Ich hoffe es einfach, aber zur Zeit (oder schon immer?) fühle ich mich einfach bei Menschen, die von ihrem Wesen her nicht rücksichtsvoll sind und einfach immer in Frage stellen warum ich nicht etwas so oder so mache, immer eher ausgeliefert. Gibt halt leider immer wieder neugierige Menschen, die einfach mir das Gefühl geben, mich aushorchen zu wollen, mit der Brechstange entweder einen Kontakt herstellen wollen oder direkt nur Forderungen stellen, obwohl man gar keine Basis miteinander hat, statt einfach mich so zu akzeptieren wie ich bin und die Umstände drum herum.Philosophia hat geschrieben: ↑So., 10.01.2021, 13:53Ja, denn je mehr du dich kennenlernst in Beziehungen, desto mehr bekommst du Zugang zu deinen Grenzen und wie du sie setzen und schützen kannst.confidence hat geschrieben: ↑So., 10.01.2021, 03:17 Da ist eine Hoffnung. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob es auch bei Grenzüberschreitungen hilft, sich besser zu fühlen. Oder meinst du das betrifft auch das weniger ausgeliefert zu sein, vom Gefühl her?
Analyse - Einsicht in Verhaltensmuster führen nicht zur Besserung
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Ich kann dich gut verstehen, das ging mir früher auch so. Durch die Analyse habe ich gelernt, Grenzen zu fühlen und zu setzen. Konsequenz war auch, mich von solchen Menschen, wie du sie beschreibst, zu distanzieren. Das habe ich früher nicht gemacht. Ich habe auch meinen Freundeskreis umgekrempelt.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Mein Freundeskreis ist nicht das Problem. Da habe ich schon vor Jahren alle aussortiert, die mir nicht gut tun und tu es auch immer noch, wenn ich neue Leute kennenlerne, wo ich erst nach einer Weile merke, dass sie gift für mich sind. Nachbarn und andere Menschen, die man unausweichlich um einen rum hat, kann man aber leider nicht aussortieren.
Jetzt ist eher die Frage, was mir in der Analyse fehlt, damit es auch bei mir klappt. Vielleicht ist das Passing mit dem Therapeuten einfach nicht stimmig?
Jetzt ist eher die Frage, was mir in der Analyse fehlt, damit es auch bei mir klappt. Vielleicht ist das Passing mit dem Therapeuten einfach nicht stimmig?
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Ja, das könnte gut sein, nachdem, was du so geschrieben hast. Hast du eine Idee, wie du das rauskriegen kannst? Oder sagt dein Gefühl dir schon, dass es so ist?
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Ganz direkt sagt es mein Gefühl nicht. Mein Therapeut hat auch schon viel an mich angepasst, weil ich schon in der Vergangenheit immer mal wieder das Thema angesprochen habe, dass ich finde, dass irgendwas fehlt für mich, damit ich es hilfreich finde. Aber denke es ist auch vieles schon ausgereizt, was mein Therapeut gewillt ist noch weiter in meine Richtung zu ändern, er meint halt es ist eine Analyse und da kann er halt nicht unendlich viele Dinge anwenden, die dann komplett von der Methode weg wären.
es kann wirklich sein, dass er (der Nachbar, der Beitrag ist jetzt etwas weiter weg) das so sieht, weil er da nicht sensibel ist und sich vllt auch gar nicht erst mit Gefühlen auseinandersetzten möchte oder dem Gedanken, dass er dir etwas antut, weil er nicht weiß wie er das sonst regeln soll, auf kooperative, freundliche Weise (kann auch eine Schutzfunktion sein), er ist da mglw. von der pragmatischen Fraktion und meint es ginge nur um Fakten (mal ins Blaue vermutet) Aber das ist ja gut zu wissen, das er nicht beabsichtigt, dir zu schaden.
Du könntest das auch als Übung, neue Erfahrung, Projekt o.ä. sehen.
