Wie soll das weitergehen, wofür bin ich blos clean?
@ Ikum
Bis auf das Thema bezüglich Onkelz teile ich deine Meinung großteils. Vielleicht manchmal ein wenig zur radikal. Mit Empathie kommt man wesentlich weiter, und du willst den Leuten ja helfen. Aber es geht auch etwas netter, gerade Süchtige fühlen sich ziemlich schnell angegriffen!
Das mit der Krankheit sehe ich so wie du. Drogensucht mit Krebs und anderen schweren Krankheiten zu vergleichen halte ich für fast schon frech. Früher habe ich das genauso gesehen, aber mit dem Alter merke ich wie anmaßend das war. Drogensucht ist IMMER UND WIRKLICH AUSSCHLIEßLICH IMMER selbst verschuldet!Das kann man von Krebs, Depressionen usw ja nicht behaupten. Für mich hinken die Vergleiche gewaltig!
Bis auf das Thema bezüglich Onkelz teile ich deine Meinung großteils. Vielleicht manchmal ein wenig zur radikal. Mit Empathie kommt man wesentlich weiter, und du willst den Leuten ja helfen. Aber es geht auch etwas netter, gerade Süchtige fühlen sich ziemlich schnell angegriffen!
Das mit der Krankheit sehe ich so wie du. Drogensucht mit Krebs und anderen schweren Krankheiten zu vergleichen halte ich für fast schon frech. Früher habe ich das genauso gesehen, aber mit dem Alter merke ich wie anmaßend das war. Drogensucht ist IMMER UND WIRKLICH AUSSCHLIEßLICH IMMER selbst verschuldet!Das kann man von Krebs, Depressionen usw ja nicht behaupten. Für mich hinken die Vergleiche gewaltig!
Ich spreche in Versen
Ohne Angst vorm leeren Blatt
Ich schmiede Reime
Wie es sonst keiner macht
Umgeben von Worten
Brillantem Apercu
Aphorismen und Sonetten
Wortmagie
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zu dem vergleich: ich denke, man sollte nicht zu sehr auf die verschuldensfrage abstellen.
auch ich finde, als selbst in vielen suchtpunkten immer wieder betroffenen, dass unterm strich man auch immer selbst etwas mit verschuldet hat...aber: da kommen wir schnell in bereiche, wo es schwer ist, die frage nach dem verschulden wirklich zu stellen...kindheiten, pubertäten...all das spielt für eine suchtentstehung eine rolle. all das spielt in einer zeit, wo sich menschen noch nciht bewusst bestimmten faktoren entziehen können. aber: klar, verschuldet. ab dem punkt, wo man immer mehr und mehr nimmt. und: sich therapieen entzieht. da kommen dann die einfamilinehäuser ins spiel.
zum vergleich zurück: ich finde, man sollte vor allem auf die zukunft abstellen. ein unheilbar kranker...man. der muss sich doch verhöhnt vorkommen, wenn er das geseiere und gejammere liest. alles eigentlich nur gut verpackte begründungen, warum man nciht uafhört, käpft. eigentlich begründungen fürs wietermachen...jeder in grosser armut. jeder scherst kranke, der trotz chancenlosigkeit gegen unheilbare krankheiten kämpft. jeder, der deswegen bei lebendigen leibe verdonnert ist, in tod und zerfall zu zergehen...man. jedem muss es vorkommen wie eine verhöhnung.
und: eigentlich noch vielen andren: der alleinerziehnden mutter, die unter aufopferung aller kräfte drei kinder durchbringt. noch so vielen mehr...
die vergleich hinken. aber: man kann ihnen ihre berechtigung nicht absprechen.
wo sind eure therapien???? konsequente abbrüche mir dem drogenleben. all das.
ab da verstummen auch die vergleiche mit krankheiten und allem wieder...vorher, beim derzeitigen stand dieses threads...sensi. du bist wunderbar. vor dir kann ein wunderbares leben liegen. wenn du es dir nimmst. aber: du musst konsequent tauschen. das, was jetzt ist aufgeben. komplett. das willst du aber gar nicht. du willst nur das schlechte weg. ansosnten soll es bleiben, wie es ist...
ein schönes, gutes drogenleben...die harmonie, die liebe...mit drogen ohen drogen, wenn man nur gut genug ist, alles zu können....die gibt es nicht!
