Missbrauch in Psychiatrie

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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crocodile
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 17:21

"Nur" wegen Panikattacken und Angst sperrt dich die Polizei nicht geschlossen weg.
Doch - Unterbringungsgesetz. Ich schreie wenn ich eine Panik Attacke habe und die Leute die mir gesehen haben haben die Ambulanz angerufen. Und ich sage nicht das ich keine Hilfe brauchte, das stimmt nicht aber Hilfe und nicht Gewalt. Das Antwort zu dem Problem war - Netzbett und Spritze um sie unbewusst zu machen. Und danach Zombie-machende übermedizinierung für 5 Tage. Und ich war für niemand gefährlich und bis ich in die Spital gebracht bin war ich auch nicht mehr in Panik (Panik Attacke sehen oft schrecklich aus aber dauern oft kurz - vielleicht sollen die Psychiater das wissen), nur ängstlich.
Das heißt, Verschleppung, Einsatz von abhängigen Kommissionen und so weiter.
Ich weiss, ich habe darüber gelesen wann ich nach Hilfe gesucht hat. Das Missbrauch in OWS vor ein Paar Jahren in die presse beschrieben ist genau was mit mir passiert ist. Nichts hat sich geändert. Ich finde es aber erstaunlich das es wirklich keine Organisation bist, Regierungs unabhängig, das psychisch erkrankten hilft um die Missbrauch zu vermeiden. Die Menschen die diese Missbrauch erleiden können oft selbst nicht machen. Wenn du psychische Probleme hast PTSD, Depression, Panik Disorder und so was hast du oft zu viele Probleme mit Arbeit und normales Leben um die Energie zu haben gegen das zu kämpfen. Und Geld braucht man auch dafür. Die andere Sache ist das man kann es auch oft nicht prüfen - es ist mein Wort gegen der Doktor und ich bin die Verrückte. Sie haben keine Kameras in dem Raum wo das alles passiert ist also ich habe keine Beweise. Eine Menge Menschen die psychische Probleme haben sind aber nicht "verrückt" und brauchen nicht mit die Pille beruhigt zu sein. Und die "normale" Leute glauben immer das die Psychiater muss richtig sein und besser weisst. Das frustriert mich, nicht nur wegen meine Situation, das ist passiert und kann ich nicht andern aber wegen alle die anderen die es leiden müssen.
Wann es zum Vertrauen kommt - ich habe mit dem "guten" Psychiater darüber gesprochen und er hat mir gesagt dass solche Sachen passieren und ich muss die Leute verstehen die unter die Stress arbeiten und nicht genug Personell haben und die sind solche "schwierige" Entscheidungen. Sie sehen nicht schlecht mit das.
Und es ist nicht nur die Netzbett und Pille aber auch die Haltung die Mitarbeiter. Es ist erniedrigend und man fühlt sich wie in einer Konzentrazionskamp - du macht was wir sagen ohne sich zu beschweren oder gehst du in Gürtel. Wann ich in Netzzbett war bekam ich kein Wasser obwohl ich darüber gebettet habe. Und konnte ich auch nicht zu Toilette, ich musste im Bett pissen. Du hast keine Rechte über sich Entscheidungen zu treffen. Das ist die schlimmste das den Person die Probleme hast passieren kann.
Zuletzt geändert von crocodile am Mi., 12.06.2013, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Corumbra Myosotis
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 17:34

In Deutschland ist es ja inzwischen so, daß Zwangsmedikation - noch nicht so lang - verboten ist. Gibt es die in Österreich noch?

Ich habe leider selbst Erfahrungen in Psychiatrien gemacht, die weit entfernt von helfend waren. Im Gegenteil: sie haben mir Abgründe und Grauen eröffnet, von denen ich glaubte, daß es sich um Klischees handelt (auf die Psychiatrie an sich, das Personal und die Patienten bezogen) oder undenkbar wären (auf mich selbst bezogen und was das dort mit mir gemacht hat). Und ja, ich glaube auch, daß ich dadurch zusätzliche Traumata erlitten habe.

