab Sommer mit Ideen, die selbst dann noch in den Wind geschlagen wurden, als der unsägliche Lockdown light beschlossen wurde. Geschweige denn, dass alle Politiker oder Bürger die Gefahr die Gefahr einer zweiten Welle ignorierten. Diese (und das war nicht nur eine kleine Minderheit) wurden vielmehr als Panikmacher abgewertet (ja, beeinhaltet auch eine abwertend-wollende Konnotation)... und werden es noch immer. Und wenn es sich bestätigt, werden schon wieder alternative Erklärungen gesucht, weswegen es so nicht sein kann.
Ich möchte (auch was evtl. Mutationen) angeht, nicht mehr von Politikern hören, wir alle hätten die Lage unterschätzt. Deren Expertisen liegen längst wieder auf dem Tisch. Hängt einfach zu viel dran.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... aben-.html"Hätten im Oktober härtere Maßnahmen ergreifen müssen"
Gleichzeitig räumt der Gesundheitsminister auch Fehler ein. Für die hohen Infektionsraten und Todeszahlen in der zweiten Welle der Pandemie tragen nach Spahns Worten Politik und Bürger gemeinsam Verantwortung. "Wir hatten alle zusammen das trügerische Gefühl, dass wir das Virus gut im Griff hätten. Die Wucht, mit der Corona zurückkommen könnte, ahnten wir, wollten es aber in großer Mehrheit so nicht wahrhaben."
Ist wahrscheinlich mehr, als ein Politiker überhaupt einräumen kann. Aber allen Fehleinschätzungen zuzuschieben ist nicht nett. Virologen und Epidemiologen überschlugen sich bereits ab Sommer mit Ideen, die selbst dann noch in den Wind geschlagen wurden, als der unsägliche Lockdown light beschlossen wurde. Geschweige denn, dass alle Politiker oder Bürger die Gefahr die Gefahr einer zweiten Welle ignorierten. Diese (und das war nicht nur eine kleine Minderheit) wurden vielmehr als Panikmacher abgewertet (ja, beeinhaltet auch eine abwertend-wollende Konnotation)... und werden es noch immer. Und wenn es sich bestätigt, werden schon wieder alternative Erklärungen gesucht, weswegen es so nicht sein kann.
Ich möchte (auch was evtl. Mutationen) angeht, nicht mehr von Politikern hören, wir alle hätten die Lage unterschätzt. Deren Expertisen liegen längst wieder auf dem Tisch. Hängt einfach zu viel dran.
Liebe Grüße
stern
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umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Ich gehe davon aus, dass die auch getestet wurden/werden. Richtiger fände ich, dass sie auch in Quarantäne müssen. Alles andere würde etwas unglaubwürdig bei manchen rüberkommen. Habe da jetzt nichts gehört.
Ich dachte zumindest erst, dass die in der Klinik übernachten müssen. Konsequenterweise.
Mir wäre lieber gewesen, sie hätten die schon bestehenden Maßnahmen konsequenter durchziehen müssen. Jahrelanges Totsparen rächt sich insgesamt. Homeoffice wurde zu lange nur appelliert. Die ÖPNV hatten sie zumindest bei uns im 1. Lockdown gestreckt mit mehr Busse. Warum nicht auch zum Herbst usw.
Lauterbach und Co sagen es immer wieder: Es wird zu lange gewartet.
Aber jetzt kommen schon die ersten und rufen nach ersten Lockerungen ab 14., weil die Zahlen mal ein paar Tage runter gegangen sind.
Ich habe jetzt in einem Bericht gelesen, dass die Angehörigen zur Quarantäne zu Hause aufgefordert wurden. In der Tat geht es ja auch gar nicht anders nach den Infi regeln. Dennoch ergibt sich dazu eine Schar an fragen, wie das praktisch laufen soll, insbesondere wenn Angehörige auch einen wichtigen Beruf haben. Und die alte Frage: wer kauft ein etc.Tränen-reich hat geschrieben: ↑So., 24.01.2021, 09:45 Ich gehe davon aus, dass die auch getestet wurden/werden. Richtiger fände ich, dass sie auch in Quarantäne müssen. Alles andere würde etwas unglaubwürdig bei manchen rüberkommen. Habe da jetzt nichts gehört.
Ich dachte zumindest erst, dass die in der Klinik übernachten müssen. Konsequenterweise.
