Links zu Corona
Ich kann diese Gruppierung auch im Auge behalten ohne zu sprechen.
Die mit einem Gespräch verbundene Aufmerksamkeit, heizt meiner Erfahrung nach nur die kruden Vorstellungen an.
Damit bietet man eine Plattform und das halte ich für kontraproduktiv.
Der einzige Lichtblick ist, dass die Gruppierung tatsächlich viel kleiner war als es die mediale Aufmerksamkeit teilweise subjektiv vermittelt hat und das die Gefolgschaft schon rapide abgenommen hat.
Ich bezweifle jedoch nicht, dass diese spezielle Art von Menschen auch in Zukunft andere Feindbilder finden und erneut so agieren wird.
Die mit einem Gespräch verbundene Aufmerksamkeit, heizt meiner Erfahrung nach nur die kruden Vorstellungen an.
Damit bietet man eine Plattform und das halte ich für kontraproduktiv.
Der einzige Lichtblick ist, dass die Gruppierung tatsächlich viel kleiner war als es die mediale Aufmerksamkeit teilweise subjektiv vermittelt hat und das die Gefolgschaft schon rapide abgenommen hat.
Ich bezweifle jedoch nicht, dass diese spezielle Art von Menschen auch in Zukunft andere Feindbilder finden und erneut so agieren wird.
After all this time ? Always.
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Macht den Anschein als sähe sich so mancher gar nicht mehr in der Lage ohne Extreme auszukommen.. beim scheinbaren Verteidigen... von was wird damit leider auch nicht im mindesten klar.
Postet halt jeder die Links die er interessant findet, geht doch klar
Postet halt jeder die Links die er interessant findet, geht doch klar
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Ich halte Verquer-Geblubber lediglich für (sehr) alten Wein in neuen Schläuchen, der bei der nächstbesten Gelegenheit wieder eingeschenkt wird. Zumindest best. Kern-Narrative. Details drumherum kann man an den jeweiligen Aufhänger anpassen. Die Beobachtung der Szene durch den Verfassungsschutz halte ich jedenfalls für gerechtfertigt. Wer (wie Leitfiguren der Stuttgarter Gruppe) von verfassungsgebenden Versammlungen träumt, kann ja nicht deutlicher sagen, dass er die Verfassung nicht anerkennt. Vielleicht gibt es dann einen Wiedererkennungseffekt ("die/das schon wieder!), wer weiß.
Klar, Freiheitsverständnisses gibt es verschiedene... aber deren scheint auch ein anders zu , als das Grundgesetz meint (auf das sie sich ja immer wieder beziehen). Ein Ausführlicher Artikel:
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... se,SWQl1tR
07.05.2021, 07:30 Uhr
Und was die Medienkritik angeht: Mal abgesehen davon, dass man sich (zumindest vertieftes) Wissen selten aus den Medien holt (und aus YouTube auch nicht, wenn man sich vorwiegend auf meinungsmachende Quellen fokussiert). Dort findet man eher Nychrichten zum aktuellen Tages- bzw. Zeitgescheh/Poltik, etc. Dass über die Pandemie einseitig berichtet wurde, halte ich für schlicht falsch. Gab jedenfalls unterschiedliche Empfehlungen im Laufe der Pademie, die auch berichtet wurden. Selbstredend muss man nicht alle gut finden.
Klar, Freiheitsverständnisses gibt es verschiedene... aber deren scheint auch ein anders zu , als das Grundgesetz meint (auf das sie sich ja immer wieder beziehen). Ein Ausführlicher Artikel:
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... se,SWQl1tR
07.05.2021, 07:30 Uhr
Analyse: Was "Querdenker" mit Freiheit meinen
Sie fordern "Freiheit" und schimpfen auf die "Corona-Diktatur". Sie setzen die Bundesrepublik mit dem NS-Regime gleich. Hinter den Botschaften der "Querdenker" steckt ein Freiheitsverständnis, das nur darauf aus ist: Selbstbestimmung um jeden Preis.
