Lieber Selbstbefriedigung als Sex mit Freundin?
Hi Cheri,
hast Du mit Deinem Freund schon mal das Thema Trennung angesprochen??
Du fühlst Dich als Frau missachtet, der auf Deinen Gefühlen herumtrampelt. Zudem ist er ein erbärmlich schlechter Liebhaber.
Was hält dich also bei ihm?
Nur mal so in den Raum geworfen
Pitt
hast Du mit Deinem Freund schon mal das Thema Trennung angesprochen??
Du fühlst Dich als Frau missachtet, der auf Deinen Gefühlen herumtrampelt. Zudem ist er ein erbärmlich schlechter Liebhaber.
Was hält dich also bei ihm?
Nur mal so in den Raum geworfen
Pitt
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 30
- Beiträge: 1065
Cheri du bist ziemlich am Thema vorbei. Die Kernaussage von mir war nicht, dass du die Dessous aus eurem Liebesleben schmeissen sollst sondern den Richtig und Falsch Druck. Richtig und Falsch gibts nicht beim Sex, das einzige das beim Sex "falsch" sein kann ist eben richtig oder falsch. Versuch mal dich zu entspannen und Lust zu bekommen, wenn du Angst haben musst das jede "falsche" Handlung von dir Stressauslöser wird. Das gilt für dich genauso, nimm für dich selber mal den Druck raus rauszufinden was du "richtig" machen kannst um ihn wieder anzutörnen. (Was ja wieder involviert, dass du momentan was "falsch" machen würdest.)
Ist natürlich nur eine Mutmassung, ich denke mir halt wenn er die Beziehung beenden wollte würde ers ja tun, es steht ja schließlich keiner mit einer Kanone hinter ihm und zwingt ihm mit dir zusammen zu sein. Optisch reizvoller ist Sex mit dem Partner sicher auch als an sich rumzumachen usw... mir fällt halt als einzige Idee ein, dass Selbstbefriedigung eben entspannender ist weil einem die eigene Hand definitiv nicht unter Druck setzt jetzt "richtig" agieren zu müssen bzw. für "falsches" Verhalten straft. (Damit meine ich keine aktive Strafe im aggressivem Rahmen, aber es reicht zum Beispiel auch schon einen Partner zu haben, der einem zuliebe jedes mal ein Riesendrama draus macht, wenn man zum Beispiel mal nicht kommt beim Sex.)
Meine Idee wäre einfach mal selbst zu entspannen, 4 Wochen einfach mal den Druck rauszunehmen, aufzuhören zu deklarieren ob er sich gerade "richtig" oder "falsch" verhält sondern ihm zeigen, dass du ihn wertschätzt wie er ist, das er so wie er ist in Ordnung für dich ist und ihm Gelegenheit geben überhaupt mal in deiner Gegenwart entspannt zu sein. Und wenns nicht hilft ist, ist auch nichts verloren, dann kannst du ja nach 4 Wochen weiterhin versuchen mit Druck sein Verhalten zu ändern.
Ist natürlich nur eine Mutmassung, ich denke mir halt wenn er die Beziehung beenden wollte würde ers ja tun, es steht ja schließlich keiner mit einer Kanone hinter ihm und zwingt ihm mit dir zusammen zu sein. Optisch reizvoller ist Sex mit dem Partner sicher auch als an sich rumzumachen usw... mir fällt halt als einzige Idee ein, dass Selbstbefriedigung eben entspannender ist weil einem die eigene Hand definitiv nicht unter Druck setzt jetzt "richtig" agieren zu müssen bzw. für "falsches" Verhalten straft. (Damit meine ich keine aktive Strafe im aggressivem Rahmen, aber es reicht zum Beispiel auch schon einen Partner zu haben, der einem zuliebe jedes mal ein Riesendrama draus macht, wenn man zum Beispiel mal nicht kommt beim Sex.)
Meine Idee wäre einfach mal selbst zu entspannen, 4 Wochen einfach mal den Druck rauszunehmen, aufzuhören zu deklarieren ob er sich gerade "richtig" oder "falsch" verhält sondern ihm zeigen, dass du ihn wertschätzt wie er ist, das er so wie er ist in Ordnung für dich ist und ihm Gelegenheit geben überhaupt mal in deiner Gegenwart entspannt zu sein. Und wenns nicht hilft ist, ist auch nichts verloren, dann kannst du ja nach 4 Wochen weiterhin versuchen mit Druck sein Verhalten zu ändern.
Hi Pitt
dieses thema trau ich mir gar nicht in den mund nehmen. ich will ihn bei gott ja nicht verlieren!!! ich liebe ihn und deshalb tut es mir ja so weh, dass er mich so vernachlässigt! er hat so viel gute seiten und ich liebe seine art und früher auch den tollen sex.
ich hab natürlich oft darüber nachgedacht - in einer phase von wut - einfach den schluss strich zu ziehen, aber ich würde mich damit mehr bestrafen. ich leide zwar unter der momentanen situation, aber alles hinzuschmeißen, weil der sex nicht 100% passt, das kann ich nicht.
zu meiner sexuellen unzufriedenheit kommt dann dazu, dass ich eifersüchtig werde, wenn er anderen frauen nachstarrt bzw. ab und zu ein wenig zuviele komplimente an andere damen austeilt. wenns im bett klappen würde, würd ich mit sowas auch um einiges leichter umgehen können.
hi schneekugel
ich versuch ja rauszukriegen was "richtig" ist um ihn anzutörnen. nur dazu gehört für mich eben nachzudenken: was kann ich machen oder was sollte ich bleiben lassen - eben richtig und falsch. ich habs ja auch schon probiert, einfach mal abzuwarten, wann und wie was von ihm kommt, jedoch war das auch nicht wirklich zufriedenstellend.
ich kanns mir halt nur so erklären, dass er seine lust schneller und "unkomplizierter" genießt, wenn er es sich selber macht. jedoch ist ihm anscheinend egal, dass ich damit nicht umgehen kann bzw. darunter leide.
