Familienaufstellung
@Sandy:
Eine 100 %ige Garantie gibs nicht, aber die Wahrscheinlichkeit im Rahmen einer Therapie einen haltenden rahmen zu finden ist doch ungleich höher als bei einer Wochenendveranstaltung oder einem halbseidenden Heilpraktiker, der vllt. noch in seiner eigenen Butze praktiziert.
Ich habe es so erlebt, wie in diesem Thread auch schon geschrieben, dass Interventionen, die in Richtung Familienaufstellung gehen sehr mächtig sind. Sie können sowohl situativ, als auch nachhaltig sehr viel bewirken. und ich kann mir lebhaft vorstellen, wie das vom gut gemeinten in negative Effekte umschlagen kann, wenn der rahmen nicht stimmt.
Nicht vorstellen könnte ich mir, sowas einfach irgendwo machen zu lassen. Es muss für mich schon eine Beziehung da sein, vom ich zum du, ein gewachsenes Vertrauen. Und das ist doch dann eine therapie, die schon in Gange ist und bei der solche methoden sicher auch nicht das einzige Mittel sind.
Ich würd wie carö auch sagen, Finger weg von Hellinger und Leuten, die nach seinem Konzept arbeiten.
Eine 100 %ige Garantie gibs nicht, aber die Wahrscheinlichkeit im Rahmen einer Therapie einen haltenden rahmen zu finden ist doch ungleich höher als bei einer Wochenendveranstaltung oder einem halbseidenden Heilpraktiker, der vllt. noch in seiner eigenen Butze praktiziert.
Ich habe es so erlebt, wie in diesem Thread auch schon geschrieben, dass Interventionen, die in Richtung Familienaufstellung gehen sehr mächtig sind. Sie können sowohl situativ, als auch nachhaltig sehr viel bewirken. und ich kann mir lebhaft vorstellen, wie das vom gut gemeinten in negative Effekte umschlagen kann, wenn der rahmen nicht stimmt.
Nicht vorstellen könnte ich mir, sowas einfach irgendwo machen zu lassen. Es muss für mich schon eine Beziehung da sein, vom ich zum du, ein gewachsenes Vertrauen. Und das ist doch dann eine therapie, die schon in Gange ist und bei der solche methoden sicher auch nicht das einzige Mittel sind.
Ich würd wie carö auch sagen, Finger weg von Hellinger und Leuten, die nach seinem Konzept arbeiten.
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Jepp, Frau und Kind sind dem Mann quasi Untertan und Psychische Probleme kommen dann zustande wenn jemand den ihm zugewiesenen Platz in der Schöpfung nicht akzeptiert...SandyZ. hat geschrieben: Wieso? Was ist denn mit der Hellinger Szene? Was ich bislang gehört habe, soll er ja einem sehr konservativen Geschlechterbild angehangen haben. .
Sollte man sich nicht unbedingt geben.
Praktiziert der Hellinger noch selbst? Und kann man wirklich verallgemeinernd sagen, dass alle, die nach seiner Methode arbeiten, so autoritär, kategorisch und manipulierend vorgehen wie er selbst?
valleé, ich verstehe, was du meinst. Die Heilpraktikerin, die ich im Auge habe, bietet diese Sitzungen in regelmäßigen Abständen soviel ich weiß in einer relativ festen Gruppe an. Außerdem hat sie eine Praxis. Vielleicht setze ich mich einfach mal mit rein und schau, ob mir die Frau sympathisch ist. Bei mir läuft die Abarbeitung häufig auch über Autoritätspersonen. Könnte mir vorstellen, dass da viel mehr hochkommt, als in der eigentlichen Aufstellung.
Dann gibt es da noch etliche Aufsteller, die ihr Standbein in der freien Wirtschaft zu haben scheinen, u.a. aber nicht nur für Aufstellungen in Firmen und Betrieben zur Verfügung stehen. Denen traue ich noch weniger über den Weg als den Eso-Leuten.
valleé, ich verstehe, was du meinst. Die Heilpraktikerin, die ich im Auge habe, bietet diese Sitzungen in regelmäßigen Abständen soviel ich weiß in einer relativ festen Gruppe an. Außerdem hat sie eine Praxis. Vielleicht setze ich mich einfach mal mit rein und schau, ob mir die Frau sympathisch ist. Bei mir läuft die Abarbeitung häufig auch über Autoritätspersonen. Könnte mir vorstellen, dass da viel mehr hochkommt, als in der eigentlichen Aufstellung.
Dann gibt es da noch etliche Aufsteller, die ihr Standbein in der freien Wirtschaft zu haben scheinen, u.a. aber nicht nur für Aufstellungen in Firmen und Betrieben zur Verfügung stehen. Denen traue ich noch weniger über den Weg als den Eso-Leuten.
