Heimliche Kontaktaufnahme zur Tochter der Thera!
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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@ rowi: ja
@ karlei 007: seitdem ich von einigen angeschrieben wurden, gibt es meinen Namen nirgends mehr ganz im Internet. Das war aber auch, weil Arbeitgeber rumgeschnüffelt haben und das war dann doch so na ja... obwohl ich natürlich damit hätte rechnen müssen (hab ich aber nicht, ich naives Ding...) ja ich glaube dein Gedanke ist gar nicht mal so schlecht!
@ karlei 007: seitdem ich von einigen angeschrieben wurden, gibt es meinen Namen nirgends mehr ganz im Internet. Das war aber auch, weil Arbeitgeber rumgeschnüffelt haben und das war dann doch so na ja... obwohl ich natürlich damit hätte rechnen müssen (hab ich aber nicht, ich naives Ding...) ja ich glaube dein Gedanke ist gar nicht mal so schlecht!
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- Beiträge: 1968
karlei007 hat geschrieben:Eigentlich ist es ja so:
Alles, was man im Internet schreibt oder anderweitig veröffentlicht, ist für jedermann frei zugänglich - dessen sollte man sich bewusst sein. Insbesondere, wenn man das unter seinem vollen Namen tut, und noch viel mehr, wenn man ein Interesse daran hat, Privatleben und Arbeit auseinanderzuhalten. Ansonsten ist es nicht verwunderlich, wenn plötzlich der Chef, die Blumenverkäuferin - oder eben Klienten - plötzlich Dinge über einen wissen, die man lieber für sich behalten hätte - oder für sich behalten hätte sollen.
da ist nun auch wieder was dran....
ich weiß auch z.b. von befreundeten therapeuten und meinen als th. arbeitenden brüdern, dass sie aus genau diesem grund da sehr vorsichtig sind und, wenn überhaupt, sich nur in netzwerken tummeln, wo man alles so hochprivat einstellen kann, dass noch nichtmal sichtbar wird, dass man da überhaupt angemeldet ist.
meine schwägerin, auch th. ist hat ihr profil bei xing, wo man ja immer sehen kann, wer einen anklickt, und sie meinte, es sei so, dass wirklich andauernd patienten bei ihr reinsurfen, immer die gleichen, teils mehrfach die woche....
aber sie stellt da halt auch keine infos rein, die ihr privatleben betreffen, bzw. von denen sie nicht will, dass patienten sie sehen .
Nimm was du willst und zahl dafür.
Hallo Regenbogenbrücke,
das man mitten in der Therapie,d.h.wenn die von der Krankenkasse bewilligten Stunden noch nicht ab-
gelaufen sind den Therapeuten wechseln kann habe ich garnicht gewußt.Ist das ohne Probleme möglich?
Was letztens mit meinem PC los war weiß ich nicht,vielleicht lag es auch am Forum,das so viele gleiche
Einträge von mir auftauchten,sie haben es ja aber in der Zwischenzeit korrigiert.Violationa
das man mitten in der Therapie,d.h.wenn die von der Krankenkasse bewilligten Stunden noch nicht ab-
gelaufen sind den Therapeuten wechseln kann habe ich garnicht gewußt.Ist das ohne Probleme möglich?
Was letztens mit meinem PC los war weiß ich nicht,vielleicht lag es auch am Forum,das so viele gleiche
Einträge von mir auftauchten,sie haben es ja aber in der Zwischenzeit korrigiert.Violationa
Hallo Elisa,
vielen Dank für deinen schönen Beitrag,trotzdem muß ich leider sagen,das ich mich keineswegs auf
ein Podest gestellt gefühlt habe.
1. Er hat mich nie gefragt wie es mir geht.(Der Therapeut)
2.Er hat mich nie gefragt was ich für ein Problem hab.(Der Therapeut).
Ich hatte eher das Gefühl er ist genervt und hat keine Lust mit mir da zu sitzen.
