Ja, ich kenne das auch aus eigener Erfahrung. Meine Methode damit umzugehen ist die um Leute die mir da wirklich unaushaltbare emotionale Krisen verpassen (in dem Fall genau eine Person aus meinem Bekanntenkreis, die mich emotional quasi eingefangen hat und die mit ständig wechselnden und unvorhersehbaren Grenzen operiert, ich kann nie sagen krieg ich ein Bad in Wärme oder irgendwas hingeknallt) Abstand zu halten. Damit geht es mir erheblich besser. Ich kann das nicht ertragen.Lena hat geschrieben: Ist aber nicht so, dass ich die Schwierigkeiten von Klaro, sich zu lösen, nicht verstehen kann. Ich kenne solche Konflikte nur nicht aus der Situation mit einem Therapeuten, sondern mit einer nahestehenden Person. Da führt meine nicht enden wollende Erwartung und Hoffnung in regelmäßigen Abständen zu großen Verletzungen und Enttäuschungen.
Wobei ich sagen muss, mit dem Abstand einiger Jahre könnte ich denke ich der Peson mit Anstand und ohne Katastrope begegnen wenn ich es jetzt darauf anlegen würde. Weil ich mittlerweile sehr genau weiß woran ich da bin und weil ich nicth mehr in den Fehler verfallen werde da Erwartugen zu haben. Ich hab aber keine Lust dazu.
Bei den meisten anderen Leuten geht es mir eher so daß ich ohnehin keine grossartigen Erwartungen habe und einfach nehmen was ich kriegen kann.