Probleme mit meiner Therapeutin

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candle.
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Beitrag Mo., 19.10.2020, 18:28

Montana hat geschrieben: Mo., 19.10.2020, 18:10 Die ist doch noch gar nicht da. Es wäre die Aufgabe, in der Therapie eine zu erschaffen. Und die Therapeutin scheint nicht zu sehen, dass der Arm komplett fehlt. Sie versucht noch, ihn irgendwo am Körper zu finden.
Vielleicht ist das auch eine nicht ganz richtige Sichtweise?

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Montana
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Beitrag Mo., 19.10.2020, 19:21

Wäre eine Prothese da, dann wäre doch alles gut und Salina nicht in Therapie. Und sie wäre nicht der Meinung, dass sie gar nicht verstanden wird.
Ich finde die Idee absurd, dass die Therapeutin darauf hinweist, dass die Prothese jetzt da sei. Das muss ja eine extrem unsichtbare Prothese sein.

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diesoderdas
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Beitrag Mo., 19.10.2020, 20:19

Hi Salina,

ich finde das auch sehr einfach, wenn man einfach sagt, nun wäre man ja erwachsen. Würde ich das in Therapie hören, könnte ich auch nichts damit anfangen.

Ich kann mir, glaube ich, recht gut ausmalen, wie sehr dich die gemeinen/verletzenden/respektlosen Sätze aus deiner Kindheit geprägt haben.
Und ich kann bestätigen, dass man da kopfmäßig völlig verloren hat, wenn man dagegen angehen will.
Ich kenne solche Sätze auch. Das Ausmaß und die Bösartigkeit war bei dir aber um einiges schlimmer als bei mir! Sooo krass wie bei dir war es bei mir nicht, aber auch das hat für mich gerreicht.
Und ich habe einiges von früher einfach in mir.
Das ist einfach da und das geht auch willentlich nicht weg.

Ich sage da immer folgendes: Eltern können Kindern sehr viel mitgeben. Wenn Kindern über die gesamte Kindheit/Jugend mitgegeben wird, dass sie wertvoll sind, liebenswert, toll, schön, intelligent usw, dann wird das zur Wahrheit für das Kind, glaube ich.
Das kommt im Innersten bei einem an. Was nicht heißt, dass man dann nie an sich zweifelt. Aber ich glaube, das sichere Grundgerüst das behält man.

Genauso wenn das Gegenteil passiert. Wenn dir lange genug rückgemeldet wird, dass du hässlich, dick, nicht liebenswürdig oder so bist, dann wird auch das zu deiner Wahrheit.

Mein Kopf weiß , dass ich genausoviel wert bin wie andere. Aber mein Gefühl sagt mir etwas ganz anderes. Und bei manchen Theme weiß es nichtmal mein Kopf.

Für mich gibt es z.B. immernoch eine spezielle Situation, in die begebe ich mich nur mit Tranquilizer. Ich verrate nicht, um was es da geht, aber ich spreche von einer Situation, die die meisten Menschen wohl sogar gern machen.
Und ich verrecke dabei schier, ich hasse es, wie die Pest. Und ich bringe da Höchstleistung an Druchstehen und das trotz Medikament intus. Weil ich in dieser Situation eben mit Sachen von früher beschäftig bin. Weil da in voller Wucht rauskommt, was ich selbst von mir denke oder besser gesagt, weil ich da spüre, was in mir für mich wahr ist. Manches , was mir gesagt wurde, wurde zu meiner gefühlten Wahrheit.

Vorstellungsübungen, wo man sich selbst als Kind sehen soll um das man sich liebevoll kümmern soll, selbst das klappt bei mir nicht. Ich kann mir das bei jedem Kind vorstellen und bin überzeugt davon, dass ich auch in der Realität einen sehr liebenvollen respektvollen Umgang mit Kindern habe. Aber wenn ich mir in Gedanken mich selbst als Kind vorstellen soll, dann klappt das nicht. Es geht einfach nicht. Ich selbst, finde das Kind, das ich da sehe, genauso bäh wie es mir früher gesagt wurde. Ich kann in der Vorstellung nicht sonderlich nett zu mir als Kind sein. Höchstens aus Mitleid.

