Vater mit Demenz im Pflegeheim

Hier können Sie sich über Belastungen durch eigene oder fremde schwere Erkrankungen, aber auch den Umgang mit Tod und Trauer austauschen.
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lisbeth
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Beitrag Fr., 24.11.2023, 13:06

Jakob, du bist ein ganz toller Hecht und machst alles immer richtig, und hast dazu auch immer Recht. Wir haben es längst verstanden. Warum machst du nicht dein eigenes Thema auf, in dem du über den Zustand der Pflege in D diskutieren möchtest, das hat ja mit dem Anliegen von ziegenkind nicht mehr viel zu tun...
Zuletzt geändert von lisbeth am Fr., 24.11.2023, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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Arbra
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Beitrag Fr., 24.11.2023, 13:07

Jakob_ hat geschrieben: Fr., 24.11.2023, 12:57 Ich habe halt auch noch andere Verpflichtungen.
Die hat jede/r. Was sagt es über dich aus, wenn du die wichtiger nimmst als deinen Vater?

Und, vor allem, warum musst du ausgerechnet hier in diesem Thema über die schlimmen Zustände in Pflegeheimen schimpfen? Es ist eine Sache sich zeitlich begrenzt um eine/n Angehörige/n zu kümmern, zu dem/der man ein gutes Verhältnis hat. Es ist eine *ganz* andere dies zeitlich unbefristet zu tun oder für jemandem, zu dem/der das Verhältnis - aus welchen Gründen auch immer - schwierig ist. Klar, Pflegeheime sind kein Wellnessurlaub, aber was wäre die Alternative?

Ich werde mich hier jetzt aber nicht mehr weiter dazu äußern, weil das nach wie vor OT ist. Du kannst mir gerne eine PN schicken, falls du noch Diskussionsbedarf hast.

Nachtrag: @lisbeth, ich habe es so kurz und direkt leider nicht formulieren können...

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Zauberlehrling
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Beitrag Fr., 24.11.2023, 13:15

ziegenkind hat geschrieben: Do., 23.11.2023, 09:56 Mein Kinder-ich hat Angst vor meinem Vater
Das berührt mich sehr. Aus unterschiedlichen Gründen.

Ich weiß, dass du eine lange und gute Therapie gemacht hast. Trotzdem existiert noch diese Angst. Ich möchte damit nicht deine Therapie kritisieren. Ich möchte damit sagen, wie tief diese Verankerungen aus der Kindheit reichen. Wie sehr sie immer und immer wieder das heutige Leben behindern (können). Das finde ich schlimm.

Auch aus diesem Grund beschäftigt mich meine Situation mit meinem Vater. Er ist nicht dement. Er ist alt. Irgendwann wird irgendetwas passieren. Ich habe keinen Kontakt mehr seit einigen Jahren. Und überlege, wie würde ich mich verhalten, wenn Situation x, y oder z eintritt. Diese Sorge, dass mein Kindheits-Ich mir "üble" Streiche spielt, habe ich auch.

Ich habe ebenfalls eine lange und gute Therapie gemacht. Aber in dieser habe ich auch gelernt, wie verzweigt die Auswirkungen noch auf mein heutiges Leben einwirken. Alle Verästelungen sind nicht therapierbar. Trotzdem ist ein Umgang notwendig. Schwierig.

Danke für deinen Thread. Schon allein deshalb, weil ich hier lesen kann, dass ich nicht allein bin.
Novembernacht


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ziegenkind
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Beitrag Fr., 24.11.2023, 13:38

Jakob, ich finde Deine Beiträge grad auch wirklich hilfreich.

Ich mache mir selber schon ziemliche viele Vorwürfe, muss aber damit klar kommen, dass ich meinem Vater im Moment keine Alternative bieten kann. Ich habe dieses Jahr insgesamt 2 Monate bei meinem Vater verbracht, um seine Freundin zu entlasten. Jetzt geht das nicht mehr. Seine Freundin kann nicht mehr. Die hat das 2 Jahre gemacht. Ich kann sie gut verstehen, aber ich kann sie nicht ersetzen.

Zauberlehrling, der Rückfall in Kindheitsmuster hat mich auch sehr erschrocken. Das hab ich nicht kommen sehen. Mittlerweile halte ich das aber für sehr nachvollziehbar.

Außerdem: ich kann es benennen, ich kann mich um mich kümmern und muss es nicht ausagieren.

Ich habe insgesamt 7 Jahre keinen Kontakt zu meinen Vater gehabt. Aus Gründen. Jetzt ist keiner außer mir da und ich finde, man kann einen Dementen nicht allein in dem System lassen. Aber es gibt auch Gründe, warum alle weg sind.

