Misstrauen/Stalken generell und in der Therapie
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 2246
Wir waren nach 12 Wochen nicht annähern durch das manual der DBT durch
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
- Werbung
Ja wahrscheinlich ist eine zweite Therapie ein quatsch
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 4650
zwei Therapien nebeneinander würde ich nicht machen. Das Buch ist zum Ausprobieren. Nun ja... aber du boykottierst deine Therapiezeit, wenn du das was ist, nicht wirklich annimmst, es dir nicht besser gehen soll, damit es nie ein Ende gibt.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3983
zwei Therapien nebeneinander würde ich nur machen wenn sie direkt so mit dem Therapeuten abgesprochen sind, von ihm vorgeschlagen sind und begleitet werden und ein Austausch der Therapeuten statt findet
Ansonsten ist das kontraproduktiv und ein Ausweichen und Ausspielen des Patienten, der sich hier nicht einlässt und dort nicht einlässt
@ Marlena
Du wirst von diesem Therapeuten nicht alles bekommen was du brauchst und was du dir wünschst
Ich halte ihn nach wie vor nicht für geeignet für deine Problematik und finde sogar er handelt ziemlich fahrlässig (auch wenn du jetzt sicher sofort wieder wie im Reflex anfängst ihn zu verteidigen und hier zumzuschimpfen)
Du hast nach wie vor massive, konkrete Symptome, die nicht angegangen werden, das ist wirklich schädlich
Du hast trotz aller Probleme auch eine Eigenverantwortung als Patientin, eine Verantwortung für dich und kannst und solltest Entscheidungen treffen
Ansonsten ist das kontraproduktiv und ein Ausweichen und Ausspielen des Patienten, der sich hier nicht einlässt und dort nicht einlässt
@ Marlena
Du wirst von diesem Therapeuten nicht alles bekommen was du brauchst und was du dir wünschst
Ich halte ihn nach wie vor nicht für geeignet für deine Problematik und finde sogar er handelt ziemlich fahrlässig (auch wenn du jetzt sicher sofort wieder wie im Reflex anfängst ihn zu verteidigen und hier zumzuschimpfen)
Du hast nach wie vor massive, konkrete Symptome, die nicht angegangen werden, das ist wirklich schädlich
Du hast trotz aller Probleme auch eine Eigenverantwortung als Patientin, eine Verantwortung für dich und kannst und solltest Entscheidungen treffen
- Werbung
Ja ich habe ja Entscheidungen getroffen und mich dafür entschieden dass ich mich auf die Therapie einlasse. Dass du findest dass er fahrlässig handelt ist deine Meinung, du darfst nicht vergessen dass alles geschriebene die subjektive Sicht von mir ist.
Ich weiß auch nicht, an die 100€ ist leider normal bei einem Verhaltenstherapeuten hier...
Mein Therapeut meinte schon mal dass er das nicht sinnvoll findet wenn ich nebenbei noch wo anders hin gehe....
Das größte Problem ist, dass ich nicht denke, dass mein Therapeut fahrlässig oder schlecht ist, das Problem ist, dass ich diese Bindung zu ihm kaum aushalten kann, weil ich so massive Verlustängste habe, dass ich schon echt komisch werde. In der Therapie ist alles viel intensiver als in privaten Beziehungen. Scheinbar ist das in meinem Therapie so gewollt ich kann unmöglich jetzt wegwechseln, ich brauche diese Ratschläge bzw kann sie einfach nicht annehmen.. Irgendwie glaube ich schon dass es sich lohnen wird da durch zu gehen, aber vielleicht auch nicht wer weiß. Jetzt kann ich nicht wechseln ich würde das nicht schaffen nach 3 Jahren einfvah mal austauschen. Da ist noch viel zu viel Bindung da
Und zwecks meinen Symptomen: wenn man 12 Jahre Bulimie hat, muss sie höchst wahrscheinlich in einer Klinik behandelt werden. Er meinte immer wieder, wenn ich es nicht bald schaffe zu verändern werde ich nicht drum herum kommen, er würde das wichtig finden. Aber ICH kann unmöglich 8 Wochen weg und dann auch noch durchgehend, ohne heim fahren etc. Icb weiß.... Meine Gesundheit aber ich packs nicht von meiner Familie weg zu gehen
Ich weiß auch nicht, an die 100€ ist leider normal bei einem Verhaltenstherapeuten hier...
