Angst vor Therapieende
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- Helferlein
- , 38
- Beiträge: 74
Liebe Chinchi,
ich weiss ganz genau was du meinst, und ich denke, dass ich sehr nachfühlen kann, wie es dir geht...
duch beschreibst exakt meine Gefühle, die letzten Jahre...
und das ist für andere deshalb so schwer nach zuvollziehen,
weil WIR ALLE einfach Unikate sind, und jeder sein Leben durch seine eigenen Erfahrungen, und zusätzlich auch noch mit einem Unikat von Therapeuten arbeitet...
was für den einen so ist, ist für den anderen so...
und ich denke, was für dich momentan am Wichtigsten ist,
dass DU DIESEN TIEFEN SCHMERZ HABEN DARFST,
den kann dir keiner aus-od. schön reden,
sondern der ist einfach da,
und wenn es dir so weh tut, dass du "ans nicht mehr leben wollen" denkst,
dann ist da tiefer Schmerz und tiefe Trauer,
und das schwerste ist jetzt Chinchi, diesen Weg der Trauer kann dir NIEMAND abnehmen,
denn kannst nur du ganz individuell gehen,
und ich habe gelernt,
dass man irgendwann aufhören muss, anderen seinen eigenen Schmerz zu erklären, weil es nur noch mehr weh tut,
Chinchi,
leider, ist es so, geh den Weg der Trauer,
du musst für dich selber heraus finden, was dir auf diesem Weg gut tut...
und nochwas so schwer es klingt Chinchi,
IMMER WENN DU JEMANDEN ODER ETWAS LOS LASSEN MUSST
dann kommt vielleicht "was" Besseres nach...
Jeder Abschied ist mit Schmerz verbunden, beinhaltet aber zugleich
den Zauber eines Neubeginns...
Hab Mut Chinchi, verlier dich nicht,
ich weiss wie weh dir das im Moment tut, und es wird noch dauern,
aber es kommen andere Tage, glaub mir...
ca. um Weihnachten herum, war ich sehr verzweifelt, sehr Chinchi...ich möchte garnicht mehr dazu schreiben, ich lasse es still hier stehen,
doch heute, fühle ich neues Leben...
hab Mut Chinchi, sei traurig, weine viel, geh spazieren,
WALKING YOUR BLUES AWAY
alles Liebe
und du bist mit deinem Schmerz nicht allein
weisserAdler
ich weiss ganz genau was du meinst, und ich denke, dass ich sehr nachfühlen kann, wie es dir geht...
duch beschreibst exakt meine Gefühle, die letzten Jahre...
und das ist für andere deshalb so schwer nach zuvollziehen,
weil WIR ALLE einfach Unikate sind, und jeder sein Leben durch seine eigenen Erfahrungen, und zusätzlich auch noch mit einem Unikat von Therapeuten arbeitet...
was für den einen so ist, ist für den anderen so...
und ich denke, was für dich momentan am Wichtigsten ist,
dass DU DIESEN TIEFEN SCHMERZ HABEN DARFST,
den kann dir keiner aus-od. schön reden,
sondern der ist einfach da,
und wenn es dir so weh tut, dass du "ans nicht mehr leben wollen" denkst,
dann ist da tiefer Schmerz und tiefe Trauer,
und das schwerste ist jetzt Chinchi, diesen Weg der Trauer kann dir NIEMAND abnehmen,
denn kannst nur du ganz individuell gehen,
und ich habe gelernt,
dass man irgendwann aufhören muss, anderen seinen eigenen Schmerz zu erklären, weil es nur noch mehr weh tut,
Chinchi,
leider, ist es so, geh den Weg der Trauer,
du musst für dich selber heraus finden, was dir auf diesem Weg gut tut...
und nochwas so schwer es klingt Chinchi,
IMMER WENN DU JEMANDEN ODER ETWAS LOS LASSEN MUSST
dann kommt vielleicht "was" Besseres nach...
Jeder Abschied ist mit Schmerz verbunden, beinhaltet aber zugleich
den Zauber eines Neubeginns...
Hab Mut Chinchi, verlier dich nicht,
ich weiss wie weh dir das im Moment tut, und es wird noch dauern,
aber es kommen andere Tage, glaub mir...
ca. um Weihnachten herum, war ich sehr verzweifelt, sehr Chinchi...ich möchte garnicht mehr dazu schreiben, ich lasse es still hier stehen,
doch heute, fühle ich neues Leben...
hab Mut Chinchi, sei traurig, weine viel, geh spazieren,
WALKING YOUR BLUES AWAY
alles Liebe
und du bist mit deinem Schmerz nicht allein
weisserAdler
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Kann leider heute Abend nur noch kurz antworten, weil ich gleich eine Einladung habe.
