Austausch mit DIS / DDNOS - Betroffenen (Teil 2)

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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gedankenkarussell
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Beitrag Mo., 02.11.2015, 22:14

Ich wünschte es gäbe ein patent-geheim-rezept Zugang zu finden, zu uns , um dann im Team zu arbeiten, aber momentan kommt es mir vor , als ginge es um eine völlig andere person, als gehe seit ü 2 jahren eine andere Person zur Therapie und als sitze in diesem Loch seit jahren jemand fest- nur nicht ich. Das ist für mich alles so so soooo sureal. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen und will, dass meine therapeutin mir sagt: ach entschuldige gedankenkarussell, aber ich meinte eine andere Patientin, die DIS hat und wo ein kind-anteil dann hier ist. Das kann einfach nicht ich sein. Nein nein nein!
Das muss ein Fehler sein, vielleicht dis zu schnell vergeben oder vielleicht. ..vielleicht meint sie tatsächlich jemand anderen oder vielleicht ist das alles sowieso nicht echt. Vielleicht kneift mich gleich jemand und ich wach endlich auf. Vielleicht sagt jemand: "Frau gedankenkarussell, wir haben jetzt eine körperliche Ursache für ihre Beschwerden gefunden. Sie haben einen Tumor. ..der ist irreversibel". Am liebsten alles, hauptsache nicht diesen Zustand und diese zustände,...es ist manchmal kaum zu ertragen und ich würde am liebsten vor mir wegrennen, oder diesen "anteilen" ...mich verstecken, dass sie mich nicht sehen und solange da bleiben, bis sie vorbei ziehen.
Das wäre schön

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Wandelröschen
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Beitrag Di., 03.11.2015, 00:21

Hallo ihr lieben,

was ihr hier so schreibt/fragt, kommt mir alles so bekannt vor, eure Zweifel/Unsicherheiten, das nicht wahr haben wollen …
alles völlig normal in der Phase, in der ihr euch befindet, war damals bei uns auch so.
Mir hatte damals ein Buch sehr geholfen, dass mir eine Mitarbeiterin von Wildwasser ausgeliehen hatte: von Walburga Temminghoff: Eine-Sein! Viele-Sein! Eine werden?“. Es ist aber leider neu nicht mehr zu bekommen, nur noch auf dem Gebrauchtmarkt, wenn man Glück hat. Es ist vollkommen anders als das auf dem Markt übliche, eine Dissertation. Zitat aus der Einleitung: „In der vorliegenden Arbeit schildere ich meine Untersuchung der Entwicklungsverläufe Multipler Persönlichkeiten/Dissoziativer Identitäten durch die Rekonstruktion der Betroffenenperspektive. Verschiedene Interviewpartnerinnen geben als „kompetente Expertinnen ihrer Situation“ Auskunft zu ihrer erlebten Multibiographie und den Erfahrungen zu dieser dissoziativen – multiplen – und später integrierten Lebenswelt. Aus verschiedenen fokussierten Interviews mit multiplen sowie ehemals multiplen/integrierten Betroffenen wird eine Theorie, die den Entwicklungsverlauf über die Zeit beschreibt, in Form eines Phasenmodells generiert.“
Vielleicht ist es was für euch.
Gruß
Wandelröschen

Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.

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Myhre
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Beitrag Di., 03.11.2015, 11:31

Liebe Gedankenkarussell,
ich verstehe deinen Wunsch gut und kann es nachfühlen...
Am liebsten würde ich euch einfach mal in den Arm nehmen <3
wenn ihr das mögt
auch wenn es nichts daran ändern wird was ist und was wir bewältigen müssen
Herzliche Grüsse
Myhre
Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran bemessen wie Tiere behandelt werden.
Mahatma Ghandi

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AmyinmeinemHimmel
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Beitrag Di., 03.11.2015, 11:45

Ich habe die Gedanken und Gefühle auch noch allzu oft. Man will es nicht wahrhaben. Ich wäre manchmal lieber irre...oder es gäbe irgendeine andere Erklärung für das Alles....es ist so unheimlich anstrengend.
Ich glaube was wir brauchen ist eine wirkliche Geduld mit uns selbst und vor Allem Selbstmitgefühl...ich bin auch noch auf der Suche danach...