Mein Therapeut meinte schon mal dass er das nicht sinnvoll findet wenn ich nebenbei noch wo anders hin gehe....
Das größte Problem ist, dass ich nicht denke, dass mein Therapeut fahrlässig oder schlecht ist, das Problem ist, dass ich diese Bindung zu ihm kaum aushalten kann, weil ich so massive Verlustängste habe, dass ich schon echt komisch werde. In der Therapie ist alles viel intensiver als in privaten Beziehungen. Scheinbar ist das in meinem Therapie so gewollt ich kann unmöglich jetzt wegwechseln, ich brauche diese Ratschläge bzw kann sie einfach nicht annehmen.. Irgendwie glaube ich schon dass es sich lohnen wird da durch zu gehen, aber vielleicht auch nicht wer weiß. Jetzt kann ich nicht wechseln ich würde das nicht schaffen nach 3 Jahren einfvah mal austauschen. Da ist noch viel zu viel Bindung da
Und zwecks meinen Symptomen: wenn man 12 Jahre Bulimie hat, muss sie höchst wahrscheinlich in einer Klinik behandelt werden. Er meinte immer wieder, wenn ich es nicht bald schaffe zu verändern werde ich nicht drum herum kommen, er würde das wichtig finden. Aber ICH kann unmöglich 8 Wochen weg und dann auch noch durchgehend, ohne heim fahren etc. Icb weiß.... Meine Gesundheit aber ich packs nicht von meiner Familie weg zu gehen
Hallo Marlena,
habe ich das richtig in Erinnerung, dass Dir Dein Therapeut nicht ohnehin angeboten hatte, Du würdest bestimmen, wann die Therapie zu Ende sei? Oder verwechsele ich das jetzt gerade mit einem anderen Mitglied? Dann entschuldige ich mich natürlich!
Ich denke schon, dass Du leider diese schmerzhafte Begrenzung durch ihn bräuchtest und nicht, dass er Dir immer wieder rät, Dich auf etwaige "Abhängigkeiten" einzulassen und diese zu "genießen", sondern deutlich macht, dass Du eine autonome, erwachsene Frau Anfang 30 bist, die in ihren Kindertagen zu wenig Liebe und Zuwendung erhalten hat, aber die jetzt - sich selbst zuliebe - tatsächlich Selbstfürsorge lernen muss.
Ich glaube, das ist einer der schwersten Schritte ins emotionale Erwachsenwerden überhaupt, denn man hatte ohne liebende Eltern oder andere Bezugspersonen, keine "Liebesquelle", durch die man gestärkt hervorgehen durfte. Es war sicher auch Teil Deiner "Normalität" und "Wahrheit", nicht in dem Maße geliebt zu werden, wie Du es gebraucht und verdient hättest!
Und jetzt, da Du diese Zuwendung erhältst, ist es für Dich nicht aushaltbar bzw. Du kannst damit nicht im gesunden Maße umgehen. Stelle Dir mal jemanden vor, der über viele Jahre hinweg Hunger leiden musste und plötzlich werden dieser Person die leckersten Speisen präsentiert und angeboten! Und sie darf jetzt halt mal von allen ein bisschen naschen! Sie würde sich vermutlich bis zum Erbrechen mit allem vollstopfen und die Gier nach dem, was sie so lange hat entbehren müssen und wonach sie sich aber zeitlebens sehnte, wird dabei immer größer und größer!
Ähnlich denke ich, hast Du, emotional "ausgehungert", aus Deinen Kinder- und Jugendtagen ins Erwachsenenleben heraustreten müssen.
Natürlich macht auch das "süchtig" nach mehr, so,wie Du Dich nach so viel mehr von Deinem Therapeuten sehnst, weil er Dir in Bruchstücken etwas gibt, was für Dich leider(!!) niemals selbstverständlich sein durfte und so eben zu einer großen Besonderheit in Deinem Leben geworden ist. Ich empfinde es für Dich als wirklich tragisch! Diese Konstellation mit Deinem Therapeuten.
Auf mich wirkt es immer so, als ginge es primär immer nur um die Beziehung zu Deinem Therapeuten, die ja Ausdruck Deines Leidens ist, aber es geht nicht weiter in die Tiefe und es wird auch von seiner Seite nicht versucht, sich da mehr abzugrenzen.
