Therapieabbruch - wie reagieren Therapeuten?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Elena
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Beitrag Mo., 13.07.2009, 13:27

Hi September,

und, wie war das Gespräch?

LG Elena

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Hippis
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Beitrag Mo., 13.07.2009, 13:35

ja gut und auch nicht gut, ich hab zumindest heraus gefunden, das ich es im Moment wohl brauche, das meine Thera sich interessiert wies mir geht, sprich ich ihre Aufmerksamkeit haben will. Das möchte jedenfalls das Knd in mir ich selber als Erwachsenen schäme mich da eher für. Ich soll es aber als Übergangslösung so versuchen zu aktzepieren.
Es viel mir sehr schwer, weil ich das ganze telefonat über gemerkt habe, das mir das nicht wirklich hilft, ich zwar dankbar der AUfmerksamkeit bin aber ich mich dahin verrant hatte zu sehr ich selber zu bemitleiden.
Sie sagte dann es käme ihr der Impuls in ihr hoch, und wennich ihre Tochter wäre würde sie mit mir schimpfen, da ich es nicht bin macjt sie natürlich nicht.
Ich schreie erst nach hilfe und dann will ich sie nicht annhmen und werte sie ab weil ich es nicht ertragen kann.
Schon verrückt.
Ich weiß aber nicht mehr 100% wie es dazu kam...

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Elena
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Beitrag Mo., 13.07.2009, 13:39

september82 hat geschrieben:und wennich ihre Tochter wäre würde sie mit mir schimpfen,
warum das denn?

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Hippis
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Beitrag Mo., 13.07.2009, 13:52

ja das ist mir selber nicht so klar, ich denke sie konte da ihre gegenübertragung nicht im griff behalten und es ist ihr raus gerutscht.

Ich denke weil ich mit ihr sprechen wollte und mir aler am telefon nicht wirklich helfen lassen konnte.

Ich hab gesgat ich würde mal gerne meine gefühle im geschützten Raum ablassen, mein Ventil öffnen nund nicht logisch diese Situation betrachten.

Ich meine ich kann den iMPULS VERSTEHEN JEMANDEN ZU RÜTTELN DER GRAD VÖLLIG ABSCHWEIFT UND IN SELBSTMITTLEID suhlt und auch nicht raus kommen mag sondern möchte das man raus gezogen wird. aber ob es so klug/professionell is das dann so anzumerken, von wegen ich werd grad eigentlcih böse wennich jetzt nicht die Thera wäre sondern ihre Mutter...
hm ich hab das grad auch in ner Mial mal angeschrieben das ich das Fraglich finde mal sehen was ise dazu sagt.
Ich meine sie is ja auch nur mensch und so was kann halt passieren und ich ich war wirklich ziemlich unmöglich...
etwas wach gemacht hat mich das aber schon, weil es mir zeigt das sie wirklcih dran interessiert ist, an mir, ich kenne genug Theras die ihre arbeit mit weniger herz machen.

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hungryheart
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Beitrag Mo., 13.07.2009, 16:59

ach september, ich würd mir da glaub ich nicht so viele gedanken machen. es ist voll ok, wie du das gemacht hast.
du bist sehr ehrlich und der wunsch nach aufmerksamkeit darf sein.
und es klingt auch so, als hätte dich deine thera verdammt gern
Nimm was du willst und zahl dafür.

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Hippis
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Beitrag Mo., 13.07.2009, 17:43

wir kennen uns nun ja auch schon seit 2007, auch wenn wir nicht die ganze Zeit Therapeutisch zusammengearbeitet haben. Sie hat mich ja in der Tagesklinik ziemlich am Boden kennen gelernt und mir echt sehr geholfen.

Und ich denke das las sich sie auch gut wissen.

Aber danke für die Wort, das hat mich irgendwie berührt, wobei da natürlich der Wunsch da ist das es nicht nur eindruck sondern wirklich so ist.