Das gute: ich hatte seit dem 11.11. Dauerbauchschmerzen und hab maximal 4 h geschlafen. Gestern hab ich lange mit einer guten Freundin gesprochen. Der Schmerz ist erst mal weg und ich hab 10 h gepennt.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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ziegenkind
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Beitrag Fr., 24.11.2023, 13:57

Ohne Therapie wär das anders.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Zauberlehrling
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Beitrag Fr., 24.11.2023, 15:14

Ja, nach Therapie ist es anders. Besser. Es sind weniger drückbare Knöpfe. Weil
ich kann es benennen, ich kann mich um mich kümmern und muss es nicht ausagieren.
Ich wünsche dir weiterhin einen Umgang mit der Situation, die dir gut tut.
Novembernacht

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chrysokoll
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Beitrag Fr., 24.11.2023, 15:30

Zauberlehrling hat geschrieben: Fr., 24.11.2023, 13:15
Auch aus diesem Grund beschäftigt mich meine Situation mit meinem Vater. Er ist nicht dement. Er ist alt. Irgendwann wird irgendetwas passieren. Ich habe keinen Kontakt mehr seit einigen Jahren. Und überlege, wie würde ich mich verhalten, wenn Situation x, y oder z eintritt.
ja, das ist bei mir genauso, ich kenne diese Überlegungen.
Ich habe mit meiner Mutter so gut wie keinen Kontakt mehr, sie war mindestens Mittäterin und hat sich bis heute nicht geändert. Ich habe für mich einige Entscheidungen getroffen, z.B. dass ich sie nicht pflegen werde.

Aber ansonsten hilft es mir, mir nicht ständig Gedanken über a, b und c bis y zu machen in dem Zusammenhang.
Ja, meine Mutter ist alt, es kann jederzeit was sein. Aber wann und was steht ja nun überhaupt nicht fest. Vielleicht fällt sie einfach eines Tages tot um, vielleicht wird sie pflegebedürftig, vielleicht dement. Vielleicht braucht sie dann Hilfe, wie auch immer.
Ich habe für mich beschlossen dass ich mich um sowas erst kümmere wenn es soweit ist. Und mich dann damit auseinandersetze

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Zauberlehrling
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Beitrag Fr., 24.11.2023, 16:13

Nein, ständig mache ich mir auch keine Gedanken. Dafür habe ich mich zu weit entfernt. Aber so ab und an.

Im Moment z.B. Seine Bekannte ist kürzlich gestorben. Hier dieser Thread. Das stößt dann bei mir Gedanken an. Wohl wissend, dass es eh anders kommt, als ich es mir vorstelle.
Novembernacht


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ziegenkind
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Beitrag Fr., 24.11.2023, 21:32

Lisbeth, danke Dir für die Benennung der Herausforderung. Ja, es darum Raum für beides zu schaffen: die Angst UND das Mitgefühl ohne dass das eine das Andere in Frage stellt und ich im Dauerlimbo nicht weiß, wohin, auf welche Seite.

Zauberlehrling, ich glaub wirklich man weiß nicht was kommt und wie man sich verhalten wird.

Mein Vater hat mit 57 einen Herzinfarkt gehabt, der 70% seines Herzen zerstört hat. Alle waren sicher, der hat vielleicht noch 10 oder 15 Jahre. Das ist jetzt 34 Jahre, einen weiteren Infarkt und 2 Schlaganfalle her. Seit Angang des Jahres wurde seine Medikation von 14 auf 3 Pillen reduziert. Wieder dachten alle, das war es dann. Vor 3 Monaten hat er versucht sich totzuhungern und 30 Kilo abgenommen. Jetzt isst er wie ein Scheunendrescher.

Mein Eindruck: er kann nicht loslassen, davon zeugen auch seine Geschichten. Er steckt tief in alten Schuldgefühlen, v.a. gegenüber seinen Eltern.

Ich hätte nie gedacht, dass ich diejenige wäre, die sich um ihn kümmert, die einzige, die dem Bully je entgegengetreten ist. Ich war mir sicher, ich könnte ihn nicht zärtlich berühren, weil da zu viel Gewalt, Sexualisierung und latent inzestuöses Verhalten war. Aber ich kann es, ich streichele seine Hände, seinen Kopf. Das geht, weil da in diesen Momenten die verlorene Kreatur vor mir sitzt.

Und, wie gesagt: ich hab nicht mit meiner Kinderangst gerechnet, aber die ist auch da, manchmal.

Auf nix konnte ich mich vorbereiten. Und einer der ersten entlastenden Gedanken war: das kann niemand. Ich habe keinen Fehler gemacht. Das ist einfach so, reite die Welle und pass auf.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Jakob_
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Beitrag Sa., 25.11.2023, 12:55

Meine Cousine ist seit 40 Jahren Reisebusfahrerin und war deshalb auch schon in anderen europäischen Ländern in medizinischer Behandlung, auch in Kliniken, wenn sie während der Reise krank wurde. Sie ist viel im Ausland unterwegs, gerade wieder in Wien. Sie meinte, in Österreich funktioniere das alles noch deutlich besser als in Deutschland, wo sie schon mal vier Tage mit Nierenkoliken in der Klinik war, ohne einen Arzt gesehen zu haben. Insofern dürfte es auch im österreichischen Pflegesystem vielleicht nicht so krass zugehen wie im deutschen, wo ich manchmal den Eindruck habe, das Personal bekomme pro Toten Prämien.