Vom Personal lag sicher nie jemand in der Fixierung, auch wenn man teilweise der Meinung war, daß diese Erfahrung Einstellungskriterium sein sollte. Genauso wie wirklich eine Ausbildung, um dort überhaupt arbeiten zu dürfen, und nicht nur ein paar Wochen als Azubi dort. Unwissenheit entschuldigt zwar vielleicht manche Fehler, macht die Schäden, die dadurch entstehen aber kaum geringer.

Es tut mir Leid, für alle die durch Psychiatrieaufenthalte Leid erfahren haben. Oft ist es einfach nicht zu verstehen, zu begreifen, wie menschenunwürdig Menschen dort "behandelt" werden.
Wenn man überhaupt noch zu einer Behandlung fähig ist, kann die wohl nur in einer sanften ambulanten Therapie erfolgen.
Allen die nicht psychotisch sind, würde ich empfehlen um allgemeine Psychiatrien, insbesondere deren geschlossene Stationen, einen weiten Bogen zu machen.
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crocodile
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 18:00

von denen ich glaubte, daß es sich um Klischees handelt
Ja, das habe ich auch geglaubt. Nicht mehr.
In Deutschland ist es ja inzwischen so, daß Zwangsmedikation - noch nicht so lang - verboten ist. Gibt es die in Österreich noch?
Wie gesehen - ja. Die Netzbette sollten auch nicht mehr benutzt sein aber doch. Das Problem ist - manchmal gibt es wirklich die Leute die Zwangsmedikation brauchen (z.B. mit schwere Schizophrenie), aber das ist so missbraucht das sie auch für Leute mit Depression und Panik Attacke und alles andere zu den Pillen zwingen. Und viele haben sehr schlechte Nebenwirkungen, die Pille ich gegeben wurde haben Amnesie verursacht. Und auch konnten meine Nieren und Leber zerstören (und ich habe Nieren Probleme - es könnte tödlich sein wenn ich langer auf diese Medikamente wäre). Besser fühlte ich mich nicht - so lange ich die Pille genommen hat habe ich entweder keine Erinnerungen (wegen Amnesie) oder war ich ängstlich und hatte Selbstmordgedanken, mehr als bevor. Sie haben mich nur "ruhig" gemacht - das heisst ich hatte keine Energie und konnte mich nicht konzentrieren.

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Corumbra Myosotis
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 18:29

Ich bin keinesfalls Befürworter der Zwangsmedikation, aber in manchen Situationen hätte ich mir durchaus gewünscht, daß es sie noch gäbe. Schwere Psychosen sind für Mitpatienten auf diesen Stationen, wo man einfach alles reinwirft wahrscheinlich belastender, als für denjenigen der darunter leidet.

Das, was Dir passiert ist, ist schlimm. Ich kann es mir vorstellen, auch ohne daß Du Details erzählst. Aber ich bezweifle, daß Du mit Deinen Beschwerden darüber hier an der richtigen Adresse bist, da man das, was Dir zugefügt wurde, nicht rückgängig machen kann. Hier schon gar niemand. Und es ist truarig, aber es ist so: An den Zuständen in Psychiatrien wird sich wahrscheinlich sobald nichts ändern. Das einzige, was Du jetzt tun kannst, ist das irgendwie aufzuarbeiten und mit diesen schlimmen Erfahrungen irgendwie versuchen zu leben. Immerhin hast Du ja keine Symptomatik, die unabdingbar dazu führt, daß Du wieder in so eine Situation gelangen könntest. Vielleicht hilft Dir das irgendwann ein bisschen, wenn die Erfahrungen nicht mehr so frisch sind. Das, was in solchen Kliniken passiert, ist nicht die richtige Welt, das passiert nur dort.

