Gottsuche: Reizthema und Möglichkeit
hat jemandIn von euch das buch von emmet fox "die bergpredigt" gelesen?
so als neuer input
aditi
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Leider nicht. Aber ich lese in letzter Zeit die Bibel. Da hat man die Bergpredigt ja im Original. Allerdings bin ich noch nicht bei Markus(?) angekommen.Aditi hat geschrieben:hat jemandIn von euch das buch von emmet fox "die bergpredigt" gelesen?
Edit. Oh, nee - Matthäus war`s ...
Hab ich auch nicht, was steht denn drin?Aditi hat geschrieben:hat jemandIn von euch das buch von emmet fox "die bergpredigt" gelesen?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
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Jesu Botschaft von der neuen Gerechtigkeit:
Die Bergpredigt
(Mt 5,1-7,29)
Mt 5:1 Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. 5:2 Dann begann er zu reden und lehrte sie.
5:3 Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. 5:4 Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden. 5:5 Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben. 5:6 Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden. 5:7 Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. 5:8 Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen. 5:9 Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. 5:10 Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. 5:11 Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. 5:12 Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt
Die Bergpredigt
(Mt 5,1-7,29)
Mt 5:1 Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. 5:2 Dann begann er zu reden und lehrte sie.
5:3 Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. 5:4 Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden. 5:5 Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben. 5:6 Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden. 5:7 Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. 5:8 Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen. 5:9 Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. 5:10 Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. 5:11 Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. 5:12 Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
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Stellungnahmen zur Bergpredigt
Die Bergpredigt (Mat. 5-7)
Kaum ein anderer Text des Neuen Testaments hat die Kirche durch ihre ganze Geschichte hindurch so beschäftigt wie die Bergpredigt. Bis heute kann die theologische Ethik nicht schlüssig klären, wie mit den radikalen Forderungen Jesu zu verfahren sei.
Die Bezeichnung "Bergpredigt" für die erste große Rede Jesu hat sich erst seit dem 16. Jahrhundert eingebürgert. "Da er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg ..."
Die Rede stellt eine Komposition aus ursprünglich verschiedenartiger Überlieferung dar. Die Parallele im Lukasevangelium zeigt, dass dies Überlieferung überwiegend aus einer (wahrscheinlich schriftlichen) Quelle (der Logienquelle) stammt.
Beide Redeversionen sind programmatische Zusammenfassungen der Botschaft Jesu. Der gemeinsame Grundstock besteht u.a. aus den Seligpreisungen, Sprüchen über Feindesliebe und Vergeltung, Aussagen über liebloses Richten und der sogenannten Goldenen Regel
Texte: F. Alt | Max Weber | P. Lapide | C.F.v. Weizäcker | R. Mokrosch |
--------------------------------------------------------------------------------
F. Alt
(geb.1938 ) Journalist und Buchautor
Die Bergpredigt stellt keine unerfüllbaren Forderungen
"Jesus stellt vieles auf die Füße, was vor ihm verkehrt und auf dem Kopf stand. Ihm geht es nicht um religiöse Formeln, sondern um Inhalte; nicht um förmliche Gerechtigkeit, sondern, um Liebe; nicht um Theorie, sondern um Praxis, nicht um Friedensgerede, sondern um Friedenstaten, nicht um die Lehre, sondern um das Leben.
Gilt die Bergpredigt nur für eine paradiesische Endzeit oder schon für diese Welt? Die Welt der Bergpredigt ist im Gegensatz zu dem, was in frommen Büchern dazu steht und in wortgewaltigen Predigten dazu gesagt wird, unsere Welt. Im Jenseits wird vermutlich nicht geschossen und nicht geschlagen, es wird wohl auch keine Gerichtshöfe und keine Gefängnisse geben. Die Bergpredigt handelt vom Anfang bis zum Schluss von unserer Welt. Jesu Schlüsselworte sind "jetzt" und "neu".
Seine Lehre ist keine Vertröstungsideologie, sondern eine Seligpreisung der Friedensstifter, ein Angebot für eine bessere Welt. Wen die Bergpredigt gepackt hat, den durchdringt Jesu Provokation: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben." Jesus stellt auch keine unerfüllbaren Forderungen, wie so oft behauptet wird. Er ist Bruder und nicht ein grausamer Despot, der ein böses Spiel mit uns treiben will. Jesus brachte radikal Neues für diese Welt. Seine Moral ist nicht weltfremd, sondern weltverändernd..."