Ich finde aber auch, dass es von ihm zu viel verlangt wäre, wenn er das auf Dich abwälzen würde, er müsste da ganz deutlich seine Grenzen ziehen und Dich nicht in der Hoffnung auf "ewige Therapie" in dieser emotionalen Warteschleife hängen lassen, in der Du von ihm träumst, sondern Dir immer wieder deutlich machen, dass es jetzt eine erwachsene Marlena gibt. Die alle Liebe der Welt verdient hat, aber nicht in Abhängigkeit von einem anderen Menschen, sondern, die langsam, aber stetig lernt, sich jeden Tag ein winzig kleines bisschen mehr zu akzeptieren und lieben, sodass sie eben nicht ausschließlich auf die Liebe anderer zu ihr angewiesen ist.
habe ich das richtig in Erinnerung, dass Dir Dein Therapeut nicht ohnehin angeboten hatte, Du würdest bestimmen, wann die Therapie zu Ende sei? Oder verwechsele ich das jetzt gerade mit einem anderen Mitglied? Dann entschuldige ich mich natürlich!
Ich denke schon, dass Du leider diese schmerzhafte Begrenzung durch ihn bräuchtest und nicht, dass er Dir immer wieder rät, Dich auf etwaige "Abhängigkeiten" einzulassen und diese zu "genießen", sondern deutlich macht, dass Du eine autonome, erwachsene Frau Anfang 30 bist, die in ihren Kindertagen zu wenig Liebe und Zuwendung erhalten hat, aber die jetzt - sich selbst zuliebe - tatsächlich Selbstfürsorge lernen muss.
Ich glaube, das ist einer der schwersten Schritte ins emotionale Erwachsenwerden überhaupt, denn man hatte ohne liebende Eltern oder andere Bezugspersonen, keine "Liebesquelle", durch die man gestärkt hervorgehen durfte. Es war sicher auch Teil Deiner "Normalität" und "Wahrheit", nicht in dem Maße geliebt zu werden, wie Du es gebraucht und verdient hättest!
Und jetzt, da Du diese Zuwendung erhältst, ist es für Dich nicht aushaltbar bzw. Du kannst damit nicht im gesunden Maße umgehen. Stelle Dir mal jemanden vor, der über viele Jahre hinweg Hunger leiden musste und plötzlich werden dieser Person die leckersten Speisen präsentiert und angeboten! Und sie darf jetzt halt mal von allen ein bisschen naschen! Sie würde sich vermutlich bis zum Erbrechen mit allem vollstopfen und die Gier nach dem, was sie so lange hat entbehren müssen und wonach sie sich aber zeitlebens sehnte, wird dabei immer größer und größer!
Ähnlich denke ich, hast Du, emotional "ausgehungert", aus Deinen Kinder- und Jugendtagen ins Erwachsenenleben heraustreten müssen.
Natürlich macht auch das "süchtig" nach mehr, so,wie Du Dich nach so viel mehr von Deinem Therapeuten sehnst, weil er Dir in Bruchstücken etwas gibt, was für Dich leider(!!) niemals selbstverständlich sein durfte und so eben zu einer großen Besonderheit in Deinem Leben geworden ist. Ich empfinde es für Dich als wirklich tragisch! Diese Konstellation mit Deinem Therapeuten.
Auf mich wirkt es immer so, als ginge es primär immer nur um die Beziehung zu Deinem Therapeuten, die ja Ausdruck Deines Leidens ist, aber es geht nicht weiter in die Tiefe und es wird auch von seiner Seite nicht versucht, sich da mehr abzugrenzen.
Ich finde aber auch, dass es von ihm zu viel verlangt wäre, wenn er das auf Dich abwälzen würde, er müsste da ganz deutlich seine Grenzen ziehen und Dich nicht in der Hoffnung auf "ewige Therapie" in dieser emotionalen Warteschleife hängen lassen, in der Du von ihm träumst, sondern Dir immer wieder deutlich machen, dass es jetzt eine erwachsene Marlena gibt. Die alle Liebe der Welt verdient hat, aber nicht in Abhängigkeit von einem anderen Menschen, sondern, die langsam, aber stetig lernt, sich jeden Tag ein winzig kleines bisschen mehr zu akzeptieren und lieben, sodass sie eben nicht ausschließlich auf die Liebe anderer zu ihr angewiesen ist.