wenn er mich nicht mehr lieben würde, wäre er schon weg. ich gegenteil, er plant eine gemeinsame zukunft mit haus.
und glaub mir, ich versuch den druck und eventuelle spinnereien zu vermeiden. aber wenn du tagelang in hoffnung lebst, dass bald was kommt und dann wieder nix kommt und du ihn wieder dabei erwischt hast und dann die nächsten tage wieder nix kommt, da er ja befriedigt ist, dann kommt einfach ein gefühl von verzweiflung, wut, trauer und zorn, das man einfach nicht mehr verbergen kann.
cheri
dieses thema trau ich mir gar nicht in den mund nehmen. ich will ihn bei gott ja nicht verlieren!!! ich liebe ihn und deshalb tut es mir ja so weh, dass er mich so vernachlässigt! er hat so viel gute seiten und ich liebe seine art und früher auch den tollen sex.
ich hab natürlich oft darüber nachgedacht - in einer phase von wut - einfach den schluss strich zu ziehen, aber ich würde mich damit mehr bestrafen. ich leide zwar unter der momentanen situation, aber alles hinzuschmeißen, weil der sex nicht 100% passt, das kann ich nicht.
zu meiner sexuellen unzufriedenheit kommt dann dazu, dass ich eifersüchtig werde, wenn er anderen frauen nachstarrt bzw. ab und zu ein wenig zuviele komplimente an andere damen austeilt. wenns im bett klappen würde, würd ich mit sowas auch um einiges leichter umgehen können.
hi schneekugel
ich versuch ja rauszukriegen was "richtig" ist um ihn anzutörnen. nur dazu gehört für mich eben nachzudenken: was kann ich machen oder was sollte ich bleiben lassen - eben richtig und falsch. ich habs ja auch schon probiert, einfach mal abzuwarten, wann und wie was von ihm kommt, jedoch war das auch nicht wirklich zufriedenstellend.
ich kanns mir halt nur so erklären, dass er seine lust schneller und "unkomplizierter" genießt, wenn er es sich selber macht. jedoch ist ihm anscheinend egal, dass ich damit nicht umgehen kann bzw. darunter leide.
wenn er mich nicht mehr lieben würde, wäre er schon weg. ich gegenteil, er plant eine gemeinsame zukunft mit haus.
und glaub mir, ich versuch den druck und eventuelle spinnereien zu vermeiden. aber wenn du tagelang in hoffnung lebst, dass bald was kommt und dann wieder nix kommt und du ihn wieder dabei erwischt hast und dann die nächsten tage wieder nix kommt, da er ja befriedigt ist, dann kommt einfach ein gefühl von verzweiflung, wut, trauer und zorn, das man einfach nicht mehr verbergen kann.
cheri
-
- sporadischer Gast
- , 44
- Beiträge: 8
hi cheri,
ich verstehe deine meinung und deine gefühle sehr gut, denn es geht mir ganz ganz ganz genauso.
wenn ich im bett liege und er sich zum einschlafen rankuschelt, erstarrt die luft förmlich von seiner sorge „na hoffentlich will sie nicht mehr….“. jede zärtliche hand auf meiner schulter – genau positioniert „nur bloss nicht zu viel…“- , jeder kuss – lieb, zärtlich, aber nicht voller gier, jedes anschmiegen („löffelchen zum einschlafen“) wird mit der distanzdecke oder dem blockadepolster über den „gefährlichen regionen“ vollzogen. (auf mein nachbohren hat er das auch zugegeben)
ihn darauf ansprechen? ach, hundertmal. ohne druck ? ach, hundertmal, freundlich, sorgenvoll, innig, liebevoll, verzweifelt, spontan-fröhlich und zuversichtlich und auch verzweifelt, heulend und unzufrieden. es bringt gar nichts.
ja, er mag den sex mit mir. das tägliche (!) onanieren (per internet-pornos), manchmal sogar mehrmals täglich, sei was ganz anderes, ginge viel schneller und sei einfach ein stressabbau, gewohnheit, langeweile und habe nichts mit mir zu tun. und er liebe den sex mit mir, halt nur nicht so oft wie ich…
ach. ich kann nur sagen, wenn ich’s mir mehrmals täglich selber machen würd, wäre ich auch satt und hätte nicht mehr so viel verlangen nach ihm.
– ich möchte nur klarstelllen: ich machs mir auch selber (nicht so oft, aber doch immer wieder) und finde das toll und will darauf auch nicht verzichten. ABER: nicht täglich, und nicht auf kosten unseres sexes…
zur frage:“mit seinen wünschen zu kurz kommen?“: ach, ja, auch analsex, ja auch oral, ja auch schlucken, ja, auch selbsthalter, er bekommt das alles, und es macht mir ja auch selbst spass, aber: es passiert immer immer immer nur auf meine initiative.
ja, er macht mit (manchmal), vor allem, wenn ich sehr direkt bin oder sonst auf irgendeine gezielte art beginne [ich weiß letztlich doch, wie ich ihn kriege…] aber es bleibt so ein schaler geschmack von almosen auf der zunge – „ok, sie will das, also mach ich halt mit, es ist nach all den tagen eh schon wieder zeit, dann hab ich wenigstens ein bisserl ruhe….“(so kommt es an bei mir)
ja- neue ideen- ok, aber ich will nicht immer die initiative ergreifen. ich will, dass er mich nimmt, ins schlafzimmer zerrt, mir die kleider runterreißt und einfach beginnt. könnte auch am küchentisch sein oder in der badewanne, von mir aus auch mit offenem fenster oder nebenbei einem porno laufen – alles ok.