Habe gerade gesehen, dass es auch von Herrn Fellner einen ausführlichen Artikel zur Thematik gibt (allgemein, aber auch etwas zu Hellinger):
http://www.psychotherapiepraxis.at/arti ... ngen.phtml
Spricht eigentlich für dich etwas dagegen, dich an einen Psychotherapeuten zu wenden? Ich meine, es soll ja durchaus einige P-Theras geben, die Weiterbildungen in Richtung Familientherapeut und/oder Systemiker haben (letzteres hatte mein letzter Thera, meine ich, bot sowas aber eher nicht an)... aber bei einer TFPlerin, deren Name mir mal (für eine andere Veranstaltung) genannt wurde, sah ich dass diese auch in die Richtung Angebote hat. Zufällig natürlich... wie man da gezielter nach entsprechenden Fortbildungen suchen kann, hmmm, schwer. Bei Familientherapeuten wird man vermutlich am ehesten fündig bzw. Systemikern, würde ich sagen.
Hellinger rate ich auch ab, da ist bereits caros Artikel selbstredend genug.
Vielleicht ist auch Selektionskriterium, ob es überhaupt so eine Art Vorgespräch gibt, in dem man manches abklappern kann. Der Rahmen... nun ja, da kann das eingeplante Zeitkontingent auch (aber nicht ausschließlich) ein Anhaltspunkt sein... in einer PT hätte ich zumindest die Sicherheit, dass ich notfalls solange nachbesprechen kann (wenn was losgetreten wird), wie es nötig ist. Wenn etwas eher auf Beratung oder Aufstellung ausgelegt ist, ist vermutlich auch der Rahmen dahingehend ausgelegt. Gut, meine Erfahrung ist da sicher nicht das Maß der Dinge... ich hatte in dieser Stelle erst ein Gespräch mit diesem Dipl.-Psych. (was mir zu der zeit schon gar nicht gut tat, weil zuviel gefragt wurde, und stern natürlich ohne jede Grenze einstieg)... und irgendwann kam mir eine Dame mit Figurenaufstellen, das war too much und absolut unpassend zu der Zeit. Da ich nach sehr kurzer Zeit abbrach, kann ich nicht mehr viel dazu sagen... und auch nicht, wie es laufen kann, wenn es gut läuft.
Und ich kann mir auch vorstellen, dass es nochmals einen Unterschied machen kann, ob man das in einer Gruppe durchführt oder einzeln. Also selbst in der Klinik hieß es in manchen Gruppen: Wenn es too much wird: selbstverantwortlichkeit, rausgehen, Gruppentheras können dann nicht unbedingt darauf eingehen... aber dann ab zum Einzeltherapeut/Station. Oder in einer Gruppe wurde mit mir ausgemacht, dann bleiben, Thera kommt kurz... und dann wird weiterentschieden. Kurzfassung *g*
Das äußere ist aber vermutlich nicht das einzige, sondern auch wie man sich selbst einschätzt, dass man sich schützen kann, wenn es too much wird (für meinen Teil musste ich das erst lernen, andere sind da vielleicht weiter, deswegen möchte ich mich nicht als Maßstab sehen). Aber ich hab' insoweit auch schon einige kuriose Erfahrungen gesammelt (und du hast ja auch eine Veranstaltung mit Nachgang angedeutet). Das war z.B. einmal in der Klinik als mir eine Mitpatienten etwas erzählte von ihrem Vater... weiß nicht, was genau da losgetreten wurde, absolut unvorhersehbar für mich, aber ich schaffte es dann gerade noch so in mein Zimmer ohne umzukippen. Will heißen: wenn man noch mit Erfahrungen anderer Gruppenmitglieder konfrontiert wird, kann das beachtliche weitere Effekte haben, was halt individuell abzuwägen ist (mir gingen auch manche Gruppensitzungen in der Klinik nahe... geht aber nicht jedem so, ich war aber auch nicht die einzige).
Oder in dem Link von Caro steht auch was von Sätze aussprechen. Musste ich einmal in meiner Therapie machen (also nix in Bezug auf Familie, keine Hellingersch***, sondern eher etwas was mich betraf). Ich versuchte mich zwar erst 2x zu weigern , vertraute dann aber doch. Nie hätte ich gedacht, was das für eine Wirkung das haben kann... arbeitet auch immer noch in mir. Da war die Wirkung jedoch ein positive, meine Thera wollte damit anschließend, wohl auch etwas korrigieren wollte... aber es kann erstmal emotional SEHR viel auslösen. Was wenn man damit dann sitzen gelassen wird? Und insges. haben wir auch während der Sitzung mind. 1x unterbrochen... also da erlebe ich schon eine Abstimmung auf mich, was dann auch Sicherheit gibt, das notfalls von außen abgebrochen wird (schon hin und wieder geschehen, auch wenn ich das mittlerweile selbst besser steuern kann). Aber was wenn jemand ohne Plan und Ziel über jeden eine Methode stülpt? ich denke, das wichtigste, dass man sich vorher selbst ein Bild machen kann, aber 100% Sicherheit gibt es wohl nie.