Worum geht es Dir hier überhaupt?
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Feigling001
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 18:53

@ Crocodile: Kann ich bestätigen. Die sind freundlich, solange alles nach deren Pfeife tanzt. Wobei mich grad wundert, wie sie das mit den Naturgesetzen handhaben. Rufen sie da auch die Polizei, wenn die Schwerkraft nicht auf ihre Vorstellungen eingeht? Falls aber auch nur ein Medikament abgelehnt wird, fangen die Drohungen gleich an. "Entweder Sie nehmen, oder..." bla. Ich habe sie immer nach den Konsequenzen gefragt, wollte, dass die Drohungen ausgesprochen werden. In Gegenwart anderer Patienten versteht sich. Aber ich glaub, die sabbernden bzw. regungslos verharrenden waren den Neulingen Abschreckung genug.

Ach ja, dem Threadersteller kann ich nur sagen, selbst schuld. Wer so viele Warnungen in den in den Wind schlägt, der muss es eben auf die harte Tour lernen. Ich käme auch nie auf die Idee, Koks zu probieren, weil es Spinner gibt, die behaupten, dass es ihr Leben bereichert. Es gibt eben viel zu viele, deren Leben es ruiniert hat.

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Feigling001
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 19:03

@ Corumbra: Naja. Zwangsbehandelt wird in Wien. Juristisch hat man in Österreich nur dann eine Chance, wenn man außergewöhnlich eloquent ist und Geld hat. Durch die Verschleppung muss man nämlich Unkosten befürchten, sodass man versucht, die Misshandlung zu vergessen. Und die Scham, in der Klapse gewesen zu sein, tut das übrige. Damit wird knallhart gerechnet.

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crocodile
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 19:07

Schwere Psychosen sind für Mitpatienten auf diesen Stationen, wo man einfach alles reinwirft wahrscheinlich belastender
Ja, aber das ist auch ein Problem - sie mischen die Leute mit sehr schwere Psychosen die manchmal wissen nicht was um sie herum passiert zusammen mit Menschen mit Depression oder Angst. Und dann behandeln sie alle die Patienten genau - Pille und Netzbette.
Hier schon gar niemand.
Was ich gehofft habe ist das jemand hier vielleicht eine Organisation weiss das mir helfen kann. Aber es sieht so aus das es kein solches gibt:/. Es nervt mich das solche Dinge passieren und niemand etwas darüber macht. Und wenn niemand was macht dann kann sich nichts ändern. Ich hasse passiv zu sein und es ist gegen meine Natur so alles zu akzeptieren. Ich weiss das nichts kann es rückgängig machen aber ich will etwas machen das die andere in Zukunft es nicht leiden müssen. Ware es in meines Land passieren würde ich selbst eine Organisation zu bilden probieren um sie Situation zu ändern und die Opfer (ja, ich fühle mich wie eine Opfer der Psychiatrie) zu helfen aber hier ist es unmöglich - ich bin eine Ausländerin mit schlechte Sprachkenntnisse und fühle mich sehr machtlos. Ich konnte es vielleicht besser akzeptieren und heilen wenn ich wusste das ich etwas zur Besserung des Systems mitmachen kann. Man muss darüber laut sprechen und erzählen und die presse muss das berichten und so weiter. Selbst geht es besser nicht. Wo kann die Leute wie ich gehen? Sollen sie die Psychiater die ihnen das Trauma gegeben haben vertrauen um sie damit zu helfen? Es gibt niemand der dir hilft:(.
Wenn du ein Opfer der Verbrechen bist willst du Gerechtigkeit. Und oft können die Leute nicht heilen bevor das passiert ist. Ich weiss nicht ob ich heilen kann wenn ich weiss das alles so bleibt.
Aber ich glaub, die sabbernden bzw. regungslos verharrenden waren den Neulingen Abschreckung genug.
Ich habe das mit eigenen Augen gesehen - ein ganz normales Junge wegen Drogen - Marihuana - war in die Abteilung gebracht (die Polizei hat ihm das Wahl gegeben: entweder Spital oder Haft - ich glaube jetzt wurde er die Haft bevorzugt). Nach drei Wochen oder so - ein Zombie. Habe ich nicht von meiner Familie rausgenommen wurde ich vielleicht auch dort Monat lange bleiben und kein Kontakt mit dem Welt haben (die Medikamente die ich bekommen habe verursachen Amnesie und machen süchtig - toll oder?). Danach habe ich auch gelesen, dass für das, das sie mich mit diagnostiziert haben sind keine Medikamente empfohlen.