Lillien danke für deine lange Antwort.
Also denkst du wenn man so ausgehungert ist wird man nie satt?
Das was mir grad so viel Stress bereitet ist eben, weil ich die Grenzen meines Therapeuten total spüren muss gerade. Ich hab immer mehr und mehr wollen und konnte mich gar nicht mehr abgrenzen. Er hat mir das immer wieder erklärt. Meinte ich will "eins" sein mit ihm und dann ist das ende der Stunde und ich bekomme jedes mal einen Trennungsschmerz und das stimmt. Er erklärt mir halt auch, weil ich oft gessgt habe, ich komme nicht vor und nicht zurück und immer gehts nur um die Beziehung, dass es halt genau mein Thema ist. Er sagt ich bzw wir bestimmen das Ende gemeinsam, er meinte auch mal im Prinzip könnte ich solange bleiben wie er berufstätig ist, aber dass das überhaupt keinen Sinn machen würde, weil ich dann immer nur meine Symptome aufrecht erhalten würde. Er fragt mich oft warum ich glaube, dass das alles so passiert ist in meiner Therapie. Er betont immer wieder, dass wir keinen Millimeter weiter kommen und er sagt auch, ich fordere ihn heraus, um meine bzw seine Grenzen zu spüren. Er sagt ich bin sehr entgrenzt und löse immer wieder die Grenzen zwischen uns auf. Und wir sind grad dran zu verstehn warum ich das alles so mache. Es ist sehr schwer, weil ich mich immer gleich total angegriffen und ablehnt fühle und oft in mir eine enorme Wut hochkommt und ich dann in der Stunde alles runter mache, und alles hinschmeissen will. Ich schreibe immer alles mögliche über meine Wünsche und Bedürfnisse, aber ich kann mit ihm so schwer sprechen.
Das nennt man scheinbar Bindungstrauma. Ich wusste nur immer, dass ich nicht treu sein kann, lieber eine offene Beziehung führe, sehe kontrollierend bin, weil ich niemandem vertraue und das ist auch in Freundschaften so, bzw habe ich schon viele freunde, aber vertrauen tu ich nur ganz wenigen, habe nie gesagt wies in mir ausschaut.
Ich renn auch in der 3 Jahre langen Therapie immer mal wieder wo anders hin (jetzt lange nciht, außer bei dem einen älteren Therapeuten der die selbe Richtung macht und das hat mir so gut getan, der hat mich gestärkt, dass ich am richtigen Weg bin und alles sehr schmerzhaft ist).
Also denkst du wenn man so ausgehungert ist wird man nie satt?
Das was mir grad so viel Stress bereitet ist eben, weil ich die Grenzen meines Therapeuten total spüren muss gerade. Ich hab immer mehr und mehr wollen und konnte mich gar nicht mehr abgrenzen. Er hat mir das immer wieder erklärt. Meinte ich will "eins" sein mit ihm und dann ist das ende der Stunde und ich bekomme jedes mal einen Trennungsschmerz und das stimmt. Er erklärt mir halt auch, weil ich oft gessgt habe, ich komme nicht vor und nicht zurück und immer gehts nur um die Beziehung, dass es halt genau mein Thema ist. Er sagt ich bzw wir bestimmen das Ende gemeinsam, er meinte auch mal im Prinzip könnte ich solange bleiben wie er berufstätig ist, aber dass das überhaupt keinen Sinn machen würde, weil ich dann immer nur meine Symptome aufrecht erhalten würde. Er fragt mich oft warum ich glaube, dass das alles so passiert ist in meiner Therapie. Er betont immer wieder, dass wir keinen Millimeter weiter kommen und er sagt auch, ich fordere ihn heraus, um meine bzw seine Grenzen zu spüren. Er sagt ich bin sehr entgrenzt und löse immer wieder die Grenzen zwischen uns auf. Und wir sind grad dran zu verstehn warum ich das alles so mache. Es ist sehr schwer, weil ich mich immer gleich total angegriffen und ablehnt fühle und oft in mir eine enorme Wut hochkommt und ich dann in der Stunde alles runter mache, und alles hinschmeissen will. Ich schreibe immer alles mögliche über meine Wünsche und Bedürfnisse, aber ich kann mit ihm so schwer sprechen.