http://www.psychotherapiepraxis.at/arti ... ngen.phtml
Spricht eigentlich für dich etwas dagegen, dich an einen Psychotherapeuten zu wenden? Ich meine, es soll ja durchaus einige P-Theras geben, die Weiterbildungen in Richtung Familientherapeut und/oder Systemiker haben (letzteres hatte mein letzter Thera, meine ich, bot sowas aber eher nicht an)... aber bei einer TFPlerin, deren Name mir mal (für eine andere Veranstaltung) genannt wurde, sah ich dass diese auch in die Richtung Angebote hat. Zufällig natürlich... wie man da gezielter nach entsprechenden Fortbildungen suchen kann, hmmm, schwer. Bei Familientherapeuten wird man vermutlich am ehesten fündig bzw. Systemikern, würde ich sagen.
Hellinger rate ich auch ab, da ist bereits caros Artikel selbstredend genug.
Vielleicht ist auch Selektionskriterium, ob es überhaupt so eine Art Vorgespräch gibt, in dem man manches abklappern kann. Der Rahmen... nun ja, da kann das eingeplante Zeitkontingent auch (aber nicht ausschließlich) ein Anhaltspunkt sein... in einer PT hätte ich zumindest die Sicherheit, dass ich notfalls solange nachbesprechen kann (wenn was losgetreten wird), wie es nötig ist. Wenn etwas eher auf Beratung oder Aufstellung ausgelegt ist, ist vermutlich auch der Rahmen dahingehend ausgelegt. Gut, meine Erfahrung ist da sicher nicht das Maß der Dinge... ich hatte in dieser Stelle erst ein Gespräch mit diesem Dipl.-Psych. (was mir zu der zeit schon gar nicht gut tat, weil zuviel gefragt wurde, und stern natürlich ohne jede Grenze einstieg)... und irgendwann kam mir eine Dame mit Figurenaufstellen, das war too much und absolut unpassend zu der Zeit. Da ich nach sehr kurzer Zeit abbrach, kann ich nicht mehr viel dazu sagen... und auch nicht, wie es laufen kann, wenn es gut läuft.
Und ich kann mir auch vorstellen, dass es nochmals einen Unterschied machen kann, ob man das in einer Gruppe durchführt oder einzeln. Also selbst in der Klinik hieß es in manchen Gruppen: Wenn es too much wird: selbstverantwortlichkeit, rausgehen, Gruppentheras können dann nicht unbedingt darauf eingehen... aber dann ab zum Einzeltherapeut/Station. Oder in einer Gruppe wurde mit mir ausgemacht, dann bleiben, Thera kommt kurz... und dann wird weiterentschieden. Kurzfassung *g*
Das äußere ist aber vermutlich nicht das einzige, sondern auch wie man sich selbst einschätzt, dass man sich schützen kann, wenn es too much wird (für meinen Teil musste ich das erst lernen, andere sind da vielleicht weiter, deswegen möchte ich mich nicht als Maßstab sehen). Aber ich hab' insoweit auch schon einige kuriose Erfahrungen gesammelt (und du hast ja auch eine Veranstaltung mit Nachgang angedeutet). Das war z.B. einmal in der Klinik als mir eine Mitpatienten etwas erzählte von ihrem Vater... weiß nicht, was genau da losgetreten wurde, absolut unvorhersehbar für mich, aber ich schaffte es dann gerade noch so in mein Zimmer ohne umzukippen. Will heißen: wenn man noch mit Erfahrungen anderer Gruppenmitglieder konfrontiert wird, kann das beachtliche weitere Effekte haben, was halt individuell abzuwägen ist (mir gingen auch manche Gruppensitzungen in der Klinik nahe... geht aber nicht jedem so, ich war aber auch nicht die einzige).
Oder in dem Link von Caro steht auch was von Sätze aussprechen. Musste ich einmal in meiner Therapie machen (also nix in Bezug auf Familie, keine Hellingersch***, sondern eher etwas was mich betraf). Ich versuchte mich zwar erst 2x zu weigern , vertraute dann aber doch. Nie hätte ich gedacht, was das für eine Wirkung das haben kann... arbeitet auch immer noch in mir. Da war die Wirkung jedoch ein positive, meine Thera wollte damit anschließend, wohl auch etwas korrigieren wollte... aber es kann erstmal emotional SEHR viel auslösen. Was wenn man damit dann sitzen gelassen wird? Und insges. haben wir auch während der Sitzung mind. 1x unterbrochen... also da erlebe ich schon eine Abstimmung auf mich, was dann auch Sicherheit gibt, das notfalls von außen abgebrochen wird (schon hin und wieder geschehen, auch wenn ich das mittlerweile selbst besser steuern kann). Aber was wenn jemand ohne Plan und Ziel über jeden eine Methode stülpt? ich denke, das wichtigste, dass man sich vorher selbst ein Bild machen kann, aber 100% Sicherheit gibt es wohl nie.