Also es ist bestimmt ein kindlicher Anteil bei mir dabei. Aber ich denke nicht ausschließlich. Bei mir ist es so, dass ich gerne so eine Art Bezugsperson hätte. Irgendwie hat sich das nie so ergeben in meinem Leben, was nicht heißt, dass ich keine guten Freunde habe. Aber z.B. hätte ich auch gerne eine Tante oder Schwester oder Cousine oder mütterliche Freundin oder Großeltern. Also eine Bezugsperson ABGESEHEN von den Eltern. Denn von denen will ich gar keine Nähe.
Hallo CrazyChild, das ist super, dass du mittlerweile gut klar kommst. Ich kann das auch nachvollziehen, diese Entwicklung, die du beschreibst.
Das höre ich oft. Und habe mich auch damit beschäftigt.
Jetzt muss ich erst mal los.
Wenn es mir so gehen würde, dass mich mit der Kassiererin schon öfter mal unterhalten hätte und mich ein Kontakt interessieren würde, würde ich durchaus fragen, ob wir mal Kaffee trinken gehen wollen. Ich kann da schon ziemlich offen sein.Auch mit der Kassiererin?
Also es ist bestimmt ein kindlicher Anteil bei mir dabei. Aber ich denke nicht ausschließlich. Bei mir ist es so, dass ich gerne so eine Art Bezugsperson hätte. Irgendwie hat sich das nie so ergeben in meinem Leben, was nicht heißt, dass ich keine guten Freunde habe. Aber z.B. hätte ich auch gerne eine Tante oder Schwester oder Cousine oder mütterliche Freundin oder Großeltern. Also eine Bezugsperson ABGESEHEN von den Eltern. Denn von denen will ich gar keine Nähe.
Hallo CrazyChild, das ist super, dass du mittlerweile gut klar kommst. Ich kann das auch nachvollziehen, diese Entwicklung, die du beschreibst.
Das höre ich oft. Und habe mich auch damit beschäftigt.
Aber ich frage mich, ob dann bei mir irgendwas nicht nach Plan gelaufen ist. Meine Thera dachte auch, dass es sich irgendwann auflösen würde und ist selbst sozusagen verwundert bzw. dass es nicht wie üblich ist bei mir.Wenn es dann soweit ist, und die Therapie einigermaßen vernünftig gelaufen ist, man auf das Ende vorbereitet wurde, dann funktioniert das auch mit der Trennung.
Jetzt muss ich erst mal los.
Danke dir weißer Adler, für deine liebe Nachricht!!! ich werde dir morgen darauf antworten, weil ich jetzt gleich abgeholt werde. Aber ich wollte schon mal wenigstens ein Zeichen geben.
Hallo Chinchi!
Viele Grüße!
candle
Warum? Ich weiß nicht, ob du dazu etwas schreiben magst.Chinchi hat geschrieben:
Also eine Bezugsperson ABGESEHEN von den Eltern. Denn von denen will ich gar keine Nähe.
Bist du komplett ohne weitere Verwandtschaft aufgewachsen?Bei mir ist es so, dass ich gerne so eine Art Bezugsperson hätte. Irgendwie hat sich das nie so ergeben in meinem Leben, was nicht heißt, dass ich keine guten Freunde habe. Aber z.B. hätte ich auch gerne eine Tante oder Schwester oder Cousine oder mütterliche Freundin oder Großeltern.
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
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Hallo weißer Adler,
danke noch mal für deine ausführliche Antwort!
Ich habe mir noch mal was zum Thema Trauer, Trauerprozess durchgelesen. Ich denke, dass bei mir dieser Prozess ähnlich wie bei dir schon während der Therapie losgegangen ist. Aber ich stecken geblieben bin in einer der Phasen. So könnte ich es mir erklären. Ich schaffe es nicht loszulassen. Du hast Recht, in der Vergangenheit wollte ich auch Leute nicht loslassen und jetzt bin ich froh, dass es so gekommen ist. Dieses Mal hat es Ausmaße angenommen, die alles Bisherige übertreffen sozusagen. Und ich es irgendwie nicht noch einmal erleben will dieses loslassen müssen. Auch weil ich denke, dass dieses Mal nicht „Besseres“ nachkommt. Aber es bleibt nichts anders übrig als damit zu leben oder zu sterben.
Das ist schön, dass es dir mittlerweile besser geht!!! Dass es irgendwann doch geht, berichten ja einige. Ein Teil in mir glaubt das auch. Aber ein Teil WILL das gar nicht, weil er diese Situation gar nicht so haben will.
Ich wünsche dir auch alles Gute!!!
Hallo candle,
auch dir vielen Dank für deine Antworten!!
