'Ich kann nur mit Männern, weil...' / Frauen- und Männerbilder
Dass es Identitätskrisen beim Mann geben kann (bzw. Unsicherheit bzgl. der Geschlechterrolle) streite ich sicherlich nicht ab. Dass der Aspekt nicht stärker eingeflossen ist, liegt vielleicht daran, dass die männlichen Heteros in dieser Diskussion angeblich klar sind, was sie wollen... während andere als krank bzw. traumatisiert definiert wurden. Aber vielleicht sehen das ja andere männliche Vertreter anders?
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Mich erinnert diese ganze "Verstaatlichung" von individuellen Bedürfnissen, Aufgaben und "Sicherheiten" einfach immer ein wenig an solche Auswüchse. Und da möchte ich nicht hin:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 41892.html
Es ist sicherlich gut gesellschaftliche Missstände aufzudecken und für Gleichheit einzutreten, aber eine gesellschaftliche Überregulierung möchte ich nicht. Und Forderungen ala "die Gesellschaft muss das bereitstellen" finde ich einfach schwierig.
Man kann es auch einfach übertreiben mit der "staatlichen Fürsorge" und ich möchte in keinem Land leben in dem ein Staat vollumfänglich für mich handelt und entscheidet. Im Grunde schafft man sich damit doch genau das an, was man abschaffen möchte.
Das ist der Punkt um den es mir geht und die Gefahr die ich sehe, wenn zu viel und zu speziell "reguliert" wird bzw. bei allem nach Regulierung von außen gerufen. Denn diese Regulierung muss letzen Endes über Gesetze laufen, wenn sie funktionieren soll.
Und dann landet man eben schnell wie Mondin es auch angemerkt hat im Bereich der Meinungsdiktatur und eben auch im Bereich der "Entindividualisierung". Nicht, weil man Vielfalt ermöglich hat, sondern weil die Vielfalt dann die Vielfalt einschränkt, wenn sie in jedem Kleinfitzel reguliert wird. Dann habe ich zwar lauter rundum staatlich abgesicherte Individuen (wie die amerikanischen Kinder) aber keinerlei individuellen Bewegungs- und Entscheidungsspielraum mehr. Für niemanden.
Statt ein Gesetz zu erschaffen, dass es ermöglicht dass mein kleiner Sohn ein Kleid tragen darf, wenn er das möchte ohne ausgelacht zu werden, weil ich den "Auslachenden" verklagen kann wäre es viel sinnvoller die Kinder zu so starken Persönlichkeiten zu erziehen, dass sie dann einfach sagen: Lach doch. Mir doch egal. Mir gefällt mein Kleid. Denn verboten ist es ja nicht, dass Jungs Kleider tragen. Es braucht halt eine starke Persönlichkeit um es auch gegen den Willen und die Meinung anderer zu tun, also sein Recht auch zu leben. Das Recht an sich ist da. Und in dem Moment wo ich mir meine individuelle Freiheit erlaube erlaube ich sie normalerweise automatisch auch anderen. Viel kritischer sind da "Gruppendenker" zu betrachten, also Menschen die eine Gruppe brauchen um "sie selbst" sein zu können.
Beispiel wie Selbstunsicherheit die zu einer "Gruppenmobilisierung" führt zB. zu Mobbing führen kann:
Ich hatte ein Problem mit meiner Nachbarin und hab mich bei der Hausverwaltung beschwert. Als ich das meiner Mutter erzählte war die in heller Aufregung und meinte ich müsse doch erst mal durchs Haus gehen und fragen, wie der Rest der Hausbewohner das sieht...ich könne doch nicht einfach für mich entscheiden mich zu beschweren. Klar kann ich. Und klar darf ich. Das was meine Mutter vorschlug wäre Mobbing gewesen. Mich mit dem Rest des Hauses "zusammenrotten" gegen die Person die MICH stört. Um die "Sicherheit der Gruppe" zu haben.
