Corona - Der Thread zum Virus 6

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stern
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Beitrag Mi., 20.01.2021, 04:33

Dass FFP2 angepasst werden (also der Bügel), habe ich schon den Eindruck. Was man aber öfters hört: Dass das Schnittmuster der Masken manchen zu klein und anderen zu groß ist. Eine Kundin signalisierte auch der Verkäuferin, dass sie die Maske nicht besser anpassen können - da zu groß.

Den Grundgedanken, auf effektivere Masken zu setzen, finde ich gut. Mich wundert eher, warum das so lange brauchte. Auch medizinische Masken sind o.k...nur wurde gerade anfangs viel importiert und wieder-verkauft.
Liebe Grüße
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Grimmelshausen
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Beitrag Mi., 20.01.2021, 09:02

Anna-Luisa hat geschrieben: Di., 19.01.2021, 19:09
diesoderdas hat geschrieben: Di., 19.01.2021, 19:01 Probers einfach mal aus. Ich merke schon, dass da der Spalt weniger wird. Man hat ja eine Rundung an der Nase und eben keine eckige Spitze.
Sie liegt eng an. Aber ich scheine die auch von einem anderen Hersteller zu haben. Der Draht ist auch nicht spitz "vorgeformt".
Huhu!
Wer Schwierigkeiten mit dem Nasenbügel hat, ist schon überfordert.
Kann also nichts zur Eindämmung der Pandemie beitragen.
Blöd irgendwie, aber iss halt so.
gr.

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Malia
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Beitrag Mi., 20.01.2021, 10:49

Ich finde, man darf den meisten Menschen durchaus zutrauen, dass sie schnell dahinter kommen, wie die Masken korrekt getragen werden, denn sie wollen sich und andere ja schützen.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka

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diesoderdas
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Beitrag Mi., 20.01.2021, 11:25

Viele machen sich da bestimmt Gedanken. Viele aber auch nicht. Das sieht man ja schon allein, wenn man in Supermärkten die anderen anschaut.

Es gibt immernoch Leute, die tragen die Maske leider nicht aus Überzeugung mit dem Hintergedanken sich oder andere zu schützen. Die tun das nur, weil es ein Muss ist und ansonsten Bußgeld droht. Habe ich als Aussage genauso schon mehrfach von anderen gehört. Und genaus diesen wird es dann auch herzlich egal sein, wie sie die Dinger handhaben.

Gerade ärgere ich mich auch wieder. Habe genug ffp 2 daheim. Wollte aber auch noch medizinische OP Masken besorgen, da meine (noch ganz vom Anfang der Pandemie) keine Medizinprodukte waren. Also extra eine große Marke gekauft, nix no name. Auch hier: Der "Draht" (wenn es denn überhaupt einer ist) ist ein absoluter Witz. Da bleibts nichts in Form; hätte man fast auch ganz weg lassen können mit gleichem Ergebnis. Total unbrauchbar. Im Gegensatz dazu meine alten nicht-medizinischen = um Welten besser.
Es scheint wirklich zu viel verlangt, dass alles passt. Ob es in der Produktion sooo viel teurer ist, das besser zu machen?

Wie bei den billigen ffp2, da ist oft einfach ein Draht von außen aufgeklebt . Aber der tut immerhin, was er soll! Wen juckt es, ob innenliegend oder von außen aufgeklebt, wenn es funktioniert.
Und bei den teureren da werben die Hersteller mit "innenliegend, nicht außen wie bei den minderwertigeren", aber sie sind bei weitem nicht so formstabil. So zumindest meine Erfahrung.

Ich trage inzwischen keine Brille mehr, habe aber noch eine alte hier liegen. Damit habe ich schon die Dichtigkeit ausgetestet (ob es beschlägt). Die Resultate bestätigten den Eindruck. Was das rausblasen oben angeht, waren meist die China-Billig-Teile am dichtesten. Schade eigentlich.
stern hat geschrieben: Mi., 20.01.2021, 04:33 Dass FFP2 angepasst werden (also der Bügel), habe ich schon den Eindruck. Was man aber öfters hört: Dass das Schnittmuster der Masken manchen zu klein und anderen zu groß ist. Eine Kundin signalisierte auch der Verkäuferin, dass sie die Maske nicht besser anpassen können - da zu groß.
Finde auch, es wäre mal an der Zeit, wenigsten zwei Größen anzubieten...