der weg raus ist banal. raus heisst raus. weg heisst weg. alles und konsequent. hart aber wahr. und: das ist das grosse geschenk dabei:::: es gibt ein raus! für jeden!!!!! das ist der unterschied zum todkranken: es gibt das geschenk des zweiten lebens. todkranke erhalten dieses nicht. die haben nichtmal verursacht, dass ihr erstes langsam endet...ihr streben. das ihrer angehörigen ihrer lieben. sensi. versteh, DU könntest dieses geschenk dir selbst machen.
ich wünsche es dir so. liebe grüsse!
auch ich finde, als selbst in vielen suchtpunkten immer wieder betroffenen, dass unterm strich man auch immer selbst etwas mit verschuldet hat...aber: da kommen wir schnell in bereiche, wo es schwer ist, die frage nach dem verschulden wirklich zu stellen...kindheiten, pubertäten...all das spielt für eine suchtentstehung eine rolle. all das spielt in einer zeit, wo sich menschen noch nciht bewusst bestimmten faktoren entziehen können. aber: klar, verschuldet. ab dem punkt, wo man immer mehr und mehr nimmt. und: sich therapieen entzieht. da kommen dann die einfamilinehäuser ins spiel.
zum vergleich zurück: ich finde, man sollte vor allem auf die zukunft abstellen. ein unheilbar kranker...man. der muss sich doch verhöhnt vorkommen, wenn er das geseiere und gejammere liest. alles eigentlich nur gut verpackte begründungen, warum man nciht uafhört, käpft. eigentlich begründungen fürs wietermachen...jeder in grosser armut. jeder scherst kranke, der trotz chancenlosigkeit gegen unheilbare krankheiten kämpft. jeder, der deswegen bei lebendigen leibe verdonnert ist, in tod und zerfall zu zergehen...man. jedem muss es vorkommen wie eine verhöhnung.
und: eigentlich noch vielen andren: der alleinerziehnden mutter, die unter aufopferung aller kräfte drei kinder durchbringt. noch so vielen mehr...
die vergleich hinken. aber: man kann ihnen ihre berechtigung nicht absprechen.
wo sind eure therapien???? konsequente abbrüche mir dem drogenleben. all das.
ab da verstummen auch die vergleiche mit krankheiten und allem wieder...vorher, beim derzeitigen stand dieses threads...sensi. du bist wunderbar. vor dir kann ein wunderbares leben liegen. wenn du es dir nimmst. aber: du musst konsequent tauschen. das, was jetzt ist aufgeben. komplett. das willst du aber gar nicht. du willst nur das schlechte weg. ansosnten soll es bleiben, wie es ist...
ein schönes, gutes drogenleben...die harmonie, die liebe...mit drogen ohen drogen, wenn man nur gut genug ist, alles zu können....die gibt es nicht!
der weg raus ist banal. raus heisst raus. weg heisst weg. alles und konsequent. hart aber wahr. und: das ist das grosse geschenk dabei:::: es gibt ein raus! für jeden!!!!! das ist der unterschied zum todkranken: es gibt das geschenk des zweiten lebens. todkranke erhalten dieses nicht. die haben nichtmal verursacht, dass ihr erstes langsam endet...ihr streben. das ihrer angehörigen ihrer lieben. sensi. versteh, DU könntest dieses geschenk dir selbst machen.
ich wünsche es dir so. liebe grüsse!
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Mannnn, das hast du echt wunderbar geschrieben!ikum hat geschrieben:die vergleich hinken. aber: man kann ihnen ihre berechtigung nicht absprechen.
wo sind eure therapien???? konsequente abbrüche mir dem drogenleben. all das.
ab da verstummen auch die vergleiche mit krankheiten und allem wieder...vorher, beim derzeitigen stand dieses threads...sensi. du bist wunderbar. vor dir kann ein wunderbares leben liegen. wenn du es dir nimmst. aber: du musst konsequent tauschen. das, was jetzt ist aufgeben. komplett. das willst du aber gar nicht. du willst nur das schlechte weg. ansosnten soll es bleiben, wie es ist...
ein schönes, gutes drogenleben...die harmonie, die liebe...mit drogen ohen drogen, wenn man nur gut genug ist, alles zu können....die gibt es nicht!
der weg raus ist banal. raus heisst raus. weg heisst weg. alles und konsequent. hart aber wahr. und: das ist das grosse geschenk dabei:::: es gibt ein raus! für jeden!!!!! das ist der unterschied zum todkranken: es gibt das geschenk des zweiten lebens. todkranke erhalten dieses nicht. die haben nichtmal verursacht, dass ihr erstes langsam endet...ihr streben. das ihrer angehörigen ihrer lieben. sensi. versteh, DU könntest dieses geschenk dir selbst machen.
ich wünsche es dir so. liebe grüsse!