Mit meinen Eltern ist es irgendwie kompliziert. Ich fühle mich festgehalten von ihnen – nicht unbedingt äußerlich, aber innerlich. Wenn du weißt, was ich meine. Und wenn ich was erzähle und sie sich Sorgen machen, das kann ich irgendwie schlecht aushalten. Ich denke es ist alles sehr komplex mit unserem Verhältnis. Wie so oft wahrscheinlich zwischen Eltern und Kindern. Und ich denke Eltern haben eine Art Sonderrolle. Ich denke es ist deshalb gut noch eine weitere Bezugsperson zu haben. Mit Eltern besprechen die meisten ja auch nicht alle Themen.
Meine Familie ist leider ziemlich klein. Meine Eltern haben keine Geschwister, d.h. Onkel, Tanten, Cousins fallen schon mal weg. Großeltern, 3 schon lang vor meiner Geburt gestorben, ein Opa als ich so zwei war und der hat auch im Ausland gelebt. Ich habe Halbbrüder, aber zwei davon auch schon immer im Ausland. In den Ferien gesehen, jetzt auch nur noch selten. Also meinen Alltag habe ich nur mit meinen Eltern verbracht. Und für meine Eltern bin ich sozusagen das Bindeglied. Ohne mich hätte es die Ehe nicht länger gegeben. Meine Eltern lieben mich, das ist keine Frage, aber ich denke diese Situation hat mir ungewollt ziemlich geschadet.
Viele Grüße
Chinchi
danke noch mal für deine ausführliche Antwort!
Ich habe mir noch mal was zum Thema Trauer, Trauerprozess durchgelesen. Ich denke, dass bei mir dieser Prozess ähnlich wie bei dir schon während der Therapie losgegangen ist. Aber ich stecken geblieben bin in einer der Phasen. So könnte ich es mir erklären. Ich schaffe es nicht loszulassen. Du hast Recht, in der Vergangenheit wollte ich auch Leute nicht loslassen und jetzt bin ich froh, dass es so gekommen ist. Dieses Mal hat es Ausmaße angenommen, die alles Bisherige übertreffen sozusagen. Und ich es irgendwie nicht noch einmal erleben will dieses loslassen müssen. Auch weil ich denke, dass dieses Mal nicht „Besseres“ nachkommt. Aber es bleibt nichts anders übrig als damit zu leben oder zu sterben.
Das ist schön, dass es dir mittlerweile besser geht!!! Dass es irgendwann doch geht, berichten ja einige. Ein Teil in mir glaubt das auch. Aber ein Teil WILL das gar nicht, weil er diese Situation gar nicht so haben will.
Ich wünsche dir auch alles Gute!!!
Hallo candle,
auch dir vielen Dank für deine Antworten!!
Mit meinen Eltern ist es irgendwie kompliziert. Ich fühle mich festgehalten von ihnen – nicht unbedingt äußerlich, aber innerlich. Wenn du weißt, was ich meine. Und wenn ich was erzähle und sie sich Sorgen machen, das kann ich irgendwie schlecht aushalten. Ich denke es ist alles sehr komplex mit unserem Verhältnis. Wie so oft wahrscheinlich zwischen Eltern und Kindern. Und ich denke Eltern haben eine Art Sonderrolle. Ich denke es ist deshalb gut noch eine weitere Bezugsperson zu haben. Mit Eltern besprechen die meisten ja auch nicht alle Themen.
Meine Familie ist leider ziemlich klein. Meine Eltern haben keine Geschwister, d.h. Onkel, Tanten, Cousins fallen schon mal weg. Großeltern, 3 schon lang vor meiner Geburt gestorben, ein Opa als ich so zwei war und der hat auch im Ausland gelebt. Ich habe Halbbrüder, aber zwei davon auch schon immer im Ausland. In den Ferien gesehen, jetzt auch nur noch selten. Also meinen Alltag habe ich nur mit meinen Eltern verbracht. Und für meine Eltern bin ich sozusagen das Bindeglied. Ohne mich hätte es die Ehe nicht länger gegeben. Meine Eltern lieben mich, das ist keine Frage, aber ich denke diese Situation hat mir ungewollt ziemlich geschadet.
Viele Grüße
Chinchi
Ja, es ist komplex- sehr!
Nun stellt sich ja für mich die Frage warum du eine Bezugsperson brauchst bzw. warum du offenbar unter Freunden und vielleicht auch Partner nicht findest was du suchst und dir der Therapieabschied so schwerfallen würde. Oder frage ich mal so: Was denkst du was passiert, wenn es vorbei ist? Eigene Gehversuche finde ich ja ganz gut. Das könnte man ja auch schon während der Therapie gestalten.
candle
Nun stellt sich ja für mich die Frage warum du eine Bezugsperson brauchst bzw. warum du offenbar unter Freunden und vielleicht auch Partner nicht findest was du suchst und dir der Therapieabschied so schwerfallen würde. Oder frage ich mal so: Was denkst du was passiert, wenn es vorbei ist? Eigene Gehversuche finde ich ja ganz gut. Das könnte man ja auch schon während der Therapie gestalten.