"Das neue, 2 000 Jahre alte Menschenbild der Bergpredigt ist ein Aufruf: Entscheidet euch gegen das Gesetz der Gewalt und Vergeltung für das Gesetz der Liebe und Vergebung! - Bedenkt, dass ihr Menschen seid, und vergesst alles andere! Arbeitet an der Überwindung des unmenschlichsten aller Dogmen: dass der Mensch unverbesserlich sei! Die Kirchen lehrten bisher entweder eine heillose Welt oder ein weltloses Heil. Doch seit der Bergpredigt könnten wir wissen: Das Heil ist nicht weltlos und die Welt ist nicht heillos. Wenn wir mitarbeiten an der Heilung der Welt - dann werden wir verstehen und erfahren: Frieden ist möglich."
(F. Alt, Frieden ist möglich, München, Zürich 1985)
Die Bergpredigt (Mat. 5-7)
Kaum ein anderer Text des Neuen Testaments hat die Kirche durch ihre ganze Geschichte hindurch so beschäftigt wie die Bergpredigt. Bis heute kann die theologische Ethik nicht schlüssig klären, wie mit den radikalen Forderungen Jesu zu verfahren sei.
Die Bezeichnung "Bergpredigt" für die erste große Rede Jesu hat sich erst seit dem 16. Jahrhundert eingebürgert. "Da er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg ..."
Die Rede stellt eine Komposition aus ursprünglich verschiedenartiger Überlieferung dar. Die Parallele im Lukasevangelium zeigt, dass dies Überlieferung überwiegend aus einer (wahrscheinlich schriftlichen) Quelle (der Logienquelle) stammt.
Beide Redeversionen sind programmatische Zusammenfassungen der Botschaft Jesu. Der gemeinsame Grundstock besteht u.a. aus den Seligpreisungen, Sprüchen über Feindesliebe und Vergeltung, Aussagen über liebloses Richten und der sogenannten Goldenen Regel
Texte: F. Alt | Max Weber | P. Lapide | C.F.v. Weizäcker | R. Mokrosch |
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F. Alt
(geb.1938 ) Journalist und Buchautor
Die Bergpredigt stellt keine unerfüllbaren Forderungen
"Jesus stellt vieles auf die Füße, was vor ihm verkehrt und auf dem Kopf stand. Ihm geht es nicht um religiöse Formeln, sondern um Inhalte; nicht um förmliche Gerechtigkeit, sondern, um Liebe; nicht um Theorie, sondern um Praxis, nicht um Friedensgerede, sondern um Friedenstaten, nicht um die Lehre, sondern um das Leben.
Gilt die Bergpredigt nur für eine paradiesische Endzeit oder schon für diese Welt? Die Welt der Bergpredigt ist im Gegensatz zu dem, was in frommen Büchern dazu steht und in wortgewaltigen Predigten dazu gesagt wird, unsere Welt. Im Jenseits wird vermutlich nicht geschossen und nicht geschlagen, es wird wohl auch keine Gerichtshöfe und keine Gefängnisse geben. Die Bergpredigt handelt vom Anfang bis zum Schluss von unserer Welt. Jesu Schlüsselworte sind "jetzt" und "neu".
Seine Lehre ist keine Vertröstungsideologie, sondern eine Seligpreisung der Friedensstifter, ein Angebot für eine bessere Welt. Wen die Bergpredigt gepackt hat, den durchdringt Jesu Provokation: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben." Jesus stellt auch keine unerfüllbaren Forderungen, wie so oft behauptet wird. Er ist Bruder und nicht ein grausamer Despot, der ein böses Spiel mit uns treiben will. Jesus brachte radikal Neues für diese Welt. Seine Moral ist nicht weltfremd, sondern weltverändernd..."
"Das neue, 2 000 Jahre alte Menschenbild der Bergpredigt ist ein Aufruf: Entscheidet euch gegen das Gesetz der Gewalt und Vergeltung für das Gesetz der Liebe und Vergebung! - Bedenkt, dass ihr Menschen seid, und vergesst alles andere! Arbeitet an der Überwindung des unmenschlichsten aller Dogmen: dass der Mensch unverbesserlich sei! Die Kirchen lehrten bisher entweder eine heillose Welt oder ein weltloses Heil. Doch seit der Bergpredigt könnten wir wissen: Das Heil ist nicht weltlos und die Welt ist nicht heillos. Wenn wir mitarbeiten an der Heilung der Welt - dann werden wir verstehen und erfahren: Frieden ist möglich."
(F. Alt, Frieden ist möglich, München, Zürich 1985)
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
Karl Valentin
Deswegen liebe ich den Typen so. Einer der ganz wenigen auf dieser Welt, dem ich vorbehaltlos vertraue, dem ich abnehme, dass er meint, was er sagt. Er hat es bewiesen. Alles, was ich sehe, ist Beweis. Er hat es wirklich gecheckt!forcefromabove hat geschrieben:"Jesus stellt vieles auf die Füße, was vor ihm verkehrt und auf dem Kopf stand. Ihm geht es nicht um religiöse Formeln, sondern um Inhalte
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Danke für's Nachkontrollieren.Blaubaum hat geschrieben:Ich hab nur den OT-Thread gefunden
Bei mir war dieser Thread Nr. 1 auf der Googleergebnisliste.