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Nurse_with_wound
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Beitrag Do., 16.07.2009, 00:33

also mich hat diese Therapeutin wieder mal extrem demotiviert, sie bestätigt alle Erfahrungen die ich bis jetzt gemacht habe.
Es ist gefährlich und sehr verletzend für mich einem fremden Menschen ganzes Leben in paar Gesrächen zu offenbaren um dann Kälte und Verständnislosigkeit zu erfahren.
Therapie hat sich für mich scheinbar erledigt, ich habe keine Lust weiter zu suchen, nach den Geschehnissen von neulich.
Vieleicht dauert es wieder 2 oder 3 Jahre bis ich neuen Mut und Motivation habe mir einen Therapeuten zu suchen. Es wird ganz bestimmt ein Mann sein, auf Stutenbissigkeit habe ich keine Lust.
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Nurse_with_wound
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Beitrag Do., 16.07.2009, 00:50

Ich frage mich warum wird man als Hilfsbedürftiger so mies behandelt?
Wenn ich irgendwelche Sendungen über schwierige verzogeneTeeniegören und Teeniebuben sehe, die Sozialpädagogen sind immer so unheimlich nett und verständnisvoll, und haben eine Engelsgeduld, obwohl manchmal denkt man dass gerade DORT durchgreifen angesagt wäre, bei einem Therapeuten reicht es viel weniger , man ist eingeschüchtert, traurig und verletzt und dann muss man noch Launen des Therapeuten ertragen?
Ich habe einen Verdacht, und der ist, dass es viel zu viele Hilfsbedürftige und viel zu wenige Therapeuten gibt. sie sind einfach unendlich ausgebucht und sind einfach auf uns nicht angewiesen, deswegen machen sie mit Patienten alles was sie wollen. Wenn du zweites mal zu spät kamst oder mit Fieber zuhause liegst, dann fliegst du, oder kriegst Anschiss und drohungen, dass du zahlen musst (hab ich schon mal gehabt, sie hat verlangst dass ich mich mit fieber zu ihr schleppe sonst müsste ich für die Stunde aufkommen, weil ich nicht 2 Tage vorher abgesagt habe, natürlich hab ich beides nicht gemacht)
Es ist wie bei einem Arbeitgeber.Nein, es ist schlimmer. Arbeitgeber ist meistens freundlich.
Practice what you preach

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Ramonakatze
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Beitrag Fr., 17.07.2009, 07:28

Hallo Antonia,
verstehe Dich, aber in diesem Thread wirst Du keine Antwort bekommen, weil hier Theras Götter sind und Fehler machen dürfen. Habe selbst erlebt wie krank manche Theras sind und sich sogar mir gegenüber mehrfach strafbar gemacht haben und noch mal oben drauf getreten haben.
Ramona

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Kimberly
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Beitrag Fr., 17.07.2009, 07:48

Hallo Antonia,

das was du schreibst, kann ich sehr gut nachvollziehen.

Ich habe auch schon viele solcher Erfahrungen gemacht. In den letzten 9 Jahren, habe ich fünf verschiedene Therapeuten ausprobiert und immer irgendwann die Therapie abgebrochen. Zu einem, aus dem auch von dir genannten Gründen. Oder z.B. bei einer Verhaltenstherapie war ich total überfordert. Dann waren da noch zwei Therapeutinnen, mit denen ich gar nichts anfangen konnte. Die haben mich einfach nur wütend gemacht, dass liegt aber an mir, weil ich Frauen gegenüber eine negative Einstellung habe. Dann war da noch ein Verhaltenstherapeut bei dem ich den Eindruck hatte, dass er selbst ne Therapie machen müsste. Du siehst, es war ein sehr langer Weg und gebracht hat es mir überhaupt nichts. Ich habe die einfach nicht Ernst nehmen können.

Trotz allem möchte ich dich jetzt ermutigen, nicht aufzugeben. Ganz wichtig ist, dass du den Therapeuten sympathisch und kompetent findest. Nur dann kann auch eine Therapie funktionieren. Leider gibt es die nicht an jeder Ecke und du wirst Zeit und Geduld aufbringen müssen um so jemanden zu finden. Aber am Ende lohnt es sich.