Ich kann ja dafür eintreten, dass Männer in Kleidern normaler werden im "Straßenbild". Eben indem ich als Mann im Kleid auf die Straße gehe, wenn ich das möchte. Einsperren wird mich dafür niemand. Vor 20 Jahren wurden Leute mit grünen Haaren noch ausgelacht und schief angeschaut - was ist passiert? Ein paar Leuten war das egal, sie hatten trotzdem grüne Haare. Heute sind grüne Haare nichts mehr, wonach sich groß umgedreht wird oder was Aufsehen erregt. Die Bankkauffrau darf zwar vielleicht immer noch keine grünen Haare haben, weil ihr das Unternehmen das untersagt, aber bei der Arzthelferin oder der Floristin oder oder oder ist es vollkommen normal. Ebenso mit Piercings und Tatoos. Ganz normaler gesellschaftlicher Wandel der vor allem deshalb stattfand, weil es ein paar mutige Menschen die es gerne wollten einfach gemacht haben und gut war. Hätten die alle gewartet bis es ein Gesetz gibt, dass Menschen mit grünen Haaren nicht ausgelacht oder schief angeschaut werden dürfen oder bis keiner in der Gesellschaft mehr was gegen grüne Haare hat, dann gäbe es bis heute keine Menschen mit grünen Haaren im Straßenbild.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 41892.html
Es ist sicherlich gut gesellschaftliche Missstände aufzudecken und für Gleichheit einzutreten, aber eine gesellschaftliche Überregulierung möchte ich nicht. Und Forderungen ala "die Gesellschaft muss das bereitstellen" finde ich einfach schwierig.
Man kann es auch einfach übertreiben mit der "staatlichen Fürsorge" und ich möchte in keinem Land leben in dem ein Staat vollumfänglich für mich handelt und entscheidet. Im Grunde schafft man sich damit doch genau das an, was man abschaffen möchte.
Das ist der Punkt um den es mir geht und die Gefahr die ich sehe, wenn zu viel und zu speziell "reguliert" wird bzw. bei allem nach Regulierung von außen gerufen. Denn diese Regulierung muss letzen Endes über Gesetze laufen, wenn sie funktionieren soll.
Und dann landet man eben schnell wie Mondin es auch angemerkt hat im Bereich der Meinungsdiktatur und eben auch im Bereich der "Entindividualisierung". Nicht, weil man Vielfalt ermöglich hat, sondern weil die Vielfalt dann die Vielfalt einschränkt, wenn sie in jedem Kleinfitzel reguliert wird. Dann habe ich zwar lauter rundum staatlich abgesicherte Individuen (wie die amerikanischen Kinder) aber keinerlei individuellen Bewegungs- und Entscheidungsspielraum mehr. Für niemanden.
Statt ein Gesetz zu erschaffen, dass es ermöglicht dass mein kleiner Sohn ein Kleid tragen darf, wenn er das möchte ohne ausgelacht zu werden, weil ich den "Auslachenden" verklagen kann wäre es viel sinnvoller die Kinder zu so starken Persönlichkeiten zu erziehen, dass sie dann einfach sagen: Lach doch. Mir doch egal. Mir gefällt mein Kleid. Denn verboten ist es ja nicht, dass Jungs Kleider tragen. Es braucht halt eine starke Persönlichkeit um es auch gegen den Willen und die Meinung anderer zu tun, also sein Recht auch zu leben. Das Recht an sich ist da. Und in dem Moment wo ich mir meine individuelle Freiheit erlaube erlaube ich sie normalerweise automatisch auch anderen. Viel kritischer sind da "Gruppendenker" zu betrachten, also Menschen die eine Gruppe brauchen um "sie selbst" sein zu können.
Beispiel wie Selbstunsicherheit die zu einer "Gruppenmobilisierung" führt zB. zu Mobbing führen kann:
Ich hatte ein Problem mit meiner Nachbarin und hab mich bei der Hausverwaltung beschwert. Als ich das meiner Mutter erzählte war die in heller Aufregung und meinte ich müsse doch erst mal durchs Haus gehen und fragen, wie der Rest der Hausbewohner das sieht...ich könne doch nicht einfach für mich entscheiden mich zu beschweren. Klar kann ich. Und klar darf ich. Das was meine Mutter vorschlug wäre Mobbing gewesen. Mich mit dem Rest des Hauses "zusammenrotten" gegen die Person die MICH stört. Um die "Sicherheit der Gruppe" zu haben.
Ich kann ja dafür eintreten, dass Männer in Kleidern normaler werden im "Straßenbild". Eben indem ich als Mann im Kleid auf die Straße gehe, wenn ich das möchte. Einsperren wird mich dafür niemand. Vor 20 Jahren wurden Leute mit grünen Haaren noch ausgelacht und schief angeschaut - was ist passiert? Ein paar Leuten war das egal, sie hatten trotzdem grüne Haare. Heute sind grüne Haare nichts mehr, wonach sich groß umgedreht wird oder was Aufsehen erregt. Die Bankkauffrau darf zwar vielleicht immer noch keine grünen Haare haben, weil ihr das Unternehmen das untersagt, aber bei der Arzthelferin oder der Floristin oder oder oder ist es vollkommen normal. Ebenso mit Piercings und Tatoos. Ganz normaler gesellschaftlicher Wandel der vor allem deshalb stattfand, weil es ein paar mutige Menschen die es gerne wollten einfach gemacht haben und gut war. Hätten die alle gewartet bis es ein Gesetz gibt, dass Menschen mit grünen Haaren nicht ausgelacht oder schief angeschaut werden dürfen oder bis keiner in der Gesellschaft mehr was gegen grüne Haare hat, dann gäbe es bis heute keine Menschen mit grünen Haaren im Straßenbild.