Übrigens, falls hier für jemanden von Interesse, der mit zu langen Gummibändern kämpft: ich schrieb ja schon, dass es so Kordelstopper zu kaufen gibt (auch aus Silikon), die wohl gut funktionieren.
Habe gerade einfach eine Perle genommen, die ich hier hatte. Die hatte ein ca 2mm Loch in der Mitte. Mithilfe eines Fadens das Gummiband durch die Perlenöffnung ziehen. Bei den 2mm war es etwas schwierig, aber es funktionierte.
So bekam ich eine funktionierende flexible Einstellung hin. Und die kleine Perle stört hinterm Ohr auch nicht. Hält auch so sicher, dass sie bestimmt nicht von allein abfällt.

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Malia
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Beitrag Mi., 20.01.2021, 11:53

Bei all dem "Masken-Gedöns" darf man nicht vergessen, dass Abstand halten die wichtigste Schutzmaßnahme ist.
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saffiatou
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Beitrag Mi., 20.01.2021, 15:19

Hatte heute Thera, also war eine Zugfahrt notwendig. Auf der Hintour war der Zug fast leer und das freut mich dann. Die Rückfahrt war der voll und es hatten sich wohl nur Menschen in dem Zug versammelt, die die Maske zwar trugen, aber eben nicht wirklich, meistens war die Nase frei, selbst bei den FFP2 Maskenträgern, da frage ich mich, warum sie so viel geld ausgeben, wenn es ihnen egal ist. Auch der Gegenzug war voller Passagiere, die die Maske unter dem Kinn oder mindestens die Nase nicht bedeckt hatten, das schien so ein Kollektiver Protest zu sein - blöde!
diesoderdas hat geschrieben: Mi., 20.01.2021, 11:25 Also extra eine große Marke gekauft, nix no name. Auch hier: Der "Draht" (wenn es denn überhaupt einer ist) ist ein absoluter Witz.
Solche hatte ich auch noch zusätzlich gekauft, sie sind unbrauchbar. Aber für den Hersteller und den Laden rechnet sich jede kleine Einparung im Material, wenn es bei einer Maske 0,1 cent sind oder weniger rechne das auf hunderttausend Masken täglich hoch. Die Masken, die ich im Laden sah, hatten einen Aufdruck, daß sie nicht in medizinischen Bereichen verwendet werden dürfen. Aber im Laden oder Bahn, wer will das kontrollieren, zumal die OP Masken ja keine Zertifizierungsnummer haben, wie die FFP2 Masken. Meine FFP2 Maske von der Thera duftet nach Flieder!!!! nix chemie und sie war einzeln eingeschweißt, der Duft machte das super angenehm zu tragen!
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Nico
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Beitrag Mi., 20.01.2021, 15:25

Aha duften nach Flieder aber nix Chemie.... :roll:
Soso :lol:
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Nico
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Beitrag Mi., 20.01.2021, 15:48

https://www.kleinezeitung.at/oesterreic ... chtswidrig

Im Nachhinein war so ziemlich alles was unsere Politik in Coronazeiten erlassen hat rechtswidrig.
Nur kratzt es halt jetzt niemanden mehr, am wenigsten unseren Kanzler - Messias
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Nico
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Beitrag Mi., 20.01.2021, 15:51

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Nico
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Beitrag Do., 21.01.2021, 11:01

Bei uns werden die FFP2 in den Lebensmittelmärkten um 59 Cent verkauft, aber ich glaube die sind ohne Fliederduft ;)
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Hiob
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Beitrag Do., 21.01.2021, 12:05

Um aus der Lage innerlich wie äußerlich nun wieder heraus zu kommen, müssen wir mit unserem Denken wieder genauer werden. Das Denken arbeitet mit Begriffen, mit Gleichsetzungen und Unterscheidungen. Der Begriff Inzidenz beschreibt in der Medizin das neue Auftreten einer Krankheit innerhalb einer festgelegten Personengruppe und bestimmten Zeit. Bei unseren PCR-Tests handelt es sich jedoch nicht um eine festgelegte Gruppe, sondern um immer neue Getestete. Der Chef der (deutschen) Betriebskrankenkassen, Franz Knieps, sagt, dass das, was sie uns hier als Inzidenzwert vorlegen und Grundlage für die gesetzlichen Folgen ist, eher eine "Melderate" sei.