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Feigling001
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 19:30

hi Crocodile,

Naja ganz ehrlich. Vergiss es. Du wirst keine Hilfe bekommen und es gibt auch keine. Falls du die Zeitung aufschlägst, wirst du einen Bericht über das Wilhelminenheim sehen. War ein Kinderheim. Geschlossen 1977. Also vor 26 Jahren. Historisch betrachtet ist das vielleicht eine Minute her. Die Ereignisse waren auch der Stadt bekannt.
Aber die Aufarbeitung ist eben österreichisch. Einfach mal nachlesen.
Also geh dein Leben an und halt dich möglichst fern von alledem.

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Corumbra Myosotis
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 19:33

Liebe Crocodile,

ich finde es wirklich ehrenhaft, daß Du andere davor schützen willst.

Ich kenne mich leider viel zu wneig im österreich. Gesundheitssystem aus, um Dir da einen Rat zu geben, aber vielleicht weiß ja jemand anderes etwas.

Allerdings kann ich mir einfach schwer vorstellen, daß das jemand etwas unternehmen kann, eine Klinik ist ja schon ein anderes Ding, als ein einzelner Therapeut (wo es ja durchaus Organisationen gibt, an die man sich wenden kann). Und gerade, wo hier schon erwähnt wurde, daß das Spital auch schon oft negative Presse machte, würde ich darin nicht allzugroße Hoffnungen setzen.
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crocodile
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 20:28

Danke für Ihre Verständnis, ich weiss es gibt viele Menschen die schlechte Erfahrungen wie ich haben. Und es macht mich übel es zu vorstellen was passiert mit denen, die wirklich "geschlossen" sind, manchmal für Jahre. OWS hat schlechte Presse gehabt und nichts hat sich dort geändert:/. Ich will meine Optionen überlegen und probieren was ich kann aber habe ich ganz wenig Hoffnung...

Noch einen Gedanken: haben die Menschen die Psychiatrie oder Psychologie studieren die Bewusstsein das so einen Problem gibt es? Ich weiss es gibt Studien die zeigen, dass Hospitalisieren in manchen psychischen Problemen keine positive Wirkung hat und manchmal kann negative Wirkungen haben. Ich habe es nicht gesehen ob jemand hat die post-spital Trauma studiert aber ich weiss dass viele Menschen kurz nach Spital Selbstmord begehen. Es sieht so aus dass Leute es so erklären, dass diese Menschen, die in Spital Behandlung sind haben solche schlechte Krankheiten und das ist das Grund für hohe Selbstmord
Quoten. Aber vielleicht ist das nicht das einzige Grund...

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Feigling001
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 22:29

Die Selbstmordgefahr nach Entlassung ist bekannt. Vermutet wird als Ursache die Entlassung in die reale Welt des Patienten. Finde ich schon deshalb bemerkenswert, weil der Patient genau deshalb eingeliefert wurde und damit eingeräumt wird, dass der Aufenthalt nichts gebracht hat. Eigentlich sollte er ja kein Problem mit der Konfrontation haben. Ich nehme an, dass zu den restlichen Problemen auch noch das Gefühl dazu kommt, dass es im Notfall keine Hilfe gibt. Ja klar. Der optimale Patient ist ein Plazebo Responder, hat ein sorgenloses Leben und im besten Fall auch noch Geld. Sein Problem: ein Sinnlosigkeitsgefühl plagt ihn. Klug daherreden und für Aha-Effekte sorgen. Und ein bisschen Seelenmassage, dann wird's schon.