Ach, in Bezug auf den link lässt sich sagen, dass es auch hierzulande Menschen gibt, die das Jugendamt einschalten wollen, ohne die betreffende Familie zu kennen. Wenn du so willst, sind "wir" - zumindest trifft das auf gewisse Auswüchse zu - bereits dort, wo du nicht hinwillst.
Der Punkt ist nur: Das hat mit der Thematik gar nichts zu tun. Mir geht es um Gleichstellung und nicht um Kontrollzwang. Dass du beides aber miteinander in Verbindung bringst, zeigt, dass es dir eben NICHT um Gleichstellung geht. Was soll also eine "Überregulierung" sein, wenn es um die Gleichstellung geht? Ist dir Unrecht lieber?
Und es hat hier wohl niemand gefordert, dass ein Gesetz das Tragen eines Kleides erlauben soll? Was sollte das für ein Gesetz sein?
Ein Junge könnte DANN ein Kleid tragen, wenn er deshalb nicht von gewissen Leuten als "grenzdebil", "traumatisiert" oder "identitätslos" bezeichnet würde. Dafür braucht es allerdings kein Gesetz; es reicht der Anstand.
Der Punkt ist nur: Das hat mit der Thematik gar nichts zu tun. Mir geht es um Gleichstellung und nicht um Kontrollzwang. Dass du beides aber miteinander in Verbindung bringst, zeigt, dass es dir eben NICHT um Gleichstellung geht. Was soll also eine "Überregulierung" sein, wenn es um die Gleichstellung geht? Ist dir Unrecht lieber?
Und es hat hier wohl niemand gefordert, dass ein Gesetz das Tragen eines Kleides erlauben soll? Was sollte das für ein Gesetz sein?
Ein Junge könnte DANN ein Kleid tragen, wenn er deshalb nicht von gewissen Leuten als "grenzdebil", "traumatisiert" oder "identitätslos" bezeichnet würde. Dafür braucht es allerdings kein Gesetz; es reicht der Anstand.
Isabe, wir sind da eben nicht. Hierzulande werden Kinder nicht von der Polizei aufgegriffen nur weil sie mal in der Nachbarschaft spielen. Es sei denn es gibt ersthafte Hinweise auf deren Gefährdung. Einfach draußen spielen ist Kindern erlaubt, auch unbeaufsichtigt. Also lies bitte genau, bevor Du sagst: Das ist doch schon so.
Ich denke über Gleichstellung müssen wir nicht sprechen, da sind wir uns einig. Nur kannst Du Gleichstellung eben nicht in allen Bereichen und Lebensfeldern erzwingen, es sei denn Du regelst das gesetzlich. Und wenn Du jedes individuelle Bedürfnis auf den Staat/die Gesellschaft abwälzt, dann landest Du automatisch in einer Überregulierung. Denn dann brauchst Du ein Gesetz, dass es verbietet öffentlich zu sagen: Das gefällt mir nicht. Oder auch den Mann im Kleid auszulachen. Wo fängst Du da an, wo hörst Du da auf? Rausgehen darf der Mann doch bereits im Kleid. Das ist bereits möglich. Wenn Du mehr gesellschaftliche Akzeptanz für Männer in Kleidern möchtest, dann müssen mehr Männern in Kleidern auf die Straße gehen. Dh. wenn ich kein Gesetz schaffen will, was sie dann vor jeglicher negativer Rückmeldung durch andere schützt das über das hinausgeht was es schon gibt, dann bleibt nur dieser Weg. Wenn ich Öffentlichkeit will muss ich für Öffentlichkeit sorgen. Das ist bereis möglich.
Ich kann nur bisher nicht erwarten, dass dann jeder sagt: Hey, finde ich total normal und in Ordnung, dass Du hier im Kleid rumläufst... Und genau diese "persönliche Ablehnung" von etwas müsstest Du dann per Gesetz verbieten wenn ich Deiner Argumentation folge und das ist Meinungsdiktatur. Ansonsten kannst Du nur dafür sorgen, dass es "normaler" wird, eben indem Du es vorlebst, so dass genau dieser Prozess in Gang kommen kann und die Menschen ihre Vorurteile und Berührungsängste nach und nach abbauen. Du kannst Menschen nicht zwingen so zu denken wie Du Dir das wünschst, das ist der Punkt. Du kannst ihnen allenfalls verbieten ihre Meinung zu äußern oder aber Du kannst versuchen sie von Deiner Meinung zu überzeugen.