Danke dafür..
LHG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
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- Beiträge: 1182
Ein halbes Jahr lang habe ich nicht gekifft und es war auch gut nicht zu kiffen.
Es bedeutete eine grössere Souverenität, mehr Durch- und Überblick, mehr Klarsicht im Leben.
Aber ich hatte sonst in dieser Zeit nicht viel bewegt was zu bewegen
wichtig gewesen wäre in Angelegenheiten wie Arbeit und Beziehungen.
Ich habe versucht das Leben in geordneteren Bahnen verlaufen zu lassen,
ich habe versucht Zugang zu Religiösität zu finden, eine Gemeinde besucht,
ich habe versucht meine Gefühle mit Alkohol aufzupeppen, aber das hat alles
nichts gebracht. Nur Cannabiskonsum scheint mich für eine Weile
raus aus der Tristesse, hinein in einen besonders glücklichen Zustand zu bringen.
Endlich fühle ich mich nicht mehr so frustriert durch die Einsamkeit.
Beim Kiffen fühle ich mich weniger einsam. Ich kann mich viel besser
mit der Einsamkeit arrangieren.
Ich schaffe es einfach nicht einen Freundeskreis zu haben,
geschweige denn eine Freundin zu finden.
Ein Problem mit Konsum ist, dass ich (wieder) in die Illegalität gedrängt werde
und ich nicht wie in den Niederlanden in einen Coffeeshop gehen kann
und ich mir nicht legal mein Dope kaufen kann.
Und weil ich das nicht machen kann, drohen Verschuldung und Unannehmlichkeiten
beim Erwerb von überteuerten Cannabis auf widrigen Wegen.
Der einzige Grund wofür ich momentan theoretisch clean sein wollte ist der das Geld zu sparen ,
und das grösste Problem an dieser Lebenslage mit Konsum ist die Beschaffung.
Es bedeutete eine grössere Souverenität, mehr Durch- und Überblick, mehr Klarsicht im Leben.
Aber ich hatte sonst in dieser Zeit nicht viel bewegt was zu bewegen
wichtig gewesen wäre in Angelegenheiten wie Arbeit und Beziehungen.
Ich habe versucht das Leben in geordneteren Bahnen verlaufen zu lassen,
ich habe versucht Zugang zu Religiösität zu finden, eine Gemeinde besucht,
ich habe versucht meine Gefühle mit Alkohol aufzupeppen, aber das hat alles
nichts gebracht. Nur Cannabiskonsum scheint mich für eine Weile
raus aus der Tristesse, hinein in einen besonders glücklichen Zustand zu bringen.
Endlich fühle ich mich nicht mehr so frustriert durch die Einsamkeit.
Beim Kiffen fühle ich mich weniger einsam. Ich kann mich viel besser
mit der Einsamkeit arrangieren.
Ich schaffe es einfach nicht einen Freundeskreis zu haben,
geschweige denn eine Freundin zu finden.
Ein Problem mit Konsum ist, dass ich (wieder) in die Illegalität gedrängt werde
und ich nicht wie in den Niederlanden in einen Coffeeshop gehen kann
und ich mir nicht legal mein Dope kaufen kann.
Und weil ich das nicht machen kann, drohen Verschuldung und Unannehmlichkeiten
beim Erwerb von überteuerten Cannabis auf widrigen Wegen.
Der einzige Grund wofür ich momentan theoretisch clean sein wollte ist der das Geld zu sparen ,
und das grösste Problem an dieser Lebenslage mit Konsum ist die Beschaffung.
:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:
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Hallo Ihr Lieben,
ich danke euch allen für Eure Anteilnahme an meinem Leben.
Es gibt relativ gute Neuigkeiten für mich - ich habe erneut einen Therapieplatz bekommen - die letzte Therapie im Dez. 08 habe ich ja am 2ten Tag abgebrochen.