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ziegenkind
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Beitrag Sa., 25.11.2023, 13:20

Jakob, wie sieht denn der Pflege und Aktivitätenplan Deines Vaters aus? Was macht sein Bezugdpfleger
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Beitrag Sa., 25.11.2023, 14:50

Und hast Du nicht gesagt, er sei in einem Doppelzimmer? Das finde ich furchtbar und für meinen Vater wäre das die Hölle. Ist das für Deinen okay?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.


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Beitrag Sa., 25.11.2023, 17:20

Heute war es gut mit meinem Vater. Er hat gefragt, was mit ihm ist und wie es weitergeht. Ich habe ihm erklärt, dass er dort bleiben muss, dass es keine Alternative gibt und seine Freundin nicht mehr kann. Er war traurig und am Anfang auch ein wenig erschrocken, dann aber auch gefasst. Am Ende habe ich ihm auch gesagt, dass er Alzheimer habe, dass das ziemlich viele Menschen bekommen, wenn sie überhaupt älter als 90 werden und dass er nicht eingesperrt ist. Niemand hat das Recht, ihn aufzuhalten, wenn er auf die Straße wolle, er sei jetzt aber in einer ziemlich großen Stadt, in der man sich einfach verlaufen könne, aber wenn er dennoch darauf bestehe, dann könne er das machen. Außerdem haben wir ihm angeboten mit ihm raus zu gehen, in ein Restaurant, in die Oper, was auch immer er wolle. Davon will er nichts wissen.

Im Gang traf ich die Beschäftigungstherapeutin, die einen sichtlich guten Draht zu ihm hat und mir erzählte, dass sie Musik miteinander hören würden.

Zu guter letzt - und das ist für mich wichtiger als für meinen Vater - es riecht mittlerweile viel, viel besser. Mir wurde heute erklärt, man habe just in den Tagen, in denen mein Vater kam, den Putzdienst gewechselt und das habe am Anfang für ein wenig Durcheinander gesorgt. Ich merke, das erleichtert mich und bestärkt mich darin, ein gutes Heim ausgesucht zu haben.

Für einen kurzen Moment hatten wir beide Tränen in den Augen und uns lange angeschaut.
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ziegenkind
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Beitrag Sa., 25.11.2023, 22:24

Eins hätte ich fast vergessen. Mein Mann hat mich dran erinnert. Mein Vater hatte heute seine lichten Momenten. Nachdem ich ihm erklärt hatte, dass ihn seine Senioren"residenz" zwangseinweisen lassen wollte und seine Freundin mir gesagt hat, sie könne nicht mehr, sagt er ganz langsam: Dann muss ich mich bei Dir entschuldigen.

Es werden auch wieder andere Tage und Momente kommen. Und auch heute hat er gesagt: Ich kann hier nicht leben, um dann direkt danach eine seiner Münchhausengeschichten zu erzählen. Aber an diesem hier werde ich mich ein wenig festhalten können.
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ziegenkind
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Beitrag So., 26.11.2023, 19:10

Komme grad aus dem Heim. Bin berührt und auch fasziniert.

Mein Vater hat heute viele krause Geschichten erzählt, vielleicht auch noch mal ein bisschen krauser als eh schon die letzte Zeit. Aber mittendrin, da unterbricht er sich auf einmal, nimmt meine Hand, blickt mir in die Augen und sagt: "Du hast mir den Hass genommen, Danke dafür." Dann hat er darüber gesprochen, wie oft er in den vergangenen Nächten wach lag und eine ungeheure Wut verspürt habe, dass ihm so übel mitgespielt worden sei. Das Gefühl sei jetzt weg. Ich hab ihn traurig angeguckt und noch mal ganz langsam und laut gesagt, ich wisse beides, wie schwer das alles für ihn sei und wie schmerzvoll Wut und Hass sich anfühlten.

Er erwähnte auch noch einmal die Armen Kerle auf seiner Station, die ganz verloren seien und wie ihm das ans Herz ginge. Ich erwiderte, ja, das sei schwer und sah ihn traurig an. Schnell versuchte er mich zu beruhigen. Denen täte nichts weh, beeilte er sich zu erklären. Früher hätte er vielleicht gesagt, die stellten sich an. Jetzt täten sie ihm leid. Ja, das könne einem auch leid tun, bekräftigte ich.

Manchmal glaube ich, ich bin im falschen Film. Noch nie zuvor habe ich so mit meinem Vater gesprochen. EIn guter Augenblick.

Ein wenig unheimlich: Er erzählt schon lange von seinem Alter ego in dem Heim, der genau so aussehe wie er, genau so heiße, dieselbe Mutter habe wie er. Bislang traf er ihn immer (im Spiegel) in Fahrstuhl. Jetzt begegnet er ihm auch in seinem Badezimmer. Wir sind beide gucken gegangen. Aber da war er nicht mehr da. Das Erschreckende: Er hat jetzt Angst vor diesem Mann und fragt mich: "Und was, wenn er mich totschlägt?" Ich habe ihm versichert, wie passten alle auf ihn auf.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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