Habe mir schon gedacht, daß es sich um eine Google-Analytics-Bias handeln könnte, aber wollte sicher gehen.
Das ist jetzt so verkopft hier, ich kann da nicht mit.
Dieses Gott-Getöse ist doch nur Selbstbeschiss und Illusion. So, kurz mal in deinen Thread reingemotzt, Nitrat, ich hoffe du verzeihst. Ich bin auch wieder weg. Mit ist das zu verhirnt und zu gottlos hier. Das gleicht einer Diskussion über Aktien. Vielleicht bin ich aber auch zu wenig gebildet für eure Diskussion.
Dieses Gott-Getöse ist doch nur Selbstbeschiss und Illusion. So, kurz mal in deinen Thread reingemotzt, Nitrat, ich hoffe du verzeihst. Ich bin auch wieder weg. Mit ist das zu verhirnt und zu gottlos hier. Das gleicht einer Diskussion über Aktien. Vielleicht bin ich aber auch zu wenig gebildet für eure Diskussion.
Was ist denn in dich gefahren? Soll ich dir mal einen Exorzisten schicken?krabath hat geschrieben:Das ist jetzt so verkopft hier, ich kann da nicht mit.
Ich finde, seit Jesus wieder hier im Thread unterwegs ist, ist es gerade nicht (mehr) verkopft.
Weil selbst die Kirchenväter keinen (oder nur wenig) Bezug zur Liebe als "Göttliches" haben, verstehen sie Jesus nicht. Oder die Theologen, für die die Bergpredigt offenbar ein Buch mit sieben Siegeln blieb und bleibt, weil sie von Wissenschaft verblendet sind. Hier sieht man, dass die reine Vernunft blind für das Wesentliche macht.Die Kirchen lehrten bisher entweder eine heillose Welt oder ein weltloses Heil.
Exorzist ist sehr passend, der kann gleich eine Menge mitnehmen! Aber der gute Jesus ist mir grad zu lieb. Ich bin OT. Oder?Saul hat geschrieben:Was ist denn in dich gefahren? Soll ich dir mal einen Exorzisten schicken?
Ich finde, seit Jesus wieder hier im Thread unterwegs ist, ist es gerade nicht (mehr) verkopft.
Blaubaum hat geschrieben:Hab ich auch nicht, was steht denn drin?Aditi hat geschrieben:hat jemandIn von euch das buch von emmet fox "die bergpredigt" gelesen?
emmet fox geht in diesem buch der frage nach: was lehrte jesus wirklich? und sagt u.a., dass jesus überhaupt keine theologie gelehrt hat.
der mensch ist nach seinem wesen nach geistig und ewig. menschen, die nur einen winzigen ausschnitt des weltalls sehen und diesen ausschnitt von einem rein menschlichen und irdisch begrenzten standpunkt aus betrachten, haben lächerliche und furchtbare märchen von einem beschränkten und menschengleichen gott erfunden. aus dem zusammenhang gerissene verse wurden von geistlichen herausgenommen und zusammengestückelt, um diejenige art von lehren daraus zu machen, die nach ihrer ansicht in der bibel zu finden sein sollte.
jesus befasste sich ausschließlich mit dem lehren allgemeiner prinzipien und diese allgemeinen grundsätze hatten immer mit geistigen zuständen zu tun. geschichte, biographie, lyrische und andere poetische formen sind verschiedene darstellungsmethoden, mit deren hilfe die geistige botschaft der bibel übermittelt wird. vor allem aber werden gleichnisse angewandt, um die geistige und metaphysische wahrheit zu vermitteln.
fox sagt: die bibel ist wirklich ein lehrbuch der metaphysik. anhand der seligpreisungen versucht er dies dem interessierten leser darzulegen, indem er die eigenartige sprache der bibel entschlüsselt. ausdrücke und redewendungen, manchmal auch gewisse wörter in ihr werden in einem ganz anderen sinn als im täglichen leben gebraucht. die bergpredigt besagt, dass alles geistige ursachen hat und dass dein körper und alle deine angelegenheiten nichts anderes sind als manifestationen deiner jeweiligen eigenen geistesverfassung.