Zuletzt geändert von stern am Di., 21.12.2010, 00:08, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Hallo liebe Rosenblüte
Ganz liebe Grüsse
sowie ein schönes Weihnachtsfest
jennyfer
Darf ich fragen, ob dies angehalten hat? Und wie es dir danach ergangen ist?Rosenblüte hat geschrieben:
Meine Therapeutin sagte gestern zu mir, so lieb, wie sie heute über ihren Ehemann gesprochen haben, hörte ich das noch nie.
Ich glaube, ich nehme ihn erst jetzt mit all seinen Gefühlen wahr.
Ganz liebe Grüsse
sowie ein schönes Weihnachtsfest
jennyfer
...
So, nächste Woche ist es soweit. Ich werde an einer system. Aufstellung teilnehmen. Habt ihr mit einer solchen Form der Aufstellung Erfahrungen gemacht? Inwieweit unterscheidet sie sich von Familienaufstellungen?
Habe meinen T gefragt, was er von „Familienaufstellungen“ halte. Er meinte, er finde das generell okay, solange parallel dazu eine Therapie laufe, in der man dann die losgetretenen Gefühle bearbeiten könne.
Ich werde erst einmal als Stellv. teilnehmen und mir die anderen Teilnehmer genauer ansehen.
Habe meinen T gefragt, was er von „Familienaufstellungen“ halte. Er meinte, er finde das generell okay, solange parallel dazu eine Therapie laufe, in der man dann die losgetretenen Gefühle bearbeiten könne.
Ich werde erst einmal als Stellv. teilnehmen und mir die anderen Teilnehmer genauer ansehen.
So, ich hatte heute meine ersten sehr positiven Aufstellungserfahrungen und würde mich gerne mit anderen über die Erfahrungen austauschen.
Was mich am meisten bewegt hat ist die Frage inwieweit sich in einer Aufstellung die Geschichten nicht nur der Aufsteller sondern auch der Stellvertreter wiederfinden lassen. In einer Aufstellung war ich soooooooooooooooo fest davon überzeugt, dass hier MEIN Ding gerade abgeht, ich musste auch weinen, die andere Stellvertreterin war zuerst meine Mutter und dann ich. Sind dies emotionale Schnittmengen, die man mit den Aufstellern gemeinsam hat oder kann es sein, dass sich hier die Aufstellungsarbeit zugunsten der Stellvertreter verschiebt.
Mein Verdacht ist, dass immer dann, wenn es zurück in die Geschichten vergangener Generationen geht, z.B. die mögliche Vergewaltigung der Großmutter, hier im Grunde auf einem Nebengleis die Geschichte der Stellvertreter abgehandelt wird, damit man später wieder zum Problem des Aufstellers zurückkehren kann.
Wie sind eure Erfahrungen damit?
lg Sandy
Was mich am meisten bewegt hat ist die Frage inwieweit sich in einer Aufstellung die Geschichten nicht nur der Aufsteller sondern auch der Stellvertreter wiederfinden lassen. In einer Aufstellung war ich soooooooooooooooo fest davon überzeugt, dass hier MEIN Ding gerade abgeht, ich musste auch weinen, die andere Stellvertreterin war zuerst meine Mutter und dann ich. Sind dies emotionale Schnittmengen, die man mit den Aufstellern gemeinsam hat oder kann es sein, dass sich hier die Aufstellungsarbeit zugunsten der Stellvertreter verschiebt.
Mein Verdacht ist, dass immer dann, wenn es zurück in die Geschichten vergangener Generationen geht, z.B. die mögliche Vergewaltigung der Großmutter, hier im Grunde auf einem Nebengleis die Geschichte der Stellvertreter abgehandelt wird, damit man später wieder zum Problem des Aufstellers zurückkehren kann.
Wie sind eure Erfahrungen damit?
lg Sandy
Hallo Innere Freiheit,
so wie du das mit der "überschwänglichen" Teilnehmerin beschreibst, habe ich das auch wahrgenommen. Ich hatte dieses Theatralische an der einen Teilnehmerin zunächst als "überkandidelt" abgewertet, als sie mir dann aber als meine Mutter gegenüberstand, habe ich gemerkt, dass dies genau die Gefühle sind, die zwischen mir und meiner Mutter unter der Oberfläche gären. Sie hat sie dann für mich ausagiert!! Das war ihr Geschenk an mich, die ich eher zurückhaltend bin, was Ausdruck von Gefühlen angeht. Dafür war ich später sehr dankbar, v.a. als sie nach der Aufstellung komplett fertig auf das Bett fiel und erst einmal eine Runde schlafen musste....
Einige Aufstellungen kamen mir von der Leiterin sehr gelenkt vor. Da gab es dann diese "Gefühlssprünge" bei den Stellvertretern, die ich nicht nachvollziehen konnte. Auch musste man für meinen Geschmack der Leiterin zum Ende der Aufstellungen sehr viel "nachplappern" von wegen Vergebung, etc. Da kam ich mir vor wie in der Kirche, fühlte mich wie eine Marionette, die hier für die Leiterin das Harmonie-Drama aufzuführen hat.