Und ich spreche von den Dingen für die es bereits einen gesetzlichen Rahmen gibt, die also bereits erlaubt und möglich sind. Wenn Du da ein Theorie-Praxis Problem siehst dann kannst Du versuchen die Praxis gerichtlich zu erstreiten, dass tun ja auch Menschen. Und wenn Dir eine grundsätzliche gesetzliche Regelung fehlst, dann kannst Du Dich auf für diese in der Gesellschaft stark machen, was Du nicht kannst ist, jemanden von etwas überzeugten wovon der sich nicht überzeugen lassen will und muss. Den kannst Du allenfalls "mundtot" machen = Meinungsdiktatur.
Ich denke über Gleichstellung müssen wir nicht sprechen, da sind wir uns einig. Nur kannst Du Gleichstellung eben nicht in allen Bereichen und Lebensfeldern erzwingen, es sei denn Du regelst das gesetzlich. Und wenn Du jedes individuelle Bedürfnis auf den Staat/die Gesellschaft abwälzt, dann landest Du automatisch in einer Überregulierung. Denn dann brauchst Du ein Gesetz, dass es verbietet öffentlich zu sagen: Das gefällt mir nicht. Oder auch den Mann im Kleid auszulachen. Wo fängst Du da an, wo hörst Du da auf? Rausgehen darf der Mann doch bereits im Kleid. Das ist bereits möglich. Wenn Du mehr gesellschaftliche Akzeptanz für Männer in Kleidern möchtest, dann müssen mehr Männern in Kleidern auf die Straße gehen. Dh. wenn ich kein Gesetz schaffen will, was sie dann vor jeglicher negativer Rückmeldung durch andere schützt das über das hinausgeht was es schon gibt, dann bleibt nur dieser Weg. Wenn ich Öffentlichkeit will muss ich für Öffentlichkeit sorgen. Das ist bereis möglich.
Ich kann nur bisher nicht erwarten, dass dann jeder sagt: Hey, finde ich total normal und in Ordnung, dass Du hier im Kleid rumläufst... Und genau diese "persönliche Ablehnung" von etwas müsstest Du dann per Gesetz verbieten wenn ich Deiner Argumentation folge und das ist Meinungsdiktatur. Ansonsten kannst Du nur dafür sorgen, dass es "normaler" wird, eben indem Du es vorlebst, so dass genau dieser Prozess in Gang kommen kann und die Menschen ihre Vorurteile und Berührungsängste nach und nach abbauen. Du kannst Menschen nicht zwingen so zu denken wie Du Dir das wünschst, das ist der Punkt. Du kannst ihnen allenfalls verbieten ihre Meinung zu äußern oder aber Du kannst versuchen sie von Deiner Meinung zu überzeugen.
Und ich spreche von den Dingen für die es bereits einen gesetzlichen Rahmen gibt, die also bereits erlaubt und möglich sind. Wenn Du da ein Theorie-Praxis Problem siehst dann kannst Du versuchen die Praxis gerichtlich zu erstreiten, dass tun ja auch Menschen. Und wenn Dir eine grundsätzliche gesetzliche Regelung fehlst, dann kannst Du Dich auf für diese in der Gesellschaft stark machen, was Du nicht kannst ist, jemanden von etwas überzeugten wovon der sich nicht überzeugen lassen will und muss. Den kannst Du allenfalls "mundtot" machen = Meinungsdiktatur.
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Und schon wieder trittst Du nach, isabe und das ohne den korrekten Kontext zu benennen, nämlich den "Aggressionen gegen Tiere" Thread, in dem es darum ging, dass Du laut Deiner Aussage beim besten Willen nicht verstehen konntest, wo nun der Unterschied liegt, bzw. die Grenze zu ziehen wäre, ob ein Tierfreund mit seinem Tier nur kuschelt oder tatsächlich Sex hat.isabe hat geschrieben:Ach, in Bezug auf den link lässt sich sagen, dass es auch hierzulande Menschen gibt, die das Jugendamt einschalten wollen, ohne die betreffende Familie zu kennen. Wenn du so willst, sind "wir" - zumindest trifft das auf gewisse Auswüchse zu - bereits dort, wo du nicht hinwillst.