Als ich ihn gefragt habe was ich sagen soll am Anfang hat er nur gesagt ich solle irgendwas erzählen,
was mir gerade einfällt, Phantasien oder freie Assoziationen.Was für Schlüsse er daraus gezogen hat
habe ich auch nie erfahren.
Da ich aber ein schüchterner Mensch bin,mochte ich mein Problem von mir aus aber auch nicht ansprechen,da ich nicht direkt danach gefragt worden bin.Du schriebst,ich sollte lernen mir selber
mehr liebevolle Zuwendung zu geben,das tue ich ja,aber das hat mich nur noch einsamer gemacht,wenn
man sich immer nur um sich selbst drehen soll ,außerdem wird man ja auch noch älter.Violationa.
vielen Dank für deinen schönen Beitrag,trotzdem muß ich leider sagen,das ich mich keineswegs auf
ein Podest gestellt gefühlt habe.
1. Er hat mich nie gefragt wie es mir geht.(Der Therapeut)
2.Er hat mich nie gefragt was ich für ein Problem hab.(Der Therapeut).
Ich hatte eher das Gefühl er ist genervt und hat keine Lust mit mir da zu sitzen.
Als ich ihn gefragt habe was ich sagen soll am Anfang hat er nur gesagt ich solle irgendwas erzählen,
was mir gerade einfällt, Phantasien oder freie Assoziationen.Was für Schlüsse er daraus gezogen hat
habe ich auch nie erfahren.
Da ich aber ein schüchterner Mensch bin,mochte ich mein Problem von mir aus aber auch nicht ansprechen,da ich nicht direkt danach gefragt worden bin.Du schriebst,ich sollte lernen mir selber
mehr liebevolle Zuwendung zu geben,das tue ich ja,aber das hat mich nur noch einsamer gemacht,wenn
man sich immer nur um sich selbst drehen soll ,außerdem wird man ja auch noch älter.Violationa.
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Hallo Aditi,
auch deinen Beitrag möchte ich gerne beantworten,
also ich wollte mir schon helfen lassen,denn ich bin ja extra zu einem Fachmann gegangen um mir Hilfe
zu holen.
Mir selber helfen konnte oder kann ich mir leider nicht,da mein Therapeut mir nicht gesagt hat wie ich
dieses machen soll und da ich unter einer sozialen Phobie leide erscheint es mir auch heute noch ganz
unmöglich aus diesem Teufelskreis wieder rauszukommen,ob nun mit oder ohne Therapeut.
Ich hoffe,ich hab alle an mich gerichteten Beiträge beantwortet.Violationa.
auch deinen Beitrag möchte ich gerne beantworten,
also ich wollte mir schon helfen lassen,denn ich bin ja extra zu einem Fachmann gegangen um mir Hilfe
zu holen.
Mir selber helfen konnte oder kann ich mir leider nicht,da mein Therapeut mir nicht gesagt hat wie ich
dieses machen soll und da ich unter einer sozialen Phobie leide erscheint es mir auch heute noch ganz
unmöglich aus diesem Teufelskreis wieder rauszukommen,ob nun mit oder ohne Therapeut.
Ich hoffe,ich hab alle an mich gerichteten Beiträge beantwortet.Violationa.
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- , 23
- Beiträge: 2323
Ich hab gestern Nacht auf Sat.1 den Film "Couchgeflüster" geguckt. Ein sehr passender Film. Allerdings geht´s da um einen Mann und Frau. Aber auch Liebesbeziehung und Therapeutin. Kann schwer gut erklären. Googelt mal! Echt super Film! Und sehr treffend für diese Situation!