Das nennt man scheinbar Bindungstrauma. Ich wusste nur immer, dass ich nicht treu sein kann, lieber eine offene Beziehung führe, sehe kontrollierend bin, weil ich niemandem vertraue und das ist auch in Freundschaften so, bzw habe ich schon viele freunde, aber vertrauen tu ich nur ganz wenigen, habe nie gesagt wies in mir ausschaut.
Ich renn auch in der 3 Jahre langen Therapie immer mal wieder wo anders hin (jetzt lange nciht, außer bei dem einen älteren Therapeuten der die selbe Richtung macht und das hat mir so gut getan, der hat mich gestärkt, dass ich am richtigen Weg bin und alles sehr schmerzhaft ist).
Aber ja, ich muss mehr Verantwortung übernehmen, ich weiß das.... Ich weiß auch dass ich erwachsen bin. Heute ist wieder so ein Tag, da könnte ich nur weinen ich bin so traurig und fühle mich alleine gelassen. Vielleicht hätte ich den Deckel nie aufmachen sollen, ich weiß nicht... Irgendwann hätte ich wahrscheinlich drüber nachgedacht meine Essstörung doch mal zu behandeln. Hat auch lange gedauert bis mir das bewusst geworden ist. Und das Problem ist auch dieser starke selbsthass auf meinen Körper. Ich bin normalgewichtig, aber ich komme mir vor wie ein 150kg schwerer brocken und mag nichts an meinem Körper. Ich glaube dass das noch so lange Arbeit ist, ich weiß auch nicht wie ich mich jemals annehmen und lieben lernen soll. Aber ich hab gelesen dass übertragungsliebe ja eigentlich die ist, die ich zu mir selbst haben sollte. Vielleicht ist das ja der nächste Schritt. Aber ich muss erstmal mit meinem Therapeuten über diese Gefühle genau sprechen. Wissen tut er es und schreiben tu ich es auch, aber ich rede dann nicht und das schon so viele Monate. Aber vl muss man nicht alles besprechen, keine Ahnung was der nächste Schritt ist.
-
- Forums-Insider
- , 35
- Beiträge: 214
Was tut er denn, damit du lernst, dich selbst zu lieben?
Er? Wie meinst du das? Ist das seine Aufgabe? Was hat dein Therapeut dafür getan?
-
- Forums-Insider
- , 35
- Beiträge: 214
Meine Sicht ist folgende:
Die Liebe, die du für den Thera empfindest, muss auf dich umgelenkt werden. Sobald du dich mehr liebst, wirst du ihn weniger brauchen.
Er sollte dich anleiten und dir Tipps geben, was du tun kannst, damit du dich selbst mehr akzeptierst. Er leitet an, du setzt um.
Als ich begonnen habe, mich selbst mehr zu mögen, haben sich meine Essprobleme reduziert und meine Beziehung zur Thera hat sich verändert.
Die Liebe, die du für den Thera empfindest, muss auf dich umgelenkt werden. Sobald du dich mehr liebst, wirst du ihn weniger brauchen.
Er sollte dich anleiten und dir Tipps geben, was du tun kannst, damit du dich selbst mehr akzeptierst. Er leitet an, du setzt um.
Als ich begonnen habe, mich selbst mehr zu mögen, haben sich meine Essprobleme reduziert und meine Beziehung zur Thera hat sich verändert.
Und darf ich fragen welche tips du da bekommen hast? Ja erklärt wurde mir das auch ganz genau so, auch lese ich wie eine verrückte drüber. Aber tips bekomme ich keine. Glaube ich, was war es konkret bei dir?
Aber es soll ja ein Ende geben! Ich will unabhängig werden, schon wie ganze zeit. Drum diese Ambivalenz mit "ich muss beenden, ich muss bleiben" das ist ne schreckliche innere zerrissenheit. Ich würde alles eintauschen um das Gefühl zu stoppen und endlich wieder nicht nur von Stunde zu Stunde lebenPhilosophia hat geschrieben: ↑Do., 23.12.2021, 10:30 zwei Therapien nebeneinander würde ich nicht machen. Das Buch ist zum Ausprobieren. Nun ja... aber du boykottierst deine Therapiezeit, wenn du das was ist, nicht wirklich annimmst, es dir nicht besser gehen soll, damit es nie ein Ende gibt.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Das Problem ist nicht, dass nicht genug reingefüllt wird, das Problem ist, dass das Reingefüllte sofort unten wieder rausläuft. Dadurch entsteht die Gier nach immer und immer mehr, was aber selbst wenn man das bekommt nie den gewünschten befriedigenden Effekt hat.