Lieben Gruß an Alle

Amy

Ein bißchen Nähe
ist nicht genug
für die große Sehnsucht
nach Zärtlichkeit.
Ein bißchen Vertrauen
ist nicht genug
für die schwierige Suche
nach Geborgenheit.
Ein bißchen Liebe
ist nicht genug
für die ehrlichen Versuche,
ein erfülltes Leben
zu führen.

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Ambi14
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Beitrag Di., 03.11.2015, 15:23

Hallo ihr,

wenn auch nicht selbst von DIS betroffen, bin ich bei Recherchen zu Trauma und dissoziativen Störungen mal über dieses Buch gestolpert:

http://www.engelsdorfer-verlag.de/db/we ... tor_id=929

Ich kenne es aber nicht persönlich, weiß von daher nicht, ob es gut ist.
Es wird aber u.a. auf der Seite der deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie empfohlen.

Alles Gute euch und liebe Grüße,

Ambi.
Wunderbar, dieses wacher und wacher werden. (Lallaji)

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Sinarellas
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Beitrag Di., 03.11.2015, 19:21

Schritt für Schritt ins Leben ist eine reine Betroffenenansicht und sehr viele Interviews von Multiplen. Geholfen hat es mir persönlich nicht, weils mir viel zu subjektiv und Tätschelmich-Getue ist. Aber es hat gut getan zu lesen, weil ein paar nette Worte drin stehen, aber für uns auch keine Weltneuheiten (ui ein Skill wasn das ich zeigs euch armen schnuffigen Geschöpfen aus Regenbogen und Vielfalt -- so habe ich es erlebt).
Ist für den Anfang vielleicht für einige hilfreich. Was mich aber imens gestört hat sind die tausend Rechtschreibfehler, das macht mich ziemlich aggro beim lesen *g*.
Grundlegend empfehle ich das Buch Betroffenen die ganz am Anfang von einfach allem stehen.
..:..

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peppermint patty
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Beitrag Di., 03.11.2015, 19:21

Ich habe auch beim ersten mal geweint und war völlig verzweifelt als ich von meiner Diagnose erfahren habe. Für mich hörte sich das wie "schwer gestört" und "irre" an und so als wäre alles in mir völlig zersplittert.
Damals fragte ich mich wie mich meine Thera sieht - auch als irre oder verrückt? Anderen Menschen erzähle ich ja (bis auf zwei Freundinnen) nichts davon. Und ich fragte mich bekomme ich die Teile jemals zusammen. Oder werde ich immer Splitter bleiben. Ich fands auch irreal.
Heute habe ich mich schon ein wenig angenähert. Ich verstehe manchmal wieso ich anders ticke. Aber selbst meine Thera versteht mein Verhalten nicht immer. Sie versteht nicht die Verhaltensumbrüche -abbrüche, Switches.

Die wirkliche Teilbarkeit mache ich allerdings auch in der Klinik. Und da geht es bald wieder hin.

Danke Ambi14 für deinen Buchtipp.

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gedankenkarussell
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Beitrag Di., 03.11.2015, 20:20

@myrhe...Danke dir für deine lieben worte und ein paar Anteile würden bestimmt die umarmung zulassen

Danke @wandelröschen für den buchtipp. Ich habe schon recherchiert, wo ich das Buch doch bekommen könnte, aber es ist wirklich nicht so einfach. Dennoch bleibe ich dahinter, weil es sehr vielversprechend klingt. Und @ambi's buchtipp werde ich auch mal recherchieren (:

@sinerellas...Rechtschreibfehler machen mich auch ganz fuchsig.
Ich achte sogar sehr auf die Kommasetzung und auf "das/s" :-p
Selbst beim SMS-Schreiben oder so. Aber dank dem lieben t9 kommt auch öfter mal ein Fehler rein

@peppermint_patty
Hat dir die Diagnose deine thera gegeben ? Warum verstehst sie deine Wechsel nicht?
Wie ist das für dich, wenn deine thera damit dann auch etwas ratlos dasteht?

Ist die klinik auf dis spezialisiert?

