Corona - Der Thread zum Virus 2

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Nico
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 08:41

mio hat geschrieben: Mi., 15.04.2020, 07:29 Du hast das beschriebene Problem leider noch nicht mal verstanden. :kopfschuettel:
Weil es nämlich kein Problem ist :lol:
Zumindest nicht für normal denkende Menschen ;)
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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mio
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 08:50

Nein, Dir fehlt einfach nur das Vorstellungsvermögen. Du kannst halt nichts sehen als Dein eigenes Umfeld.

In einer Stadt ist Raum begrenzt = Abstandsregeln lassen sich nicht immer einhalten wenn viele Menschen gleichzeitig unterwegs sind und dann auch noch auf den engen Gehsteigen rumstehen. Und wenn dann noch nicht mal alle verstehen, dass es wichtig ist diese Regeln einzuhalten dann wird es nahezu unmöglich immer Abstand zu halten, selbst wenn man persönlich will.

Auf dem Land - der in Deinen Augen einzigen Lebensform die existiert - ist das natürlich anders. Dort leben die Menschen einfach anders.

Vielleicht mal überlegen dass nicht alle Menschen so leben und wohnen wie Du, hmmm? Mal ein bisschen den eigenen Horizont öffnen, kannst Du das?

Oder kannst Du nur "ich habe aber Recht" trotzen und alle auslachen die einen Aspekt einbringen den Du nicht zu sehen in der Lage bist?

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Nico
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 09:02

Ja ich lebe eher ländlich, arbeite aber in einer Stadt mit rund 0,5 Mio Einwohnern und bewege mich auch regelmäßig dort. Gehe einkaufen oder manchmal auch einfach nur flanieren.
Heute war ich z.B. beim Metro und stell dir vor ( falls du kannst) ich war nicht alleine dort.
Aber es lief alles sehr diszipliniert ab, nicht alle Menschen außer Mio sind Disziplin- u gedankenlos.
Und außerdem fällt man entgegen deiner offensichtlichen Annahme nicht gleich mausetot um wenn es mal etwas weniger als 1,5 m Abstand sind.
Eure Politiker im Aufzug sind das beste Beispiel dafür :lol:
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mio
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 09:10

Nico hat geschrieben: Mi., 15.04.2020, 09:02 Und außerdem fällt man entgegen deiner offensichtlichen Annahme nicht gleich mausetot um wenn es mal etwas weniger als 1,5 m Abstand sind.
Eure Politiker im Aufzug sind das beste Beispiel dafür :lol:
Und genau diese Aussage zeigt, dass Du die Zusammenhänge REIN GAR NICHT verstehst.

Es geht nicht darum, dass man gleich tot umfällt (was ich persönlich auch nicht glaube und auch so schrieb sondern das unterstellst Du mir um mich lächerlich zu machen) sondern darum, dass ein häufiges "Aufweichen" dieser Regeln dazu führt, dass es wieder zu einer Zunahme der Infektionen kommt und damit dann auch schnell wieder zu einem exponentiellen Wachstum.

Wenn überall nach eigenem Belieben und Gusto "Ausnahmen" gemacht werden dann sind die "Ausnahmen" eben irgendwann die Regel.

Die Politiker im Aufzug hier haben sich ziemlich lächerlich gemacht was das angeht und auch ziemlich viel Kritik kassiert dafür, völlig zu Recht. Wasser predigen und Wein trinken kam halt noch nie gut an. :kopfschuettel:

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stern
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 09:10

ja klar, die haben ja auch super-duper Masken, die (so die regelmäßigen Ermahnungen) das gemeine Fußvolk nicht kaufen soll, weil sie sonst in den den Krankenhäusern Material weghamstern, wo sie dringend gebraucht werden (zum Bleistift in dicht besetzten Aufzügen). :occasion:
Liebe Grüße
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 09:16

stern hat geschrieben: Mi., 15.04.2020, 09:10 ja klar, die haben ja auch super-duper Masken
Sah eher nach stinknormalen OP-Masken aus die ohne Abstand nicht zuverlässig schützen. Und Spahn wusste noch nicht mal wie er das Ding richtig aufsetzt, das musste ihm ein Journalist sagen. :roll:

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Nico
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 09:26

Mio n i e m a n d versteht hier irgendwas außer du.