Stephan Harbarth, der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, fragte rhetorisch im Handelsblatt: "Was aber ist mit den Freiheitsrechten der Covid-Risikogruppen, die ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit, ja ihr Recht auf Leben bedroht sehen?" Grundrechtliche Freiheit bedeute "eben kein Recht auf Selbstverwirklichung um jeden Preis."
Oder (ergänzend zum 2 Zitat) bevormundet fühlen vom Virus an sich, dessen Existenz so oder so Auswirkungen hat. Das Verfassungsgericht muss(t)e sich zig mit einzelnen Maßnahmen/Anträgen befassen (also nicht als Global-Betrachtung). So musste vorab schon über zig Eilanträge entschieden werden (um ggf. schnell etwas zu korrigieren)... und Gerichtsurteile, die gar nicht zum Verfassungsgericht "hochwandern" mussten gab es auch schon viele. Soviel zum Thema Rechtsstaatlichkeit.Freie Entfaltung, das klingt nach ungebremstem Spaß an der Freud'.
Doch genau das ist es nicht. Artikel 2 des Grundgesetzes zieht dort eine Grenze, wo "die Rechte anderer verletzt" werden.
Und was die Medienkritik angeht: Mal abgesehen davon, dass man sich (zumindest vertieftes) Wissen selten aus den Medien holt (und aus YouTube auch nicht, wenn man sich vorwiegend auf meinungsmachende Quellen fokussiert). Dort findet man eher Nychrichten zum aktuellen Tages- bzw. Zeitgescheh/Poltik, etc. Dass über die Pandemie einseitig berichtet wurde, halte ich für schlicht falsch. Gab jedenfalls unterschiedliche Empfehlungen im Laufe der Pademie, die auch berichtet wurden. Selbstredend muss man nicht alle gut finden.
Zuletzt geändert von stern am Do., 27.05.2021, 08:35, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Nachträglich unter Rechfertungsdruck steht Johnson, zum Bleistift:
https://kurier.at/politik/ausland/herde ... /401390883
Dass er angeblich zunächst Herdenimmunität durch Infizierung anpeilen wollte (und damit unnötige Todesfälle provozierte).
Oder dass er sich das Virus sogar spritzen lassen wollte: https://m.faz.net/aktuell/politik/ausla ... 59104.html
Dabei hätte GB sogar mit eine Insellage einen Standortvorteil nutzen können. Stattdessen setzt sich nach der britischen Variante vllt. die indische durch, wenn nicht wieder Maßnahmen ergriffen werden:
https://www.n-tv.de/panorama/Britische- ... 77365.html
Und der schwedische Sonderweg erscheint mir auch nicht als bessere Alternative, wenn man verschiedene Parameter ansieht.
In D sinkt die Inzidenz nun weiter auf ca. 40. Was hätte ohne diesen unsäglichen Light-Lockdown mglw. möglich sein können, vllt. sogar schon frühzeitiger...
https://kurier.at/politik/ausland/herde ... /401390883
Dass er angeblich zunächst Herdenimmunität durch Infizierung anpeilen wollte (und damit unnötige Todesfälle provozierte).
Oder dass er sich das Virus sogar spritzen lassen wollte: https://m.faz.net/aktuell/politik/ausla ... 59104.html
Dabei hätte GB sogar mit eine Insellage einen Standortvorteil nutzen können. Stattdessen setzt sich nach der britischen Variante vllt. die indische durch, wenn nicht wieder Maßnahmen ergriffen werden:
https://www.n-tv.de/panorama/Britische- ... 77365.html
Und der schwedische Sonderweg erscheint mir auch nicht als bessere Alternative, wenn man verschiedene Parameter ansieht.
In D sinkt die Inzidenz nun weiter auf ca. 40. Was hätte ohne diesen unsäglichen Light-Lockdown mglw. möglich sein können, vllt. sogar schon frühzeitiger...