Mir ging es in Therapie so, dass ich mit diesem heute-ist-alles-anders-Gelaber nichts anfangen konnte.
Mir hätte es zuerst total gereicht, einfach mal das Gefühl zu haben, gesehen zu werden. Dass respektvoll geachtet wird, wie schlimm es ist, wenn man mit abwertenden Bemerkungen aufwächst. Es muss erstmal Platz haben und da sein dürfen, finde ich. Und nicht gleich wieder weggeballert werden mit "das sind doch alles Sachen von früher, jetzt sind Sie erwachsen".

Ich glaube, wenn einem z.B. jahrelang gesagt wurde "du bist zu dick, du bist hässlich", dann glaubt man das. Ewig.
Und ich glaube es braucht gegenteiliges ERNSTGEMEINTES EHRLICHES feedback. Ich glaube, wenn man das oft genug ERFÄHRT, dass man es dann langsam verinnerlichen kann und irgendwann zumindest teilweise auch glaubt. Dann hat man es erlebt und es sich nicht zwanghaft in den Kopf gehämmert.

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mathilda1981
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Beitrag Mo., 19.10.2020, 20:28

Liebe Salina1982,

ich wollte dir nicht explizit auf eine Frage antworten, ich wollte dir nur etwas Mut machen, ich habe mich in deinen Zeilen teilweise wiedergefunden. Wir sind fast gleich alt - und ich bin mit großem Selbsthass durchs Leben gegangen. Ich bin wegen Panikattacken (ähnlich wie bei dir, bei mir war es ausgelöst durch Paartherapie) in Therapie gegangen. Ich konnte nicht mehr allein einkaufen, spazieren gehen ohne Panik zu bekommen. In der Therapie habe ich erstmal die Tragweite meiner Probleme/Denkweisen verstanden (die auch wie bei dir in der Kindheit liegen).

Mittlerweile kann ich mit Panik sehr gut umgehen. Manchmal kommen Flashbacks, die ich gut unterbrechen kann. Das beste aber ist, dass ich dabei bin, meinen Selbsthass zu überwinden. Diese neue Lebesfreude, diese Akzeptanz für meinen Körper, die (zugegeben, da bin ich noch am Anfang) Selbstliebe - das ist ein so wahnsinnig großer Gewinn. Viele Dinge kommen nun "von allein". Ich habe tatsächlich eine neue Person in mir entdeckt. Eine Person, die ich eigentlich ganz gerne mag (jaja....noch ein bisschen fehlt zur Selbstliebe ;) ). Unglaublich für mich, aber eine, die ein "Mädchen" ist und gerne (auch kurze) Kleider trägt - und das ohne Panikattacken zu bekommen - eine ganz neue Erfahrung für mich :-> ) und früher absolut undenkbar. Ich bin mit meinen Kindern 13 Jahre nie baden gewesen - dieses Jahr habe ich das geschafft :-D (ich habe seit meiner Kindheit nur lange Kleidung getragen, auch mein Mann durfte mich nie nackt oder in kurzen Sachen sehen). Mein Seelenheil hat sich sooooo wahnsinnig gesteigert. Ich bin so viel glücklicher geworden. Ich fühle mich in mir zuhause. - und ich hätte vor Monaten definitiv niemals gedacht, dass ich an diesem Punkt ankommen kann.

Ist das nun eine "Heilung" oder eine "Prothese" ?- unterm Strich ist es mir total egal. Eigentlich fühlt es sich eher an wie ein Geschenk, ein Geschenk das Leben und mich anders erleben zu dürfen.

Ich bin lange noch nicht am Ende,- wahrscheinlich auch, weil es kein "Ende" geben wird solange ich lebe. Aber ich bin guter Hoffnung, dass ich die Dinge, die ich gerne noch beeinflussen möchte, auch möglich sind zu ändern. Ich habe mittlerweile so viele positive Resonanz gesehen, dass ich fest daran glaube.

Ich hoffe sehr für dich, dass du einen Weg findest. Es lohnt sich so sehr.