ABER: es scheint ihn einfach nicht ausreichend zu interessieren.
darauf angesprochen meint er, er könne die ewigen sex-diskussionen schon nicht mehr haben, und er habe halt nicht so viel lust IM MOMENT (im grunde sagt er das seit einem halben jahr, so als ob’s jetzt grad ganz neu wäre…)
er könnte so viel mehr haben, aber es ist ihm nicht wichtig genug. er sagt, er hätte gern 2-3x sex pro woche (wenn ich die initiative ergreife, haben wir vielleicht 1x pro woche, wenn nicht - - - tja, ehrlichgestanden habe ich es noch nie darauf ankommen lassen, weil mir irgendwann die warterei zu blöd wird), aber er tut nichts dafür.
was nun ?
abrakadabra
ich verstehe deine meinung und deine gefühle sehr gut, denn es geht mir ganz ganz ganz genauso.
wenn ich im bett liege und er sich zum einschlafen rankuschelt, erstarrt die luft förmlich von seiner sorge „na hoffentlich will sie nicht mehr….“. jede zärtliche hand auf meiner schulter – genau positioniert „nur bloss nicht zu viel…“- , jeder kuss – lieb, zärtlich, aber nicht voller gier, jedes anschmiegen („löffelchen zum einschlafen“) wird mit der distanzdecke oder dem blockadepolster über den „gefährlichen regionen“ vollzogen. (auf mein nachbohren hat er das auch zugegeben)
ihn darauf ansprechen? ach, hundertmal. ohne druck ? ach, hundertmal, freundlich, sorgenvoll, innig, liebevoll, verzweifelt, spontan-fröhlich und zuversichtlich und auch verzweifelt, heulend und unzufrieden. es bringt gar nichts.
ja, er mag den sex mit mir. das tägliche (!) onanieren (per internet-pornos), manchmal sogar mehrmals täglich, sei was ganz anderes, ginge viel schneller und sei einfach ein stressabbau, gewohnheit, langeweile und habe nichts mit mir zu tun. und er liebe den sex mit mir, halt nur nicht so oft wie ich…
ach. ich kann nur sagen, wenn ich’s mir mehrmals täglich selber machen würd, wäre ich auch satt und hätte nicht mehr so viel verlangen nach ihm.
– ich möchte nur klarstelllen: ich machs mir auch selber (nicht so oft, aber doch immer wieder) und finde das toll und will darauf auch nicht verzichten. ABER: nicht täglich, und nicht auf kosten unseres sexes…
zur frage:“mit seinen wünschen zu kurz kommen?“: ach, ja, auch analsex, ja auch oral, ja auch schlucken, ja, auch selbsthalter, er bekommt das alles, und es macht mir ja auch selbst spass, aber: es passiert immer immer immer nur auf meine initiative.
ja, er macht mit (manchmal), vor allem, wenn ich sehr direkt bin oder sonst auf irgendeine gezielte art beginne [ich weiß letztlich doch, wie ich ihn kriege…] aber es bleibt so ein schaler geschmack von almosen auf der zunge – „ok, sie will das, also mach ich halt mit, es ist nach all den tagen eh schon wieder zeit, dann hab ich wenigstens ein bisserl ruhe….“(so kommt es an bei mir)
ja- neue ideen- ok, aber ich will nicht immer die initiative ergreifen. ich will, dass er mich nimmt, ins schlafzimmer zerrt, mir die kleider runterreißt und einfach beginnt. könnte auch am küchentisch sein oder in der badewanne, von mir aus auch mit offenem fenster oder nebenbei einem porno laufen – alles ok.
ABER: es scheint ihn einfach nicht ausreichend zu interessieren.
darauf angesprochen meint er, er könne die ewigen sex-diskussionen schon nicht mehr haben, und er habe halt nicht so viel lust IM MOMENT (im grunde sagt er das seit einem halben jahr, so als ob’s jetzt grad ganz neu wäre…)
er könnte so viel mehr haben, aber es ist ihm nicht wichtig genug. er sagt, er hätte gern 2-3x sex pro woche (wenn ich die initiative ergreife, haben wir vielleicht 1x pro woche, wenn nicht - - - tja, ehrlichgestanden habe ich es noch nie darauf ankommen lassen, weil mir irgendwann die warterei zu blöd wird), aber er tut nichts dafür.
was nun ?
abrakadabra
hallo abrakadabra
mit jedem wort das du schreibst kann ich mich identifizieren.
und ich weiß genauso so wenig wie du, wie es zu dieser situation kam bzw. wie man sie wieder ändern kann.
ich frag mich oft wie er reagieren würde, wenn es umgekehrt wäre!? ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere männer so viel angagement zeigen würden wie wir. dann wär es warscheinlich schon zu trennung gekommen?
wie es weiter geht weiß ich auch nicht. ich kämpf mich halt woche um woche vor, in der hoffnung, dass alles wieder wird wie früher. manchmal deprimiert, manchmal forsch und manchmal sauer.
viell. würde es helfen, wenn man seine eifersucht etwas hervorlocken könnte, nur da er sehr tolerant ist, wird das auch etwas schwierig um keine grenzen zu sprengen. und im schlimmsten falle kommt die selbe retourkutsche von ihm!?
lg, cheri
mit jedem wort das du schreibst kann ich mich identifizieren.
und ich weiß genauso so wenig wie du, wie es zu dieser situation kam bzw. wie man sie wieder ändern kann.
ich frag mich oft wie er reagieren würde, wenn es umgekehrt wäre!? ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere männer so viel angagement zeigen würden wie wir. dann wär es warscheinlich schon zu trennung gekommen?
wie es weiter geht weiß ich auch nicht. ich kämpf mich halt woche um woche vor, in der hoffnung, dass alles wieder wird wie früher. manchmal deprimiert, manchmal forsch und manchmal sauer.
viell. würde es helfen, wenn man seine eifersucht etwas hervorlocken könnte, nur da er sehr tolerant ist, wird das auch etwas schwierig um keine grenzen zu sprengen. und im schlimmsten falle kommt die selbe retourkutsche von ihm!?
lg, cheri
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 8
hallo cheri,
habe ein neues "thema" (eigentlich unser "altes thema") hier begonnen in der hoffnung, dass ein paar neue ideen kommen...denn vielleicht sehen wenige hier in diesen "doch schon älteren" beitrag herein ...
zu deiner frage eifersucht- - ich bezweifle sehr, dass das effizient ist, auch ist natürlich die von dir angesprochene frage der grenzen (...) sehr heikel.
letztens hab ich neben ihm am sofa selbst zu onanieren begonnen, da kam er zu mir und hat sich beteiligt - war ja durchaus nett, aber eben schon wieder so eine einzel-initiative von mir,die an der grundsituation nichts ändert...