Wie man das mit der Emotionsregulation macht hängt von der Situation und den Menschen die daran beteiligt sind (was genau, welches Verhalten triggert) ab. Da kann man kreativ werden, geleitet von der Frage, "was brauche ich in dieser konkreten Situation, damit meine Gefühle beruhigt werden oder größtenteils ruhig bleiben können", man kann sich auch vorher schon überlegen, wie man mit möglichen aufkommenden Gefühlen umgehen möchte. Kann eine Person seines Vertrauens dazunehmen, eine sachliches klärendes Gespräch anstreben, ein Ziel formulieren...u.ä Und man muss das öfter üben, deswegen hättest du hier theoretisch und möglicherweise ein gutes Übungsfeld
Da kannst du (wie geschrieben) kreativ werden, überlegen, wie du den loswirst und was du dafür brauchst, um deinen Plan in die Tat umzusetzen, sozusagen Sicherheitsvorkehrungen treffen, so lange die Gefühle noch "normal" sind.
Du kannst dir Bilder in den Kopf rufen oder einen stärkenden Satz oder eine Person oder etwas in die Hand nehmen, dass du fest umklammerst, dir eine Belohnung versprechen, deinen Plan mit jmd besprechen, dich verabreden damit du nicht alleine bist, dir die Situation vorstellen (was könnte er sagen, was könntest du sagen, wie könnte das gut ablaufen wie könnte es schlecht ablaufen und was könntest du dann machen...), eine bestimmte Körperhaltung einnehmen .....was immer für dich funktioniert und wissen das das nicht einfach wird und das okay ist und glauben, dass du das schaffen kannst. Wissen kannst du es ja noch nicht, weil du es noch nicht gemacht hast, deswegen hilft in dem Fall nur glauben. Du kannst auch beschließen die Person und was der will, an dir abprallen zu lassen. Da wären dann andere Regulationen notwendig und das wäre vermutlich erstmal ebenso schwierig. Was wäre effizient ?
Eigentlich gehts doch darum, wie man sich selbst davon überzeugen kann, dass man bei sich selbst sicher ist, auf sich aufpassen kann, Lösungen und Wege findet (innerlicher/ äußerlicher Art) sich selbst vertrauen kann und andere Menschen nicht die Macht über die eigenen Gefühle haben, sondern man selbst darüber bestimmen kann (was oder wen man an sich ran lässt) und das man damit umgeht, statt damit umgehen zu lassen.
Es braucht so einen inneren Radar, um Überforderungen zu verhindern und Kenntnis (durch nachdenken und ausprobieren) wie man die genau verhindert, was einem hilft Kontakte mitzugestalten (ohne emotional überfordert zu sein). denke, das ist ganz individuell und man muss darüber nachdenken und nachfühlen, vllt am besten auch nicht immer allein...ob dein Therapeut und die Therapieichtung sich dafür eignet: ?
Du könntest das auch als Übung, neue Erfahrung, Projekt o.ä. sehen.
Wie man das mit der Emotionsregulation macht hängt von der Situation und den Menschen die daran beteiligt sind (was genau, welches Verhalten triggert) ab. Da kann man kreativ werden, geleitet von der Frage, "was brauche ich in dieser konkreten Situation, damit meine Gefühle beruhigt werden oder größtenteils ruhig bleiben können", man kann sich auch vorher schon überlegen, wie man mit möglichen aufkommenden Gefühlen umgehen möchte. Kann eine Person seines Vertrauens dazunehmen, eine sachliches klärendes Gespräch anstreben, ein Ziel formulieren...u.ä Und man muss das öfter üben, deswegen hättest du hier theoretisch und möglicherweise ein gutes Übungsfeld
Da kannst du (wie geschrieben) kreativ werden, überlegen, wie du den loswirst und was du dafür brauchst, um deinen Plan in die Tat umzusetzen, sozusagen Sicherheitsvorkehrungen treffen, so lange die Gefühle noch "normal" sind.