Liebe Grüße
stern
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Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, nochmal ein Kommentar zu "Sonderwegen", der schweizer ist ja auch so einer:
Hier (Schweiz) wurde bei Massnahmen und Impfungen prioritär auf Schutz von Risikogruppen-Angehörigen (sprich: älteren Menschen) geachtet. In Deutschland liegt die Priorität dagegen stark auf der Senkung der Inzidenz. Deshalb werden z.B. in D Menschen mit vielen Kontakten prioritär geimpft, in CH nicht.
Das Resultat:
Die Fallzahlen sinken in der Schweiz bei lockereren Massnahmen etwas langsamer als in Deutschland. Aber: Es sterben bei ähnlicher Gesamt-Impfquote seit Monaten deutlich weniger Menschen als in Deutschland, auch die Intensivstationen sind weniger voll etc.
Auch in Schweden (wo ich über die derzeitigen Massnahmen nicht informiert bin) sterben sehr wenige Menschen.
Ebenso im UK, wo inzwischen sehr gelockert ist. Ja, die "indische Variante" erhöht dort die Fallzahlen, aber sie ist jetzt seit einigen Wochen im Land und es sieht nicht so aus, als ob deshalb mehr Menschen ernsthaft erkranken.
Ich habe den Eindruck, dass die Fixierung auf Fallzahlen-Senkung nicht nur mancherorts dazu führt, dass Einschränkungen länger als notwendig bestehen bleiben (was lediglich unangenehm und evtl. teuer ist), sondern dass sie viele Menschen das Leben kostet, die mit einer anderen Impf-Priorisierung nicht schwer erkrankt wären.
Ich will nur klarstellen, dass ich mich oben ausdrücklich nur auf GB und Schweden bezog, nicht auf Sonderweg allgemein.
Rest später. D hat m.W. auch eine andere Verfassung als die Schweiz. In D ist es jedenfalls so, dass Gerichte (bei erfolgreichen Klagen/Beschwerden) Maßnahmen notfalls aufheben (oder gar nicht zum Zuge kommen lassen), sollten sie "unnötig" sein bzw. unnötig geworden sein.
Rest später. D hat m.W. auch eine andere Verfassung als die Schweiz. In D ist es jedenfalls so, dass Gerichte (bei erfolgreichen Klagen/Beschwerden) Maßnahmen notfalls aufheben (oder gar nicht zum Zuge kommen lassen), sollten sie "unnötig" sein bzw. unnötig geworden sein.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Und GB und Schweden haben bezogen auf die Einwohnerzahlen natürlich mehr Tote...
wobei auch zu berücksichtigen wäre, ob die Erfassung identisch ist und wie es sich mit nicht erfassten Toten verhält, was hier natürlich nicht hervorgeht. GB hat anfangs teils anders erfasst (manches nicht gezählt). Und D hat zeitweise auch mehr Tote in Kauf genommen, durch uneffektive Maßnahmen.
https://de.statista.com/statistik/daten ... -laendern/
Aktuell wird in D gelockert! Man fixiert sich nicht auf Fallzahlen, sondern berücksichtigt verschiedene Faktoren. Fallzahlen zählen dabei als früher Indikator auch für andere Entwicklungen.
wobei auch zu berücksichtigen wäre, ob die Erfassung identisch ist und wie es sich mit nicht erfassten Toten verhält, was hier natürlich nicht hervorgeht. GB hat anfangs teils anders erfasst (manches nicht gezählt). Und D hat zeitweise auch mehr Tote in Kauf genommen, durch uneffektive Maßnahmen.
https://de.statista.com/statistik/daten ... -laendern/
Aktuell wird in D gelockert! Man fixiert sich nicht auf Fallzahlen, sondern berücksichtigt verschiedene Faktoren. Fallzahlen zählen dabei als früher Indikator auch für andere Entwicklungen.