Für mich klingt das ja schon sehr nach Überbehütung. Kann es sein, dass du das gerne weiterhin möchtest allerdings mit dem Bonus der Freiheit ohne Sorge wie für die Eltern worin du offenbar verstrickt bist?Chinchi hat geschrieben: Ich fühle mich festgehalten von ihnen – nicht unbedingt äußerlich, aber innerlich. Wenn du weißt, was ich meine. Und wenn ich was erzähle und sie sich Sorgen machen, das kann ich irgendwie schlecht aushalten.
Man bespricht nie mit jedem alle Themen. Eltern sind wohl in der Pubertät sehr außen vor, da zählen mehr Freunde und Geschwister. Und mit dem Erwachsenenalter dreht es sich wieder etwas um. Freunde gehen wieder eigene Wege... Wie muß denn deine Bezugsperson sein, wenn du es dir wünschen könntest?Ich denke es ist deshalb gut noch eine weitere Bezugsperson zu haben. Mit Eltern besprechen die meisten ja auch nicht alle Themen.
Hast du deine Funktion in der Therapie mal besprochen. Vielleicht wäre das hilfreich. Manchmal kann man sich über die eigene Position auch verschätzen oder bemerken, dass vielleicht doch ein wenig anders war als man denkt, dazu müßtest du deinen Blickwinkel etwas ändern.Ohne mich hätte es die Ehe nicht länger gegeben.
Kannst du das konkretisieren?Meine Eltern lieben mich, das ist keine Frage, aber ich denke diese Situation hat mir ungewollt ziemlich geschadet.
candle
Now I know how the bunny runs!
Meine Rolle in der Familie habe ich in der Therapie besprochen. Habe auch eine Familienaufstellung gemacht. Also mit dem „Bindeglied“ ist sozusagen bestätigt. Und auch mit meinen Eltern habe ich darüber gesprochen.
Mit „ungewollt geschadet“ meinte ich, dass meine Eltern es ja nur gut gemeint haben und wegen mir zusammen geblieben sind. Aber dass der Schuss nach hinten los gegangen ist. Überbehütung seitens meiner Eltern stimmt denke ich. Vielleicht habe ich deshalb auch kein Bedürfnis ihnen aus meinem Leben zu erzählen. Meine Eltern sind überhaupt nicht aufdringlich, eher zurückhaltend. Deswegen meinte ich äußerlich halten sie mich nicht fest. Aber vom Gefühl her kommt es mir so vor.
Ich hätte gerne eine Tante oder Schwester. Bringt nichts, sich das zu wünschen da man es nicht ändern kann. Aber ich finde es immer beneidenswert wenn Freundinnen mir davon erzählen. Dieses Vertraute usw., aber nicht mit dem „wachenden Auge“ der Eltern.
Vielleicht ist auch Bezugsperson nicht ganz das richtige Wort. Vielleicht eher beste Freundin. Es sollte auch auf Gegenseitigkeit beruhen. Ich will ja nicht nur meine Themen besprechen, aber umgekehrt nicht. Also demzufolge soll es nicht so sein wie in einer Therapie, wo man die ganze Zeit nur von sich erzählen kann. Ich habe auch mehrere gute Freundinnen, aber ich fühle mich trotzdem oft alleine oder einsam innerlich. Ich kann mich bei manchen auch jederzeit melden. Manchmal tue ich das auch, aber irgendwas scheint mir zu fehlen. Was genau weiß ich nicht. Vielleicht ist es auch „einfach“ ein Defizit aus der Kindheit, das nicht ganz ausgeglichen werden kann.
Oder vielleicht fällt mir der Abschied von meiner Therapeutin auch so schwer, weil ich in meiner Kindheit immer wieder diese Abschiede mit meinen Brüdern hatte.
Naja, ich werde einfach noch etwas über das Abschiedsthema nachdenken und was ihr so dazu gesagt habt.
Mit „ungewollt geschadet“ meinte ich, dass meine Eltern es ja nur gut gemeint haben und wegen mir zusammen geblieben sind. Aber dass der Schuss nach hinten los gegangen ist. Überbehütung seitens meiner Eltern stimmt denke ich. Vielleicht habe ich deshalb auch kein Bedürfnis ihnen aus meinem Leben zu erzählen. Meine Eltern sind überhaupt nicht aufdringlich, eher zurückhaltend. Deswegen meinte ich äußerlich halten sie mich nicht fest. Aber vom Gefühl her kommt es mir so vor.
