Verwirrend - Therapeutin ist 'offen für alles'

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 21.03.2009, 15:21

Lena hat geschrieben: Ist aber nicht so, dass ich die Schwierigkeiten von Klaro, sich zu lösen, nicht verstehen kann. Ich kenne solche Konflikte nur nicht aus der Situation mit einem Therapeuten, sondern mit einer nahestehenden Person. Da führt meine nicht enden wollende Erwartung und Hoffnung in regelmäßigen Abständen zu großen Verletzungen und Enttäuschungen.
Ja, ich kenne das auch aus eigener Erfahrung. Meine Methode damit umzugehen ist die um Leute die mir da wirklich unaushaltbare emotionale Krisen verpassen (in dem Fall genau eine Person aus meinem Bekanntenkreis, die mich emotional quasi eingefangen hat und die mit ständig wechselnden und unvorhersehbaren Grenzen operiert, ich kann nie sagen krieg ich ein Bad in Wärme oder irgendwas hingeknallt) Abstand zu halten. Damit geht es mir erheblich besser. Ich kann das nicht ertragen.
Wobei ich sagen muss, mit dem Abstand einiger Jahre könnte ich denke ich der Peson mit Anstand und ohne Katastrope begegnen wenn ich es jetzt darauf anlegen würde. Weil ich mittlerweile sehr genau weiß woran ich da bin und weil ich nicth mehr in den Fehler verfallen werde da Erwartugen zu haben. Ich hab aber keine Lust dazu.

Bei den meisten anderen Leuten geht es mir eher so daß ich ohnehin keine grossartigen Erwartungen habe und einfach nehmen was ich kriegen kann.

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Lena
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Beitrag Sa., 21.03.2009, 15:35

Hallo münchnerkindl,

bei mir ist es meine Mutter da ich es nicht schaffe den Kontakt komplett abzubrechen, war / ist eine Methode gewesen, dass ich weit weg gezogen bin und der Kontakt inzwischen sehr wenig und sehr oberflächlich ist.
Trotzdem passieren solche Verletzungen immer wieder und treffen mich auch immer wieder sehr. Aber - es liegt an mir, das zu vermeiden. Ich darf nicht darauf hoffen, dass meine Mutter irgendwas einsieht und sich ändert und das kann ich auch nicht beeinflussen. Aber mein Verhalten und meinen Umgang damit schon. Und es ist kein leichter und schöner Weg... aber machbar...

LG Lena

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Alles_Klaro
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Beitrag Sa., 21.03.2009, 17:38

Oh,
wie fleißig habt ihr den schon geschrieben *staun* - DANKE, ihr Lieben , das hilft mir Stück für Stück, auch wenn es mir so die eigenen Macken aufzeigt. Meine Zustimmung: ihr habt das gut erkannt, v.a. meine "riesige Erwartungshaltung" und die so entstehenden Probleme.

Manchmal schäme ich mich zutiefst wegen meiner Kränkbarkeit (v.a. in emotional-nahen Beziehungen), weil ich mir dadurch so einiges in meinem Leben vermasselt habe - ich wußte jedoch nicht, daß es eine "übersteigerte" (?) Form bzw. Abstufungen davon gibt.
Es ist nicht so, daß ich "immer gleich" gekränkt bin, wie z.B. diese Therapeutin mich damals so barsch anfuhr - es geht mir um das WIE (die Art und Weise): ich kritische Rückmeldungen bekomme und hängt sicher auch von der Beziehung zum Gegenüber ab. Eigentlich hatte sie das alles schon ziemlich gut erkannt, doch ihre Art hat mich in große Angst versetzt.

Es ist genau so, wie Lena es vermutete:
... kann auch sein, dass es grundsätzlich um Beziehungsprobleme geht und sich in der Therapie was wiederholt, was auch in anderen Beziehungen immer wieder passiert.
Das unterschreibe ich, daß es mit ihr eine Wiederholung, gar Re-Inzsenierung bestimmter Konstellationen - das mag wohl sein, dieses "Provozieren" neuerlicher Verletzungen = ein altes Muster, was ich von mir kenne und darunter teilweise sehr leide, wenn es um wichtige Beziehungen geht. Auch das "Klammern" oder "Drum-Kämpfen" bringt es gut auf den Punkt - liebe Stöpsel. Und genau ihre Widersprüchlichkeit, auch meine eigene (noch gefühlte) Ambivalenz, macht es mir so schwer: bei Verstand, rational, zu bleiben.