.. bin sehr gespannt auf die tipps (auch der männer, um die ich explizit gebeten habe)...
... wir lesen weiter voneinander...
alles gute inzwischen,
lg, abrakadabra
habe ein neues "thema" (eigentlich unser "altes thema") hier begonnen in der hoffnung, dass ein paar neue ideen kommen...denn vielleicht sehen wenige hier in diesen "doch schon älteren" beitrag herein ...
zu deiner frage eifersucht- - ich bezweifle sehr, dass das effizient ist, auch ist natürlich die von dir angesprochene frage der grenzen (...) sehr heikel.
letztens hab ich neben ihm am sofa selbst zu onanieren begonnen, da kam er zu mir und hat sich beteiligt - war ja durchaus nett, aber eben schon wieder so eine einzel-initiative von mir,die an der grundsituation nichts ändert...
.. bin sehr gespannt auf die tipps (auch der männer, um die ich explizit gebeten habe)...
... wir lesen weiter voneinander...
alles gute inzwischen,
lg, abrakadabra
Das finde ich eine sehr gute Idee (die Vorstellung finde ich ) - solange es dir gelingt, es auch zu geniessen, wenn er nicht reagiert. Denn sonst wäre es nicht besser als die anderen Massnahmen, die den Partner erweichen oder zwingen sollen, sich wieder mehr zu engagieren. Ich glaube, du kannst nichts anderes für dich tun, als deine Unabhängigkeit auszubauen - ohne dir zu viel (oder überhaupt) Hoffnungen auf denjenigen zu machen, der sonst am längeren Hebel sitzt.abrakadabra hat geschrieben:letztens hab ich neben ihm am sofa selbst zu onanieren begonnen, da kam er zu mir und hat sich beteiligt
Hallo Abrakadabra,
so langsam glaub ich, daß man sich Sex auch abgewöhnen kann. Die Geschlechterrolle ist bei uns nur andersherum.
LG, Sonnenhut
Ich lasse es gerade drauf ankommen, bin nun schon in der 7.Woche wo sich nichts tut ,abrakadabra hat geschrieben:er könnte so viel mehr haben, aber es ist ihm nicht wichtig genug. er sagt, er hätte gern 2-3x sex pro woche (wenn ich die initiative ergreife, haben wir vielleicht 1x pro woche, wenn nicht - - - tja, ehrlichgestanden habe ich es noch nie darauf ankommen lassen
so langsam glaub ich, daß man sich Sex auch abgewöhnen kann. Die Geschlechterrolle ist bei uns nur andersherum.
LG, Sonnenhut
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 845
Hallo abrakadabra,
habe dir bereits im anderen Thread geschrieben. Da dieser jetzt jedoch geschlossen wurde, hier nochmals:
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die schnelle Porno-Selbstbefriedigung oft auch eine Art Suchtmittel ist. Wenn man irgendwie frustriert ist, die eigenen Gefühle verdrängen will, sich selbst aus dem Weg gehen will, dann kann man Porno-Selbstbefriedigung sehr gut dafür nutzen. - Wenn man es dann allerdings zu oft macht, bleibt keine Kraft und Lust mehr für die Partnerin übrig.
(Vielleicht herrscht zwischen euch bezüglich dem Sex auch eine Art Machtkampf?
Das ist dann so wie wenn 2 in einem Kanu sitzen und der eine lehnt sich ganz weit rechts hinaus, und die andere lehnt sich ganz weit links hinaus..... Wenn einer ganz langsam aufhört, dann spielt sich das alles wieder in der Mitte ein.....)
Lieben Gruß
Innere Freiheit
habe dir bereits im anderen Thread geschrieben. Da dieser jetzt jedoch geschlossen wurde, hier nochmals:
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die schnelle Porno-Selbstbefriedigung oft auch eine Art Suchtmittel ist. Wenn man irgendwie frustriert ist, die eigenen Gefühle verdrängen will, sich selbst aus dem Weg gehen will, dann kann man Porno-Selbstbefriedigung sehr gut dafür nutzen. - Wenn man es dann allerdings zu oft macht, bleibt keine Kraft und Lust mehr für die Partnerin übrig.
(Vielleicht herrscht zwischen euch bezüglich dem Sex auch eine Art Machtkampf?
Das ist dann so wie wenn 2 in einem Kanu sitzen und der eine lehnt sich ganz weit rechts hinaus, und die andere lehnt sich ganz weit links hinaus..... Wenn einer ganz langsam aufhört, dann spielt sich das alles wieder in der Mitte ein.....)
Lieben Gruß
Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
Nun ja, vielleicht hat Dein Freund ja - doch - einen Porno-Fetish.abrakadabra hat geschrieben: was nun ?
abrakadabra
Vielleicht haben seine Pornos ja - doch - eine bestimmte "Färbung".
Vielleicht würde eine "gemeinsame Sichtung" - doch - bestimmte Interessen zutage fördern.
Zum Beispiel: Es gibt clips, da gibbet gar keinen Sex zu sehen, sondern da spaziert eine Dame im Mini ohne Slip drunter einfach nur durch die belebte Fussgängerzone und entblösst hier und da mal ihre Scham. Halt son outdoor-public-Reiz.
Wie willste einen Kerl in Eurer trauten Wohnung "anmachen", den die Vorstellung von "exhibitionistischem Wagnis" erregt.
Nur mal so als Beispiel
Lg
Pitt
Hi,
so
Vielleicht spürt er die Schieflage unbewußt selbst, wer schläft schon gerne mit seiner Mutter ?