und so finde ich in diesem 1949 (!!!) erstmalig in deutscher sprache erschienenem buch texte wie folgenden:
„dieses gesetz des lebens besagt, dass andere uns gegenüber genauso denken, sprechen und handeln, wie wir ihnen gegenüber denken, sprechen und handeln. Unsere handlungsweise andere gegenüber kommt unfehlbar auf uns zurück.“
„und die wahrheit stellt sich als die erstaunliche, jedoch unleugbare tatsache heraus, dass die gesamte aussenwelt empfänglich ist für menschliches denken und dass der mensch sie beherrscht, wenn er sich dessen bewusst ist. die aussenwelt ist keineswegs das gefängnis von umständen, als das sie gewöhnlich betrachtet wird; sie hat in wirklichkeit überhaupt keinen eigenen „charakter“, sie ist weder gut noch schlecht. sie besitzt nur den charakter, den wir ihr in unseren eigenen gedanken – durch unser eigenes denken – verleihen. sie passt sich in ganz natürlicher weise unseren gedanken an; und dies ist so, ganz gleich, ob wir es wissen oder nicht und ob wir es wünschen oder nicht.“
mlg
aditi
Tue mir offen gestanden nicht leicht eine solche Interpretation von Solipsismus abzugrenzen.
ich könnte es nur auflösen, indem ich unter "unser eigenes Denken" dann nicht so sehr das Denken eines einzelnen Individuums verstünde, denn mehr unser aller Denken.Aditi hat geschrieben:überhaupt keinen eigenen „charakter“, sie ist weder gut noch schlecht. sie besitzt nur den charakter, den wir ihr in unseren eigenen gedanken – durch unser eigenes denken – verleihen.
Geh einer mit dieser Meinung in die Kirchen, und er wird ebenso in Stücke gehackt, als Ketzer verbrannt, als Jesus gekreuzigt.Aditi hat geschrieben: der mensch ist nach seinem wesen nach geistig und ewig. menschen, die nur einen winzigen ausschnitt des weltalls sehen und diesen ausschnitt von einem rein menschlichen und irdisch begrenzten standpunkt aus betrachten, haben lächerliche und furchtbare märchen von einem beschränkten und menschengleichen gott erfunden. aus dem zusammenhang gerissene verse wurden von geistlichen herausgenommen und zusammengestückelt.....
Das ist die Wahrheit, dass das Denken das Sein bestimmt. Im Sinne der schöpferischen Kraft des Alltags: Gefühle (Bedürfnisse)--Gedanken--Handlung--Ergebnis.Im Sinne der verkürzten Wege: Gedanke--Ergebnis. Wer den kurzen Weg benutzen will, muss vorher geübt haben. Jesus hat viel geübt.Das hat vielen Institutionen-Heinis nicht gepasst. Deshalb haben sie ihn fertig gemacht.„und die wahrheit stellt sich als die erstaunliche, jedoch unleugbare tatsache heraus, dass die gesamte aussenwelt empfänglich ist für menschliches denken und dass der mensch sie beherrscht, wenn er sich dessen bewusst ist.
Nein, einen eigenen, unveränderlichen Charakter hat sie nicht, aber sie beinhaltet die Illusion der eigenständigen Existenz, die für den Umgang mit Alltagsphänomenen unverzichtbar ist. Gut und Schlecht sind individuelle Wertungen. Die (illusorische) Eigenständigkeit schert sich nicht um irgendwelche Wertungen. Eine Möve ist eine Möve, ob man sie mag oder nicht. Sie ist eine Möve und kein Rasenmäher. Und das ist sie von Eingang bis Exit(us). Davor und danach ist/war sie etwas anderes.die aussenwelt ist keineswegs das gefängnis von umständen, als das sie gewöhnlich betrachtet wird; sie hat in wirklichkeit überhaupt keinen eigenen „charakter“, sie ist weder gut noch schlecht
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
je mehr ich mich mit diesem thema beschäftige, umso mehr entsteht in mir die vermutung, dass uns uraltes/jahrtausendelanges wissen vorenthalten wurde. es geht nicht um gott-getöse, denn es ist vollkommen egal, wie diese urkraft bezeichnet wird und selbstbeschiss und illusion, so mein derzeitiger beschränkter bewusstseinsstand, weil nix studiert, doch inzwischen meinem herz vertrauend, also bewusster werdend, mich diese haltung nur vor meiner angst beschützt, meine wirk-liche kraft zu spüren und verantwortung übernehmen zu dürfen.krabath hat geschrieben: Dieses Gott-Getöse ist doch nur Selbstbeschiss und Illusion.
mlg
aditi
und diese wahrheit muss man erst erkennen und sich ihr zu stellen trauen!Blaubaum hat geschrieben: Das ist die Wahrheit, dass das Denken das Sein bestimmt.
aditi
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