Mir fiel auf, daß ich sowohl auf die Frage nach " welche-Erwartungshaltung?" und "welche-Hoffnungen? bei ihrem Angebot damals" zunächst keine klare Antwort hätte schreiben können. Das beschäftigt mich noch.

Wie auch immer: was mache ich bloß mit dem Termin am kommenden Mittwoch? Erst mache ich so einen Bohei bei der Sekretärin, und dann sage ich wieder ab? Ohje ... da geht es noch Hin und Her bei mir - soll ich das noch nutzen? Nicht um zu klären, sondern als Abschluß? Bin ich übehaupt in der Lage?

Ja, ich versuche auf andere Gedanken zu kommen - bin jedoch nicht der Typus "Ablenker" und brauche erst eine Weile, bis das Schlimmste durchlitten ist, um dann mit anderen was zu unternehmen o.ä.

Liebe Grüße,
Klaro.


Lena
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Beitrag Sa., 21.03.2009, 18:15

Hallo Klaro,

wegen Deinem Termin am Mittwoch - ich denke, der macht dann Sinn, wenn Du weißt, was Du willst. Willst Du die Therapie bei ihr zum Abschluss bringen? Oder willst / hoffst Du auf eine Aussprache und eine Fortsetzung der Therapie?
In beiden Fällen hat der Termin seine Berechtigung- aber Du müsstest Dich unterschiedlich darauf vorbereiten, was Du zum Thema machen möchtest.
In jedem Fall wäre es für Dich selbst wahrscheinlich am Besten, wenn Du keine besonderen Erwartungen an sie hast - je mehr Du auf irgendein Zeichen, irgendeine "freundschaftliche" Geste etc. von ihr wartest, desto größer ist die Gefahr, dass Du nach der Stunde wieder total am Boden bist.

Ich denke, keiner kann Dir hier sagen, was Du machen sollst. Vielleicht aufs "Bauchgefühl" hören, das Dir vielleicht einen Hinweis gibt, ob eine konstruktive Therapie mit dieser Therapeutin für Dich noch möglich ist?

LG Lena

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 21.03.2009, 18:46

Lena hat geschrieben:Hallo Klaro,

wegen Deinem Termin am Mittwoch - ich denke, der macht dann Sinn, wenn Du weißt, was Du willst. Willst Du die Therapie bei ihr zum Abschluss bringen? Oder willst / hoffst Du auf eine Aussprache und eine Fortsetzung der Therapie

Ich denke, keiner kann Dir hier sagen, was Du machen sollst. Vielleicht aufs "Bauchgefühl" hören, das Dir vielleicht einen Hinweis gibt, ob eine konstruktive Therapie mit dieser Therapeutin für Dich noch möglich ist?
Was ich auch als nützlich empfinde für solche Treffen wo ich komplexe Dinge klären will, mir das vorher gründlcih überlegen, was die wichtigen Punkte für mich sind und mit einen kleine Liste mit den kondensierten Punkten zu schreiben die wichtig sind. Und diese ggf sogar als kleinen Spickzettel an dem du dich wärend des Gesprächs langhangeln kannst mitzunehmen. Damit dich die Emotionen im Momnet des Geschehens nicht von dem ablenken was wichtig ist.

Auf jeden Fall vorher genau überlegen was du klären willst.

Ausserdem wird es beim Schreiben solcher Spickzettel auch für einen selbst nochmal klarer.

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Alles_Klaro
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Beitrag Sa., 21.03.2009, 22:59

Ach Mädels,
ihr seid so gut zu mir, das rührt mich schon an.

Ich komme nicht umhin, mich jetzt selber 'auf die Schippe' zu nehmen: ich leide zwar unter verzerrten RiesenErwartungen an meine Therapeutin - jedoch nicht nicht an euch, liebe Lena.
Ich denke, keiner kann Dir hier sagen, was Du machen sollst.
So war das nicht gemeint, eher Ausdruck meiner Scheu die Konsquenzen zu ziehen (oder hoch lebe die Ambivalenz?) Hatte ich nicht letztens hier verkündet, ich könne mit ihr nicht mehr arbeiten, selbst wenn ich wollte?, den Termin noch nutzen, um mich zu verabschieden, quasi als guten Abschluß? *michmalkritischanschau*

Ja, und ein "Spickzettel" müßte dann her.

@Lena:
Achso und eins noch: es waren ja nicht nur "permanente Verletzungen", nicht jedes Gespräch endete mit neuer Verletzung. Der Fairneß halber sei nochmal angemerkt, daß sie mir ein Gespräch anbot, nach meinem Abbruch und der längeren Pause danach, diesmal in Ruhe zuhörte "will sie nicht abwürgen" und da Zeit schnell rum, dann ein folgendes (was am verg. Mo ausfiel).