Daraufhin schrieb ich Dir, dass Du das doch intuitiv wissen müsstest, als Mutter, wenn man einmal davon ausgeht, dass sehr viele Tierhalter ihr Tier, ganz ähnlich einem Kind, als Schutzbefohlene ansehen. Du beharrtest weiterhin darauf, dass jemand, der Tiere hält und sie ins Bett lässt, bzw. sich gerne an ihnen wärmt u. ä. m., dann doch den Sex mit ihnen nicht als pervers zu deklarieren hätte, das wäre scheinheilig in Deinen Augen.
Ich hatte Dir mitgeteilt, dass mich diese Sichtweise derartig schockiert, bei Dir als dreifacher Mutter, dass ich, so ich Deine Realdaten hätte, ernsthaft darüber nachdenken würde, das Jugenamt einmal vorsorglich vorbeizuschicken. Du erwidertest irgendwann in meine Richtung, man könne Leute auch wegen übler Nachrede anzeigen, woraufhin ich Dir schrieb, das könnest Du gerne tun, ich sähe keine Verfehlung bei mir, Du müsstest jedoch mit einer Gegenanzeige rechnen, weil Du mich recht offen in die Ecke einer Tiermissbraucherin gerückt hättest.
So lief das ab.
Und Du zitierst hier nun aus anderen Themen und aus dem Kontext gerissen meine Aussage her und das ohne Namen zu nennen.
Wie würdest Du selbst ein solches Verhalten bezeichnen? Denkst Du, das wäre förderlich für eine Verständigung?
Und das Wichtigste - was hat das mit mios (mAn durchaus schlüssiger) Argumentation zu tun?
Ich verstehe nicht, was Du Dir von dieser Nachtreterei verspricht.
Grüßerle!
Mondin
PS:
Der Junge kann sein Kleid IMMER tragen, GANZ EGAL was irgendwer davon hält. DAS macht ihn dann WIRKLICH frei! Eine tolle und wichtige Lernerfahrung!Ein Junge könnte DANN ein Kleid tragen, wenn er deshalb nicht von gewissen Leuten als "grenzdebil", "traumatisiert" oder "identitätslos" bezeichnet würde. Dafür braucht es allerdings kein Gesetz; es reicht der Anstand.
Und er darf im Gegenzug die grenzdebil, dumm, minderbemittelt oder was auch immer finden, die ihn dafür schief anschauen. Das ist Meinungsfreiheit, die keine Einbahnstraße ist.
....
Ich glaube, dass dein Denkfehler darin liegt, dass du nicht nachvollziehen kannst, dass sich jemand empört; denkst du, dass man nur etwas kritisieren darf, wenn damit irgendwelche juristischen Folgen verbunden sind? Kannst du dir nicht vorstellen, dass man dabei differenziert? Dass es Gesetze gibt, die die Diskriminierung von Randgruppen verhindern; dass man sich für die Rechte Dritter engagiert; dass man jemandem hilft, der beleidigt oder verprügelt wird; dass man Menschen anzeigt, die gegen geltende Gesetze verstoßen; dass man mit Menschen über diese Themen diskutiert und so fort?mio hat geschrieben:Und wenn Dir eine grundsätzliche gesetzliche Regelung fehlst, dann kannst Du Dich auf für diese in der Gesellschaft stark machen, was Du nicht kannst ist, jemanden von etwas überzeugten wovon der sich nicht überzeugen lassen will und muss. Den kannst Du allenfalls "mundtot" machen = Meinungsdiktatur.
-- Quelle: viewtopic.php?f=26&t=37659&start=645
Das, was du wiederholt sagst, ist: "Da kannst du eh nichts machen. Jeder ist seines Glückes Schmied".
Wenn man so denkt, wie du das hier tust, wird sich nie irgendwas ändern oder verbessern können.
Und es kann keine Diktatur sein, wenn man den Schwächeren zu ihrem Recht verhilft; dass sich das für die, die dann verzichten müssen, blöd anfühlt, ist eine andere Sache.
Bei der Aufhebung von strukturellen Ungleichgewichten, ist die Fragestellung eher nicht: Was habe ich als nicht strukturell Benachteiligter davon... sondern die Aufhebung von strukturellen Benachteiligungen bzw. Ugleichgewichten... zum Bleistift als um die Einführungen das Frauenwahlrechtes ging.
Und nein, man braucht keine Gesetze, dass man niemanden auslachen darf, zumindest nicht so schnell... sondern in solchen Fällen vielleicht eher die Vermittlung von Sozialkompetenz oder die Vermittlung von Mobbingstrukturen oder dass es wenig über den Menschen an sich aussagt, wenn man jemanden anhand der Kleidung verurteilt... und dass man in einer liberalen Gesellschaft viel tragen kann oder oder oder. Ach ja, wie wäre das wenn es um Burkas geht? Beleidigungen sind so oder so bereits strafbar.