Du kannst dir Bilder in den Kopf rufen oder einen stärkenden Satz oder eine Person oder etwas in die Hand nehmen, dass du fest umklammerst, dir eine Belohnung versprechen, deinen Plan mit jmd besprechen, dich verabreden damit du nicht alleine bist, dir die Situation vorstellen (was könnte er sagen, was könntest du sagen, wie könnte das gut ablaufen wie könnte es schlecht ablaufen und was könntest du dann machen...), eine bestimmte Körperhaltung einnehmen .....was immer für dich funktioniert und wissen das das nicht einfach wird und das okay ist und glauben, dass du das schaffen kannst. Wissen kannst du es ja noch nicht, weil du es noch nicht gemacht hast, deswegen hilft in dem Fall nur glauben. Du kannst auch beschließen die Person und was der will, an dir abprallen zu lassen. Da wären dann andere Regulationen notwendig und das wäre vermutlich erstmal ebenso schwierig. Was wäre effizient ?
Eigentlich gehts doch darum, wie man sich selbst davon überzeugen kann, dass man bei sich selbst sicher ist, auf sich aufpassen kann, Lösungen und Wege findet (innerlicher/ äußerlicher Art) sich selbst vertrauen kann und andere Menschen nicht die Macht über die eigenen Gefühle haben, sondern man selbst darüber bestimmen kann (was oder wen man an sich ran lässt) und das man damit umgeht, statt damit umgehen zu lassen.
Es braucht so einen inneren Radar, um Überforderungen zu verhindern und Kenntnis (durch nachdenken und ausprobieren) wie man die genau verhindert, was einem hilft Kontakte mitzugestalten (ohne emotional überfordert zu sein). denke, das ist ganz individuell und man muss darüber nachdenken und nachfühlen, vllt am besten auch nicht immer allein...ob dein Therapeut und die Therapieichtung sich dafür eignet: ?
Zuletzt geändert von hey_jude am So., 10.01.2021, 15:17, insgesamt 3-mal geändert.
confidence, könntest du dich an die Hausverwaltung wenden? Oder Ordnungsamt? Wenn er der einzige Nachbar oder ein der wenigen ist, welcher mit anderen so umgeht... Manchmal ist es sinnvoll, auch andere Menschen oder Institutionen zur Hilfe zu holen, um zwischenmenschliche Schwierigkeiten zu lösen. Bevor es eventuell in einen 'triebhaften Machtkampf' ausartet...
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Naja, ob er es nicht böse meint, das kann ich 100% sagen. Denke aber böse meint man es nie, wenn man es aus seiner Sicht sieht. Hitler hat auch nichts böse gemeint sondern hat nur das gute und nützliche für ihn und sein Volk gesehen und hat z.B. gemeint Behinderten tut man ja einen gefallen, wenn man sie direkt tötet, weil ihr Leben nicht Lebenswert ist usw.. Dass es aber dennoch böse war, steht ja außer Frage.
Schwierig finde ich vor allem, dass mein Nachbar immer so wütend wird, mich ausschimpft, mich beleidigt und mich in ein schlechtes Licht rückt, wenn ich ihm nicht nachkomme. So kann ein Mensch sich einfach nicht verhalten, so cholerisch. Und mit so einem Verhalten hat er auch dann jeglichen Kooperationswillen schon zerstört und ich denke ich werde nie wieder normal mit ihm umgehen können, denn er macht mir auch nicht den Eindruck als würde er sich für sein Verhalten entschuldigen. Also so oder so müsste es ihm doch klar sein. Und ich habe alleine schon mein Problem damit, dass er sich so benimmt und einfach auch nicht annehmen will, dass es unterschiedliche Ansichten über Dinge gibt, statt nur die Eine durchgesetzt werden muss.
Emotionsregulation hört sich nach einem langen Prozess an und auch sehr kompliziert (nicht kompliziert zu verstehen) in der Umsetzung. Wäre das etwas, wo man erwarten könnte, dass mein Therapeut mich direkt auf so etwas anspricht oder ist dass auch wieder eher etwas aus der Verhaltenstherapie?