Ich hätte gerne eine Tante oder Schwester. Bringt nichts, sich das zu wünschen da man es nicht ändern kann. Aber ich finde es immer beneidenswert wenn Freundinnen mir davon erzählen. Dieses Vertraute usw., aber nicht mit dem „wachenden Auge“ der Eltern.
Vielleicht ist auch Bezugsperson nicht ganz das richtige Wort. Vielleicht eher beste Freundin. Es sollte auch auf Gegenseitigkeit beruhen. Ich will ja nicht nur meine Themen besprechen, aber umgekehrt nicht. Also demzufolge soll es nicht so sein wie in einer Therapie, wo man die ganze Zeit nur von sich erzählen kann. Ich habe auch mehrere gute Freundinnen, aber ich fühle mich trotzdem oft alleine oder einsam innerlich. Ich kann mich bei manchen auch jederzeit melden. Manchmal tue ich das auch, aber irgendwas scheint mir zu fehlen. Was genau weiß ich nicht. Vielleicht ist es auch „einfach“ ein Defizit aus der Kindheit, das nicht ganz ausgeglichen werden kann.
Oder vielleicht fällt mir der Abschied von meiner Therapeutin auch so schwer, weil ich in meiner Kindheit immer wieder diese Abschiede mit meinen Brüdern hatte.
Naja, ich werde einfach noch etwas über das Abschiedsthema nachdenken und was ihr so dazu gesagt habt.
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- Helferlein
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Liebe Chinchi,
möglicherweise steckst du wirklich in der Trauer fest, und das ist aber fatal, das wird dann eventuell eine Depression, bzw. vielleicht bist du auch schon etwas drin, da du ja auch "Lebenslust verlierst"...
Nicht gelebte Trauer macht depressiv!!!!!!!!!!!!!!!!!
Im Grunde muss ich schon sagen, dass ich (für mich zu der Zeit sehr hart anfühlend) es "meinem Therapeuten" zu verdanken habe, dass ich nicht stecken geblieben bin,
da er mich stets "abgewiesen" hat, das hat der TRAUERarbeit die nötige Kraft gegeben...
immer vorwärts, wie ein Wellengang, wie ein Ozean, der sich ständig in Wellen bewegt,
du hast das Gefühl du befindest dich auf weitem offenen Meer, ganz allein,
NICHTS in Sicht,
doch plötzlich strandest du,
auf einer einsamen Insel, es ist das Paradies, aber du musst ein ganz eigenes Leben beginnen, "ganz von vorn" - so in der Art fühlt sich das "danach" an...
du kannst der Trauer Antrieb geben,
"schau dir traurige Liebesfilme an, oder erinere dich an deine "traurige" Kindheit - durch Filme oder Lieder, ect. von damals,
höre richtig traurige Musik...ect." DAMIT DEINE TRÄNEN INS LAUFEN KOMMEN,
denn das Wichtigste für gute Trauerarbeit ist das WEINEN...
und wenn du sonst noch jemanden hast, außer Thera, dann REDE über deine Trauer...
und ich würde auch deiner Thera sagen, dass du Hilfe zum Trauern brauchst!
(ich habe gerade ein gutes Buch in der Hand,
DIE KUNST DES GUTEN BEENDENS ... da geht es ganz viel um dieses Thema).
liebe Grüße
möglicherweise steckst du wirklich in der Trauer fest, und das ist aber fatal, das wird dann eventuell eine Depression, bzw. vielleicht bist du auch schon etwas drin, da du ja auch "Lebenslust verlierst"...
Nicht gelebte Trauer macht depressiv!!!!!!!!!!!!!!!!!
Im Grunde muss ich schon sagen, dass ich (für mich zu der Zeit sehr hart anfühlend) es "meinem Therapeuten" zu verdanken habe, dass ich nicht stecken geblieben bin,
da er mich stets "abgewiesen" hat, das hat der TRAUERarbeit die nötige Kraft gegeben...
immer vorwärts, wie ein Wellengang, wie ein Ozean, der sich ständig in Wellen bewegt,
du hast das Gefühl du befindest dich auf weitem offenen Meer, ganz allein,
NICHTS in Sicht,
doch plötzlich strandest du,
auf einer einsamen Insel, es ist das Paradies, aber du musst ein ganz eigenes Leben beginnen, "ganz von vorn" - so in der Art fühlt sich das "danach" an...
du kannst der Trauer Antrieb geben,
"schau dir traurige Liebesfilme an, oder erinere dich an deine "traurige" Kindheit - durch Filme oder Lieder, ect. von damals,
höre richtig traurige Musik...ect." DAMIT DEINE TRÄNEN INS LAUFEN KOMMEN,
denn das Wichtigste für gute Trauerarbeit ist das WEINEN...
und wenn du sonst noch jemanden hast, außer Thera, dann REDE über deine Trauer...
und ich würde auch deiner Thera sagen, dass du Hilfe zum Trauern brauchst!