Und nein, man braucht keine Gesetze, dass man niemanden auslachen darf, zumindest nicht so schnell... sondern in solchen Fällen vielleicht eher die Vermittlung von Sozialkompetenz oder die Vermittlung von Mobbingstrukturen oder dass es wenig über den Menschen an sich aussagt, wenn man jemanden anhand der Kleidung verurteilt... und dass man in einer liberalen Gesellschaft viel tragen kann oder oder oder. Ach ja, wie wäre das wenn es um Burkas geht? Beleidigungen sind so oder so bereits strafbar.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 19.12.2016, 19:32, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Denke ich auch, dass manchmal davon ausgegangen wird, dass Meinungsfreiheit eine Einbahnstraße ist... wobei die eh aufhört, wo z.B. Beleidigungen anfangen oder Verleumdung, etc. (gibt jedenfalls so manche Ausnahmen davon).isabe hat geschrieben:Ich glaube, dass dein Denkfehler darin liegt, dass du nicht nachvollziehen kannst, dass sich jemand empört; denkst du, dass man nur etwas kritisieren darf, wenn damit irgendwelche juristischen Folgen verbunden sind?
Liebe Grüße
stern
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Du verwechselst immer noch Meinungsfreiheit mit Beleidigung und Herabsetzung.Der Junge kann sein Kleid IMMER tragen, GANZ EGAL was irgendwer davon hält. DAS macht ihn dann WIRKLICH frei! Eine tolle und wichtige Lernerfahrung!
Und er darf im Gegenzug die grenzdebil, dumm, minderbemittelt oder was auch immer finden, die ihn dafür schief anschauen. Das ist Meinungsfreiheit, die keine Einbahnstraße ist. -- Quelle: viewtopic.php?f=26&t=37659&start=645
und du verwechselst einen respektvollen Umgang mit Meinungsverbot.
So wird es schwer, dir das verständlich zu machen oder dich für die Sache zu gewinnen (was du jetzt ja plötzlich im Grunde von denen forderst, die du Ökoschlunzen nanntest.
Das es nicht funktioniert, sieht man hier und wir sind noch Erwachsene und nur virtuell und doch eskaliert es und Wut führt zu mehr Wut. Und es folgen Stichelleinen, double-binds und mehr Provokationen. (Wie würde es hier abgehen, wenn diejenigen, die für queere Lebensweise und feministsiche Ideen werben sich das Recht herausnehmen würden, ihre "Meinungsfreiheit" so auszuüben, wie du es tust: Anders Lebende und Denkende, zum Beispiel Heteros oder Hausfrauen aufs übelste beleidigen? Ich glaube, dann würdest DU hier noch mehr abgehen und in deinem Blog und in anderen Threads. Jetzt schon geht ja der Gegenwind nicht Spurlos an dir vorbei.
Von Jugendlichen aber erwartest du, so selbstbewusst zu sein, sich nicht ankratzen zu lassen, von diffamierenden Äußerungen. Siehst du wirklich nicht das Problem?
Verstehe mich nicht falsch. Es ist wünschenswert und ein schönes Ideal, dass alle Eltern ihre Kinder so selbstbewusst UND gleichzeitig friedfertig erziehen können. Aber 1. weiß wohl jeder einzelne hier, das viele Kinder und Jugendliche dieses Glück nicht haben. Die bringen schon ein zu schweres Päckchen aus dem Elternhaus mit. Und selbst seelisch sehr gesunde Menschen können nicht alles aushalten. Wenn jemand Tag täglich auf dem Schulhof gemobbt wird, weil er/sie homo, bi, trans ist ODER wenn jemand der eben queer ist sieht, wie es dem Klassenkameraden geht, der sich geoutet hat, wird er sich verstecken, sich anpassen, so tun als ob, was nahezu ebenso desaströs für die seelische Gesundheit ist, wenn es um einen so wichtigen Kern der Persönlichkeit geht. Zumal unter Jugendlichen endet es dann doch mal damit, dass einer eins auf die Fresse kriegt, zumeist dann doch der aus der Minderheit, weil der eben alleine ist und die anderen viele.
Und so geht es auch Menschen, die sich Tag täglich schiefen Blicken, herablassenden Kommentaren usw, ausgesetzt sehen.
Was der Mainstream davon hätte Akzeptanz von anders sein zu üben (was etwas komplett anderes ist., als es für sich selbst gut zu finden)? Sie hätten was davon selbst ohne Angst verschieden sein zu können. So manch einer wird wohl nur aus dieser Angst heraus überhaupt Mainstream sein, bzw, glauben das zu sein.