Viele grüße an alle

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peppermint patty
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Beitrag Di., 03.11.2015, 20:51

Hi gedankenkarussell,

nein, meine Diagnose habe ich schon seit vielen Jahren ohne das ich davon wusste. Habe sie irgendwann mal in einer dafür spezialisierten Traumaklinik bekommen.
Da ich aber nichts davon wusste (erst letztes Jahr habe ich mir aus der Klinik die Unterlagen angefordert) wurde mir die Diagnose in der hiesigen Traumaambulanz gegeben. Meine Thera hat sie aber auch gleichzeitig gegeben, sie hat in meinem Fall mit der Traumaambulanz zusammengearbeitet. Meine Thera ist auf Trauma spezialisiert, aber nicht direkt auf DIS/DDNOS. Obwohl sie sich mit Teilearbeit schon recht gut auskennt. Nur eben nicht so genau wie das mit den Wechseln ist. Das ist zumindest mein Eindruck. Denn ich habe mich kürzlich wieder ein bisschen "daneben benommen" und sie verstand dies überhaupt nicht "in meiner guten Phase".
Die Diagnose erfahren und über die Diagnose zum ersten mal gesprochen habe ich also mit meiner Thera. Und dieses Gespräch war krass.

Einige Theras in der Klinik in die ich in Kürze fahre sind auf DIS spezialisiert, nicht alle. Sie nehmen auch immer nur ganz wenig DISler zeitgleich auf, da diese mitunter sehr "pflegeintensiv" sein können (habe ich beim letzten mal selbst erlebt - bei mir und anderen) und damit den Rahmen des dort möglichen sprengen könnten. Das einzig schöne ist, dass dort sehr teamübergreifend gearbeitet wird und das Personal mit dem man zu tun hat die schlingeligsten Anteile der DISler kennen.

Liebe Grüße.
pp

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Myhre
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Beitrag Mi., 04.11.2015, 05:59

Liebe Sinarellas,
Danke für die Zusammenfassung und deinen Humor dabei...was hab ich gelacht
Liebe Grüsse Myhre
Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran bemessen wie Tiere behandelt werden.
Mahatma Ghandi

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gedankenkarussell
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Beitrag Mi., 04.11.2015, 18:12

Hallo peppermint

Das die klinik in die du in Kürze gehst, nicht soviele dissler gleichzeitig aufnimmt eben aus den og. Gründen finde ich wirklich gut und das macht aufjedenfall Sinn, obwohl ich das für meinen Aufenthalt lieber nicht wissen wöllte,
Denn die Schuldgefühle sind ja eh schon riiiiesig und wenn ich in der ambulanten therapie die Sitzungszeit überziehen (nicht wirklich ich) , dann ärgere ich mich SOOOO sehr darüber und fühle mich ganz ganz schlimm.
Habe meiner thera auch schon gesagt, Dass sie bitte die Sitzung pünktlich beenden soll, weil ich mich zu schlecht damit fühle, aber sie sagte es ist ok und wenn es nicht ginge, würde sie es nicht machen und außerdem sagt sie, würde sie ja nicht einfach so die kleine nach hause schicken, ganz alleine.
Da muss schon die große wieder da sein.
Da ist meine thera tatsächlich viel empathischer, als ich selbst zu mir.

Ich versuche dennoch peinlichst genau auf ein pünktliches Ende zu achten (auch wenn ich das nicht immer in der hand habe ), aber ich glaube meine thera weiß , wie sie das managen soll und ich versuche da einfach auf sie zu vertrauen :-/

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peppermint patty
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Beitrag Mi., 04.11.2015, 20:48