(ich habe gerade ein gutes Buch in der Hand,
DIE KUNST DES GUTEN BEENDENS ... da geht es ganz viel um dieses Thema).
liebe Grüße
Positive andere Erfahrungen sind natürlich gut, aber ich denke nachholen lässt es sich einfach nicht und das muss ich lernen zu akzeptieren und zu betrauern. Sonst laufe ich etwas nach, was ich nicht bekommen kann und verfalle erst Recht in die alten Verhaltensmuster (mit Klammern, Eifersucht etc.) falls ich eine neue Beziehung eingehen sollte.Aber vielleicht lässt es sich je im kleinen nachholen?
Ich denke es ist mir gelungen im Laufe der Therapie mehr soziale Kontakte zu pflegen, wobei ich auch ehemals wichtige Freundschaften verloren habe und andere intensivere Kontakte (z.B. aus der SHG) hinzugewonnen habe. Gleichzeitig gelingt es mir besser (wenn auch noch nicht gut) neue Kontakte zu knüpfen. Wenn man sich näher kennt, komme ich mit den sozialen Interaktionen auch besser klar, aber neue Kontakte und dieser ganze Smalltalk fallen mir weiterhin schwer.In guten Beziehungen (auch Freundschaften u.ä.) ist doch schon eine Menge möglich. Vielleicht nimmst Du das Therapieende als Anlauf, da mehr auszuprobieren? Aktiv neue Kontakte zu suchen, so dass neue gute Beziehungen entstehen können?
Ich meinte primär, dass ich sehr hohe Ansprüche habe und die sich in meinen Vorstellungen eines Partners auch wieder zeigen.Da würde ich der Thera echt widersprechen. Ich habe es bei vielen Menschen erlebt, dass sie ca. ab 30 besser wussten, was sie wollten, d.h. aber nicht, dass die Ansprüche "höher" geworden sind, sondern, dass sie sich verändert haben.
Fühlt sich halt irgendwie momentan so an als ob mir die Zeit davon rennt.... es gibt Aspekte einer Beziehung nach denen sehne ich mich sehr (Nähe, Geborgenheit), aber ich denke das sind eher wieder die frühkindlichen Bedürfnisse als wahre Partnerschaft.Wenn Dir zur Zeit (in dem Alter ) eine Beziehung too much ist, ist das doch völlig okay, gerade weil Du es gelassen ansehen kannst, WEIL Du da noch so viel Zeit hast.
Ich will halt keine "Omi-Mama" werden...meine Adoptiveltern waren auch so alt, das fand ich teilweise echt doof... na ja und wenn ich bedenke wie schlecht es mir jetzt schong gesundheitlich geht, will ich nicht wissen, wie das dann mit 50 aussieht ^^Baby kriegen kann man heutzutage doch bis Anfang 40, die Risiken sind da auch nicht mehr gross.
Problem ist bei mir ist es kein weiterführender Prozess, sondern ein innerliches Aufwühlen der quälenden Gedanken und vor allem Emotionen.Eben. Ich sage meinem Th auch öfters zwischen den Stunden die Meinung etc. als inneren Dialog, was hilfreich ist, da weiterführend.
Das würde ich gerne...Du kannst das wirklich lernen, dich nicht alleine zu fühlen, wenn die Bezugsperson körperlich nicht mehr anwesend ist.
Nach Enttäuschungen denke ich mir immer, dann bleib ich lieber allein, aber letzlich sind oberflächliche soziale Kontakte immer noch besser als gar keine...Ich glaube, das mit dem "es sich selbst geben" ist wichtig, aber ganz alleine zu sein, kann eigentlich nicht tröstlich sein.
I decided not to give up today. After all, it sure would have been a waste surviving all that other bullshit for nothing.
Hmm... da fängt das Problem aber auch schon an, dass wenn ich nichts höre oder wir uns nicht regelmäßig sehen ich denke, dass sie mich nicht mehr mögen, alle anderen ihnen wichtiger sind usw. Der Kopf sagt zwar dann hey sie hat grad viel mit Arbeit, Uni oder was auch immer zu tun oder es gibt andere Gründe, aber Gefühl kann da schon mal verrückt spielen :/. Es geht um so ein Beziehungsgefühl: Mit deinen Freundinnen verabredest du dich ja auch nicht täglich, und trotzdem fühlst du dich nicht von ihnen abgeschnitten.