LG
P.S.: Oder mal bei yt gucken. Hier ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Couchgefl% ... m%C3%B6die
Und noch einen: http://www.moviemaster.de/archiv/film/film_3954.htm
LG
P.S.: Oder mal bei yt gucken. Hier ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Couchgefl% ... m%C3%B6die
Und noch einen: http://www.moviemaster.de/archiv/film/film_3954.htm
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
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- Helferlein
- , 31
- Beiträge: 54
Hallo Regenbogenbrücke,
ich finde es sehr verständlich, wenn man mehr über den Therapeuten herausfinden möchte. (Gerade auch, wenn man einsam ist.) Immer wieder kam dieser Wunsch bei mir auf, hatte Fantasien, wie sie lebt, wie ihr Alltag aussieht, was sie im Urlaub macht. Auch wollte ich ihr auch mal etwas Gutes tun. Ich bekam so viel von ihr, da wollte ich auch mal für sie da sein, habe mir überlegt, mit was ich ihr eine Freude machen könnte, wenn sie mal erschöpft aussah. All dies habe ich bei ihr angesprochen und wir haben ausführlich darüber geredet, was sehr gut tat. Ich habe auch gemerkt, dass ich es richtig genieße, dass es um MICH geht und ich mir eben nicht Gedanken darum machen muss, wie es dem anderen geht.
und trotzdem...
Ich war bei einer Kunsttherapeutin in Therapie und da bahnte sich schnell so etwas wie eine Freundchaft auf. Da habe ich in vollen Zügen aufgesogen, dass ich ja ENDLICH hinter die Kulissen einer Therapeutin gucken kann... all das, was ja bei meiner Analytikerin nicht ging. Und merkte ziemlich schnell, dass diese Abstinenzregel einen wichtigen Sinn erfüllt. Irgendwann waren wir so sehr miteinander verstrickt (ihr Vorschlag: die Kunsttherapie-Stunden könnte ich ja bei ihr abarbeiten, indem ich auf ihre Tochter aufpasse oder bei ihr putze). In der Therapie kam Privates dazu. Im privaten Umgang gab sie therapeutisches von sich. Es gab keine klaren Grenzen. Und es ging in der Therapie nicht mehr nur um mich. Aus einer Therapiestunde wurde so eine Beratungsstunde meinerseits für sie, da ich wusste, dass sie sich gerade in einer schwierigen Situation befindet. Irgendwann habe ich beschlossen, die Therapie-STunden bei ihr abzubrechen - ich wollte die Verflechtungen lösen. In der nächsten STunde habe ich ihr meine Entscheidung mitgeteilt, sie hat es sich zuerst ruhig angehört, dann ist sie zusammen gebrochen, erzählte, dass es ihr gerade gar nicht gut ginge und ob ich ihr helfen würde... 5 Minuten vorher war ICH noch IHR Klient gewesen. Letztendlich half aber nur ein kompletter Kontaktabbruch, weil es (wohl auf beiden Seiten) zu viele Verletzungen gab.
Was ich daraus nur gelernt habe, ist, dass es wirklich wichtig und sinnvoll ist, das Privatleben des Therapeuten außen vor zu lassen. Nach der Geschichte mit der KT war ich erst einmal "geheilt" von diesen Nähe-Wünschen, aber sie kommen immer wieder. Ich spreche sie aber jetzt immer an und wir können uns ansehen, was dahinter steckt.
Der Wunsch nach dieser Nähe ist mMn absolut verständlich und nachvollziehbar. Du hast den Kontakt zu ihrer Tochter gesucht und eine gute Freundin gefunden. Das tut erst einmal gut, oder? Etwas, was Du bestimmt lange gesucht hast. So wie ich das verstanden habe, ist es (für diese Freundschaft) jetzt auch nicht mehr wichtig, dass ihre Mutter Deine Therapeutin ist, oder?
Du sagt, Du fühlst Dich bei Deiner Therapeutin aufgehoben und wohl. Das ist viel wert. Du musst ja gerade die größten Ängste ausstehen, sie zu verlieren. ABER... (irgendwer hat das schon geschrieben) ihr diese Geschichte zu beichten, kann auch einen Meilenstein in Eurer Therapie bedeuten. Vielleicht kann sie souverän damit umgehen und Ihr könnt gemeinsam einen Weg finden?