Wer weiß, welchen Reichtum jeder einzelne von uns in sich noch entdecken könnte und würde, wenn es sowas wirklich gäbe:
Ohne Angst verschieden sein.
Wenn es das hier gäbe...
.... im Forum
.... in der Eckkneipe nebenan
.... auf dem Schulhof
.....im Betrieb, egal ob Malermeister Kalle oder Entwicklungsabteilung Volkswagen
.....im Sportverein oder Schwimmbad
..... im romantischen Restaurant
Zuletzt geändert von montagne am Mo., 19.12.2016, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
amor fati
Ach nöö... da gibt es doch viele Möglichkeiten. Z.B. dass man vermittelt, dass in einer liberalen Gesellschaft viel möglich ist und dass es abwertend ist, wenn man andere herabwürdigt (z.B. aufgrund von Kleidung)... und die Erarbeitung von sozialverträglichen Umgangsformen. Da gibt es einiges...Ich kann nur bisher nicht erwarten, dass dann jeder sagt: Hey, finde ich total normal und in Ordnung, dass Du hier im Kleid rumläufst... Und genau diese "persönliche Ablehnung" von etwas müsstest Du dann per Gesetz verbieten wenn ich Deiner Argumentation folge und das ist Meinungsdiktatur. -- Quelle: viewtopic.php?f=26&t=37659&start=645
Für manches sind natürlich rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen... z.B. die Homo-Ehe mit best. Rechten und Pflichten. Wenn sowas gar nicht vorgesehen ist, ist das logischerweise auch nicht möglich.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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....
@montagne - gut, Du hast recht und ich meine Ruhe. Kurzum, ich bin eine böse Trulla, die in ihrem Tagebuch hetzt (wovon sie zwar nix weiß, aber Du weißt es natürlich besser), Du findest mich doll doof und erzählst mir das nun bereits zum ...öhm.... keine Ahnung, jedenfalls immer dort, wo Du eine günstige Gelegenheit dazu wahrnimmst, quer durch das Forum.
Nun betone ich hier zum x-ten Male, dass ich kein Interesse mehr an Nachtretereien habe und schrieb, zum Beispiel an stern, dass diese mich gerne als Nazi sehen und auch so benennen darf. Und dazu stehe ich. Man darf mich doof finden, ekelerregend, widerlich - alles kein Problem. Meiner Ansich nach alles abgedeckt durch das, was sich "Gedanken sind frei" nennt und was mir so wichtig ist und ich als so ehrlich wahnehme, dass es mir auch wert ist, wenn das umgekehrt dann mich trifft.
WENN es offen und ehrlich passiert.
Was ich jedoch ablehne, sind diese hinterrücks erfolgten Anspielungen und Gemeiheiten, die ich hier aktuell aufzeige. Da bin ich dann nicht mit einverstanden und interveniere.
Aber würdest Du mir schreiben, dass Du mich als eine ekelerregende, vulgäre, resthirnfeie Schlampe empfindest, dann ist das Dein Empfinden und das wäre für mich in Ordnung so. Was ich im Gegenzug von Dir halten würde, das stünde mir allerdings ebenso frei. DAS ist Meinungsfreiheit.
Wer Feiheit im Denken und Reden will, der muss das abkönnen. Ich kann. Darum kann ich dazu durchaus stehen.
Besten Gruß!
Mondin
@montagne - gut, Du hast recht und ich meine Ruhe. Kurzum, ich bin eine böse Trulla, die in ihrem Tagebuch hetzt (wovon sie zwar nix weiß, aber Du weißt es natürlich besser), Du findest mich doll doof und erzählst mir das nun bereits zum ...öhm.... keine Ahnung, jedenfalls immer dort, wo Du eine günstige Gelegenheit dazu wahrnimmst, quer durch das Forum.
Nun betone ich hier zum x-ten Male, dass ich kein Interesse mehr an Nachtretereien habe und schrieb, zum Beispiel an stern, dass diese mich gerne als Nazi sehen und auch so benennen darf. Und dazu stehe ich. Man darf mich doof finden, ekelerregend, widerlich - alles kein Problem. Meiner Ansich nach alles abgedeckt durch das, was sich "Gedanken sind frei" nennt und was mir so wichtig ist und ich als so ehrlich wahnehme, dass es mir auch wert ist, wenn das umgekehrt dann mich trifft.
WENN es offen und ehrlich passiert.