Hach herrje, das echt ein Dilemma, indem ich da stecke - muß nachdenken, nach-spüren *bauchreib*

Liebe Grüße,
Klara-Unklar.

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 21.03.2009, 23:06

Alles_Klaro hat geschrieben:
So war das nicht gemeint, eher Ausdruck meiner Scheu die Konsquenzen zu ziehen (oder hoch lebe die Ambivalenz?) Hatte ich nicht letztens hier verkündet, ich könne mit ihr nicht mehr arbeiten, selbst wenn ich wollte?, den Termin noch nutzen, um mich zu verabschieden, quasi als guten Abschluß? *michmalkritischanschau*
Ich hab Anfang des Jahres eine Mitlgiedschaft in einem Verein gekündigt in dem ich 15 Jahre war, wo ich lange gezaudert habe, soll ich gehen, weil ich mit diversen Sachen da einfach nicht einverstanden bin und nix anfangen kann.
Ich muss sagen das war die besste Entscheidung der letzten Zeit mich von dem Ballast zu trennen.
Alles_Klaro hat geschrieben:Achso und eins noch: es waren ja nicht nur "permanente Verletzungen", nicht jedes Gespräch endete mit neuer Verletzung. Der Fairneß halber sei nochmal angemerkt, daß sie mir ein Gespräch anbot,
Ja, das macht es aber nicht besser. Wenn du nie weißt woran du gerade bist, ob es eine Verletzung gibt oder nicht ist doch die Anspannung noch viel grösser als wenn dir eh klar ist was kommen wird.

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Alles_Klaro
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Beitrag Sa., 21.03.2009, 23:17

Ja, das macht es aber nicht besser. Wenn du nie weißt woran du gerade bist, ...
Ich weiß, Liebes, ich weiß ... *seufz*

Bitte, denkt jetzt nicht, daß ich hier irgendetwas beschönigen oder mir was vormachen möchte, ok?

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 21.03.2009, 23:31

Nö. Mir ist schon sehr klar wie hart es ist sich von sowas emotional loszueisen...

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Alles_Klaro
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Beitrag Sa., 21.03.2009, 23:43

PS.

Ich flöte bzw. singe gerade folgendes vorm Laptop:
[video][/video]

Hach, das paßt sowas von ... zur ironischen Distanzschaffung.

/EDIT: war hier.

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lamedia
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Beitrag So., 22.03.2009, 11:15

Hi Klärchen und Ihrs,

bin auch wieder mal kurz da und kann nur sagen, wie wohltuend es sein kann, sich zu trennen. Am besten geht das, wenn irgendeine andere energiebeladene Sache/Beziehung an die Stelle der alten "Besetzung" treten kann. Erst nach der Trennung merkt man dann, wie sehr man sich weiterentwickelt hat mit dem Loslassen.
Ich hatte folgendes Erlebnis. Ich war in eine Beziehung hochgradig verstrickt, deutete dieses und jenes und alle zugehörigen Träume in allen Aspekten und Möglichkeiten. Und dann kam ein anderes wichtiges Thema in mein Leben. Mit Abstand auf die alten Reflektionen geschaut erschienen mir diese Verstrickungen vollständig auf der Stelle getreten, trotz der feingliedrigen Durchanalyse, die Seiten füllen konnte.
Aber im Grunde stand auf diesen Seiten immer dasselbe: "Will mehr Nähe, Verbindlichkeit und Zuwendung, kriege ich aber nicht".
Die Beziehungsgestaltung lag hier nicht mehr in meinen Händen, erlaubte keine Selbstwirksamkeitserfahrung. Ich hatte das Zepter abgegeben.
Ich weiß ja nicht, ob es eine Patentlösung ist, aber ich glaube, es könnte sehr hilfreich sein, Beziehungsgestaltung als eine "Arbeit" zu empfinden, als etwas, was aus einem inneren Bedürfnis heraus Kontakte aktiv beeinflußt. Konfrontation und bewußte Bedürfnisäußerung z.B. üben. Statt: Sich in den Strom zu werfen und sich von den Stimmungen der "angebeteten, angehofften" Menschen hin- und herreißen zu lassen. Prima, wenn man Übungspartner und Unterstützer hierfür hat. Lieben Gruß!

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Alles_Klaro
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Beitrag So., 22.03.2009, 15:41

Hejo, liebe lamedi,

wie schön dich wieder mal zu lesen - zeugen auch deine Beiträge von Klugheit und Gedankentiefe, ja Reflektionsfähigkeit: bin angenehm beeindruckt. Ich hoffe, es geht dir gut (?) und umärmel dich mal vorsichtig.