Zu Deinem 'Anders-Sein'. Es ist doch gut, dass Du bei Dir bleibst, anstatt das zu tun, was andere meinen, was MAN tun sollte. Vielleicht gibt es irgendeinen Wunsch, ein Hobby, das Dir Kraft gibt? Bei dem Du Dich selbst spüren kannst und Du Dich ganz in Dir wohl fühlst?
Halt uns auf dem Laufenden. Falls es Komplikationen geben sollte, das Forum ist ja auch noch da. Da wird Dir bestimmt der eine oder andere schreiben.
Alles Liebe
Bärenmarke
ich finde es sehr verständlich, wenn man mehr über den Therapeuten herausfinden möchte. (Gerade auch, wenn man einsam ist.) Immer wieder kam dieser Wunsch bei mir auf, hatte Fantasien, wie sie lebt, wie ihr Alltag aussieht, was sie im Urlaub macht. Auch wollte ich ihr auch mal etwas Gutes tun. Ich bekam so viel von ihr, da wollte ich auch mal für sie da sein, habe mir überlegt, mit was ich ihr eine Freude machen könnte, wenn sie mal erschöpft aussah. All dies habe ich bei ihr angesprochen und wir haben ausführlich darüber geredet, was sehr gut tat. Ich habe auch gemerkt, dass ich es richtig genieße, dass es um MICH geht und ich mir eben nicht Gedanken darum machen muss, wie es dem anderen geht.
und trotzdem...
Ich war bei einer Kunsttherapeutin in Therapie und da bahnte sich schnell so etwas wie eine Freundchaft auf. Da habe ich in vollen Zügen aufgesogen, dass ich ja ENDLICH hinter die Kulissen einer Therapeutin gucken kann... all das, was ja bei meiner Analytikerin nicht ging. Und merkte ziemlich schnell, dass diese Abstinenzregel einen wichtigen Sinn erfüllt. Irgendwann waren wir so sehr miteinander verstrickt (ihr Vorschlag: die Kunsttherapie-Stunden könnte ich ja bei ihr abarbeiten, indem ich auf ihre Tochter aufpasse oder bei ihr putze). In der Therapie kam Privates dazu. Im privaten Umgang gab sie therapeutisches von sich. Es gab keine klaren Grenzen. Und es ging in der Therapie nicht mehr nur um mich. Aus einer Therapiestunde wurde so eine Beratungsstunde meinerseits für sie, da ich wusste, dass sie sich gerade in einer schwierigen Situation befindet. Irgendwann habe ich beschlossen, die Therapie-STunden bei ihr abzubrechen - ich wollte die Verflechtungen lösen. In der nächsten STunde habe ich ihr meine Entscheidung mitgeteilt, sie hat es sich zuerst ruhig angehört, dann ist sie zusammen gebrochen, erzählte, dass es ihr gerade gar nicht gut ginge und ob ich ihr helfen würde... 5 Minuten vorher war ICH noch IHR Klient gewesen. Letztendlich half aber nur ein kompletter Kontaktabbruch, weil es (wohl auf beiden Seiten) zu viele Verletzungen gab.
Was ich daraus nur gelernt habe, ist, dass es wirklich wichtig und sinnvoll ist, das Privatleben des Therapeuten außen vor zu lassen. Nach der Geschichte mit der KT war ich erst einmal "geheilt" von diesen Nähe-Wünschen, aber sie kommen immer wieder. Ich spreche sie aber jetzt immer an und wir können uns ansehen, was dahinter steckt.
Der Wunsch nach dieser Nähe ist mMn absolut verständlich und nachvollziehbar. Du hast den Kontakt zu ihrer Tochter gesucht und eine gute Freundin gefunden. Das tut erst einmal gut, oder? Etwas, was Du bestimmt lange gesucht hast. So wie ich das verstanden habe, ist es (für diese Freundschaft) jetzt auch nicht mehr wichtig, dass ihre Mutter Deine Therapeutin ist, oder?
