Corona - Der Thread zum Virus 8
Nico,
eins werden sie vermutlich sicher nicht tun,
die Suppe, die sie eingebrockt haben selber auslöffeln.
Also wird es bitter werden.
Der Artikel, den du eingestellt hast
zeigt vermutlich erst den Anfang.
Aber: alles geht vorbei.
eins werden sie vermutlich sicher nicht tun,
die Suppe, die sie eingebrockt haben selber auslöffeln.
Also wird es bitter werden.
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Aber: alles geht vorbei.
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
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Klar ist das erst der Anfang.
Aber wer sind „ Sie“ ?
Es sind größtenteils Menschen wie du und ich.
Nachbarn, Arbeitskollegen, Verwandte mit denen man vor Corona gut reden und leben konnte.
Aber jetzt sind es „Sie“ die uns alles eingebrockt haben.
Die man ausgrenzt, beschimpft, die man verhaftet, die man bestraft und auf die man schießt.
Mir gehts jedenfalls gar nicht gut damit.
Aber wer sind „ Sie“ ?
Es sind größtenteils Menschen wie du und ich.
Nachbarn, Arbeitskollegen, Verwandte mit denen man vor Corona gut reden und leben konnte.
Aber jetzt sind es „Sie“ die uns alles eingebrockt haben.
Die man ausgrenzt, beschimpft, die man verhaftet, die man bestraft und auf die man schießt.
Mir gehts jedenfalls gar nicht gut damit.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Nein, mir auch nicht.
Ich hab auch tatsächlich Angst
wenn ich nach Ö schaue
und auch die Entwicklung im eigenen Land sehe.
Vieles von dem was ist, hätte ich nie für möglich gehalten
und trotzdem ist das jetzt unsere Zeit.
Leben wir jetzt.
Wir müssen damit klar kommen
und das Beste daraus machen
und wissen: es geht vorbei.
Wird es.
Für mich ist das, was stattfindet- wie vorhin auch schon jemand schrieb -
Folge von Verantwortungsverschiebung von der Politik hin zum Bürger.
Ich hab auch tatsächlich Angst
wenn ich nach Ö schaue
und auch die Entwicklung im eigenen Land sehe.
Vieles von dem was ist, hätte ich nie für möglich gehalten
und trotzdem ist das jetzt unsere Zeit.
Leben wir jetzt.
Wir müssen damit klar kommen
und das Beste daraus machen
und wissen: es geht vorbei.
Wird es.
Für mich ist das, was stattfindet- wie vorhin auch schon jemand schrieb -
Folge von Verantwortungsverschiebung von der Politik hin zum Bürger.
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
Ich finde das "sie" okay, solange es sich auf der Meinungsebene befindet, denn es gibt tatsächlich unterschiedliche Meinungen und auch Verantwortungsbereiche. Problematisch finde ich, wenn die Existenz eines solchen "sie" mit Zwang und Gewalt gebrochen werden sollte.
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Ich sprach von keinen großen Reformen. Eine weitere Möglichkeit könnte sein, ähnlich wie bisher befristete Gesetze und Verordnungen beschlossen wurden, auch vorerst solchen Gesetz oder Verordnung bezüglich der Gesundheitswesensfinanzierung zu beschließen. Beziehungsweise andere rechtlichen Instrumente einzusetzen.
Vielleicht hat das jemand anders gesagt. Diese Vorgehensweise oder Meinung war nie meine.
Es gibt genug ausgebildete Pflegekräfte, welche ihren Beruf mit einer inneren Verpflichtung und Hingabe ausgeübt haben und diese verdampft nicht, die bleibt in einem Menschen bestehen. Sie lernten aber auch, dass wenn sie auf sich nicht aufpassen und alles mitmachen, werden sie extrem erschöpft und krank davon. Manche bleiben weiterhin und manche gehen. Ich glaube, dass die, welche gegangen sind, würden auch wieder zurückkommen, wenn sich die Arbeitsbedingungen verbessern.
Außerdem, die angehenden Pflegekräfte machen bereits während der Ausbildung viel Praxis auf den Stationen, unter anderem auch auf der Intensivstation. Bereits auch als Praktikant, kann man sich auf der Intensivstation einbringen. Auch auf anderen Stationen, kommen Praktikanten und Azubis in Kontakt mit ansteckenden Infektionskrankheiten.