Ja, das versuche ich noch zu verinnerlichen... das wollte meine Thera mir auch in Bezug auf meine kleinen Nichten beibringen als ich umgezogen bin. Früher habe ich ganz viel Zeit mit ihnen verbracht, seitdem ich weiter wegwohne ist es viel seltener, aber sie meint intensiv genutzte Zeit sei genau so gut und dass meine Nichten eine innere Repräsentation von der Beziehungsebene haben bzw. die Beziehung verinnerlicht haben. (Hoffe ich habs einigermaßen ausgedrückt.. bin müde...)Es geht m.E. gar nicht um die Zeit, die man miteinander verbringt, sondern um das, was man mitnimmt aus den Begegnungen.
Das macht Hoffnung, dass es sich bei mir auch verändern könnte... wobei ich noch nie vor ihr geweint habe... in meinem Gedankenkarussel um die nächste Stunde kam aber auch das vor... denn hier zu Hause heule ich mir bei dem Thema dauernd die Augen aus... Aber das wäre auch voll lächerlich bei meinen wirklichen Themen, die auch sehr schmerzbeladen waren und sind, habe ich die Fassung bewahrt und wenn es um Therapieende geht, heul ich rum... nee das geht mal gar nicht ^^Ich konnte mir das auch lange nicht vorstellen. Fast zwei Jahre lang sah meine Vorstellung des Therapieendes so aus, dass ich in der letzten Stunde heulend zusammenbreche, mich in die Arme meines Therapeuten schmeiße, sein Hemd nassheule, bis er darin baden kann - und dann noch von ihm erwarte, dass es ihm genauso geht!!! Andere Vorstellungen waren gar nicht möglich. Jetzt ist das weg und durch etwas anderes ersetzt.
Ich gehe nie zum Friedhof. Das macht mich nur wieder traurig. Mir reicht schon zu Hause Fotos zu schauen...Und so wie man die toten Verwandten auf dem Friedhof besucht, kann man sich auch immer wieder den Therapeuten 'zu sich holen', an ihn bzw. an die Beziehung denken und sich dabei sicher fühlen.
Abschied, Trennung, Verlassenwerden ist halt eh mein Hauptthema von daher zeigt sich das dabei natürlich auch extrem...Ja, wäre natürlich schön, wenn die Therapieend´ler das so hinbekommen,
oft ist aber der emotionale Schmerz anscheinend gross.
Ich hab den Großteil der Stunden erst mal damit verbracht Vertrauen zu gewinnen und dann kam mir auch viel Alltagskram dazwischen, mit Problemen an der Arbeit, Zukunftsperspektiven etc. :/Ich persönlich habe das Gefühl, nach 250 Stunden den größten Teil erreicht zu haben, der mit dem therapeuten erreicht werden konnte.
Geht mir leider auch so. Ich hoffe nur meine Thera kann mir dabei noch irgendwie helfen. Momentan hab ich einfach nur Schiss vor der nächsten Stunde und meinen Emotionen dazu. Aber mich alleine damit rumzuschlagen, machts auch nicht einfacher.ich weiß auf jeden Fall was du meinst, leberblümchen, mit der inneren Verbundenheit. Und ich hoffe, denke, dass ich diese auch zu meiner Thera habe. Und trotzdem hilft mir das nicht mit dem Ende der Therapie klar zu kommen. Egal was ich mache und versuche.
Geht mir genauso...Für mich bricht eine Welt zusammen.
Ich auch. Und hatte auch seitdem ich mich richtig drauf eingelassen und eine STabilität durch die Therapie erfahren durfte, Schwierigkeiten mit Urlaubspausendiese Angst SCHON DIE GANZEN LETZTEN ZWEI JAHRE während der Therapie hatte,
Bei mir ist es ein doppelter Trauerprozess... einmal die Trauer um den Verlust meiner leiblichen Mutter als Kind und nun den Verlust meiner Thera... dazwischen gabs noch einige mehr :/aber befasse dich mit dem Thema
TRAUERPROZESS
Ich glaub so einfach ist das nicht... das kommt ja auch auf die individuellen Erfahrungen an...Wenn es dann soweit ist, und die Therapie einigermaßen vernünftig gelaufen ist, man auf das Ende vorbereitet wurde, dann funktioniert das auch mit der Trennung.
Hoffe dass du Recht behälst und auch ich (und Chinchi und alle anderen...) es schaffen werden...Das Ende ist wirklich furchtbar, aber auch diese Zeit des Abschieds ist sehr wichtig. Es tut weh, sehr, kaum aushaltbar. aber man schafft das, ganz sicher. Das weiß man nur leider erst danach.
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Wieso hast du denn immer die Fassung bewahrt? Wo ist denn da der Vorteil?