Liebe Grüße
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Mir geht es hier nicht um die Vergangenheit, sehr viele Tote gab es während der grossen Wellen, auch in der Schweiz sind insgesamt mehr Menschen an Covid gestorben als in Deutschland (bezogen auf Einwohnerzahlen).
Mir geht es um die Situation seit Beginn der Impfkampagne in grösserem Stil. Ich finde wirklich erschreckend, wie in Deutschland immer noch täglich knapp 200 Menschen sterben, und es starren alle nur auf die toll sinkenden Fallzahlen. In der Schweiz sterben durchschnittlich 3 Menschen täglich, der Bevölkerungsunterschied ist ein Faktor 10.
Und das ist mindestens seit Anfang März so. Das lässt sich nicht mit unterschiedlichen Zählweisen erklären, die Intensivstations-Belegung ist ebenfalls höher und bis vor kurzem war auch die Inzidenz unter älteren Menschen in D noch deutlich höher als in der Schweiz.
Ich hoffe, das wird jetzt dann besser, die Inzidenzen unter den Älteren sind inzwischen angeglichen, also gibt es Hoffnung, dass Deutschland am Ende nicht doch noch weiter Länder unnötig in dieser Statistik "einholt" .
Das ist zu wenig Datenmaterial um zwischen der Schweiz und Deutschland einen Vergleich zu ziehen.
Zum einen ist die Altersstruktur in der Schweiz niedriger als in Deutschland, ebenso die Bevölkerungsdichte pro km².
Besonders vulnerable Gruppen, sind neben den Alten, auch sozial schwache Menschen. Da liegt in der Schweiz der Anteil der prekären Beschäftigungsverhältnisse z.B. bei 2,5% in Deutschland sind es 21,5%.
Es bringt also nichts Äpfel und Birnen zu vergleichen.
Zum einen ist die Altersstruktur in der Schweiz niedriger als in Deutschland, ebenso die Bevölkerungsdichte pro km².
Besonders vulnerable Gruppen, sind neben den Alten, auch sozial schwache Menschen. Da liegt in der Schweiz der Anteil der prekären Beschäftigungsverhältnisse z.B. bei 2,5% in Deutschland sind es 21,5%.
Es bringt also nichts Äpfel und Birnen zu vergleichen.
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Na ja, so sehr unterschiedlich sind die Lebensverhältnisse nicht, dass es gleich Äpfel und Birnen sind. Sowohl die Altersstruktur als auch die Bevölkerungsdichte (bei der bitte noch die ab 1800 m recht unbewohnbaren Berggebiete abzuziehen sind, dann ist die Dichte hier höher als in D) unterscheiden sich nur wenig, das erklärt allein nicht den Faktor 5 in den Todesfällen.kaja hat geschrieben: ↑Do., 27.05.2021, 12:53 Das ist zu wenig Datenmaterial um zwischen der Schweiz und Deutschland einen Vergleich zu ziehen.
Zum einen ist die Altersstruktur in der Schweiz niedriger als in Deutschland, ebenso die Bevölkerungsdichte pro km².
Besonders vulnerable Gruppen, sind neben den Alten, auch sozial schwache Menschen. Da liegt in der Schweiz der Anteil der prekären Beschäftigungsverhältnisse z.B. bei 2,5% in Deutschland sind es 21,5%.
Es bringt also nichts Äpfel und Birnen zu vergleichen.
Sozial Schwache gibt es tatsächlich weniger in der Schweiz, das stimmt. Aber warum wurden die nicht in D beim Impfen höher priorisiert (und natürlich von Anfang an unterstützt) als zum Beispiel Lehrer:innen, so dass sie jetzt nicht unter den Todesfällen auftauchen müssen? Weil in Deutschland die Senkung der Inzidenz entscheidender ist als die Minimierung der Todesfälle (also werden erst die Menschen mit vielen Kontakten geimpft, und dann die vulnerablen sozial Schwachen). Das ist sehr offensichtlich, darüber sollten wir uns einig sein.