Jetzt habe ich endlich gecheckt, dass ich es alleine nicht schaffe, weil ich immer und immer wieder politoxe Phasen habe. Meine Wille ist recht stark, das Fleisch jedoch schwach.
Ich habe mich nun um einen Platz gekümmert und kann bereits nächsten Donnerstag nach Eggenburg ins Waldviertel wenn alles hinhaut.
Ich weiß, dass ich es diesmal schaffen werde, weil ich es will. Ich will keine politoxen Phasen mehr, ich will kein Gift mehr in meinem Leben und ich möchte mich endlich einfach nur gut fühlen - zufrieden sein.
Ich will wieder ein gesunder Mensch sein und ich weiß, dass ich das schaffen kann.
Meinem Freund habe ich bereits gesagt, dass ich nach der Therapie alleine wohnen möchte, er muss also ausziehen, bis ich wieder zurück bin.
lg
sensi
ich danke euch allen für Eure Anteilnahme an meinem Leben.
Es gibt relativ gute Neuigkeiten für mich - ich habe erneut einen Therapieplatz bekommen - die letzte Therapie im Dez. 08 habe ich ja am 2ten Tag abgebrochen.
Jetzt habe ich endlich gecheckt, dass ich es alleine nicht schaffe, weil ich immer und immer wieder politoxe Phasen habe. Meine Wille ist recht stark, das Fleisch jedoch schwach.
Ich habe mich nun um einen Platz gekümmert und kann bereits nächsten Donnerstag nach Eggenburg ins Waldviertel wenn alles hinhaut.
Ich weiß, dass ich es diesmal schaffen werde, weil ich es will. Ich will keine politoxen Phasen mehr, ich will kein Gift mehr in meinem Leben und ich möchte mich endlich einfach nur gut fühlen - zufrieden sein.
Ich will wieder ein gesunder Mensch sein und ich weiß, dass ich das schaffen kann.
Meinem Freund habe ich bereits gesagt, dass ich nach der Therapie alleine wohnen möchte, er muss also ausziehen, bis ich wieder zurück bin.
lg
sensi
Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!
Ich bin dankbar, dass ich erkannt habe, was Leben wirklich heißt!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1293
Hi Sensi,
ich wünsch Dir für Dein Vorhaben alles alles Gute und viel Kraft und das Durchhaltevermögen. Es lohnt sich.
Lg Käthe
ich wünsch Dir für Dein Vorhaben alles alles Gute und viel Kraft und das Durchhaltevermögen. Es lohnt sich.
Lg Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
(Albert Einstein)
Hi Sensi,
ich find`s natürlich gut, dass ab Donnerstag wieder in Therapie bist. Doch denkst Du, Dein Freund zieht wirklich einfach so aus? Was hast Du für die Situation geplant, wenn Du heimkommst und er haust immer noch da? Verstehe ich recht, Du möchtest die Beziehung aufrechterhalten einfach getrennte Wohnungen? Oder willst Du jetzt wirklich mal nur auf DICH gucken.
Du hast recht, wenn Du schreibst, Du möchtest Dich endlich wieder gut fühlen, zufrieden sein. Aber dafür musst Du was tun. Wirklich was tun! Das Ding mit der Therapie durchziehen (ich hoffe, sie dauert recht lange, damit Du die Chance hast, wirklich Abstand zu bekommen zu all der Sch.isse zuhause) ist eines. Aber es kommt darauf an, dass Du Veränderungen vornimmst. Im Alki-Forum wo ich schreibe, ist ein immer wieder gepredigter Satz: Nur "nicht-trinken" alleine reicht nicht. Es geht darum, den Kontakt zu jeglichen Drogenkonsumenten absolut abzubrechen. An Dir arbeiten, auch wenn`s manchmal unbequem ist und nicht der Weg des geringsten Widerstandes. Zufriedenheit ist schön, aber sie stellt sich nicht einfach ein. Das ist nichts, worauf ich warten kann. Das muss ich mir erarbeiten - und alles aus meinem Leben streichen, was mir wirklich nicht gut tut. Und seis der Partner. Sensi es geht hier um Dich und nur um Dich. Es geht um Dein Leben und nichts geringeres. Da gibts kein "ich probiere mal dies oder jenes, vielleicht klappt`s ja" ... wenn`s nicht klappt und Du deshalb rückfällig wirst, kann Dich das Deine Zukunft und Gesundheit und schlussendlich Dein Leben kosten.