Hi gedankenkarussell,
gedankenkarussell hat geschrieben: Das die klinik in die du in Kürze gehst, nicht soviele dissler gleichzeitig aufnimmt eben aus den og. Gründen finde ich wirklich gut und das macht aufjedenfall Sinn, obwohl ich das für meinen Aufenthalt lieber nicht wissen wöllte,
Das haben die mir auch nicht einfach so gesagt. Aber ich habe seeeeehr lange auf meine Aufnahme gewartet und mich darüber gewundert, denn bei einigen anderen Patienten waren die Wartezeit höchstens 1/15 meiner Wartezeit. Das thematisierte ich in meiner Therapie. Und dann lies die Thera das so ein bisschen durchblicken. Und ich habe es ja auch erlebt das es stimmt.
gedankenkarussell hat geschrieben:Denn die Schuldgefühle sind ja eh schon riiiiesig und wenn ich in der ambulanten therapie die Sitzungszeit überziehen (nicht wirklich ich) , dann ärgere ich mich SOOOO sehr darüber und fühle mich ganz ganz schlimm.
Da wünsche ich dir wirklich mehr Gelassenheit. Du bist (zum Glück) nicht für die Zeitgestaltung verantwortlich!! Deine Thera weiß schon was sie macht und für wen sie es macht! Vielleicht lernst du in deiner Therapie das Gute anzunehmen. Ich bin dabei - und erlebe, dass es mich stärkt. Gleichzeitig kann ich mit anderen liebevoller sein. Wie ein Kreislauf.

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gedankenkarussell
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Beitrag Mi., 04.11.2015, 22:01

peppermint patty hat geschrieben: Da wünsche ich dir wirklich mehr Gelassenheit. Du bist (zum Glück) nicht für die Zeitgestaltung verantwortlich!! Deine Thera weiß schon was sie macht und für wen sie es macht! Vielleicht lernst du in deiner Therapie das Gute anzunehmen. Ich bin dabei - und erlebe, dass es mich stärkt. Gleichzeitig kann ich mit anderen liebevoller sein. Wie ein Kreislauf.
Ach mei, das bringt mir gerade ein lächeln und ein gutes Gefühl
Ich hoffe auch, dass die Schuldgefühle auch diesbezüglich weniger werden und ich es einfach so annehme und hinnehme.
Jedoch kann ich es oftmals nicht fassen, dass manche Menschen so nett zu mir sind.
Das ist für mich vermutlich der Inbegriff eines "Wunders".
Meine thera ist auch so gütig und gibt mir soviel und gleichzeitig gehe ich oftmals auf Distanz und mache es ihr nicht einfach mich zu erreichen, aber sie weiß ja , warum und wieso...nur ich weiß es manchmal nicht und schäme mich dafür.
Ich gehe immer vom schlechten aus und wenn sich etwas positiv entwickelt, kann ich es auch nicht glauben.
Dieses Gespenst darf ruhig aus mir heraus, denn eigentlich weiß ich ja, dass diese Menschen es ernst und ehrlich meinen und das sie mir nicht schaden wollen (zumindestestens nicht meine thera oder freundinnen).

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lilu
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Beitrag Mi., 04.11.2015, 23:31

Liebe gedankenkarussell
gedankenkarussell hat geschrieben: Jedoch kann ich es oftmals nicht fassen, dass manche Menschen so nett zu mir sind.
Das ist für mich vermutlich der Inbegriff eines "Wunders".
Das kenne ich nur zu gut. Mich bringt eine liebevolle Geste und ein echtes Lächeln, oder einfach nur eine freundliche Verkäuferin, völlig aus der Fassung....Ganz oft fange ich dann an zu weinen vor Rührung, hoffentlich ungesehen von meinen Mitmenschen...

Auch für mich ist NICHTS selbstverständlich, nichtmal ein "Guten Morgen"- Gruß...

LG Lilu
Und mit Entzücken blick ich auf, so manchen lieben Tag;
Verweinen laßt die Nächte mich, solang ich weinen mag.

Goethe

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peppermint patty
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Beitrag Do., 05.11.2015, 07:07

gedankenkarussell hat geschrieben: Jedoch kann ich es oftmals nicht fassen, dass manche Menschen so nett zu mir sind.
Das ist für mich vermutlich der Inbegriff eines "Wunders".
Da kann ich mich nur anschließen. Auch ich versteh es häufig nicht. Bleibe dann ganz verwirrt zurück oder empfinde tiefen Schmerz.
Und meine Frage, die ich mir dann manchmal stelle (nur an seeeehr mutigen Tagen) ist, warum kann meine Thera mich sehen, mich als liebenswert betrachten, annehmen und lieb haben, aber meine Eltern früher nicht..... Das beamt mich jedesmal weg. Finde das unerträglich...

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