Du sagt, Du fühlst Dich bei Deiner Therapeutin aufgehoben und wohl. Das ist viel wert. Du musst ja gerade die größten Ängste ausstehen, sie zu verlieren. ABER... (irgendwer hat das schon geschrieben) ihr diese Geschichte zu beichten, kann auch einen Meilenstein in Eurer Therapie bedeuten. Vielleicht kann sie souverän damit umgehen und Ihr könnt gemeinsam einen Weg finden?
Zu Deinem 'Anders-Sein'. Es ist doch gut, dass Du bei Dir bleibst, anstatt das zu tun, was andere meinen, was MAN tun sollte. Vielleicht gibt es irgendeinen Wunsch, ein Hobby, das Dir Kraft gibt? Bei dem Du Dich selbst spüren kannst und Du Dich ganz in Dir wohl fühlst?
Halt uns auf dem Laufenden. Falls es Komplikationen geben sollte, das Forum ist ja auch noch da. Da wird Dir bestimmt der eine oder andere schreiben.
Alles Liebe
Bärenmarke
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 24
- Beiträge: 16
@ Violationa: so genau habe ich mich mit Therapiewechsel jetzt noch nicht beschäftigt, aber so viele wie dann doch wieder den Therapeuten wechseln, kann es nicht so schwer sein. Ich würd da einfach mal bei der Krankenkasse anrufen und nachfragen!
@ Bärenmarke! Wow, du schreibst echt nett.
da warst du ja auch in einer sehr schwierigen Situation. Wenn ich das so lese, merke ich echt, dass es gut ist, dass ich nichts über sie je erfahren habe. sagne wrs mal so, für die Freundschaft ist es egal, dass ihre Mutter meine Therapeutin ist, weil wir noch nie auch nur ansatzweise über unsere Familie, Verwandtschaft u.Ä. gesprochen haben (ich kann also nicht einmal 100%ig sagen, dass es sich tatsächlich um ihre Tochter handelt, obwohl ich mir schon sehr sicher bin)
ich hatte früher viele Hobbies und seitdem ich so depressiv bin macht mir einfach nichts mehr spaß... das ist das problem momentan.
DANKE!
@ Bärenmarke! Wow, du schreibst echt nett.
da warst du ja auch in einer sehr schwierigen Situation. Wenn ich das so lese, merke ich echt, dass es gut ist, dass ich nichts über sie je erfahren habe. sagne wrs mal so, für die Freundschaft ist es egal, dass ihre Mutter meine Therapeutin ist, weil wir noch nie auch nur ansatzweise über unsere Familie, Verwandtschaft u.Ä. gesprochen haben (ich kann also nicht einmal 100%ig sagen, dass es sich tatsächlich um ihre Tochter handelt, obwohl ich mir schon sehr sicher bin)
ich hatte früher viele Hobbies und seitdem ich so depressiv bin macht mir einfach nichts mehr spaß... das ist das problem momentan.
DANKE!
Hallo Regenbogenbrücke,Regenbogenbrücke hat geschrieben:@ Rilke: die Tochter ist 19. Ob man mit 19 noch über die Chatbekanntschaften mit seiner Mutter spricht weiß ich nicht. Ich habe es nicht mit 12 getan, nicht mit 5 oder 17 und tue es bis heute nicht. (bis auf eine ausnahme einmal) Aber ich bin diesbezüglich wohl auch eher ein seltsamer Einzelfall. Ich bin ganz deiner Meinung. Ich find es auch schrecklich, was ich getan habe und wenn es irgendwie möglich wäre, würde ich alles dafür tun, um das wieder rückgängig zu machen. Aber ich kann es eben nicht. Ich kann jetzt nur dazu stehen und das ganze besprechen und dann die Konsequenzen daraus tragen. Und weil du geschrieben hast, du würdest es bedrohlich finden: das kann ich verstehen. Aber mir ist dasselbe schon passiert, als Klienten meiner Mutter Kontakt zu mir suchten und das auch irgendwann rauskam und ich es dann meiner Mutter erzählte und sie es (zu meiner Überraschung) überhaupt nicht schlimm fand. (das ist die oben erwähnte Ausnahme) Ich glaube echt da reagiert jeder anders. Obwohl ich es sehr gut verstehen kann, wenn jemand verärgert reagiert und die Therapie dann z.B. beendet. Ein ganz kleines bisschen was hat es von Stalking, da muss ich dir Recht geben, aber stalker geben nie Ruhe. Wenn sie mir mal ne weile nicht geschrieben hab, hab ich Ruhe gegeben… da liegt der Unterschied. Und ich weiß, dass du es nicht böse meinst, ich teile ja fast alle deine Meinungen.