Einige Teilnehmer haben ihren Unmut darüber angedeutet, andere sagten Ja und Amen dazu, ich hatte den Wunsch, ihr Konzept irgendwie durcheinanderzubringen.
Aber es war nicht in jeder Aufstellung so. Vermutlich haben auch die Leiter "offene Themen", die sie nicht frei fließen lassen wollen und dann sehr stark lenken.
lg Sandy
so wie du das mit der "überschwänglichen" Teilnehmerin beschreibst, habe ich das auch wahrgenommen. Ich hatte dieses Theatralische an der einen Teilnehmerin zunächst als "überkandidelt" abgewertet, als sie mir dann aber als meine Mutter gegenüberstand, habe ich gemerkt, dass dies genau die Gefühle sind, die zwischen mir und meiner Mutter unter der Oberfläche gären. Sie hat sie dann für mich ausagiert!! Das war ihr Geschenk an mich, die ich eher zurückhaltend bin, was Ausdruck von Gefühlen angeht. Dafür war ich später sehr dankbar, v.a. als sie nach der Aufstellung komplett fertig auf das Bett fiel und erst einmal eine Runde schlafen musste....
War Dankbarkeit das Gefühl, dass du während der Aufstellung in diesem Moment empfunden hast? Ich kämpfte lange Zeit mit Schuldgefühlen, weil ich fest glaubte, mich gerade mit meinem Thema zu sehr in den Mittelpunkt gestellt zu haben, die Aufstellung gerade an mich gerissen hätte. Ich hatte in diesem Moment Angst, dass ich hier was kaputt mache, etwas tue, was mir nicht zusteht. Erst nach der Aufstellung ist mir klar geworden, dass diese "Vermischung der Identitäten und der dazugehörigen Gefühlswelten" anscheinend völlig okay ist.Aber auch ich hatte schon in einer Aufstellung etwas erlebt, dass ich als mein eigenes Thema interpretierte. Meiner Meinung nach ist es in solchen Fällen beides: Das Geschenk eines Heilungsschritts für mich.... und das Geschenk eines Heilungsschritts für den, dessen Thema gerade aufgestellt wird.
Einige Aufstellungen kamen mir von der Leiterin sehr gelenkt vor. Da gab es dann diese "Gefühlssprünge" bei den Stellvertretern, die ich nicht nachvollziehen konnte. Auch musste man für meinen Geschmack der Leiterin zum Ende der Aufstellungen sehr viel "nachplappern" von wegen Vergebung, etc. Da kam ich mir vor wie in der Kirche, fühlte mich wie eine Marionette, die hier für die Leiterin das Harmonie-Drama aufzuführen hat.
Einige Teilnehmer haben ihren Unmut darüber angedeutet, andere sagten Ja und Amen dazu, ich hatte den Wunsch, ihr Konzept irgendwie durcheinanderzubringen.
Aber es war nicht in jeder Aufstellung so. Vermutlich haben auch die Leiter "offene Themen", die sie nicht frei fließen lassen wollen und dann sehr stark lenken.
lg Sandy
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Hallo Sandy,
Die Dankbarkeit bezog sich bei mir darauf, bei Aufstellungen immer das Gefühl zu haben, in ein Großeres Ganzes eingebunden zu sein, dass mir, auch wenn ich mich nur als Stellvertreter zur Verfügung stelle, auch einen (kleinen) Heilungsschritt schenkt.
Meine Erfahrungen sind folgende:
Meist spürt der Aufstellungsleiter schon, welche Schritte möglich sind...
aber manchmal schlägt er auch etwas vor, was dem Teilnehmer zu viel ist, doch dann lässt der Aufstellungsleiter sich korrigieren:
Wenn der Aufstellungsleiter z.B. vorschlägt, vergebende Worte zu sagen... der Teilnehmer jedoch mit einem "Dem werde ich nie vergeben" reagiert, dann wird genau damit weiter gemacht. Der Aufstellungsleiter schlägt dann vor, "Dann sage (in der Aufstellung) zu deinem Vater, 'Ich werde dir nie vergeben!'". - Manchmal bringt diese Aussage neuen Spielraum.... manchmal auch erst, nachdem der Vater dann nochmals zu Wort gekommen ist... und manchmal geht es dann auch nicht weiter. - Aber ich habe es noch nicht erlebt, dass der Aufstellungsleiter an einer bestimmten Lösungs-Sicht festklebt.
Meiner Erfahrung nach ist es sowieso so, dass ein Thema nicht mit einer einzigen Aufstellung endgültig erledigt wird.
Wenn es also wichtig ist, die Aufstellung mit einem "Papa, ich werde dir das nie vergeben" zu beenden, dann wird die Aufstellung genau so beendet.