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Malia
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Beitrag Do., 21.01.2021, 12:31

Aha...und das hilft jetzt wie?
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
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stern
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Beitrag Do., 21.01.2021, 13:54

Für preissensible Käufer, die u.U. Qualitätsabstriche in Kauf nehmen:

Ich habe gesehen (und mittlerweile auch schon ein paar mal auf Twitter gelesen), dass Lidl aktuell eine FFP2-Maske für 99 Cent verkauft. Pro Person max. 5 St. Drogeriepreise waren/sind hier höher. Andere Einkaufsmärkte wollen sie auch ins Programm nehmen, aber vllt. teuerer? Vor Weihnachten verkaufte Aldi 2 St. a 5 Euro.

CE 0598 (Helsinki, Finnland)... der Rest sieht sehr chinesisch aus. Allerdings denke ich, dass Lidl als Großeinkäufer genauer schaut als so mancher kleiner Ebay- oder Marketplace und Co. Reseller. Günstiger habe ich sie im stationären Handel noch nicht gesehen. Geruch? Keine Ahnung. Ich habe 3 eingeworfen, aber noch nicht getestet. Riesige Ladung vorrätig.

Manchmal sollen FFP2 auch den Geruch der Umgebung annehmen: ;) https://www.tz.de/welt/dm-ffp2-masken-c ... 69457.html
Liebe Grüße
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stern
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Beitrag Do., 21.01.2021, 14:07

Zum Betrifft der Inzidenz: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Inziden ... emiologie)
In der Epidemiologie und medizinischen Statistik bezeichnet Inzidenz (von lateinisch incidere ‚vorfallen, sich ereignen‘[1]) die Häufigkeit von Ereignissen – insbesondere von neu auftretenden Krankheitsfällen – innerhalb einer Zeitspanne. Die Inzidenz einer Krankheit in einer Bevölkerung wird im einfachsten Fall ausgewiesen als die Zahl der Neuerkrankungen, die in einem Jahr pro 100.000 Menschen auftreten. (...)

Während der Coronaviruspandemie dient in Deutschland eine Sieben-Tage-Inzidenz (auch 7-Tages-Inzidenz) als Richtwert für die Erklärung einer Region zu einer Epidemie-Region.[2] Die 7-Tage-Inzidenz ist die Anzahl der an sieben aufeinanderfolgenden Tagen in einer Region gemeldeten positiven PCR-Tests pro 100.000 Einwohner. Ab einem Wert von 50 wurden die Maßnahmen zur Kontaktreduzierung lokal verschärft. Weltweit ist die 14-Tage-Inzidenz ebenfalls sehr gebräuchlich.[3]
Die 7-Tage-Inzidenz sollte auch für die leichter nachvollziehbar sein, die im Mathe-LK oder Studium nicht mit Exponentialfunktionen konfrontiert wurden. Grds. denkbar sind sicherlich verschiedene Kennziffern... man stützte sich eh noch nie auf eine einzige.
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Beitrag Do., 21.01.2021, 14:57

Bei unseren PCR-Tests handelt es sich jedoch nicht um eine festgelegte Gruppe, sondern um immer neue Getestete.
Die PCR-TESTS sind aus Gründen der Genauigkeit beim Denken mit den (immer neuen) GetestetEN gleichzusetzen???
Der Chef der (deutschen) Betriebskrankenkassen, Franz Knieps, sagt, dass das, was sie uns hier als Inzidenzwert vorlegen und Grundlage für die gesetzlichen Folgen ist, eher eine "Melderate" sei.
Man nimmt (tatsächliche) Meldewerte als Basis und bezieht nicht Dunkelzifferwerte ein, weil Dunkelzifferwerte naturgemäß unbekannt sind und daher erst recht kritikwürdig wären. Sehr wohl gibt es aber verschiedene Studien (auch Kohortenstudien), um Licht ins Dunkelfeld zu bringen.

Aus dem Thesenpapier, an dem er mitwirkte:
1. Dunkelziffer deutlich größer als bekannte Melderate: Einfache Modellrechnungen
zeigen, dass die „Dunkelziffer“ der Infektion in der nicht-getesteten Population um ein
vielfaches über der Zahl der bekannten, neu gemeldeten Infektionen (Melderate) liegt.
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... X-fY9GKTqh

Stattdessen veröffentlicht das RKI die Postivrate. Man muss sie halt zu interpretieren wissen. Diejenigen, die sie zeitweise als falsch-positive Tests verkaufen wollten, dachten etwas quer.
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