Ist nur eine Hypothese
Grüße, Sonnenhut
,Pitt hat geschrieben:Wie willste einen Kerl in Eurer trauten Wohnung "anmachen",
so
Ich denke nicht nur das ist ein Problem, sondern vielmehrabrakadabra hat geschrieben: ja, er macht mit (manchmal), vor allem, wenn ich sehr direkt bin oder sonst auf irgendeine gezielte art beginne [ich weiß letztlich doch, wie ich ihn kriege…] aber es bleibt so ein schaler geschmack von almosen auf der zunge
undabrakadabra hat geschrieben: es passiert immer immer immer nur auf meine initiative.
Da fühlt man sich mit der Zeit doch ganz schön ausgenutzt, nicht begehrt und eher wie eine Mutter ihrem Sohn gegenüber, aber Sexpartner ?abrakadabra hat geschrieben:ja- neue ideen- ok, aber ich will nicht immer die initiative ergreifen. ich will, dass er mich nimmt, ins schlafzimmer zerrt, mir die kleider runterreißt und einfach beginnt. könnte auch am küchentisch sein oder in der badewanne, von mir aus auch mit offenem fenster oder nebenbei einem porno laufen – alles ok.
Vielleicht spürt er die Schieflage unbewußt selbst, wer schläft schon gerne mit seiner Mutter ?
Ist nur eine Hypothese
Grüße, Sonnenhut
-
- sporadischer Gast
- , 44
- Beiträge: 8
Ohhh, vielen Dank an alle …. !!
@Innere Freiheit:
Ja, danke, ich gebe Dir in allen Punkten Recht:Er ist in verschiedenen Bereichen seines Lebens frustriert, beruflich, seine Wohnung, etc etc.
Und irgendwie ist es mir auch klar, dass das ewige Selbstbefriedigen eine Art Ablenkung ist, - und wie Du richtig sagst, es bleibt keine (oder wenig) Kraft und Lust mehr für die Partnerin übrig.
schön, schön, aber was an meiner Stelle tun ?
Klar versuche ich ihn zu unterstützen, diese verschiedenen Bereiche seines Lebens zu lösen, und ich habe durchaus Hoffnung, dass sich da im einen oder anderen Bereich irgendwann mal was ändert, aber weißt Du, am Anfang unserer Beziehung, also so vor 1 ½ Jahren, da meinte er immer wieder, ja sein Leben sei in vielen Bereichen nicht so zufriedenstellend, aber die Beziehung und die Liebe (und auch der häufige und befriedigende Sex mit mir, ich ergänze) gebe ihm die Kraft und das Durchhaltevermögen, an diesen Veränderungen zu arbeiten bzw. die Situation im Moment nicht sooooooooo dramatisch zu sehen. [Er sagt auch heute noch, dass die Beziehung mit mir die beste ist, die er jemals hatte, sie ihm sehr wichtig ist etc….]
Nach 1 ½ Jahren also hat sich diese beflügelnde Wirkung ein bisserl abgenutzt, da treten die eigentlichen Probleme wieder in den Vordergrund und hemmen letztlich auch die Beziehung bzw. den Sex…
Und 100%ig recht gebe ich Dir mit dem „Suchtmittel“…. doch was tun angesichts dieser Tatsache ??????????????
Ja, auch recht gebe ich Dir mit dem Kanu und der Macht….ich danke Dir seeeeeeehr für die Worte „wenn einer g-a-n-z l-a-n-g-s-a-m aufhört”… ich bin halt von meiner Persönlichkeit eher ein sehr spontaner und direkter Typ und greife dann oft zu Maßnahmen, die mehr Ungeduld als Bedachtsamkeit beinhalten bzw. widerspiegeln. Doch dazu eine Geschichte von gestern:
auch @Affenzahn und die „eigene Unabhängigkeit“:
Gestern abend z.B. bin ich mit Polster und Decke fröhlich, lächelnd, beschwingt (ich lerne aus den Antworten im Thread hier!) ins andere Zimmer ausgewandert – auf seine verblüffte Frage „wieso das?“ habe ich locker (und voller Freude strahlend!) geantwortet „ach, weißt, ich hab einfach Lust auf Sex, ich machs mir selbst und will dich damit nicht belästigen, schlaft gut, mein Lieber, und vielleicht ja <viel Spaß> auch für dich….“
Da kam er nach einiger Zeit nach, kuschelte sich zu mir und „überredete“ mich, doch zu ihm (und mit ihm) zu kommen, wozu ich letztlich bereit war.
Es war sehr nett, heute morgen dann gleich noch mal (SEINE Initiative!)
Das ist ein Ansatz und zeigt mir, dass er doch Interesse an mir hat, aber auf die Dauer - ? – mal sehen.
Jedenfalls habe ich verstanden, dass das Symbolisieren eigener Freiheit (!) seine Wirkung zeigen kann…
zur Suchtfrage
Wer hat Erfahrungen damit und kann Ansätze bieten?
ad Sonnenhut und auch Eve (im anderen Thread):
7. Woche, au weia.
Nein, die Abgewöhnungstheorie kann ich nicht vertreten… nein, auch einen Trennungsvorschlag, in Deinem oder meinem oder einem sonstigen diesbezüglichen Fall, finde ich – zumindest noch an positive Entwicklungen glaubend – nicht den richtigen Ansatz. Ich glaube irgendwie daran, dass man – durchaus auch hier in diesem Forum – Lösungen finden kann..