Ich finde es ganz wichtig, dass der Aufstellungsleiter selbst soweit ist, dass er die Aufstellung fließen lassen kann.... ohne an einem bestimmten Lösungsbild zu hängen...
Natürlich fordert das vom Aufstellungsleiter eine sehr gereifte Persönlichkeit - aber wenn er die Aufstellung frei lässt, dann fließt das Ganze früher oder später sowieso ganz von selbst auf eine Lösung hin. Wenn ein Aufstellungsleiter das nicht kann, dann würde ich mich ihm auch nicht anvertrauen.
Einen lieben Gruß
Innere Freiheit
Eigentlich war ich schon mehrfach in dieser Situation. Ich war Stellvertreter in einer Aufstellung und hatte den Eindruck: Irgendwie ist das auch mein Thema.... und mein Thema wird irgendwie hier auch mitbearbeitet. Allerdings lief das Ganze nur im Hintergrund der Aufstellung, ich hatte also für "mein" Thema keinen Raum eingenommen. - Bei dir war das ja anders, du war da im Mittelpunkt, wenn ich dich richtig verstanden habe.SandyZ. hat geschrieben:War Dankbarkeit das Gefühl, dass du während der Aufstellung in diesem Moment empfunden hast? Ich kämpfte lange Zeit mit Schuldgefühlen, weil ich fest glaubte, mich gerade mit meinem Thema zu sehr in den Mittelpunkt gestellt zu haben, die Aufstellung gerade an mich gerissen hätte.
Die Dankbarkeit bezog sich bei mir darauf, bei Aufstellungen immer das Gefühl zu haben, in ein Großeres Ganzes eingebunden zu sein, dass mir, auch wenn ich mich nur als Stellvertreter zur Verfügung stelle, auch einen (kleinen) Heilungsschritt schenkt.
Ich habe solch eine Situation noch nicht erlebt. Es gibt keine Pflicht, am Ende zur Harmonie zu kommen. Möglicherweise würde Vergebung tatsächlich zu der größtmöglichen Heilung führen.... aber falls ja, dann erst dann, wenn es auch wirklich soweit ist.SandyZ. hat geschrieben:Einige Aufstellungen kamen mir von der Leiterin sehr gelenkt vor. Da gab es dann diese "Gefühlssprünge" bei den Stellvertretern, die ich nicht nachvollziehen konnte. Auch musste man für meinen Geschmack der Leiterin zum Ende der Aufstellungen sehr viel "nachplappern" von wegen Vergebung, etc. Da kam ich mir vor wie in der Kirche, fühlte mich wie eine Marionette, die hier für die Leiterin das Harmonie-Drama aufzuführen hat.
Meine Erfahrungen sind folgende:
Meist spürt der Aufstellungsleiter schon, welche Schritte möglich sind...
aber manchmal schlägt er auch etwas vor, was dem Teilnehmer zu viel ist, doch dann lässt der Aufstellungsleiter sich korrigieren:
Wenn der Aufstellungsleiter z.B. vorschlägt, vergebende Worte zu sagen... der Teilnehmer jedoch mit einem "Dem werde ich nie vergeben" reagiert, dann wird genau damit weiter gemacht. Der Aufstellungsleiter schlägt dann vor, "Dann sage (in der Aufstellung) zu deinem Vater, 'Ich werde dir nie vergeben!'". - Manchmal bringt diese Aussage neuen Spielraum.... manchmal auch erst, nachdem der Vater dann nochmals zu Wort gekommen ist... und manchmal geht es dann auch nicht weiter. - Aber ich habe es noch nicht erlebt, dass der Aufstellungsleiter an einer bestimmten Lösungs-Sicht festklebt.
Meiner Erfahrung nach ist es sowieso so, dass ein Thema nicht mit einer einzigen Aufstellung endgültig erledigt wird.
Wenn es also wichtig ist, die Aufstellung mit einem "Papa, ich werde dir das nie vergeben" zu beenden, dann wird die Aufstellung genau so beendet.
Ich finde es ganz wichtig, dass der Aufstellungsleiter selbst soweit ist, dass er die Aufstellung fließen lassen kann.... ohne an einem bestimmten Lösungsbild zu hängen...
Natürlich fordert das vom Aufstellungsleiter eine sehr gereifte Persönlichkeit - aber wenn er die Aufstellung frei lässt, dann fließt das Ganze früher oder später sowieso ganz von selbst auf eine Lösung hin. Wenn ein Aufstellungsleiter das nicht kann, dann würde ich mich ihm auch nicht anvertrauen.
Einen lieben Gruß
Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
Habe mich heute für eine weitere Aufstellung bei einem anderen Therapeuten angemeldet. Nur um den Vergleich zu haben und weil es wirklich Spaß gemacht hat. Ich könnte mir auch vorstellen, so etwas mal mit einem Urlaub zu verbinden. Kennt ihr da Anbieter? Also so wie es ja jetzt Yoga-Urlaube oder Meditations-Urlaube gibt, könnte ich mir einen Aufstellungs-Urlaub vorstellen.