Pack die Chance, räum auf in Deinem Leben, trag die Konsequenzen. Ich möchte hier nicht predigen. Du tätest mir einfach leid, wenn Du schon wieder aufgeben würdest .. denn ich denke, es wird immer schwieriger, sich nochmal aufzurappeln.
Ich wünsche Dir von Herzen alles, alles Liebe, viel Kraft und Durchhaltewillen, viel Vernunft und Einsicht und somit schlussendlich dann viel Erfolg. Liebe Grüsse liv
ich find`s natürlich gut, dass ab Donnerstag wieder in Therapie bist. Doch denkst Du, Dein Freund zieht wirklich einfach so aus? Was hast Du für die Situation geplant, wenn Du heimkommst und er haust immer noch da? Verstehe ich recht, Du möchtest die Beziehung aufrechterhalten einfach getrennte Wohnungen? Oder willst Du jetzt wirklich mal nur auf DICH gucken.
Du hast recht, wenn Du schreibst, Du möchtest Dich endlich wieder gut fühlen, zufrieden sein. Aber dafür musst Du was tun. Wirklich was tun! Das Ding mit der Therapie durchziehen (ich hoffe, sie dauert recht lange, damit Du die Chance hast, wirklich Abstand zu bekommen zu all der Sch.isse zuhause) ist eines. Aber es kommt darauf an, dass Du Veränderungen vornimmst. Im Alki-Forum wo ich schreibe, ist ein immer wieder gepredigter Satz: Nur "nicht-trinken" alleine reicht nicht. Es geht darum, den Kontakt zu jeglichen Drogenkonsumenten absolut abzubrechen. An Dir arbeiten, auch wenn`s manchmal unbequem ist und nicht der Weg des geringsten Widerstandes. Zufriedenheit ist schön, aber sie stellt sich nicht einfach ein. Das ist nichts, worauf ich warten kann. Das muss ich mir erarbeiten - und alles aus meinem Leben streichen, was mir wirklich nicht gut tut. Und seis der Partner. Sensi es geht hier um Dich und nur um Dich. Es geht um Dein Leben und nichts geringeres. Da gibts kein "ich probiere mal dies oder jenes, vielleicht klappt`s ja" ... wenn`s nicht klappt und Du deshalb rückfällig wirst, kann Dich das Deine Zukunft und Gesundheit und schlussendlich Dein Leben kosten.
Pack die Chance, räum auf in Deinem Leben, trag die Konsequenzen. Ich möchte hier nicht predigen. Du tätest mir einfach leid, wenn Du schon wieder aufgeben würdest .. denn ich denke, es wird immer schwieriger, sich nochmal aufzurappeln.
Ich wünsche Dir von Herzen alles, alles Liebe, viel Kraft und Durchhaltewillen, viel Vernunft und Einsicht und somit schlussendlich dann viel Erfolg. Liebe Grüsse liv
Hi liv,
du hast mit allem was du sagst vollkommen recht - und weil ich mir auch schon lange denke, dass mein Leben nicht länger sondern mit jedem Tag kürzer wird, muss ich jetzt auf mich schauen.
Was meinen Freund betrifft - er muss ausziehen, wenn ich retour bin (bis dahin sorgt er bei mir für unsere Katze), weil wenn er nicht geht ist alles im Arsch.
Ob ich jetzt fix die Beziehung beende weiß ich nicht, er hat ja danna uch mal 2 Monate um sein Leben bisschen zu schlichten. Auf jeden Fall weiß ich, dass er die Wohnung verlassen muss, damit ich auch nach der Therapie Zeit für mich habe - alles weitere wird sich weisen bzw. werde ich in Therapie "bearbeiten".
Ich glaub ich hab das alles vor Ybbs auch so gesagt, weiß aber diesmal das ichs schaffe wenn ICH will. Alles liegt nur an mir und das halte ich mir permanent vor Augen. Auch, dass ich wieder abstürze wenn ich wieder weich werde. Ich sage mir ständig, dass ich die Zähne zusammenbeissen muss, weil ich sonst wieder zum Zombie mutiere, der wie ein Tier seinem Suchttrieb nachgeben muss.
Ich hasse meine Sucht und will sie herausfordern ... Ich bin stärker!
lg
sensi
du hast mit allem was du sagst vollkommen recht - und weil ich mir auch schon lange denke, dass mein Leben nicht länger sondern mit jedem Tag kürzer wird, muss ich jetzt auf mich schauen.