Ich habe jetzt endlich einen Therapeuten gefunden, den ich für sehr kompetent und einfühlsam halte. Es fällt mir nicht schwer, auch Kritik von ihm anzunehmen. Ich habe einfach Respekt vor ihm und kann somit auch Vertrauen aufbauen, was mir sonst nie gelungen ist.

Warte nicht wieder 2 bis 3 Jahre, dass ist verlorene Zeit. Schau dich weiter um, du hast nichts zu verlieren. Ich bin mir sicher, dass auch du den richtigen Therapeuten finden wirst.

Viel Glück
KIm


Silent*
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Beitrag Fr., 17.07.2009, 09:11

Hallo.

Hmm, ich habe auch schon eine Therapie nach 20 Stunden beendet.
Fühlte mich zuvor schon monatelang nicht wohl. Bin kaum mehr hin und wenn ich da war bin ich mit Aggressionen wieder heim.
Zum Glück musste ich nichts bezahlen, war aber wirklich Glück wie mir scheint.
Hmm, fühlte mich damals wirklich unverstanden. Er kannte sich mit meinen Problematiken nicht wirklich aus. Musste ihm vieles erklären und mir dann Sprüche anhören alla: Sowas schlimmes müssen sie doch nicht mit sich tun. Sowas kam nie gut, gar nichts zu sagen wäre scheinbar besser gewesen.
Hmm, heute denk ich, das er nicht kompetent genug ist.
Ich sag das nicht einfach so, nein.
Wenn ich es so sagen kann, mein Therapeut erzählte MIR von seinem Alltag und seinen Problemen. Wie sollte ich mich denn da öffnen? Wie sollte ich da reden, wenn ich weiß, das er sich den Tag zuvor verkrochen hat? ...
Er erzählte stets von anderen Patienten. Das ging mal gar nicht. Denn ich ging dann immer davon aus, das er anderen Patienten auch von mir erzählt -.-
Ich brach dann die Therapie ab und nutzte die Option die wir zu beginn mal ansprachen, und zwar, das es vllt. irgendwann Zeit wäre, das ich mir eine weibliche Thera suche (wegen Missbrauchsgeschichten).
Das nahm ich dann auch. Hatte schon 3 Monate vor Abbruch nach Theras geschaut und wurde bei einer (bei der ich heute bin) auf die Warteliste gesetzt.
Habe im dann erst per Mail die Stunde abgesagt und auch direkt geschrieben, das ich nicht weiß, ob ich die Therapie bei ihm weiter machen will. Habe ihm die gründe genannt, das einiges schief lief in der Therapie. Er entschuldigte sich per Mail und wollte auch wissen, ob ich dann weiterhin vorerst bei ihm die Thera mache oder nicht. Habe dann abgelehnt.
Nun habe ich ja wieder eine Therapie ... und sie verläuft anders.
Ich denke, das das vllt. auch daran liegt, das ich von Anfang gesagt habe, was ich will und was nicht. (keine Gespräche über andere Patienten, nicht zu viel privates, etc)

lg, Ost

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Stöpsel
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Beitrag Fr., 17.07.2009, 21:03

Hallo Antonia,

wieso "wieder mal" demotiviert? Ich dachte, Du gehst nicht mehr zu ihr? Oder hab ich das falsch mitbekommen?

