chrysokoll hat geschrieben: ↑So., 12.06.2022, 17:55
diese Dinge haben aber doch nichts miteinander zu tun.
Den Bezug hatte kaja hergestellt:
kaja hat geschrieben: ↑So., 12.06.2022, 16:30
Nein, ich halte es nicht für "zu dick aufgetragen" darauf hinzuweisen, dass etliche psychische Erkrankungen lebensbedrohlich sind und deshalb nur durch Menschen zu behandeln sind, die über ausreichende und überprüfbare Fachkenntnisse verfügen.
ist halt schwierig, wenn es nicht genug Behandlungsmöglichkeiten gibt...
Das ist kein whataboutism, kaja.
Mich interessiert immer noch, woher du die 6 % (für Depressionen) bzw. "doppelt so viele" für bipolare Störungen nimmst. Die sehe ich in der Statistik einfach nicht, das sind bei mir (für beide Diagnosen zusammen) ca. 1,5% der Betroffenen.
Es wird hier doch keine/r gezwungen zum HP für Psychotherapie zu gehen. Und in der Regel werden die HP auch nicht aus den Geldern der GKV bezahlt sondern von den Betroffenen selbst. Allein deshalb ist es doch im Interesse der Klient*innen, dass sie genauer hinschauen, was Qualifikation, therapeutische Haltung usw. betrifft.
Bliebe also das Argument, dass Menschen vor ihrer eigenen Dummheit geschützt werden müssen, weil das lebensgefährlich sein könnte. Dann musst du das Leben an sich verbieten, denn das ist auch lebensgefährlich.