Was meinen Freund betrifft - er muss ausziehen, wenn ich retour bin (bis dahin sorgt er bei mir für unsere Katze), weil wenn er nicht geht ist alles im Arsch.
Ob ich jetzt fix die Beziehung beende weiß ich nicht, er hat ja danna uch mal 2 Monate um sein Leben bisschen zu schlichten. Auf jeden Fall weiß ich, dass er die Wohnung verlassen muss, damit ich auch nach der Therapie Zeit für mich habe - alles weitere wird sich weisen bzw. werde ich in Therapie "bearbeiten".
Ich glaub ich hab das alles vor Ybbs auch so gesagt, weiß aber diesmal das ichs schaffe wenn ICH will. Alles liegt nur an mir und das halte ich mir permanent vor Augen. Auch, dass ich wieder abstürze wenn ich wieder weich werde. Ich sage mir ständig, dass ich die Zähne zusammenbeissen muss, weil ich sonst wieder zum Zombie mutiere, der wie ein Tier seinem Suchttrieb nachgeben muss.
Ich hasse meine Sucht und will sie herausfordern ... Ich bin stärker!
lg
sensi
Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!
Ich bin dankbar, dass ich erkannt habe, was Leben wirklich heißt!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 1182
Alles Gute für Dich und deine/n Weg/e Sensi.
MfG,
Stefan Wortschatz
MfG,
Stefan Wortschatz
:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 27
- Beiträge: 1902
ich hoff mal stark das dein freund das auch alles so einsieht (mit dem ausziehen...) und es nicht falsch versteht (als "jetzt lässt sie mich allein!"). wie auch immer: we stay in contact
alles alles gute fd therapie und viel erfolg!
alles alles gute fd therapie und viel erfolg!
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
GEDULD bei mir dauerte es 2-3 jahre dann wars geil (Am Anfang war`s
beschissen, aber mit der Zeit kommen andere Ideen, Pläne, Aufgaben usw...
während die Sucht immer mehr verschwindet und dann wußte ich wieder
warum clean) Dir wünsche ich das auch.
beschissen, aber mit der Zeit kommen andere Ideen, Pläne, Aufgaben usw...
während die Sucht immer mehr verschwindet und dann wußte ich wieder
warum clean) Dir wünsche ich das auch.
Zuletzt geändert von Gift am Mi., 22.07.2009, 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
Hi Sensi,
vor ein paar Tagen bist Du in Lovleys Thread herumgedüst. Deshalb möchte ich gerne fragen, wie es Dir geht? Wie`s in der Therapie läuft? Ob Dein Freund "pariert" und auszieht ... .
gruss liv
vor ein paar Tagen bist Du in Lovleys Thread herumgedüst. Deshalb möchte ich gerne fragen, wie es Dir geht? Wie`s in der Therapie läuft? Ob Dein Freund "pariert" und auszieht ... .
gruss liv
Ich habe Angst vor der Leere nach einem Entzug. Ich glaube nicht, dass ich clean bleiben würde. Substitution und Abhängigkeit gehören schon seit Jahren zu meinem Leben. Mir würde bestimmt etwas fehlen, auch wenn es nur der kleine kick am Morgen ist, wenn es den überhaupt gibt, bilde ich mir vielleicht nur ein, oder wenn ich eine Tablette mehr nehme, oder ein bischen mehr Subutex zu mir nehme. Ich hab eigentlich gar keine Lust mehr auf den ganzen scheiss und kann sehr gut verstehen wenn jemand sagt er sei müde, mir geht es genauso!
Hi Sensi,
habe gerade bemerkt, bei mir hat sich ein Fehler eingeschlichen ... natürlich bist Du nicht in lovleys Thread herumgedüst, sondern in Romanas. Egal.
Dort hast Du geschrieben, dass Du im Krankenhaus bist, weil Du 25 Temesta geschluckt hast. Heisst das, Du hast die zweite Therapie auch abgebrochen?
gruss liv
habe gerade bemerkt, bei mir hat sich ein Fehler eingeschlichen ... natürlich bist Du nicht in lovleys Thread herumgedüst, sondern in Romanas. Egal.