deine Antwort zu meinem Beitrag, und alles was du danach geschrieben hast, hat mich sehr beeindruckt! Du stehst zu dem, was du gemacht hast, willst es nicht beschönigen, das finde ich wirklich toll! Ich wünsch dir alles Gute, dass sich das alles wieder einrenkt.
Was wäre das schönste, was würdest du dir wünschen? Bei deiner Thera bleiben zu können und auch weiterhin mit ihrer Tochter befreundet sein zu können, oder? Dann wünsche ich dir genau das!
Alles Liebe,
die Rilke
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 24
- Beiträge: 16
@ Rilke: Danke!
Mein Wunsch wäre, dass ich die Therapie weiter machen darf. Das wäre für mich das Allerwichtigste momentan... [was die Beziehung zur Tochter angeht, muss das eigentlich die Tochter selbst (u. Thera) entscheiden und an das halte ich mich dann.]
Mein Wunsch wäre, dass ich die Therapie weiter machen darf. Das wäre für mich das Allerwichtigste momentan... [was die Beziehung zur Tochter angeht, muss das eigentlich die Tochter selbst (u. Thera) entscheiden und an das halte ich mich dann.]
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- Forums-Gruftie
- , 34
- Beiträge: 515
Heiliges Ofenrohr!
Also, wenn du es schaffst, das deiner Tehra zu beichten, dann Hut ab! Ich würde mich das nicht trauen, wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre! Das wäre für mich ungefähr so ein GEfühl wie wenn ich mich nachts anschleichen und in ihrer Mülltonne wühlen würde und dabei von ihr erwischt werden würde...
Aber mal ganz im ERnst: was du gemacht hast, das geht gar nicht...
Also, wenn du es schaffst, das deiner Tehra zu beichten, dann Hut ab! Ich würde mich das nicht trauen, wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre! Das wäre für mich ungefähr so ein GEfühl wie wenn ich mich nachts anschleichen und in ihrer Mülltonne wühlen würde und dabei von ihr erwischt werden würde...
Aber mal ganz im ERnst: was du gemacht hast, das geht gar nicht...
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 1968
hallo regenbogenbrücke,
und wie ist es bei dir weitergegangen?
hast du allen reinen wein eingeschenkt?
wie geht es dir?
lieben gruß
hh
und wie ist es bei dir weitergegangen?
hast du allen reinen wein eingeschenkt?
wie geht es dir?
lieben gruß
hh
Nimm was du willst und zahl dafür.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 1968
hallo ihr,
jetzt hänge ich mich mal an regenbogenbrückes thread an, weil es thematisch am ehesten passt.
ich glaube nämlich aktuell gerade "opfer" einer solchen von regenbogenbrücke beschriebenen an-den-therapeuten-rankomm-aktion zu werden und die situation ist deshalb einigermaßen verzwickt, weil ich mir a) nicht sicher bin, ob ich mit meiner vermutung richtig liege, b) nicht sicher bin, ob eine freundschaft gut und ok wäre und ich c) die betreffende person extrem sympathisch finde und mich eigentlich gerne anfreunden würde.
meine drei brüder sind psychotherapeuten.
zu allen habe ich häufigen und regelmäßigen kontakt, zu dem mir altersmäßig am nähsten stehenden den innigsten und häufigsten kontakt, da wir auch quasi zusätzlich nachbarn sind und unser freundeskreis sich teils überschneidet.