(Leider lässt mich dabei auch Deine, Sonnenhut’s, Mutter-Frage, erschaudern, aber ich bin ein positiver Mensch, und ich glaube an Veränderungspotential, sobald man sich des Kerns der Probleme bewusst ist…. die Mutter-Frage hat leider irgendwas, das spüre ich tiiiief drin, irgendwas damit zu tun….)
ad Pitt:
Ich habe viel darüber nachgedacht, aber diese Internet-Pornos sind zum großen Teil auch gar nicht wirkliche PORNOS, sondern eher Puffs oder Escort-Services oder SM-Studios mit Bildern von den Frauen bzw. Einrichtungen dort. Dh. er k-ö-n-n-t-e hingehen, tut’s aber nicht (glaube ich ihm), und so fungieren diese Bilder als Ersatz dafür, was möglich wäre. Und eigentlich rennt alles in seinem Kopf ab, sagt er. Die Bilder von den Frauen dort sind nur so’n Anstoß…
Und ich habe 100000000000000000000000mal gesagt, er solle mir halt sagen, wenn er was anders will, ich hab von manchem bestimmt keine Ahnung, aber ich bin ein flexibler Mensch und hab kein Problem, was (kennen)zulernen und mal zu schauen, ob ich damit kann.
Da wird er dann ganz still und sagt, es passt eh alles zwischen uns, das sei was ganz Anderes bla bla bla.
Aber dennoch – die gemeinsame Sichtung bietet vielleicht doch Ansätze, über die ich nachdenken werde. Vielleicht bietet auch die gestrige „fröhlich-beschwingte“ Stimmung bezogen auf diese gemeinsame Sichtung einen besseren Zugang…
Ja, ich werde das irgendwie aufgreifen …
bis bald, an Euch alle LG,
Abrakadabra
@Innere Freiheit:
Ja, danke, ich gebe Dir in allen Punkten Recht:Er ist in verschiedenen Bereichen seines Lebens frustriert, beruflich, seine Wohnung, etc etc.
Und irgendwie ist es mir auch klar, dass das ewige Selbstbefriedigen eine Art Ablenkung ist, - und wie Du richtig sagst, es bleibt keine (oder wenig) Kraft und Lust mehr für die Partnerin übrig.
schön, schön, aber was an meiner Stelle tun ?
Klar versuche ich ihn zu unterstützen, diese verschiedenen Bereiche seines Lebens zu lösen, und ich habe durchaus Hoffnung, dass sich da im einen oder anderen Bereich irgendwann mal was ändert, aber weißt Du, am Anfang unserer Beziehung, also so vor 1 ½ Jahren, da meinte er immer wieder, ja sein Leben sei in vielen Bereichen nicht so zufriedenstellend, aber die Beziehung und die Liebe (und auch der häufige und befriedigende Sex mit mir, ich ergänze) gebe ihm die Kraft und das Durchhaltevermögen, an diesen Veränderungen zu arbeiten bzw. die Situation im Moment nicht sooooooooo dramatisch zu sehen. [Er sagt auch heute noch, dass die Beziehung mit mir die beste ist, die er jemals hatte, sie ihm sehr wichtig ist etc….]
Nach 1 ½ Jahren also hat sich diese beflügelnde Wirkung ein bisserl abgenutzt, da treten die eigentlichen Probleme wieder in den Vordergrund und hemmen letztlich auch die Beziehung bzw. den Sex…
Und 100%ig recht gebe ich Dir mit dem „Suchtmittel“…. doch was tun angesichts dieser Tatsache ??????????????
Ja, auch recht gebe ich Dir mit dem Kanu und der Macht….ich danke Dir seeeeeeehr für die Worte „wenn einer g-a-n-z l-a-n-g-s-a-m aufhört”… ich bin halt von meiner Persönlichkeit eher ein sehr spontaner und direkter Typ und greife dann oft zu Maßnahmen, die mehr Ungeduld als Bedachtsamkeit beinhalten bzw. widerspiegeln. Doch dazu eine Geschichte von gestern:
auch @Affenzahn und die „eigene Unabhängigkeit“:
Gestern abend z.B. bin ich mit Polster und Decke fröhlich, lächelnd, beschwingt (ich lerne aus den Antworten im Thread hier!) ins andere Zimmer ausgewandert – auf seine verblüffte Frage „wieso das?“ habe ich locker (und voller Freude strahlend!) geantwortet „ach, weißt, ich hab einfach Lust auf Sex, ich machs mir selbst und will dich damit nicht belästigen, schlaft gut, mein Lieber, und vielleicht ja <viel Spaß> auch für dich….“
Da kam er nach einiger Zeit nach, kuschelte sich zu mir und „überredete“ mich, doch zu ihm (und mit ihm) zu kommen, wozu ich letztlich bereit war.
Es war sehr nett, heute morgen dann gleich noch mal (SEINE Initiative!)
Das ist ein Ansatz und zeigt mir, dass er doch Interesse an mir hat, aber auf die Dauer - ? – mal sehen.
Jedenfalls habe ich verstanden, dass das Symbolisieren eigener Freiheit (!) seine Wirkung zeigen kann…
zur Suchtfrage
Wer hat Erfahrungen damit und kann Ansätze bieten?
ad Sonnenhut und auch Eve (im anderen Thread):
7. Woche, au weia.
Nein, die Abgewöhnungstheorie kann ich nicht vertreten… nein, auch einen Trennungsvorschlag, in Deinem oder meinem oder einem sonstigen diesbezüglichen Fall, finde ich – zumindest noch an positive Entwicklungen glaubend – nicht den richtigen Ansatz. Ich glaube irgendwie daran, dass man – durchaus auch hier in diesem Forum – Lösungen finden kann..
(Leider lässt mich dabei auch Deine, Sonnenhut’s, Mutter-Frage, erschaudern, aber ich bin ein positiver Mensch, und ich glaube an Veränderungspotential, sobald man sich des Kerns der Probleme bewusst ist…. die Mutter-Frage hat leider irgendwas, das spüre ich tiiiief drin, irgendwas damit zu tun….)
ad Pitt:
Ich habe viel darüber nachgedacht, aber diese Internet-Pornos sind zum großen Teil auch gar nicht wirkliche PORNOS, sondern eher Puffs oder Escort-Services oder SM-Studios mit Bildern von den Frauen bzw. Einrichtungen dort. Dh. er k-ö-n-n-t-e hingehen, tut’s aber nicht (glaube ich ihm), und so fungieren diese Bilder als Ersatz dafür, was möglich wäre. Und eigentlich rennt alles in seinem Kopf ab, sagt er. Die Bilder von den Frauen dort sind nur so’n Anstoß…
Und ich habe 100000000000000000000000mal gesagt, er solle mir halt sagen, wenn er was anders will, ich hab von manchem bestimmt keine Ahnung, aber ich bin ein flexibler Mensch und hab kein Problem, was (kennen)zulernen und mal zu schauen, ob ich damit kann.
