Problem mit Corona-Impfung

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pandas
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Beitrag Do., 26.11.2020, 17:09

Meines Wissens sind die Impfungen in Berufsfeldern immer nur Empfehlungen, kein absolutes Muss.
Außer die Massenimpfung, bis 60Jahre.

Man wird da eher das Feld von der anderen Seite zäunen, die Risikogruppen zuerst zu impfen. Und wer nicht will, hat halt weiter Risiko.

Gab schon auch Impfungen, wo sich erst längere Zeit danach die Schädlichkeit erwiesen hat, wie bei der HPV-Impfung.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Singingsaskia
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Beitrag Do., 26.11.2020, 17:24

Das mit der HPV-Impfung ist mir neu. Wird nach wir vor empfohlen.

Ich bin gespannt wie das in den restlichen Berufszweigen ausgelegt wird. Natürlich kann man nicht gezwungen werden sich impfen zu lassen, allerdings werden sicherlich einige Personaler darauf bestehen, damit eben kein Personalausfall auftritt (Und ja ich weiß, arbeitsrechtlich nicht haltbar, aber das hindert ja viele nicht daran)

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Nico
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Beitrag Do., 26.11.2020, 17:33

Man wird halt beobachten müssen wieweit z.B. dem Pflegepersonal tatsächlich die Wahl gelassen wird.
Gar so optimistisch bin ich da nicht.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


kaja
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Beitrag Do., 26.11.2020, 17:43

Ich hatte durchaus schon Arbeitsverträge in denen bestimmte Impfungen Einstellungsvoraussetzung waren.

Wenn man das nicht wollte, musste man sich halt was anderes suchen.
After all this time ? Always.

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pandas
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Beitrag Do., 26.11.2020, 18:04

Wie ich schon weiter oben schrieb, haben die Arbeitgeber bei Pflegepersonal nicht die Wahl, insbesondere bei Krankenpflegern im Krankenhausbereich, aber auch bei Altenpflegern im Pflegebereich.
Es wird wohl kaum Wert darauf gelegt werden, eine weitere Einstellungshürde einzubauen.

Es war ja auch schon öfter bekanntgegeben worden, dass das größte Problem bei den Intensivstationen fehlendes Personal ist.
Auch für die Impfzentren muss man nun auf die Suche gehen.
Und der Bedarf in den "normalen" Bereichen ist schon lange nicht abgedeckt.

Der Gesundheits- und der Pflegebereich ist ein Bereich mit prägnant hohen Fachkräftemangel.
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Nico
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Beitrag Do., 26.11.2020, 18:12

pandas hat geschrieben: Do., 26.11.2020, 18:04

Der Gesundheits- und der Pflegebereich ist ein Bereich mit prägnant hohen Fachkräftemangel.
Der sich ganz bestimmt bessern wird wenn diese Fachkräfte nicht geimpft sind und sich in Quarantäne befinden. ;)
Oder selbst auf der Intensivstation liegen :lol:
Zuletzt geändert von Nico am Do., 26.11.2020, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
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stern
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Beitrag Do., 26.11.2020, 18:13

Im Arbeitsvertag wäre es dann eine gegenseitige Vereinbarung - sobald man unterzeichnet. Vertrag eben. Streng genommen keine Pflicht (auch wenn es sich so anfühlt). Da man nicht annehmen/unterzeichnen müsste.

Ich kann mir auch vorstellen, dass es im medizinischen so oder so gehandhabt wird... wo der Impfstatus eh bereits angefragt werden kann.

Schwieriger ist Frage, welche Handhabe der Arbeitgeber hat, wenn ein bereits eingestellter Angestellter eine freiwillige Impfung ablehnt (Z.B. der Intensivpfleger). Z.B. Versetzung o.ä. Ich meine, dazu hätte ich an anderer Stelle schon Mal etwas eingestellt.

In Kitas spielt das vllt. noch eine Rolle. Aber ich denke nicht, in allen systemrelevanten Bereichen (wie Supermarkt o.ä.).
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Malia
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Beitrag Do., 26.11.2020, 18:17

Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
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Singingsaskia
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Beitrag Do., 26.11.2020, 18:21

pandas hat geschrieben: Do., 26.11.2020, 18:04 Es war ja auch schon öfter bekanntgegeben worden, dass das größte Problem bei den Intensivstationen fehlendes Personal ist.
Ja in dem Sinne, dass man nicht einfach Pflegepersonal aus anderen Bereichen, die momentan nicht so stark ausgelastet sind, abziehen kann, weil die Einschulung Minimum 3-6 Monate dauert und selbst dann ist man noch nicht sattelfest.