nun ist es so, dass ich mir in den letzten wochen häufiger das auto dieses "lieblingsbruders" ausleihen musste und ihm die autoschlüssel nach der arbeit in der praxis vorbeigebracht habe bzw. wir dann auch oft zusammen heimgefahren sind.
einige male sah ich dann eine seiner patientinnen, die als letzte rauskam. ich kenne sie vom sehen aus einem anderen zusammenhang (von der arbeit. sie arbeitet allerdings in einer anderen abteilung und in einem ganz anderen gebäude als ich).
sie sprach mich dann irgendwann mal in der kantine an, ob ich auch patientin sei. ich erklärte ihr, nein, das sei mein bruder und sie fragte mich ziemlich nach ihm aus und danach, wie unser kontakt sei.
und seither bemüht sie sich um kontakt mit mir. will mich besuchen (sie weiß inzwischen, dass mein bruder neben mir wohnt), will ganz viel mit mir machen usw.
es ist auch nett mit ihr. sie ist klug und witzig, wir haben den gleichen humor und sehr ähnliche interessen und sie fügt sich auch gut in meinen freundeskreis ein (habe sie ein paar mal zu aktionen mit meinen freundinnen mitgenommen).
an sich also alles so weit ok.
aber ich habe das dumpfe gefühl, dass sie mich zwar nett und sympathisch findet, dass ich aber letztlich nur mittel zum zweck bin
würdet ihr das ansprechen? (ich bin mir sehr sicher, dass sie es abstreiten würde, dass sie nur die nähe meines bruders sucht - und zwangsläufig finden wird, wenn sie mit mir befreundet wäre)
würdet ihr so eine freundschaft eingehen?
kann ich das meinem bruder antun?
soll ich überhaupt mit ihm darüber reden (immerhin würde ich sie ja sehr in verlegenheit bringen, egal ob ich nun mit meiner vermutung richtig liege, oder nicht)
hmmm...........????????????????????????????????
oh man
jetzt hänge ich mich mal an regenbogenbrückes thread an, weil es thematisch am ehesten passt.
ich glaube nämlich aktuell gerade "opfer" einer solchen von regenbogenbrücke beschriebenen an-den-therapeuten-rankomm-aktion zu werden und die situation ist deshalb einigermaßen verzwickt, weil ich mir a) nicht sicher bin, ob ich mit meiner vermutung richtig liege, b) nicht sicher bin, ob eine freundschaft gut und ok wäre und ich c) die betreffende person extrem sympathisch finde und mich eigentlich gerne anfreunden würde.
meine drei brüder sind psychotherapeuten.
zu allen habe ich häufigen und regelmäßigen kontakt, zu dem mir altersmäßig am nähsten stehenden den innigsten und häufigsten kontakt, da wir auch quasi zusätzlich nachbarn sind und unser freundeskreis sich teils überschneidet.
nun ist es so, dass ich mir in den letzten wochen häufiger das auto dieses "lieblingsbruders" ausleihen musste und ihm die autoschlüssel nach der arbeit in der praxis vorbeigebracht habe bzw. wir dann auch oft zusammen heimgefahren sind.
einige male sah ich dann eine seiner patientinnen, die als letzte rauskam. ich kenne sie vom sehen aus einem anderen zusammenhang (von der arbeit. sie arbeitet allerdings in einer anderen abteilung und in einem ganz anderen gebäude als ich).
sie sprach mich dann irgendwann mal in der kantine an, ob ich auch patientin sei. ich erklärte ihr, nein, das sei mein bruder und sie fragte mich ziemlich nach ihm aus und danach, wie unser kontakt sei.
und seither bemüht sie sich um kontakt mit mir. will mich besuchen (sie weiß inzwischen, dass mein bruder neben mir wohnt), will ganz viel mit mir machen usw.
es ist auch nett mit ihr. sie ist klug und witzig, wir haben den gleichen humor und sehr ähnliche interessen und sie fügt sich auch gut in meinen freundeskreis ein (habe sie ein paar mal zu aktionen mit meinen freundinnen mitgenommen).
