Sind die Personen so wichtig?
Wer kannte die, um die es hier nun geht, letztes Jahr?
Wie bekannt werden die Namen sein, wenn die Pandemie vorbei ist, bzw. in den Nachrichten kaum noch vorkommt.
Wer kennt die, die nun in anderen Ländern „berühmt“ werden, sind, weil sie grad Experte sind?
Wie bekannt sind unsere Berühmtheiten in z.B. China, den USA, Russland, wo auch immer?
Sicher, ein wenig zählt auch, wer was sagt.
Vielleicht ungerecht, aber ich seh schon deshalb recht kritisch auf das, was von den nun ganz Bekannten zitiert wird, weil sie so im Vordergrund stehen.
Das, was sie inhaltlich zu sagen hatten? Was ich von Herrn Drosten und von Herrn Streeck hörte, direkt, ohne Medienverzerrung, war meist ganz ok.
Es kam immer rüber, dass sie zu Corona vieles selbst nicht, nicht genau wissen, dass es zu vielem eher so was wie begründete Vermutungen/Annahmen gibt, kein endgültiges Wissen. Dass viele einzelne Studienergebnisse sich nicht, oder nur begrenzt verallgemeinern lassen.
Beide konnten das, was ich grad jetzt für wichtig halte, was Wissenschaftler ganz sicher können, wissen müssen, was aber auch allgemein zu beachten ist, wie ich finde:
Niemand sollte den Anspruch erheben, die Wahrheit zu kennen. Alle Aussagen über Wirklichkeit sind mühsame Annäherungen. Als vorläufige Erkenntnisse müssen sie erprobt und durch Argumente gestützt oder verworfen werden. Wahrheit ist ein fortlaufender, sozialer Prozess. Wer sich diesem diskursiven Entstehen von Wissen verschließt, handelt unredlich.
https://www.weser-kurier.de/deutschland ... 14797.html
Im Artikel geht es zwar mehr um das Thema „Verschwörungstheorien“.
Ich les ihn daneben allgemeiner. Auch im dem Sinne, möglichst bei der Sache zu bleiben und zur Sache so zu diskutieren, dass es möglich ist, verschiedener Meinung zu sein.
Immer nur sachlich bleiben dabei auch Wissenschaftler nicht immer.
Wenn es aber zu lange, zu häufig, zu unsachlich persönlich zugeht?
Schadet Diskussionen zur Sache, Austausch, der grad jetzt wichtig ist, wichtig wäre.
LG hawi