Ich mag einfach nicht vor anderen heulen. Hab ich ein Problem mit. Und das ist in der Therapie nicht anders. Zudem lässt sichs dann auch schlecht reden, wenn ich nur am rumschluchzen bin ^^Wieso hast du denn immer die Fassung bewahrt? Wo ist denn da der Vorteil?
Morgen muss ich mich dem Them Therapieende dann in der Stunde stellen Eigentlich habe ich ihr schon alle Gedanken und Gefühle dazu in der Mail geschrieben... allein der Gedanke an das Gespräch wühlt mich schon wieder auf. Warum muss es immer so blöde Regelungen geben, warum kann es nicht mal individuell nach dem jeweiligen Patienten gehen?! *seufz*
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich glaube, das mag niemand, vor anderen zu heulen, oder? Es ist halt die Frage, ob der Preis, auf das Heulen zu verzichten, nicht doch ein bisschen hoch ist, wenn du das Gefühl hast, dich zusammenreißen zu müssen.
Naja, offiziell geht es ja schon - theoretisch - individuell nach den Patienten: Eigentlich werden 160h für eine Analyse veranschlagt. In besonderen Fällen (oder wie das heißt) 240. Und in absoluten Ausnahmefällen 300h. Und dann gibt es noch mal die Ausnahmen der absoluten Ausnahmen, die dann aber wirklich die Ausnahmen darstellen... Ich finde das eigentlich auch wenig, weiß aber auch, dass ein gewisser Ansporn u.U. da sein muss, denn irgendwo muss ja die Grenze sein.
Naja, offiziell geht es ja schon - theoretisch - individuell nach den Patienten: Eigentlich werden 160h für eine Analyse veranschlagt. In besonderen Fällen (oder wie das heißt) 240. Und in absoluten Ausnahmefällen 300h. Und dann gibt es noch mal die Ausnahmen der absoluten Ausnahmen, die dann aber wirklich die Ausnahmen darstellen... Ich finde das eigentlich auch wenig, weiß aber auch, dass ein gewisser Ansporn u.U. da sein muss, denn irgendwo muss ja die Grenze sein.
Ja, stimmt schon irgendwie Aber manchen fällt es leichter als anderen Bevors mir passiert, muss schon viel zusammen kommen. Hat sicher auch mit meiner Kindheit zu tun, denn da waren Emotionen nicht erwünscht.Ich glaube, das mag niemand, vor anderen zu heulen, oder?
Mein Kopf versteht ja, dass es irgendwo Richtlinien braucht, damit nicht jeder ewig in Therapie ist. Andererseits finde ich das doch wenig individuell. Und bei anderen Krankheiten werden Therapien (also nicht Psychotherapien, sondern Medikamente und andere Behandlungen) doch auch nicht nur für einen gewissen Zeitraum bezahlt -.- Wenn man nach den 300h nicht klarkommt zahlen die dann lieber Medikamente, Kliniken etc. das kanns doch nicht seinNaja, offiziell geht es ja schon - theoretisch - individuell nach den Patienten: Eigentlich werden 160h für eine Analyse veranschlagt. In besonderen Fällen (oder wie das heißt) 240. Und in absoluten Ausnahmefällen 300h. Und dann gibt es noch mal die Ausnahmen der absoluten Ausnahmen, die dann aber wirklich die Ausnahmen darstellen... Ich finde das eigentlich auch wenig, weiß aber auch, dass ein gewisser Ansporn u.U. da sein muss, denn irgendwo muss ja die Grenze sein.
Bin ziemlich nervös vor der Stunde. Mag mich damit eigentlich gar nicht weiter auseinandersetzen. Aber ich muss wohl. Bin um 6 aufgewacht und konnte nicht weiter schlafen. Das ist so gar nicht meine Art. Nun warte ich, dass die Zeit rumgeht und ich los kann...
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Ganz so kann man es auch nicht sehen.AdoLife hat geschrieben:Und bei anderen Krankheiten werden Therapien (also nicht Psychotherapien, sondern Medikamente und andere Behandlungen) doch auch nicht nur für einen gewissen Zeitraum bezahlt -.- Wenn man nach den 300h nicht klarkommt zahlen die dann lieber Medikamente, Kliniken etc. das kanns doch nicht sein
Es gibt doch die Budgetisierung, die betrifft derzeit andere Arztpraxen viel stärker als die Psychotherapiepraxen.
Es kommt doch schon mal vor, dass ein Arzt sagt, er kann dies oder das erst im nächsten Quartal verschreiben.
Auch bei den schweren krankheiten ist es so, dass irgendwann ein Stopp gesetzt wird, auf Pallativ umgestellt wird und die Angehörigen nach der Patientenverfügung gefragt werden ...
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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