an sich also alles so weit ok.
aber ich habe das dumpfe gefühl, dass sie mich zwar nett und sympathisch findet, dass ich aber letztlich nur mittel zum zweck bin
würdet ihr das ansprechen? (ich bin mir sehr sicher, dass sie es abstreiten würde, dass sie nur die nähe meines bruders sucht - und zwangsläufig finden wird, wenn sie mit mir befreundet wäre)
würdet ihr so eine freundschaft eingehen?
kann ich das meinem bruder antun?
soll ich überhaupt mit ihm darüber reden (immerhin würde ich sie ja sehr in verlegenheit bringen, egal ob ich nun mit meiner vermutung richtig liege, oder nicht)
hmmm...........????????????????????????????????
oh man
Nimm was du willst und zahl dafür.
Hallo HH
ja, ziemlich verzwickte Situation!
Das klingt doch schon sehr danach, dass ihr daran gelegen ist, deinem Bruder näher zu kommen und du da "Mittel zum Zweck" bist - ohne ihre Sympathie für dich in Frage stellen zu wollen.
lg, Rilke
ja, ziemlich verzwickte Situation!
Hast du mit deinen Brüdern noch nie hypothetisch über den Fall gesprochen, wie du dich zu deren Klienten stellen solltest?würdet ihr so eine freundschaft eingehen?
kann ich das meinem bruder antun?
Dein Bruder wäre ja dann direkt betroffen, also denke ich, du solltest auf jeden Fall mit ihm darüber sprechen! Es ist doch möglich, dass es ihm sehr unangenehm wäre, einer Klientin zwangsläufig über dich näher zu kommen.die nähe meines bruders sucht - und zwangsläufig finden wird, wenn sie mit mir befreundet wäre
Wenn du mit deinem Bruder darüber sprichst, wird er doch sicher professionell mit seinem Wissen der Klientin gegenüber umgehen können.soll ich überhaupt mit ihm darüber reden (immerhin würde ich sie ja sehr in verlegenheit bringen, egal ob ich nun mit meiner vermutung richtig liege, oder nicht)
Sprich lieber mit deinem Bruder darüber.sie fragte mich ziemlich nach ihm aus und danach, wie unser kontakt sei.
und seither bemüht sie sich um kontakt mit mir. will mich besuchen (sie weiß inzwischen, dass mein bruder neben mir wohnt), will ganz viel mit mir machen usw.
Das klingt doch schon sehr danach, dass ihr daran gelegen ist, deinem Bruder näher zu kommen und du da "Mittel zum Zweck" bist - ohne ihre Sympathie für dich in Frage stellen zu wollen.
lg, Rilke
Hallo hh,
so wie Du schreibst, klingt das ziemlich klar. Und Du sagst ja auch, dass Du zu Deinem Bruder ein sehr gutes Verhältnis hast. Also würde ich ihn ansprechen und ihm sagen, was Deine Vermutung ist und dass Du Dir unsicher bist, wie Du Dich verhalten sollst. Er wird die Patientin ja bestimmt nicht in der nächsten Stunde ansprechen mit "meine Schwester hat mir erzählt... was sagen sie dazu", oder?
Ich finde offen ansprechen und mit ihm klären, macht erstmal am meisten Sinn - meiner Meinung nach.
LG Lena
so wie Du schreibst, klingt das ziemlich klar. Und Du sagst ja auch, dass Du zu Deinem Bruder ein sehr gutes Verhältnis hast. Also würde ich ihn ansprechen und ihm sagen, was Deine Vermutung ist und dass Du Dir unsicher bist, wie Du Dich verhalten sollst. Er wird die Patientin ja bestimmt nicht in der nächsten Stunde ansprechen mit "meine Schwester hat mir erzählt... was sagen sie dazu", oder?
Ich finde offen ansprechen und mit ihm klären, macht erstmal am meisten Sinn - meiner Meinung nach.
LG Lena
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