Sicherlich tragen sie weniger professioneller Behandlung bei, als ausgebildetes Personal mit langjähriger Erfahrung, jedoch es ist so, jede Hand und Fuß sind dort hilfreich. Das habe ich zumindest sehr oft gehört. Wenn junge Menschen von den Zuständen zurückschrecken, dann frage ich mich auch, wie sich die Situation im Gesundheitswesen weiter entwickeln wird. Angeblich haben nie so viele Azubis gekündigt, wie während der Coronazeit.
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Intensivpflegekräfte machen eine ausgiebige Zusatzausbildung (zusätzlich! zu den drei Jahren), und die braucht es auch, alleine schon wegen Umgang mit speziellen Gerätschaften.Fairness hat geschrieben:Außerdem, die Pflegekräfte machen bereits während der Ausbildung viel Praxis auf den Stationen, unter anderem auch auf der Intensivstation. Bereits auch als Praktikant, kann man sich auf der Intensivstation einbringen. Auch auf anderen Stationen, kommen Praktikanten und Azubis in Kontakt mit ansteckenden Infektionskrankheiten.
Sicherlich tragen sie weniger professioneller Behandlung bei, als ausgebildetes Personal mit langjähriger Erfahrung, jedoch es ist so, jede Hand und Fuß sind dort hilfreich. Das habe ich zumindest sehr oft gehört.
Nicht entsprechend ausgebildetes Personal (bis hin zu pflegerisch komplett ungelernten Kräften) ist hilfreich für Handreichungen und Hol- und Bringedienste.
Das ist schon Unterstützung, für den stationären Betrieb allgemein.
Für die IntensivPflege an sich allerdings kein bissl, denn die dürfen schlichtweg nicht da dran.
Im Zweifelsfall ziehen Hilfskräfte sogar noch Zeit und Aufwand ab vom ausgebildeten Personal.
Ich hab letzthin mal den Vorschlag irgendwo gehört, den Pflegekräften für die Dauer der Coronakrise schlichtweg ihr Bruttogehalt auszuzahlen. Möglichst noch mit Zuschlägen der besonderen Art etc.
Das fände ich mal eine schnell wirksame Maßnahme, die wenigstens die jetzt noch arbeitenden Kräfte "halten" und so manche zurückholen könnte, die schon kapituliert hat.
Und Reinigung der Instrumente und Gebrauchsmitteln... füge ich noch hinzu.Waldschratin hat geschrieben: ↑Sa., 20.11.2021, 17:08 Nicht entsprechend ausgebildetes Personal (bis hin zu pflegerisch komplett ungelernten Kräften) ist hilfreich für Handreichungen und Hol- und Bringedienste.
Das ist schon Unterstützung, für den stationären Betrieb allgemein.
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Geht nicht unbedingt um die Bezahlung. Der Artikel fällt mir noch ein:
Quelle: https://mobile.twitter.com/hajoschumach ... 8299433986
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Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Ernst gemeint oder ironisch? Die Spritze an sich kaum. Der Arm (Einstichstelle) kann danach schon mehr oder wenig schmerzhaft sein. Ein paar Tage. Typische Nebenwirkung, aber es gibt schlimmeres.
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Ja, ich sag ja : Handreichungen.Fairness hat geschrieben:Und Reinigung der Instrumente und Gebrauchsmitteln... füge ich noch hinzu.
Und ja, das ist hilfreich.
Aber ich denke, was jetzt grade unter solchen Bedingungen einer Pandemie auf grade einer Intensivstation tatsächlich abgeht, kann sich nur jemand vorstellen, der das mal in Ansätzen selber mitgemacht hat.
Das ist kein "Arbeiten" mehr, auch kein "Arbeiten unter Druck".
Das ist der helle Wahnsinn!
Da weißt du nicht mehr, wohin zuerst und wo dir der Kopf steht.
Und auf Intensiv ist ALLES für JEDEN Patienten lebensbedrohlich. Heißt : Spielraum gibts da kaum.
Nicht umsonst sind Intensivstationen auch in Normalzeiten schon personell vergleichsweise so gut mit Fachkräften versehen.
Und ausgerechnet jetzt dann noch ungelerntes Personal hingestellt zu bekommen, das bringt wenig Erleichterung.
Das ist die alte Milchmädchenrechnung, die mich zu meiner Zeit als Leitung schon auf die Palme brachte : Rechnen in "Men-Power", anstatt in Qualifikation und Kompetenzen.