Ich denke nicht, dass ein Personaler einfach sagt, er braucht Leute und deshalb ist es ihm egal ob geimpft oder nicht.

Ich kannte damals auch einige Kommillitonen die bekennende Impfgegner sind und ihre Impfnachweise gefälscht haben. Bodenlose Frechheit.

Jedem der im Gesundheitswesen arbeitet ist bewusst, dass er eben nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere die Verantwortung trägt. Und ja, wenn eine Krankenschwester, Arzt etc von Patient zu Patient Kontakt hat, bei einer Erkrankung die sich einfach auch leicht übertragen lässt, dann MUSS er sich meiner Meinung nach impfen lassen.

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Pianolullaby
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Beitrag Do., 26.11.2020, 18:39

Im med. Bereich, ist bsp. Hep. B Impfung Pflicht !! In der CH zumindest
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Nico
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Beitrag Do., 26.11.2020, 18:41

Ich fände es ziemlich skurril, wenn beim medizinischen Pflegepersonal u bei den Ärzten kein Wert auf eine Impfung gelegt werden würde.
Wie es dann mit der Haftung aussieht wenn ein infiziertes Pflegepersonal eine ganze Station ansteckt, möchte ich auch gerne wissen....
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stern
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Beitrag Do., 26.11.2020, 18:49

Ich weiß nicht, wie viel wert auf eine Grippeimpfung praktisch gelegt wird... aber hier war lt. diverser Quellen zumindest noch vor Corona die Impfquote unter Klinikpersonal eher gering.

Bei Corona kommt halt erschwerend hinzu, dass es bisher noch keine nennenswerte Immunität in der Bevölkerung gibt.
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Nico
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Beitrag Do., 26.11.2020, 18:51

Scheint ja wirklich alles völlig ausgegoren u safe zu sein bei den Impfstoffen :lol:

Coronavirus-Liveticker. +++ 18:24 Rätsel um Astrazeneca-Impfstoff - Konzern will noch mal von vorne beginnen +++.
https://www.n-tv.de/panorama/18-24-Raet ... 26512.html
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Beitrag Do., 26.11.2020, 18:55

stern hat geschrieben: Do., 26.11.2020, 18:49 Ich weiß nicht, wie viel wert auf eine Grippeimpfung praktisch gelegt wird... aber hier war lt. diverser Quellen zumindest noch vor Corona die Impfquote unter Klinikpersonal eher gering.

Bei Corona kommt halt erschwerend hinzu, dass es bisher noch keine nennenswerte Immunität in der Bevölkerung gibt.
Schau schau wenn’s reinpasst wird halt doch gerne mit einem Gripperl verglichen gell :anonym:
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stern
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Beitrag Do., 26.11.2020, 18:56

Nico hat geschrieben: Do., 26.11.2020, 18:41
Wie es dann mit der Haftung aussieht wenn ein infiziertes Pflegepersonal eine ganze Station ansteckt, möchte ich auch gerne wissen....
Seit 2015 scheint es eine Haftung zu geben... müsste ich aber Einzelheiten ansehen für was genau das gilt.
Seit 2015 können Träger haftbar gemacht werden, wenn Mitarbeiter Patienten oder Bewohner anstecken. Kein Wunder, dass sie jetzt massiv für die Grippeimpfung werben .
https://www.pflegen-online.de/arbeitgeb ... ung-fragen

Die Frage ist auch: Inwieweit ist das nachweisbar.

Z.B. Auch Corona... mein Zahnarzt erzählte, dass er davon ausgeht, dass sich eine Bekannte erst in einem KH ansteckte (indem es auch einen Ausbruch gab)... aber weiß man es (eingewiesen wurde sie zunächst aus anderen Gründen). So könnte man vllt. auch sagen: Sie hat es schon mitgebracht.
Zuletzt geändert von stern am Do., 26.11.2020, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
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