Hallo Innere_Freiheit:
Was waren für dich die bislang einschneidensten Erlebnisse und Erfahrungen auf bzw. nach Aufstellungen?
lg Sandy
Hallo Innere_Freiheit:
Teilweise wusste ich nicht mehr, ob die Leiterin mit mir selbst als Sandy oder oder mir als Stellvertreterin von XY sprach.Bei dir war das ja anders, du war da im Mittelpunkt, wenn ich dich richtig verstanden habe.
Es handelte sich um eine integrative Aufstellung. Vielleicht hängt es damit zusammen. Es wird ein positives Bild entworfen, für das man vielleicht noch nicht bereit ist, aber das positiv nachwirkt quasi als Selbst-Affirmation.Es gibt keine Pflicht, am Ende zur Harmonie zu kommen. Möglicherweise würde Vergebung tatsächlich zu der größtmöglichen Heilung führen.... aber falls ja, dann erst dann, wenn es auch wirklich soweit ist.
Was waren für dich die bislang einschneidensten Erlebnisse und Erfahrungen auf bzw. nach Aufstellungen?
lg Sandy
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Hallo Sandy,
Für mich war es (bei meinen beiden Aufstellungen) jeweils eine sehr intensive Erfahrung, die traumatischen Erlebnisse meiner Eltern und Großeltern ... zu sehen .... und somit auch zu verstehen, warum meine Eltern nun mal nicht emotional so anwesend sein konnten, wie man es als Kind brauchen würde.
Auch das dabei-sein als Stellvertreter empfinde ich als sehr intensiv.... einfach in dieses Feld einzutauchen.... das sich wie von selbst in Richtung Heilung und Annäherung bewegt....
Ich war in Aufstellungen auch schon Stellvertreter für nicht-personale archaische Kräfte. Eine beeindruckende Erfahrung, so etwas zu erleben, das man im eigenen täglichen Leben nicht lebt.
Ich bin durch die Aufstellungen nun kein anderer Mensch geworden, ... erlebe es eher als wichtige Schritte in Richtung Heilung. Auch bei Anderen konnte ich nicht sehen, dass sie hierdurch ein ganz anderer Mensch wurden. - Einmal war allerdings eine Teilnehmerin dabei, die immer wieder Lebensphasen mit (bei kleinsten Anlässen) sehr starker Wut und Jähzorn hatte.... und die meinte, das Gefühl, der Jähzorn würde garnicht zu ihr gehören. In einer Aufstellung, die ich nicht mitbekommen habe, kam wohl heraus, dass es der Jähzorn ihres Vaters war. Diese Teilnehmerin sagte ein paar Monate später, der Jähzorn wäre seit der Aufstellung nie mehr aufgetreten.
Ich denke mal, mehr oder tiefer mag ich über derartige Erfahrungen nicht schreiben - für mich ist es schon fast ein heiliger Raum irgendwie.
Einen lieben Gruß
Innere Freiheit
Ist unter diesen Umständen nicht klar, dass die 'Lösung' sich nicht stimmig anfühlt?SandyZ. hat geschrieben:Es handelte sich um eine integrative Aufstellung. Vielleicht hängt es damit zusammen. Es wird ein positives Bild entworfen, für das man vielleicht noch nicht bereit ist, aber das positiv nachwirkt quasi als Selbst-Affirmation.
Ich möchte meine Erlebnisse nicht zerreden.SandyZ. hat geschrieben:Was waren für dich die bislang einschneidensten Erlebnisse und Erfahrungen auf bzw. nach Aufstellungen?
Für mich war es (bei meinen beiden Aufstellungen) jeweils eine sehr intensive Erfahrung, die traumatischen Erlebnisse meiner Eltern und Großeltern ... zu sehen .... und somit auch zu verstehen, warum meine Eltern nun mal nicht emotional so anwesend sein konnten, wie man es als Kind brauchen würde.
Auch das dabei-sein als Stellvertreter empfinde ich als sehr intensiv.... einfach in dieses Feld einzutauchen.... das sich wie von selbst in Richtung Heilung und Annäherung bewegt....
Ich war in Aufstellungen auch schon Stellvertreter für nicht-personale archaische Kräfte. Eine beeindruckende Erfahrung, so etwas zu erleben, das man im eigenen täglichen Leben nicht lebt.
Ich bin durch die Aufstellungen nun kein anderer Mensch geworden, ... erlebe es eher als wichtige Schritte in Richtung Heilung. Auch bei Anderen konnte ich nicht sehen, dass sie hierdurch ein ganz anderer Mensch wurden. - Einmal war allerdings eine Teilnehmerin dabei, die immer wieder Lebensphasen mit (bei kleinsten Anlässen) sehr starker Wut und Jähzorn hatte.... und die meinte, das Gefühl, der Jähzorn würde garnicht zu ihr gehören. In einer Aufstellung, die ich nicht mitbekommen habe, kam wohl heraus, dass es der Jähzorn ihres Vaters war. Diese Teilnehmerin sagte ein paar Monate später, der Jähzorn wäre seit der Aufstellung nie mehr aufgetreten.