Diese Art von Erfahrung(en) habe ich in ähnlicher Weise auch gemacht, kenne das:
... deutete dieses und jenes und alle zugehörigen Träume in allen Aspekten und Möglichkeiten ...
Und eines ist mir jetzt noch klarer: nämlich der Aspekt, warum es mir nach dem Gespräch im Februar (es lief ja ok) und nach der überraschenden Begegnung (auf der Straße) deutlich schlechter ging, in tiefe Trauer fiel - dies bringt es nochmal gut auf den Punkt.
... "Will mehr Nähe, Verbindlichkeit und Zuwendung, kriege ich aber nicht" ...


Jedoch zum Thema "Patentlösung" (heißt nicht, daß ich mich lustig über deine gedanken mache) mußte ich auch unweigerlich an Evje van Dampen (gespielt von Hape Kerkeling in seinem Live-Programm) denken, ihres Zeichens:
Mutter Theresa der lebensabschnittspartnerschaftlichen Beziehungsarbeit
die da meinte "Liebe ist: Arbeit, Arbeit, Arbeit!"



Ich versuche meinen Humor zu aktivieren, um nicht weiter zu fallen - schwer und schmerzhaft ist der Prozeß allemal, ok.

Liebe sonntägliche Grüße,
*nerundekaffeeschmeiß* ,
Klaro.

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hungryheart
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Beitrag Mi., 25.03.2009, 12:37

Flugente hat geschrieben:
du hast den Thread nicht wirklich gelesen stimmts?

doch ,

ich bezog mich mit dem von dir zitierten satz natürlich nur auf das letzte treffen vor der praxis.
das bei diesem geschilderte verhalten der thera fand ich ok und normal

bei vielen anderen passagen des threads musste ich schon schlucken und denke, nein, da war, wenn sich alles so abgespielt hat, die therapeutin nicht "normal nett und liebevoll"

ich gebe allerdings zu bedenken, dass wir ja nur die sicht von alles klaro kennen. ich finds immer problematisch ein urteil zu fällen, wenn man nur eine seite gehört hat.

lieben gruß
Nimm was du willst und zahl dafür.

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hungryheart
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Beitrag Mi., 25.03.2009, 12:47

Alles_Klaro hat geschrieben:

Und noch einmal betont: das alles ist mein Problem, ich habe immer noch zu hohe, verwischte Erwartungen, wie ich gestern feststellte - das meinte auch "versaut"...

Was ich mir konkret durch ihr Angebot ausgemalt bzw. erwartet habe?, fragst du.
Ich frage: was spielt es jetzt noch für eine Rolle? und es fällt mir momentan nicht leicht, darüber zu schreiben - bitte um Verständnis.
hi liebe alles _klaro
ich habe das gefragt, weil ich den satz "bin für alles offen" an sich nicht so furchtbar verwischend finde.
meine thera hat damals während des prozesses des abschiednehmens auch genau diesen satz gesagt. (sie bot mir damals an, mich weiterhin bei bedarf bei ihr zu melden und meinte, sie freue sich nach ende der behandlung auch immer über besuche, wir könnten dann auch in das cafe unten im hause gehen. später habe ich dann nochmal gefragt, ob das noch gilt und wie und wie oft ich mich melden könne.....und sie meinte, eben..."bin für alles offen". darunter habe ich verstanden:

1. ich kann mich per brief, mail, telefonisch oder persönlich melden (=es steht mir offen, auf welchem wege ich mich melde)
2.ein treffen ist möglich und ich kann aussuchen, ob in ihrer praxis oder an einem anderen ort.
3. ich kann entscheiden, wie oft ich mich melde

nicht mehr und nicht weniger.

sprich: ich fand den selben satz damals nicht so verunsichernd und verwirrend, wie du den gleichen satz.
(ich habe das angebot übrigens dann auch nie genutzt, weil ich dann doch besser als vermutet mit dem ende der thera zurechtkam)

lieben gruß
hungryheart
Zuletzt geändert von hungryheart am Mi., 25.03.2009, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
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hungryheart
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Beitrag Mi., 25.03.2009, 12:53

lamedia hat geschrieben:wie wohltuend es sein kann, sich zu trennen. Am besten geht das, wenn irgendeine andere energiebeladene Sache/Beziehung an die Stelle der alten "Besetzung" treten kann. Erst nach der Trennung merkt man dann, wie sehr man sich weiterentwickelt hat mit dem Loslassen.

*aus vollstem herzen zustimm*
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