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In einem Interview mit einer Ärztin, erzählte sie auch ganz offen, dass erstmal eine unbändige Wut auf die Person in einem hochkommt. Bis sich das setzt, braucht es kurz und macht schließlich seine Arbeit.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein, zwei Azubis willkommen sind und auch Erleichterung einbringen können, weil sich die Profis dann auf andere Aufgaben konzentrieren können... Azubis sind oft auch eher zeitweise da und wenn eine Station gerade ohne ist, behalten sie trotzdem die gleiche Anzahl von Profis... das heißt, sie haben dann mehr Arbeit.
Das würde ich mir auch wünschen, dass sich die Situation so ändert, dass mehr von den Fachkräften da ist. Und vielleicht ist das auch eine Milchmädchenrechnung, die basiert auf meinem Gefühl aufgrund der Erfahrung, dass die Belegschaft ruhig an vielen Orten in der Anzahl verdoppelt werden könnte, damit es da ein bisschen Luft gibt.
Ich habe gesehen, in vor-Corona Zeit, ein geht in den Urlaub, andere zwei erkranken und gleich wird das extrem knapp und Erholungs- und Freizeit der Kollegen wird "gestrichen", sie ziehen dann viele Dienste durch. Das war schon damals hart, weil man ständig in Bereitschaft sein muss, die Zeit für Familie und Erholung schwer zu planen ist und sehr wichtig. Das war so meine Wahrnehmung aus der Zeit...
Das würde ich mir auch wünschen, dass sich die Situation so ändert, dass mehr von den Fachkräften da ist. Und vielleicht ist das auch eine Milchmädchenrechnung, die basiert auf meinem Gefühl aufgrund der Erfahrung, dass die Belegschaft ruhig an vielen Orten in der Anzahl verdoppelt werden könnte, damit es da ein bisschen Luft gibt.
Ich habe gesehen, in vor-Corona Zeit, ein geht in den Urlaub, andere zwei erkranken und gleich wird das extrem knapp und Erholungs- und Freizeit der Kollegen wird "gestrichen", sie ziehen dann viele Dienste durch. Das war schon damals hart, weil man ständig in Bereitschaft sein muss, die Zeit für Familie und Erholung schwer zu planen ist und sehr wichtig. Das war so meine Wahrnehmung aus der Zeit...
Zuletzt geändert von Fairness am Sa., 20.11.2021, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Jetzt auf der ITS sind keine Hilfskräfte zu brauchen, denn die müssen ja auch kontrolliert werden, sie würden nur stören. Auf normalen Stationen wäre es nach einer Zeit sicher hilfreich, aber auch da muss jemand die Arbeit kontrollieren.
Was glaubt ihr, wenn es schon kaum Pfleger gibt, die für diesen Lohn arbeiten möchten, weil der Job wirklich anstrengend ist, hoch speziell, fordern und voller Stress und auch durch die Schichtarbeit Kraft und eventuell auch Freunde kostet, wie wollt ihr dann Menschen finden, die Hilfsarbeitern für noch weniger Geld erledigen sollen (denn ihr könnt ja diese Menschen, auch wenn es ideal wäre, kaum den viel besser ausgebildeten Pflegekräften gleichstellen, oder?) eine Arbeit die deutlich weniger attraktiv ist, als die Pflege, aber trotzdem wichtig und verantwortungsvoll …..
Manchmal ist es nicht so einfach, eine Lösung zu finden.
Was glaubt ihr, wenn es schon kaum Pfleger gibt, die für diesen Lohn arbeiten möchten, weil der Job wirklich anstrengend ist, hoch speziell, fordern und voller Stress und auch durch die Schichtarbeit Kraft und eventuell auch Freunde kostet, wie wollt ihr dann Menschen finden, die Hilfsarbeitern für noch weniger Geld erledigen sollen (denn ihr könnt ja diese Menschen, auch wenn es ideal wäre, kaum den viel besser ausgebildeten Pflegekräften gleichstellen, oder?) eine Arbeit die deutlich weniger attraktiv ist, als die Pflege, aber trotzdem wichtig und verantwortungsvoll …..
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never know better than the natives. Kofi Annan
Die Azubis in der Pflege sind aber auf ihren zugeteilten Stationen eingeplant, ohne die läuft dort nichts mehr, dann fehlen sie…. Da ist keine Luft nach oben, kein Azubi oder Pfleger überflüssig. Du musst ja auch an die denken, die gerade Urlaub haben und eventuell krank sind…
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