Eine Hausverwaltung gibt es leider nicht, wenn du in einem eigenen Haus wohnst. Das Ordnungsamt wüsste ich nicht, was man da machen soll. Er benimmt sich zwar nicht gut, aber leider ist so etwas nicht illegal, wie er sich benimmt und es heißt dann immer, man soll sich eine Mediation suchen, wenn man Streit mit dem Nachbarn hat. Leider ist es wohl auch so, dass er nur mit mir Probleme hat. Er Betont es ja geradezu. "Mit niemanden habe ich hier ein Problem, nur du machst immer einen Aufstand". Das könnte ich aber ganz genau zu ihm sagen.Fairness hat geschrieben: ↑So., 10.01.2021, 15:07 confidence, könntest du dich an die Hausverwaltung wenden? Oder Ordnungsamt? Wenn er der einzige Nachbar oder ein der wenigen ist, welcher mit anderen so umgeht... Manchmal ist es sinnvoll, auch andere Menschen oder Institutionen zur Hilfe zu holen, um zwischenmenschliche Schwierigkeiten zu lösen. Bevor es eventuell in einen 'triebhaften Machtkampf' ausartet...
Mediation ist doch eine prima Idee... das würde ich an deiner Stelle ausprobieren. Es scheint, ihr habt keine gemeinsame Kommunikationsebene, jemand wer da erfahren ist, könnte euch so eine Ebene vermitteln. Und so lange er dir direkt solche "Vorwürfe" macht, scheint es, dass er mit dir noch reden möchte. Das würde ich eingehen, bevor sich euer Konflikt noch mehr steigert und verfestigt. Ich würde ihm das als Lösungsmöglichkeit anbieten...
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Ich kann ja so kaum mit ihm mal richtig reden (also ernsthafte Problemlösung), da kann ich ihm kaum vermitteln, dass ich eine Mediation haben möchte. Und noch dazu muss er dann noch nicht mal daran teilnehmen.
Ohne neue Versuche wird sich aber auch nichts verändern.
Es gibt übrigens auch Kommunikations-Coaching, wo genau solche verschiedene Kommunikationsarten erklärt werden. Ich habe an etwas Ähnlichem mal teilgenommen und finde, sowas baut Brücken und ist ein gutes Wissen fürs ganze Leben. Das kann ich dir auch empfehlen, vielleicht würdest du dort auch etwas erfahren, was dir weiterhilft.
Es gibt übrigens auch Kommunikations-Coaching, wo genau solche verschiedene Kommunikationsarten erklärt werden. Ich habe an etwas Ähnlichem mal teilgenommen und finde, sowas baut Brücken und ist ein gutes Wissen fürs ganze Leben. Das kann ich dir auch empfehlen, vielleicht würdest du dort auch etwas erfahren, was dir weiterhilft.
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Das ist ein längerer Prozess, ja.
Sowohl als auch, in Therapie (egal welche Fachrichtung)geht es doch meist, wenn nicht sogar immer, um Emotionen und den Umgang damit. Ich würds dem Th. ggü. an deiner Stelle ansprechen.
Deine konkrete Nachbar-Situation schreit nach konkreter Handlung, also Grenzsetzung oder sachlicher Klärung, eine Position hast du ja bereits.
Sowohl als auch, in Therapie (egal welche Fachrichtung)geht es doch meist, wenn nicht sogar immer, um Emotionen und den Umgang damit. Ich würds dem Th. ggü. an deiner Stelle ansprechen.
Deine konkrete Nachbar-Situation schreit nach konkreter Handlung, also Grenzsetzung oder sachlicher Klärung, eine Position hast du ja bereits.
Zuletzt geändert von hey_jude am So., 10.01.2021, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Mag sein, dass du mit so etwas recht hast. Aber jeder Kontakt, auch nur eine Sekunde, schadet mir da mit ihm. Ich muss erst Mal damit klar kommen und da einen Weg finden, zumindest es auszuhalten, und nicht danach Tage- bis Wochenlang fertig zu sein, bevor ich so etwas mit dieser Person besprechen kann.Fairness hat geschrieben: ↑So., 10.01.2021, 15:30 Ohne neue Versuche wird sich aber auch nichts verändern.