Was ich jedoch ablehne, sind diese hinterrücks erfolgten Anspielungen und Gemeiheiten, die ich hier aktuell aufzeige. Da bin ich dann nicht mit einverstanden und interveniere.
Aber würdest Du mir schreiben, dass Du mich als eine ekelerregende, vulgäre, resthirnfeie Schlampe empfindest, dann ist das Dein Empfinden und das wäre für mich in Ordnung so. Was ich im Gegenzug von Dir halten würde, das stünde mir allerdings ebenso frei. DAS ist Meinungsfreiheit.
Wer Feiheit im Denken und Reden will, der muss das abkönnen. Ich kann. Darum kann ich dazu durchaus stehen.
Besten Gruß!
Mondin
Das Gegenteil ist der Fall. Das reine Empören ohne Argumente oder konkrete Lösungstrategien zu haben wird nichts verändern.isabe hat geschrieben:Wenn man so denkt, wie du das hier tust, wird sich nie irgendwas ändern oder verbessern können.
Dann sage mir doch mal, wie Du Dir Deine Hilfe konkret so vorstellst?isabe hat geschrieben:Und es kann keine Diktatur sein, wenn man den Schwächeren zu ihrem Recht verhilft; dass sich das für die, die dann verzichten müssen, blöd anfühlt, ist eine andere Sache.
Ja, und dann muss ich auch den verschieden sein lassen, der Sex unter Männern eklig und abstossend findet. Sonst geht die Rechnung nicht auf.montagne hat geschrieben: Ohne Angst verschieden sein.
Stern, tu doch bitte nicht dauernd so, als würde ich diese Möglichkeiten nicht sehen. Ich sehe die. Aber nur damit wirst Du niemals erreichen, dass keinerlei Ablehnung mehr gezeigt wird, wenn sie da ist. Das ist utopisch. Wenn Du das wollen würdest, dann müsstest Du tatsächlich die Meinungsfreiheit abschaffen und den Leuten per Gesetz aufzwingen, was sie denken dürfen und was nicht.stern hat geschrieben: Ach nöö... da gibt es doch viele Möglichkeiten. Z.B. dass man vermittelt, dass in einer liberalen Gesellschaft viel möglich ist und dass es abwertend ist, wenn man andere herabwürdigt (z.B. aufgrund von Kleidung)... und die Erarbeitung von sozialverträglichen Umgangsformen. Da gibt es einiges...
Und bestimmte Ablehnungsäußerungen halte ich für durchaus zumutbar. Wie zB. wenn mich jemand mal auslacht. Oder mir auch mal ins Gesicht sagt, was ihm an mir oder meiner Lebensweise nicht gefällt. Für den Rest gibt es bereits Gesetze.
Viel Wind um nichts also...auch hier.
Nö das ist immer noch nur beleidigend.Aber würdest Du mir schreiben, dass Du mich als eine ekelerreghende, vulgäre, resthirnfeie Schlampe empfindest, dann ist das Dein Empfinden und das wäre für mich in Ordnung so. Was ich im Gegenzug von Dir halten würde, das stünde mir allerdings ebenso frei. DAS ist Meinungsfreiheit.
-- Quelle: viewtopic.php?f=26&t=37659&start=645
Aber da du in diesem Stil von anderen offenbar denkst und dich nicht scheust es zu äußern (du bist immerhin recht direkt, finde ich nicht verkehrt), nimmst du natürlich an, das andere so herabsetzend über dich denken. Ist ja ein Kreislauf. Und wer a nnimmt, dass ander eso über ihn denken und reden, wird aus Gründen der Selbstbehauptung schneller mal auch scharf schießen.
Das wäre auch ein Effekt davon Meinungsfreiheit und Beleidigungen differenzieren zu können und Toleranz zu leben:
Man müsste anderen nicht unterstellen, sie würden so unschön von einem denken.... man wäre selbst freier.... wie gesagt...
....ohne Angst verschieden sein....
Ich meine das ernst Mondin... ich denke so garnicht... in Ausdrücken und Beleidigungen... so denke ich nicht... auch über dich nicht.
Ich finde nicht, das es Meinungsfreiheit ist und mir zustünde dich zu beleidigen. Nee wirklich, nicht mein Ding. Ich denke aber es ist Meinungsfreiheit und einfach Teil einer halbwegs gesittet Diskussion auf Widersprüche in der Argumentation aufmerksam zu machen.
Ich sage dir schon offen, was ich von dir denke: Nämlich gnau dieses: Du kannst Meinungsfreiheit nicht von Beleidigungen differenzieren und Toleranz nicht von Meinungsverbot. Das denke ich wirklich. Und ich glaube, du kannst weniger Einstecken als du glaubst.
amor fati
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