Ich denke mal, mehr oder tiefer mag ich über derartige Erfahrungen nicht schreiben - für mich ist es schon fast ein heiliger Raum irgendwie.
Einen lieben Gruß
Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
Hinweis: Beiträge, in denen es um das in Fachkreisen weitestgehend nicht anerkannte, sog. "Familienstellen" nach B. Hellinger geht, wurden hierher abgetrennt.
Über die Unterschiede und Gründe für die Abgrenzung ist hier nachzulesen:
Artikel-Archiv der Website: Systemische Strukturaufstellungen ("Familienaufstellungen")
Über die Unterschiede und Gründe für die Abgrenzung ist hier nachzulesen:
Artikel-Archiv der Website: Systemische Strukturaufstellungen ("Familienaufstellungen")
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- Forums-Gruftie
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Ich fände es gut, wen der Dialog zwischen SandyZ. und mir entweder in dem einen oder in dem anderen Thread stehen würde. - Wo ist mir persönlich egal.
Derzeit findet man eine Frage hier, die Antwort dann im anderen Thread, die Anmerkung zu meiner Antwort dann wieder hier - und dieses Wechselspiel sogar mehrmals.
Nicht gerade sehr übersichtlich.
P.S.: Meine Beiträge beziehen sich alle ausschließlich auf das Familienstellen nach B. Hellinger - sie müssten also alle in den anderen Thread!
Derzeit findet man eine Frage hier, die Antwort dann im anderen Thread, die Anmerkung zu meiner Antwort dann wieder hier - und dieses Wechselspiel sogar mehrmals.
Nicht gerade sehr übersichtlich.
P.S.: Meine Beiträge beziehen sich alle ausschließlich auf das Familienstellen nach B. Hellinger - sie müssten also alle in den anderen Thread!
Hallo,
die Unübersichtlichkeit, die beklagt wird, ist zum großen Teil auf meinen Mist gewachsen, weil ich meine Erfahrungen mit einer systemischen, integrativen Aufstellung hier herein gestellt habe, ohne Rücksicht auf den Threadtitel.
Wenn ich also nächste Woche auf eine weitere systemische Aufstellung gehe, dann schreibe ich anschließend meine Erfahrungen trotzdem hier hinein, oder? Meine Aufstellerin hat nichts mit dem Hellinger am Hut.
confused
lg Sandy
die Unübersichtlichkeit, die beklagt wird, ist zum großen Teil auf meinen Mist gewachsen, weil ich meine Erfahrungen mit einer systemischen, integrativen Aufstellung hier herein gestellt habe, ohne Rücksicht auf den Threadtitel.
Wenn ich also nächste Woche auf eine weitere systemische Aufstellung gehe, dann schreibe ich anschließend meine Erfahrungen trotzdem hier hinein, oder? Meine Aufstellerin hat nichts mit dem Hellinger am Hut.
confused
lg Sandy
Hallo SandyZ,
selbstverständlich! Gut fände ich es aber, wenn sich jene, die sich an der Diskussion beteiligen, auch erklären, worüber denn da eigentlich gesprochen wird. Auch wenn es um Psychotherapiemethoden geht, wird ja i.d.R. darauf hingewiesen, ob sich eine Klientenerfahrung z.B. auf Psychoanalyse oder Verhaltenstherapie bezieht.
(Dass "Systemische Aufstellungen" bzw. "Systemische Familienaufstellungen" <> "Familienstellen" ist, ist aber - das ist mir durchaus bewußt - den wenigsten bekannt. Insofern fände ich es gerade in einem PT-Forum wichtig, dass wir spätestens ab dieser Klarstellung darauf achten, worüber denn im Einzelfall genau gesprochen wird.)
Freundliche Grüße,
rlf (admin)
selbstverständlich! Gut fände ich es aber, wenn sich jene, die sich an der Diskussion beteiligen, auch erklären, worüber denn da eigentlich gesprochen wird. Auch wenn es um Psychotherapiemethoden geht, wird ja i.d.R. darauf hingewiesen, ob sich eine Klientenerfahrung z.B. auf Psychoanalyse oder Verhaltenstherapie bezieht.
(Dass "Systemische Aufstellungen" bzw. "Systemische Familienaufstellungen" <> "Familienstellen" ist, ist aber - das ist mir durchaus bewußt - den wenigsten bekannt. Insofern fände ich es gerade in einem PT-Forum wichtig, dass wir spätestens ab dieser Klarstellung darauf achten, worüber denn im Einzelfall genau gesprochen wird.)
Freundliche Grüße,
rlf (admin)
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