Also, meine Erfahrungen mit Therapeuten waren ja auch nicht so prickelnd, aber aufgrund von der Erfahrung mit einer Therapeutin würde ich nicht auf alle schließen. Es gibt bestimmt auch bessere, man muß halt u.U. ne Weile suchen. Aber ich kann es schon verstehen, daß Du jetzt keine Lust mehr hast. Mit so negativen Erfahrungen im Nacken muß man sich ne Art dickes Fell zulegen, damit man das durchsteht. Und ganz blöd ist es, wenn man sich soviel Hoffnungen gemacht hat und dann enttäuscht wird. Da ist der Unterschied so krass.
Bei mir war die Suche mit solchen Erfahrungen im Nacken dann am schlimmsten, als ich mich am hilfebedürftigsten empfunden habe. Weil durch die Hilfsbedürftigkeit da auch nicht viel von "dickem Fell" war.
Was ich auch gemerkt habe, daß es sich nicht so schlimm auswirkt, wenn man nicht Dingen eine Chance gibt, die keine wirkliche Chance haben. Sprich: Wenn das Bauchgefühl Dir sehr deutlich sagt, daß es nicht paßt und Du nicht den Eindruck hast, daß es sich nach einem Versuch der Klärung in eine richtige Richtung entwickelt, besser aufhören. Also, schon einer Auseinandersetzung und einer nachfolgenden Klärung eine ernsthafte Chance geben, aber das auch nicht endlos treiben, da einen das nur weiter enttäuscht und zermürbt, wenn es nicht fruchtet. Ist halt ne Gratwanderung, und je mehr Erfahrungen man sammelt umso besser kann man das beurteilen. Insofern ist da ja auch ein Fünkchen positives dran an den Erfahrungen Bei meiner letzten Therapie wußte ich vergleichsweise schnell, daß es nichts ist und daher fiel es mir leichter, da aufzuhören und hat mir daher nicht so zugesetzt.
Also, wie gesagt, schließ nicht von der Therapeutin auf alle. Und nur weil sie die Bezeichnung "Therapeut" tragen, sind sie keine besseren Menschen, also in der Hinsicht würde ich mir von vornherein nicht soviel erwarten. Daher ist das mit der Sympathie nicht viel anders als bei anderen Menschen auch (warmherzigkeit ist halt nichts, was man von berufswegen hat, sondern man das hat man als Mensch, ist ne Typfrage). Aber kannst ja auch erstmal ein bißchen Gras drüber wachsen lassen.

Viele Grüße

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Nurse_with_wound
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Beitrag Sa., 18.07.2009, 00:01

hallo ihr.
@Stöpsel wieder mal weil ich bereits schlechte erfahrungen vor Jahren gesammelt habe.
Nein ich gehe nicht mehr zu ihr, ich fühle mich entmutigt weiter zu suchen, weil ich denke vielleicht breite ich schon wieder das Leben vor einer fremden frau aus die mich später mies behandelt. Wenn es so ist, denke ich immer der Therapeut hat keinen Respekt vor mir, weil ich ein Freak bin der alleine nicht zurecht kommt . Ich denke vielleicht hat er bzw sie keine Lust auf so jemand wie mich. Bzw sie. Also ich neige dazu das alles persönlich zu nehmen. Anders ist es wenn ich weiss dass mich jemand nicht kennt und nicht weiss wo meine wunde Punkte sind.
Danke fürs Aufbauen Fühle mich gleich besser, durch den Thread hier konnte ich wieder Mut gewinnen, ich habe bereits eine angeruffen, die mir der Psychiater empfohlen hat, sie soll mich weitervermitteln weil sie regelmässig Auskunft über freie Therapieplätze bekommt. Aber sie ist ganzen August im Urlaub. Ich kenne noch eine ähnliche adresse.
Ich habe ehrlich gesagt Angst auf eigene Faust zu suchen, weil ich Angst habe dass mir die Therapiestunden verloren gehen. ISt das nicht so, dass manche einen Termin vereibaren obwohl sie ganz genau wissen dass sie keinen Therapieplatz im nächsten halben Jahr anbieten können?
Das finde ich wirklich daneben. Ist mir auch schon passiert. Vielleicht einfach mal sofort nachfragen, ab wann sie was frei haben und dass ich so und so viele Stunden von der Kasse bekam.
Wenn ich mir die Erfahrungen durchlese, da muss man wirklich dicke haut haben.
Vielleicht war ich zu hoffnungsvoll und zu ungeduldig, weil es mir schon so lange dreckig geht.
Die haben mich einfach nur wütend gemacht, dass liegt aber an mir, weil ich Frauen gegenüber eine negative Einstellung habe.
Liegt es vielleicht an Mutter Tochter Problemen? Eigentlich wollte ich früher nie zu einer Frau wegen Mutter-Tochter Konflikten, aber man sagte mir in solcher Situation sollte ich erst recht zu einer Frau gehen.
Später war ich Frauen gegenüber offener, es war nur eine Vorübergehende Phase.
Wie gesagt, war bis jetzt nur bei Frauen und die einzige positive Therapieerfahrung war bei einem Mann, bei so einem "Vermittler" zu ihm will ich wieder, nächste Woche vielleicht kann er mich aufnehmen.