Worüber wir unterschiedlicher Meinung sein können ist, ob es richtig ist, der Inzidenz-Senkung eine so hohe Bedeutung zuzumessen.
Für die Sozialschwachen gibt es in vielen Bundesländern mittlerweile sogenannte Brennpunktimpfungen.
Man kann nun mal nur verimpfen was dann auch an Impfstoff da ist und es ist logistisch mit Sicherheit noch einmal eine ganz andere Nummer Impfungen für 83 Millionen Menschen zur organisieren wie in D, oder nur für für 8,5 Millionen wie in der Schweiz. Das haben ja unsere Metropolen zusammengenommen schon mehr Einwohner als die Schweiz.
Und natürlich sind in D in der ersten Gruppe die ganz Alten geimpft worden und nicht die Lehrer.
Die gesamte Sozial- und Bevölkerungsstruktur der beiden Länder ist so unterschiedlich, dass eine reine Betrachtung der Todesfälle viel zu eindimensional ist.
Es bleiben Äpfel und Birnen. Beides Früchte aber nicht von einer Art.
Man kann nun mal nur verimpfen was dann auch an Impfstoff da ist und es ist logistisch mit Sicherheit noch einmal eine ganz andere Nummer Impfungen für 83 Millionen Menschen zur organisieren wie in D, oder nur für für 8,5 Millionen wie in der Schweiz. Das haben ja unsere Metropolen zusammengenommen schon mehr Einwohner als die Schweiz.
Und natürlich sind in D in der ersten Gruppe die ganz Alten geimpft worden und nicht die Lehrer.
Die gesamte Sozial- und Bevölkerungsstruktur der beiden Länder ist so unterschiedlich, dass eine reine Betrachtung der Todesfälle viel zu eindimensional ist.
Es bleiben Äpfel und Birnen. Beides Früchte aber nicht von einer Art.
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Sorry, aber "alle" und "nur" ist halt wirklich falsch. Und auch daraus, dass ich die sinkende Inzidenz nebenbei und beiläufig mal wieder in den Raum stellte, sollte das bitte nicht abgeleitet werden. Sie ist und bleibt aber ein Frühindikator für best. Entwicklungen. Daher schaut man in D nichr nur auf z.B. Todesfälle (später Indikator).
Natürlich sind die Todesfälle noch viel zu viele. Wobei es in meiner Stadt (beobachtbar) nur noch einzelne Meldungen gibt, während es um die Weihnachtszeit (+/-) wirklich übel aussah, als auch Heime besonders stark betroffen waren. Der Rückgang ist somit wirklich spürbar... zeitversetzt zur Entwicklung von Fallzahlen natürlich. Dass man die Todesfälle überhaupt so anschwellen ließ und dieser Lockdown light, sehe ich immer noch als Fehler an (wovon man die aktuelle Lage nicht komplett losgelöst sehen kann, die sich ja dynamisch entwickelt).
Es sind längst nicht alle Menschen geimpft und darunter längst auch nicht alle Risikogruppen. Bei der Impfpriorisierung wurden unterschiedliche Risken definiert: Expositionsrisiken und erhöhte Risken für schwere Verläufe bis hin zum Tod. Es wurden also nicht alle Leute mit einem hohem Sterblichkeitsrisiko konsequent zuerst geimpft, sondern man hat quasi einen Mix aus beiden Gruppen gebildet. Das trägt dem Rechnung, dass Leute mit vielen Kontakten auch stärker als Überträger ins Gewicht fallen können als Leute mit geringem Expositionsrisiko (ohne selbst ein großes Risiko zu haben, am Virus zu versterben). Bei Detailbetrachtung sind natürlich einige Posten umstritten.
https://www.fr.de/wissen/corona-tote-to ... 57973.htmlCorona: Fallzahlen sinken, Zahl der Toten hingegen nicht – Mediziner nennt Ursachen
Die Schweiz sehe ich ehrlich gesagt auch nicht als Vorbild.
Zuletzt geändert von stern am Do., 27.05.2021, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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