Da wird er dann ganz still und sagt, es passt eh alles zwischen uns, das sei was ganz Anderes bla bla bla.
Aber dennoch – die gemeinsame Sichtung bietet vielleicht doch Ansätze, über die ich nachdenken werde. Vielleicht bietet auch die gestrige „fröhlich-beschwingte“ Stimmung bezogen auf diese gemeinsame Sichtung einen besseren Zugang…
Ja, ich werde das irgendwie aufgreifen …
bis bald, an Euch alle LG,
Abrakadabra
Guten Abend Abrakadabra,
Gruß, Sonnenhut
War Dein Partner früher/heute Muttersöhnchen, hat sie ihn vor allen Schwierigkeiten behütet, daß er Eigeninitiative in schwierigen Situationen nicht erlernen konnte. Manchmal schleppt man diesen Ballast ein Leben lang unaufgearbeitet mit sich rum, wenn mans nicht weiß. Ansonsten gäbe es Dein angesprochenes Veränderungspotential. Alles hypothetisch.abrakadabra hat geschrieben:Leider lässt mich dabei auch Deine, Sonnenhut’s, Mutter-Frage, erschaudern, aber ich bin ein positiver Mensch, und ich glaube an Veränderungspotential, sobald man sich des Kerns der Probleme bewusst ist…. die Mutter-Frage hat leider irgendwas, das spüre ich tiiiief drin, irgendwas damit zu tun…
Gruß, Sonnenhut
Eine kleine autobiografische Theorie von mir zum Thema ...
Das unangenehme an solchen Müttern kann auch sein, dass sie immer versuchen, auf den Sohn (oder sowieso auf all ihre Vertrauten) Einfluss zu nehmen mit dem (manchmal gut getarnten) Argument "es ist besser für dich, wenn du dies machst, statt jenes". Oder allgemeiner: dass sie eine Vorstellung von ihrem Sohn haben, an die sie glauben wollen. Dadurch wird die Eigeninitiative gebremst - und nicht wegen mangelnder Erfahrung mit schwierigen Situationen. Und darauf bin ich dann auch empfindlich: wenn ich ahne, dass eine Frau (oder ein Mann - was leider auch vorkommt) mir vermitteln will, was gut für mich ist, kommt automatisch dieses Mutter-Ablehnungsgefühl, das mich lähmt. (Nein, ich glaube nicht, dass irgendein Muttersöhnchen seine Mutter wirklich liebt. Wer will sich schon ständig überall hinein pfuschen lassen?) Diese Lähmung kann sich im Sexleben besonders deutlich zeigen.Sonnenhut hat geschrieben:War Dein Partner früher/heute Muttersöhnchen, hat sie ihn vor allen Schwierigkeiten behütet, daß er Eigeninitiative in schwierigen Situationen nicht erlernen konnte.
Und wie vermittelst du ihm diese Erkenntnis - dein Wissen über seine Frustration? Nonverbal? Oder bildet er es sich nur ein? Wenn du dich unabhängig / unbekümmert gibst, kann er endlich wieder fühlen (z.B. sexuelle Erregung). Glucken-Mütter hingegen sind nicht unbekümmert.abrakadabra hat geschrieben:Er ist in verschiedenen Bereichen seines Lebens frustriert, beruflich, seine Wohnung, etc etc.
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Guten Abend, alle Ihr,
vielen Dank, toll seid Ihr, bin erst ein paar Tage hier dabei und habe echt vieles schon gelernt…
z.B. zu den Themen Machtkampf und Mutter
Leider leider haben beide Behauptungen was an sich…. Aber bisserl anders, als Du, Sonnenhut, aber leider ziemlich ähnlich, wie Du, Affenzahn, gemeint hast:
Ich meckere immer wieder rum, sehe zu wenig die guten Seiten, all das, was eigentlich passt in der Beziehung, wittere hinter so mancher positiver Verhaltensweise von ihm gleich irgendeine <<Spezialabsicht>> oder meine, das sei nur „aufgesetzt/inszeniert“, um mir zu beweisen, dass er eh sooo lieb ist. Ich sehe schon ein, ist nicht so eine gute Idee von mir, aber ich will ehrlich und selbstkritisch sein in diesem Forum, sonst hat’s keinen Zweck.
Und ich hab’s jetzt wiedermal verstanden.
Daher ist mein Veränderungspotenzial – Sonnnenhut – eher im Bereich „Aufhören mit Rumkritisieren und Kontrollieren“ zu suchen. (Leuchtturm, ich musste ziemlich seufzen beim Lesen Deiner diesbezüglichen Worte, die zwar „vor meiner Zeit“ hier geschrieben wurden, aber dennoch ziemlich auch auf mich zutreffen)
Au weia – Affenzahn – woher auch immer Du das rausgelesen haben magst, meine Hochachtung jedenfalls,….
Nein, ich bin nicht unbekümmert, und ich hab auch dauernd irgendwo Verbesserungsvorschläge, und ich mein’s ja eh so gut damit, verdammt, Du hast Recht. Mein Partner und ich, wir hatten auch tatsächlich schon so mancherlei Mutter-Parallelen-Diskussionen, und ich hab nicht so recht verstanden/verstehen wollen, was das mit mir zu tun hat, sah nur seine Projektionen (die schon da sind, aber das ist halt nur eine Seite der Medaille).
Ich bin beruflich Sozialpädagogin, und, ich fürchte, manchmal auch ein bisserl „oberg’scheit“… - also keine Glucken-Mutter, aber dafür mit einer sooooo-positiv-zuversichtlichen Inbrunst, dass ich ihm wohl auch nicht immer DAS Freiheitsgefühl vermittle.