Es gibt übrigens auch Kommunikations-Coaching, wo genau solche verschiedene Kommunikationsarten erklärt werden. Ich habe an etwas Ähnlichem mal teilgenommen und finde, sowas baut Brücken und ist ein gutes Wissen fürs ganze Leben. Das kann ich dir auch empfehlen, vielleicht würdest du dort auch etwas erfahren, was dir weiterhilft.
So ein Seminar oder eine Lektüre darüber ist was anderes, da lerne ich ja erst Mal einsicht zu bekommen. Klar, ich bin nicht allwissend, aber ich denke es ist auch ein Teil meines Problems, dass ich auch immer versuche seine Seite zu verstehen und dann wird es nur noch schlimmer, weil ich dann wieder das Gefühl bekomme ihm wiederum unrecht zu tun (was aber da auch fehl am Platz ist).
Fällt dir da noch was anderes ein, als erst Mal zu lernen das auszuhalten, mit dieser Person zu interagieren? Oder muss ich erst Mal, als überspitztes Beispiel, 10 Tage am Stück den Kontakt zu dem Nachbarn suchen, mit ihm reden und mich dadurch abhärten?hey_jude hat geschrieben: ↑So., 10.01.2021, 15:33 Das ist ein längerer Prozess, ja.
Sowohl als auch, in Therapie (egal welche Fachrichtung)geht es doch meist, wenn nicht sogar immer, um Emotionen und den Umgang damit. Ich würds an deiner Stelle ansprechen.
Deine konkrete Situation schreit nach konkreter Handlung, also Grenzsetzung oder sachlicher Klärung, eine Position hast du ja bereits.
ich habe nicht gemeint, dass du lernen musst es auszuhalten. Vermeidung ist ebenso eine Möglichkeit, du musst dir nur überlegen, wie.confidence hat geschrieben: ↑So., 10.01.2021, 15:36 Fällt dir da noch was anderes ein, als erst Mal zu lernen das auszuhalten, mit dieser Person zu interagieren? Oder muss ich erst Mal, als überspitztes Beispiel, 10 Tage am Stück den Kontakt zu dem Nachbarn suchen, mit ihm reden und mich dadurch abhärten?
Um Abhärtung geht es mir nicht, sondern darum, einen Umgang zu finden, der für dich funktioniert.
Wenn du dich abhärten willst, wäre dein Beispiel, überspitzt, wohl eine Möglichkeit. Nennt man dann wohl (wenn ein Plan dahintersteckt) Konfrontationstherapie.
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Wenn ich es könnte, dann würde ich es sicherlich machen, mit dem Abhärten. Ich denke aber das wäre hier mein Verderben. Ich habe dieses Problem ja schon seit 2 Jahren mit dieser Person und so richtig angezogen ist es letztes Jahr im Frühjahr, genau in dem Moment wo ich angefangen habe mich endlich zu wehre, ab da wurde es dann richtig schlimm und da war ich schon zwei, drei Mal kurz vor meinem Ende.hey_jude hat geschrieben: ↑So., 10.01.2021, 15:43ich habe nicht gemeint, dass du lernen musst es auszuhalten. Vermeidung ist ebenso eine Möglichkeit, du musst dir nur überlegen, wie.confidence hat geschrieben: ↑So., 10.01.2021, 15:36 Fällt dir da noch was anderes ein, als erst Mal zu lernen das auszuhalten, mit dieser Person zu interagieren? Oder muss ich erst Mal, als überspitztes Beispiel, 10 Tage am Stück den Kontakt zu dem Nachbarn suchen, mit ihm reden und mich dadurch abhärten?
Um Abhärtung geht es mir nicht, sondern darum, einen Umgang zu finden, der für dich funktioniert.
Wenn du dich abhärten willst, wäre dein Beispiel, überspitzt, wohl eine Möglichkeit. Nennt man dann wohl (wenn ein Plan dahintersteckt) Konfrontationstherapie.
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