Auch wenn bei mir eine Vergewaltigungsgeschichte auch dabei ist(Es ist aber nicht nur das sondern viel mehr), würde ich lieber glaub ich zu einem Mann weil ich einfach Angst habe, vielleicht sitzen die Konflikte zw. mir und meiner Mutter immer noch tief , vielleicht ist das geschlechtstypisches verhalten.
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Nurse_with_wound
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Beitrag Sa., 18.07.2009, 00:03

verstehe Dich, aber in diesem Thread wirst Du keine Antwort bekommen, weil hier Theras Götter sind und Fehler machen dürfen.
Hab ich auch gedacht umso überraschter war ich, dass es Menschen gibt die ähnliche erfahrungen machten und es nicht aufgegeben haben.
Danke noch mal das hat mich enorm aufgebaut, momentan.
Ach mir kommt so vor, dass man als Patient gar keine Fehler machen darf
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stern
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Beitrag Sa., 18.07.2009, 06:29

Antonia hat geschrieben:ISt das nicht so, dass manche einen Termin vereibaren obwohl sie ganz genau wissen dass sie keinen Therapieplatz im nächsten halben Jahr anbieten können?
Das finde ich wirklich daneben. Ist mir auch schon passiert. Vielleicht einfach mal sofort nachfragen, ab wann sie was frei haben und dass ich so und so viele Stunden von der Kasse bekam.
Gut, realistisch ist es vermutlich, dass es gewisse Wartezeiten geben kann... und vermutlich insbes. bei viel nachgefragten und somit vermutlich tendenziell "ausgebuchten" Therapeuten. Wenn es der Therapeut das nicht von sich aus anreißt, ob schon im Moment etwas frei ist, dann würde ich wirklich von dir aus nachfragen. Und dafür sind ja die Probesitzungen auch da... eben um in verschiedener Hinsicht einen "Vorgeschmack" bekommen zu können, ob es für Patient und Therapeut passt.
Auch wenn bei mir eine Vergewaltigungsgeschichte auch dabei ist(Es ist aber nicht nur das sondern viel mehr), würde ich lieber glaub ich zu einem Mann weil ich einfach Angst habe, vielleicht sitzen die Konflikte zw. mir und meiner Mutter immer noch tief , vielleicht ist das geschlechtstypisches verhalten.
Das kann schon sein, dass da auch etwas dran iss. In der Klinik hatte ich ja einen Mann als Bezugstherapeuten und eine Therapeutin (w). Und letztere meinte sinngem. (ich kriege die genauen Worte nicht mehr zusammen): Dass sie den Eindruck hat, dass bei mir unterschiedliches "anspringt", wenn ich gerade bei ihr Therapie habe und wenn ich bei ihm bin. Und zumindest für meinen Teil, meine ich, dass es wirklich nicht unbedingt ursächlich am Therapeuten lag, WAS da teils bei mir angesprungen ist .

Und ich sag' mal so: Es kann auch eine Chance für dich sein, gerade zu einer Frau zu gehen... aber evtl. auch (noch?) zu großes Hindernis... gerade vielleicht, wenn zuviel anspringt, was dann auch therapiehinderlich sein kann.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
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(alte Weisheit)

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