Andererseits ist er zeitweise echt depressiv wegen seiner Lebensumstände, sodass ich mit Schwung und Elan versuche (wohl auch ein Mitbringsel aus meinem Job…), ihn zum Glauben an Veränderung zu motivieren… Bedauerlicherweise, erkenne ich gerade, sind wir da erneut bei Sonnenhuts und Affenzahns Abnahme an Eigeninitiative, - aber es ist halt eine Gratwanderung.
--------
Zur Macht und dem Kanu, das „Innere Freiheit“ eingebracht hat, hab ich schon geschrieben.
Und - leset, staunet und freuet Euch mit mir - aus irgendwelchen Gründen – vielleicht habe ich auch doch schon das Eine oder Andere von hier beherzigt – haben wir gestern einen wunderbaren Sex-Sonntag im Bett verbracht. (Initiative ziemlich von ihm ausgehend!).
Cheri, - was sagst Du zu all den neuen Aspekten, die inzwischen hier eingebracht wurden? Ist was dabei, was auch Du aufgreifen kannst ?
Ich danke Euch allen inzwischen,
in wachsender Zuversicht und Elan,
Abrakadabra
vielen Dank, toll seid Ihr, bin erst ein paar Tage hier dabei und habe echt vieles schon gelernt…
z.B. zu den Themen Machtkampf und Mutter
Leider leider haben beide Behauptungen was an sich…. Aber bisserl anders, als Du, Sonnenhut, aber leider ziemlich ähnlich, wie Du, Affenzahn, gemeint hast:
Er hat ein extrem schwieriges Verhältnis zu seiner Mutter, kein Muttersöhnchen, sondern fühlt/e sich von ihr immer kritisiert, bemeckert,…. war nie gut genug. Er sagt auch heute in Diskussionen zu mir manchmal, „jaja, wie meine Mutter, - - ich kann’s nie richtig machen…“… Und leider leider ist da was Wahres dran.Affenzahn hat geschrieben:Das unangenehme an solchen Müttern kann auch sein, dass sie immer versuchen, auf den Sohn (oder sowieso auf all ihre Vertrauten) Einfluss zu nehmen mit dem (manchmal gut getarnten) Argument "es ist besser für dich, wenn du dies machst, statt jenes". .... Dadurch wird die Eigeninitiative gebremst - .... Und darauf bin ich dann auch empfindlich: wenn ich ahne, dass eine Frau (oder ein Mann - was leider auch vorkommt) mir vermitteln will, was gut für mich ist, kommt automatisch dieses Mutter-Ablehnungsgefühl, das mich lähmt. .... Diese Lähmung kann sich im Sexleben besonders deutlich zeigen...... Wenn du dich unabhängig / unbekümmert gibst, kann er endlich wieder fühlen (z.B. sexuelle Erregung). Glucken-Mütter hingegen sind nicht unbekümmert.
Ich meckere immer wieder rum, sehe zu wenig die guten Seiten, all das, was eigentlich passt in der Beziehung, wittere hinter so mancher positiver Verhaltensweise von ihm gleich irgendeine <<Spezialabsicht>> oder meine, das sei nur „aufgesetzt/inszeniert“, um mir zu beweisen, dass er eh sooo lieb ist. Ich sehe schon ein, ist nicht so eine gute Idee von mir, aber ich will ehrlich und selbstkritisch sein in diesem Forum, sonst hat’s keinen Zweck.
Und ich hab’s jetzt wiedermal verstanden.
Daher ist mein Veränderungspotenzial – Sonnnenhut – eher im Bereich „Aufhören mit Rumkritisieren und Kontrollieren“ zu suchen. (Leuchtturm, ich musste ziemlich seufzen beim Lesen Deiner diesbezüglichen Worte, die zwar „vor meiner Zeit“ hier geschrieben wurden, aber dennoch ziemlich auch auf mich zutreffen)
Au weia – Affenzahn – woher auch immer Du das rausgelesen haben magst, meine Hochachtung jedenfalls,….
Nein, ich bin nicht unbekümmert, und ich hab auch dauernd irgendwo Verbesserungsvorschläge, und ich mein’s ja eh so gut damit, verdammt, Du hast Recht. Mein Partner und ich, wir hatten auch tatsächlich schon so mancherlei Mutter-Parallelen-Diskussionen, und ich hab nicht so recht verstanden/verstehen wollen, was das mit mir zu tun hat, sah nur seine Projektionen (die schon da sind, aber das ist halt nur eine Seite der Medaille).
Ich bin beruflich Sozialpädagogin, und, ich fürchte, manchmal auch ein bisserl „oberg’scheit“… - also keine Glucken-Mutter, aber dafür mit einer sooooo-positiv-zuversichtlichen Inbrunst, dass ich ihm wohl auch nicht immer DAS Freiheitsgefühl vermittle.
Andererseits ist er zeitweise echt depressiv wegen seiner Lebensumstände, sodass ich mit Schwung und Elan versuche (wohl auch ein Mitbringsel aus meinem Job…), ihn zum Glauben an Veränderung zu motivieren… Bedauerlicherweise, erkenne ich gerade, sind wir da erneut bei Sonnenhuts und Affenzahns Abnahme an Eigeninitiative, - aber es ist halt eine Gratwanderung.
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Zur Macht und dem Kanu, das „Innere Freiheit“ eingebracht hat, hab ich schon geschrieben.
Und - leset, staunet und freuet Euch mit mir - aus irgendwelchen Gründen – vielleicht habe ich auch doch schon das Eine oder Andere von hier beherzigt – haben wir gestern einen wunderbaren Sex-Sonntag im Bett verbracht. (Initiative ziemlich von ihm ausgehend!).
Cheri, - was sagst Du zu all den neuen Aspekten, die inzwischen hier eingebracht wurden? Ist was dabei, was auch Du aufgreifen kannst ?
Ich danke Euch allen inzwischen,
in wachsender Zuversicht und Elan,
Abrakadabra
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