Mir wäre lieber gewesen, sie hätten die schon bestehenden Maßnahmen konsequenter durchziehen müssen. Jahrelanges Totsparen rächt sich insgesamt. Homeoffice wurde zu lange nur appelliert. Die ÖPNV hatten sie zumindest bei uns im 1. Lockdown gestreckt mit mehr Busse. Warum nicht auch zum Herbst usw.
Lauterbach und Co sagen es immer wieder: Es wird zu lange gewartet.
Jedoch sind schon Symptome bei Angehörige n aufgetaucht
Quarantäne und Tests laufen beide. Insbesondere bei der b-variante erlöst ein negativer Test nicht sofort aus der Quarantäne. Und dann, bei negativ en Test, könnte sich der medi Arbeiter ja am nächsten Tag in der Klinik anstecken, da dort nun das Risiko sehr viel höher ist.
Arbeitsrechtlich wirft so eine Pendel Quarantäne viele Fragen auf. Und was ist, wenn sich da jetzt viele krankschreiben lassen?
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Ansonsten ist der b-virus eine Herausforderung, die seperat von dem bisherige n steht. Die Klinik hat die bisherigen Vorgaben eingehalten und nun ist es ein Rätsel, wie es zu der Ausbreitung in der Klinik kommen konnte.
Einfache Lösung en haben oft keinen Sinn, wie die Arbeitskräfte zu zwingen, Sklavenhaft in der Klinik zu schlafen.
Was ist denn da mit alleinerziehende n? Die Kinder dann deswegen ins Heim?????
Einfache Lösung en haben oft keinen Sinn, wie die Arbeitskräfte zu zwingen, Sklavenhaft in der Klinik zu schlafen.
Was ist denn da mit alleinerziehende n? Die Kinder dann deswegen ins Heim?????
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ich sag' mal so:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/co ... et,SMpUQGM23.01.2021, 12:38 Uhr
Corona-Mutation: Reihentestung an Bayreuther Kliniken startet
Nachdem diffusen Corona-Ausbruch am Bayreuther Klinikum, beginnen dort die Reihentestungen. 3.300 Mitarbeiter sollen im Minutentakt auf die Virus-Mutation getestet werden.
In anderen Kliniken wurde die Mutation auch schon festgestellt. Auch im südlicheren Bayern, meine ich gelesen zu haben. In meiner Umgebung gibt es auch einen (relativ gesehen größeren) Klinikausbruch (Mitarbeiter und Patienten betroffen... Reihentestung des Personals ist ebenfalls Programm)... ob hier dann auch auf die Mutation hin getestet wird, weiß ich nicht. Man erfährt nicht wirklich viel.
Das Personal wird (egal ob Variante oder nicht) überall nicht gerade entbehrlich sein.
Zuletzt geändert von stern am So., 24.01.2021, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Leverkusen dito:
https://mobil.ksta.de/region/leverkusen ... 149931418224.01.21, 09:15 Uhr
Ausbruch in Rheindorf Britische Mutation auch in Leverkusener Kliniken aufgetaucht
Von Agatha Mazur
Liebe Grüße
stern
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... und da sind schon wieder einige in den Startlöchern für Lockerungen. Das passt doch und dann beschweren sie sich, daß die Regierung nicht durchgegriffen hat.
Im Radio war ein Interview über die Pandemie, da hat sich jemand massiv über die Salamitaktik beschwert. Ja, das ist super nervig, wir wissen nie genau woran wir sind. Aber wie sollen die das machen, wenn es nicht so viele Infektionen gibt, trotzdem alles herunterfahren, dann gibt es einen riesen Ärger. Also bleibt es bei kleinen Stellschrauben an denen gedreht wird - für den Bürger leider das Signal: alles nicht so schlimm, ich mach mal nur eine kleine Party.... und schwubs muss nachjustiert werden und wieder und wieder. Ich kann das ja in der Nachbarschaft beobachten - alle unterwegs zu anderen.
Im Radio war ein Interview über die Pandemie, da hat sich jemand massiv über die Salamitaktik beschwert. Ja, das ist super nervig, wir wissen nie genau woran wir sind. Aber wie sollen die das machen, wenn es nicht so viele Infektionen gibt, trotzdem alles herunterfahren, dann gibt es einen riesen Ärger. Also bleibt es bei kleinen Stellschrauben an denen gedreht wird - für den Bürger leider das Signal: alles nicht so schlimm, ich mach mal nur eine kleine Party.... und schwubs muss nachjustiert werden und wieder und wieder. Ich kann das ja in der Nachbarschaft beobachten - alle unterwegs zu anderen.
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