Hallo an alle
Mir geht es komischerweise plötzlich viel besser als vor kurzem und ich habe das Gefühl in meiner Therapie plötztlich nicht mehr abhängig zu sein und endlich meine Themen bearbeiten zu können. Entweder es ist grad ein Schutz, weil keine Therapie statt findet oder ich bin echt durch, durch diese Abhängigkeit und Ängste.
Ich erbreche viel weniger momentan aber mein Gewicht stresst mich dann extrem, da es ja 1-2kg rauf geht. Auch wenn das von außen nicht viel ist, pack ich das fast gar nicht auf der Waage. An die die ihre bulimie überwunden haben, lebt ihr komplett normal bzw habt ihr gar kein Thema mehr mit Gewicht und essen oder ist das immer ein Begleiter? Wie lange jat es wirklich gedauert dass ihr nicht mehr erbrochen habt und es euch gut geht?
Ich bin ja irgendwie scheinbar emotional instabil, hattet ihr dann anstatt der Essstörung bzw eine andere Art der Selbstschädigung begonnen? Hattet ihr ne Symptomverschiebung?
Ich merke recht schnell nach ein paar Tagen dass mein Körper sich einfach furchtbar anfühlt, ich fühle mich hässlich und dick und bekomme eine richtige Wut auf meinen Körper.
Und zwecks klinik: ich warte immer noch auf den Erstgesprächstermin. Ich möchte es aber am liebsten so schaffen, aber nach 12 Jahren vielleicht zu schwierig
Und zwecks Misstrauen, ich hab alles alles gesagt was ich vermute glaube und so denke... Er meinte dass richtig danach suche, dass es sich bestätigen wird, dass er mit mir so umgeht wie meine ersten bezugspersonen... Irgendwie war die letzte stunde so gut und er hat so was heilsames zu mir gesagt... Dieser Satz hat mir so viel Sicherheit gegeben und seitdem weine ich auch nicht mehr.
Mir geht es komischerweise plötzlich viel besser als vor kurzem und ich habe das Gefühl in meiner Therapie plötztlich nicht mehr abhängig zu sein und endlich meine Themen bearbeiten zu können. Entweder es ist grad ein Schutz, weil keine Therapie statt findet oder ich bin echt durch, durch diese Abhängigkeit und Ängste.
Ich erbreche viel weniger momentan aber mein Gewicht stresst mich dann extrem, da es ja 1-2kg rauf geht. Auch wenn das von außen nicht viel ist, pack ich das fast gar nicht auf der Waage. An die die ihre bulimie überwunden haben, lebt ihr komplett normal bzw habt ihr gar kein Thema mehr mit Gewicht und essen oder ist das immer ein Begleiter? Wie lange jat es wirklich gedauert dass ihr nicht mehr erbrochen habt und es euch gut geht?
Ich bin ja irgendwie scheinbar emotional instabil, hattet ihr dann anstatt der Essstörung bzw eine andere Art der Selbstschädigung begonnen? Hattet ihr ne Symptomverschiebung?
Ich merke recht schnell nach ein paar Tagen dass mein Körper sich einfach furchtbar anfühlt, ich fühle mich hässlich und dick und bekomme eine richtige Wut auf meinen Körper.
Und zwecks klinik: ich warte immer noch auf den Erstgesprächstermin. Ich möchte es aber am liebsten so schaffen, aber nach 12 Jahren vielleicht zu schwierig
Und zwecks Misstrauen, ich hab alles alles gesagt was ich vermute glaube und so denke... Er meinte dass richtig danach suche, dass es sich bestätigen wird, dass er mit mir so umgeht wie meine ersten bezugspersonen... Irgendwie war die letzte stunde so gut und er hat so was heilsames zu mir gesagt... Dieser Satz hat mir so viel Sicherheit gegeben und seitdem weine ich auch nicht mehr.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 81 Antworten
- 9982 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Rabea
-
- 158 Antworten
- 9385 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Una
-
- 0 Antworten
- 1295 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von leere
-
- 3 Antworten
- 2256 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Gold__Marie
-
- 2 Antworten
- 2199 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Bienchen33