Vielleicht solltest du das mal genauer mit deinem Thera erörtern.....
Oder lebe einfach in deinem Wahn weiter
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Blume1973
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 09:33

Sorry, dass ich mich hier einmische, aber ich verstehe die Sicht von Mio auch.
Ich denke da an die 2 Tage in der Woche die ich öffentlich fahre wegen meiner Arbeit. Auch da könnte es eng werden. Ich weiß es noch nicht, aber ich ziehe den Gedanken in Erwägung.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

Albert Einstein


mio
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 09:34

@ Nico:

Ok, wenn Du dieser ominöse "niemand" bist dann stimme ich Dir zu. :lol:

Und ich muss Dich enttäuschen, "Wahn" gehörte noch nie zu meinem "Störungsbild". Und bei meiner Therapeutin war ich seit sowas wie einem dreiviertel Jahr nicht mehr. Soviel zu Deinem Vollcheckertum. :anonym:

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Nico
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 09:37

mio hat geschrieben: Mi., 15.04.2020, 09:34 Und bei meiner Therapeutin war ich seit sowas wie einem dreiviertel Jahr nicht mehr. :anonym:
Aha - naja :pfeifen:
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stern
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 09:55

Zur Not werden in Ö die Schlangen auch schon mal auf Parkplätze ausquartiert...


"Ein Baumarkt öffnet seine Pforten. Davor ist eine Schlange von Wartenden, die sich quer über den Parkplatz zieht. Alle halten ganz brav den Abstand ein."


https://www.mimikama.at/allgemein/baumarkt/


Welcher Mindestabstand gilt btw. von Auto zu Schlange? Bzw. Schlange zu Auto?
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Nico
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 09:57

Blume1973 hat geschrieben: Mi., 15.04.2020, 09:33 Sorry, dass ich mich hier einmische, aber ich verstehe die Sicht von Mio auch.
Ich denke da an die 2 Tage in der Woche die ich öffentlich fahre wegen meiner Arbeit. Auch da könnte es eng werden. Ich weiß es noch nicht, aber ich ziehe den Gedanken in Erwägung.
Ok und was wäre die Alternative?

Niemand fährt mit den Offis außer du?
Niemand fährt an den See außer kaja?
Niemand geht einkaufen außer Mio?

Menschen müssen arbeiten u einkaufen, Menschen wollen in die Natur.
Auch a n d e r e Menschen.
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mio
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 10:21

Nein, die Lösung wäre, dass die Menschen sich gegenseitig ernsthaft um die Einhaltung von Abstand bemühen (und eben NICHT sagen, ach, mir egal, ich unterschreite diese Regel hier jetzt einfach, alles andere ist mir zu umständlich oder dauert mir zu lang und sooo gefährlich finde ich das ja auch gar nicht...) und dass wir gesellschaftliche Möglichkeiten schaffen das tun zu können (also das Arbeitnehmer zB. auch mal später zur Arbeit kommen dürfen, wenn die Bahnen sonst zu voll werden würden, Viertel mit vielen Geschäften verkehrsberuhigt würden oder die Parkplätze teils gesperrt etc..).

In manchen Fällen würde es schon reichen wenn "Pärchen" nicht stur nebeneinander laufen würden sondern im Bedarfsfall dann eben hintereinander damit alle 1,50m Abstand wahren können, passiert aber bei weitem nicht immer so. Oder wenn Leute sich im Supermarkt zB. mal gedulden würden und nicht trotz anderer Käufer in einen Gang reinmarschieren würden sondern eben noch mal eine Runde drehen oder erst mal woanders schauen und sich an die "Wagenregel" halten würden.

Und es würde in der Tat helfen wenn nicht alle gleichzeitig irgendwo hingehen und im Zweifel halt wieder umdrehen oder warten würden wenn es zu voll ist. Und zwar ohne dass ihnen das überall jemand vorschreibt und es im Bedarfsfalle sanktioniert.

Die denen es wichtig ist dass es funktioniert tun das, die denen es egal ist tun es nicht, weil sie die Gefahr eben persönlich als niedrig bewerten und sich als "Mass der Dinge" sehen.

In der Gesamtheit überwachen kann man das nämlich nicht in einer Grossstadt, das ist schlicht unmöglich. Und dann bleiben wieder nur strengere Verbote/mehr Lockdown wenn es nicht freiwillig funktioniert oder die Möglichkeiten schlicht fehlen oder weil zu viele sich das zurechtdrehen wie sie wollen.

Nur dass dann die die es jetzt schon so "locker" sehen die sein werden die am Lautesten brüllen. Schon irgendwie ziemlich widersinnig.

