Ich finde, damit machst du`s dir ein wenig zu einfach, Aditi. Man kann nicht um eine Gewissheit beschissen werden, wenn man sie sicher in sich trägt, was wir alle ja tun. Es liegt nur so viel Müll darauf - bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger. Aber sie ist als "göttlicher" Funke in uns.Aditi hat geschrieben:je mehr ich mich mit diesem thema beschäftige, umso mehr entsteht in mir die vermutung, dass uns uraltes/jahrtausendelanges wissen vorenthalten wurde. es geht nicht um gott-getöse, denn es ist vollkommen egal, wie diese urkraft bezeichnet wird
Und es ist überhaupt die Frage, ob "man" uns bewusst Wissen vorenthalten hat, oder ob man gar nicht anders konnte, weil man selbst schon zu weit weg war von der Gewissheit.
Wenn du in der Bibel liest, liest du in Reinform, wie beschrieben wird, dass Jesus nichts weiter versucht hat, als in seinen Zeitgenossen diese uralte Gewissheit wiederzuerwecken bzw. sie daran zu erinnern. Er war einer der wenigen (oder so dargestellt der Einzige), dem diese "jahrtausendelangen" wahren Prinzipien gewahr waren. Die meisten Menschen im "Heiligen Land" haben sie jedoch schon damals nicht mehr verstanden.
Galilei hatte im Grunde auch nur etwas wiederentdeckt, dessen sich Hochkulturen bereits vor Jahrtausenden sicher waren. Das Wissen wurde aber im Laufe der Zeit irgendwie wieder vergessen und die Erde war plötzlich wieder nur eine Scheibe.