Ich wünsche dir viel Erfolg in deinem Vorhaben. Darf ich fragen, welche deine Muttersprache ist?

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crocodile
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Beitrag Mi., 12.06.2013, 22:31

Ich bin Polnisch.
Was Entlassung betrifft - damit hat man auch keine Hilfe. Wann ich in OWS war habe ich auch in meine Wohnung ein Tier gehabt. Ohne Wasser, Futter, nichts. Ich will nicht denken was mit ihn passiert ist falls ich langer dort geblieben bin.

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Schlampowski
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Beitrag Fr., 14.06.2013, 21:38

die Mehrheit der Psychiater/innen sind Durchgeknallte mit einem Gott-Komplex.

die Mehrheit der Pfleger/innen sind verabscheuungswürdige Sadisten,

dass ist alles was ich zu diesem Thema sagen kann und will, Psychiatrie ist was für die Steinzeit und gehört geschlossen.

Ich könnte mir als Alternative Empathie-zentren vorstellen oder dergleichen.
Wenn der Mensch kein ewiges Gewissen hätte, das Große und das Geringe, aus dem Strudel dunkler Leidenschaften hervorbrächte, wenn darunter sich die bodenlose, durch nichts zu füllende Leere verberge - was wäre dann das Leben anderes als Verzweiflung?

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crocodile
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Beitrag Sa., 15.06.2013, 02:54

Schlampowski hat geschrieben:die Mehrheit der Psychiater/innen sind Durchgeknallte mit einem Gott-Komplex.
die Mehrheit der Pfleger/innen sind verabscheuungswürdige Sadisten,
dass ist alles was ich zu diesem Thema sagen kann und will, Psychiatrie ist was für die Steinzeit und gehört geschlossen.
Ich könnte mir als Alternative Empathie-zentren vorstellen oder dergleichen.
Ich weiss nicht ob mann die psychiatrische Spitals schliessen - ich glaube nein. Aber mann muss mehr Kontrolle haben, Aussenkontrolle. Nicht alle Psychiater und Pfleger sind sadistisch - ich kann nicht sagen, sie haben das mir gemacht, weil sie es schlecht meinten. Ein der Pfleger war ok und eine von Psychiaterinnen auch - das Problem ist, das ist was sie immer machen und sie haben nicht genug Doktoren und sie auch haben Angst von Patienten und von Verantwortung. Es gibt auch sadistische dort, das habe ich auch gesehen aber die meisten sind frustriert, ängstlich oder haben keine Ahnung was sie machen und so weiter. Das ganzes System ist gebrochen. Sie sollen verpflichtet zu sein die Zwang jedes mal gut zu begründen (mann braucht mehr Kameras zum Beispiel) und das muss jedes Mal kontrolliert werden. Zwang soll Ausnahme und nicht Standard sein. Ich weiss nicht genau was zu machen, aber wie es jetzt ist ist schrecklich.

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Feigling001
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Beitrag Sa., 15.06.2013, 10:05

Sehr wohl sollte die Psychiatrie abgeschafft werden. Genauso wie Alten- und Kinderheime. Sind wir uns doch ehrlich. Welche Leute schieben alte Leute in Heime ab? Es handelt sich um überforderte Leute, nicht funktionierende Kleinstfamilien und/oder egoisten. Aber sicher nicht, weil man glaubt, die Person habe es dort sehr gut. Andernfalls würde man doch vorziehen, selbst dort hinzugehen.
Im falle der Psychiatrie ist es vermutlich nicht viel anders. Die meiste Zeit sollten Kranke nicht in der Psychiatrie verbringen, wo sie Misshandlungen ausgesetzt sind, sondern in einer funktionierenden Gemeinschaft. Meistens ist es die Familie. Finde Großfamilien eine bessere Lösung. Aber heute arbeitet man ja an der Entsolidasierung. Jeder gegen jeden. Hauptsache, den oberen 0,1 Prozent gehts gut.

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