Dort hast Du geschrieben, dass Du im Krankenhaus bist, weil Du 25 Temesta geschluckt hast. Heisst das, Du hast die zweite Therapie auch abgebrochen?
gruss liv
Hallo liv,
nein, ich habe die Therapie nicht abgebrochen, die beginnt am Mittwoch nächste Woche.
Im Spital wars weniger lustig, eh klar. Musste leider wieder einiges raus aus mir.
Hatte vor diesem Zwischenfall total cleane Monate und dann wieder so einzelne Wochen wo ich regelrecht ausgerastet bin. Wenn ich was nehme werde ich fast manisch, aber eben nur wenn ich was nehme.
Nach 2 1/2 Wochen stationär im Spital gehts mir jetzt wieder sehr gut, ich bin sogar gerade dabei mit dem rauchen aufzuhören. Von 2 Pkg. am Tag auf 2 - 4 Stk. find ich ganz gut. Hab mir diesen Nicorette Inhalator zugelegt, das hilft total.
Ja... und nächste Woche gehts wie gesagt los.
Von meinem Freund hab ich mich vor 2 Wochen endlich fix getrennt, er ist gerade dabei seine Sachen zu packen - solange bin ich bei meinen Eltern.
Und ein bisschen verknallt bin ich auch *smile* - ein wundervolles Gefühl. Wie mit 14 ... auf Sms warten, liebe Worte tippen, die totale Freude wenn das Handy klingelt ... ach *schwärm*.
Wie geht es dir? Ich lese hier nicht mehr soviel, weils ziemlich hart ist für mich in der momentanen Situation - daher bin ich gar nicht auf neuesten Stand.
Liebe Hypnose,
als ich den Thread eröffnet habe, war ich anderer Stimmung als jetzt. Heute bin ich wieder extrem froh endlich weg zu sein - körperlich zumindest mal. Die Kopfsache ist an manchen Tagen extrem belastend, wenn man was will usw.... aber trotzallem liebe ich es jetzt auch, wenn ich total nüchtern bin.
Ich lebe und liebe anders, ich spreche anders, ich sehe anders aus (die Augen!!!!), die Menschen mögen mich einfach wieder ...
Das ist schön. Ich war auch müde und das ist auch normal denke ich. Ich bin froh das es weggegangen ist und hoffe für dich, dass auch du "aufwachst".
lg
sensi
nein, ich habe die Therapie nicht abgebrochen, die beginnt am Mittwoch nächste Woche.
Im Spital wars weniger lustig, eh klar. Musste leider wieder einiges raus aus mir.
Hatte vor diesem Zwischenfall total cleane Monate und dann wieder so einzelne Wochen wo ich regelrecht ausgerastet bin. Wenn ich was nehme werde ich fast manisch, aber eben nur wenn ich was nehme.
Nach 2 1/2 Wochen stationär im Spital gehts mir jetzt wieder sehr gut, ich bin sogar gerade dabei mit dem rauchen aufzuhören. Von 2 Pkg. am Tag auf 2 - 4 Stk. find ich ganz gut. Hab mir diesen Nicorette Inhalator zugelegt, das hilft total.
Ja... und nächste Woche gehts wie gesagt los.
Von meinem Freund hab ich mich vor 2 Wochen endlich fix getrennt, er ist gerade dabei seine Sachen zu packen - solange bin ich bei meinen Eltern.
Und ein bisschen verknallt bin ich auch *smile* - ein wundervolles Gefühl. Wie mit 14 ... auf Sms warten, liebe Worte tippen, die totale Freude wenn das Handy klingelt ... ach *schwärm*.
Wie geht es dir? Ich lese hier nicht mehr soviel, weils ziemlich hart ist für mich in der momentanen Situation - daher bin ich gar nicht auf neuesten Stand.
Liebe Hypnose,
als ich den Thread eröffnet habe, war ich anderer Stimmung als jetzt. Heute bin ich wieder extrem froh endlich weg zu sein - körperlich zumindest mal. Die Kopfsache ist an manchen Tagen extrem belastend, wenn man was will usw.... aber trotzallem liebe ich es jetzt auch, wenn ich total nüchtern bin.
Ich lebe und liebe anders, ich spreche anders, ich sehe anders aus (die Augen!!!!), die Menschen mögen mich einfach wieder ...
Das ist schön. Ich war auch müde und das ist auch normal denke ich. Ich bin froh das es weggegangen ist und hoffe für dich, dass auch du "aufwachst".
lg
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