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Nico
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 10:30

:hamsterrad: :hamsterrad: :hamsterrad:
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Letterlove
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 10:40

Blume1973 hat geschrieben: Mi., 15.04.2020, 04:50 @ Letterlove
Na toll, da sieht man wieder was diese Leute anrichten können, diese Verschwörungstheoretiker. :evil:
Sie machen einigen Menschen Angst. Daweil entstehen diese Annahmen oft selbst aus Angst.
Genau daws ist das Schlimme an den Zeugen. Sie erpressen dich mit deiner Liebe zu anderen und legen dich mit deinen Ängsten in Ketten. Ich war eine ganze Weile fügsam, weil ich Angst hatte, dass sie meiner Oma erzählen, wie verdorben ich bin und dass ich nicht mitmachen will. Ich habe es bei "unseren" Zeugen nie mitbekommen, dass sie jemanden ausgestoßen haben, aber das war natürlich unterschwellig hin und wieder mal erwähnt worden. Dass Schwule, die sich einfach nicht an Gott wenden und ihr Laster weiter behalten möchten, ausgestoßen werden. Oder Leute, die mit Huren zu tun haben. Laut Definition müsste ich in deren Augen so eine Hure sein, weil ich einige Freunde hatte, von denen ich keinen geheiratet habe, bevor ich mit ihnen schlief. Oma hat mir alles durchgehen lassen und mich immer in Schutz genommen, sogar gelogen für mich. Ihrer Freundin kündigte sie die Freundschaft, als diese meinte, ich wäre die Mühe nicht wert, ich bräuchte eine ganz andere "Behandlung" um mich gefügig zu machen. Demnach hatte ich immer Angst, dass man meine Oma dafür bestrafen könnte, was ich alles fabriziere. Und Sachen wie "Du willst doch, dass deine Oma ins Paradies kommt" oder "Willst du sie denn nicht wiedersehen? Ist sie dir denn so egal?" sind auch oft gefallen. Ich weiß, dass Oma sich aufs Paradies freut. Sie will ihre eigene Oma wiedersehen, an der sie so verdammt gehangen hat.
Jetzt wo sie dement ist, mache ich mir nicht mehr viele Sorgen, dass die Typen das petzen könnten, mal davon ab, dass sie auch nicht mehr gekommen sind, um mich zu bekehren. Jetzt mach ich mir eher Sorgen, dass das vielleicht doch nicht alles Bullshít war, was sie sagten. Auch, wenn es einfach verdammt wahrscheinlich ist, dass es in der Zukunft Seuchen und Rebellion geben wird. War schon immer so und wird bestimmt auch noch sehr lange so sein, vielleicht unendlich lang.
Blume1973 hat geschrieben: Mi., 15.04.2020, 04:50 Als die Krise begann hat sogar mein Mann gemeint, könnte schon sein, dass das Virus absichtlich erzeugt wurde. Ich selbst wollte das nicht annehmen, aber so ganz ausschließen konnte ich es natürlich auch nicht. Kurz drauf las ich dann in einer österreichisch Onlinezeitung, dass das Virologen geprüft haben und feststellten, dass dieser Virus zu mindest nicht selbst erzeugt werden könne.

Ich glaube da mehr an das was die Wissenschaft sagt, nämlich, dass es von der Fledermaus zu diesem Schuppentier (Fischart) übertragen wurde und als dieses Tierchen gegessen wurde in Wuhan, sich das Virus auf den Mensch übertragen konnte.
Das habe ich auch gehört... Aber ehrlich gesagt glaube ich es nicht. Die Chinesen futtern alles was ihnen im Weg steht, sage ich jetzt mal ganz gerade heraus. Die essen schon ewig den Pangolin, weil es zu ihrer traditionellen Medizin gehört (Meinst du das Tier mit Fischart?). Dass da plötzlich eins bei ist, was die ganze Welt ins Chaos stürzt, obwohl es weder den Coronavirus seit gestern gibt, noch die Fledermäuse, die in meiner Logik auch gar nicht dem Pangolin nahe kommen.... Weiß nicht, klingt für mich nach einer Ausrede. Ich dachte erst, dass vielleicht Tieraktivisten dieses Gerücht gestreut haben, um den Pangolin damit zu schützen. Der ist so gut wie ausgestorben und wird nach wie vor gejagt, also muss man irgendwie dafür sorgen, dass die Leute ihn in Ruhe lassen. Wär doch ideal, wenn man verlauten lässt, dass der Seuchen verbreitet... Die nächste Frage wäre also - was macht ein verseuchter Pangolin auf einem Fischmarkt? Da wird dann entweder illegal gehandelt, oder es ist eine bloße Behauptung, um irgendwie zu erklären, wie der Virus "entstanden" sein will.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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