Lg Mathilda

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Anna-Luisa
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Beitrag Mo., 19.10.2020, 20:34

diesoderdas hat geschrieben: Mo., 19.10.2020, 20:19 Für mich gibt es z.B. immernoch eine spezielle Situation, in die begebe ich mich nur mit Tranquilizer. Ich verrate nicht, um was es da geht, aber ich spreche von einer Situation, die die meisten Menschen wohl sogar gern machen.
Und ich verrecke dabei schier, ich hasse es, (...)
In diese Situation solltest du dich nicht begeben!
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)

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diesoderdas
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Beitrag Mo., 19.10.2020, 20:50

Anna-Luisa hat geschrieben: Mo., 19.10.2020, 20:34
diesoderdas hat geschrieben: Mo., 19.10.2020, 20:19 Für mich gibt es z.B. immernoch eine spezielle Situation, in die begebe ich mich nur mit Tranquilizer. Ich verrate nicht, um was es da geht, aber ich spreche von einer Situation, die die meisten Menschen wohl sogar gern machen.
Und ich verrecke dabei schier, ich hasse es, (...)
In diese Situation solltest du dich nicht begeben!
Hm? Wieso nicht?
Das ist eine ganz alltäglich, für die meisten wohl eine ganz normale Situation.
Würde ich mich nicht in die Situation begeben, hätte ich deshalb gewisse Nachteile und damit würde es mir ebenfalls nicht gut gehen. Um die Nachteile nicht zu haben, ist die Situation eben manchmal ein Muss. Dennoch hasse ich es. Dauerhaft vermeiden ist aber keine Option für mich. Ich nehme mir auch immer wieder vor, es ohne Tranquilizer zu probieren. Klappt hier aber bisher nicht.

In einer anderen Situation habe ich das vor einiger Zeit geschafft. Ich ging jahrelang z.B. ebenfalls nur mit Tranquilizer zum Zahnarzt. Nun habe ich es das erste mal wieder ohne geschafft.
Wenn ich nun sage, was mir geholfen hat, hält man mich wohl für bekloppt - ulkigerweise hat mir die Corona Maske geholfen.... (ich habe keine Angst vor Schmerzen oder so, ich hasse es dort so sehr im Mittelpunkt zu sein, angeschaut zu werden usw).
Das Verstecken dahinter gab mir ein klein wenig Sicherheit, zumindest so viel, dass ich das Beruhigungsmittel nicht reinballerte. Und das obwohl die Maske natürlich zur Untersuchung runter musste.

Ich will hier im thread nun aber wieder mit meinen eigenen Storys zurückhaltender sein. Fühle mich bisschen zu sehr Raum einnehmend gerade. Es geht ja um Salinas Erfahrungen. :neutral:

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Anna-Luisa
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Beitrag Mo., 19.10.2020, 20:54

diesoderdas hat geschrieben: Mo., 19.10.2020, 20:50
Anna-Luisa hat geschrieben: Mo., 19.10.2020, 20:34

In diese Situation solltest du dich nicht begeben!
Hm? Wieso nicht?
Das ist eine ganz alltäglich, für die meisten wohl eine ganz normale Situation.
Na und? Dir geht geht es aber sehr schlecht damit. Ist doch völlig schnuppe, wie andere die Situation empfinden.
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diesoderdas
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Beitrag Mo., 19.10.2020, 21:02

Anna-Luisa hat geschrieben: Mo., 19.10.2020, 20:54
Na und? Dir geht geht es aber sehr schlecht damit. Ist doch völlig schnuppe, wie andere die Situation empfinden.
Ich versteh schon, wie du das meinst. Natürlich hast du auch absolut recht, dass es schnuppe ist, wie andere das Empfinden.
Ich kann es hier halt nicht besser erklären, da ich nichtmal hier erzählen mag, um was es eigentlich geht. Es ist aber wirklich absolut unspektakulär, gar nichts wildes. Und wie gesagt, auch ich MUSS mich eben manchmal in die Situation begeben, da ich ohne nicht klar komme bzw Nachteile hätte, die ich nicht haben will.

Ausgedachtes Beispiel: Stell dir als Extrembeispiel vor jemand kriegt Panik bei Körperkontakt mit Wasser. Dennoch kannst du nicht ohne. Oder du könntest zwar schon, müsstest aber den Nachteil hinnehmen, dass du dann müffelst und sich Menschen vor dir zurückziehen. Vielleicht kommt so besser rüber, wie ich das meine, dass manche Situationen eben nicht zu umgehen sind - auch wenn sie einem extrem schwer fallen.

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Anna-Luisa
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Beitrag Mo., 19.10.2020, 21:09

diesoderdas hat geschrieben: Mo., 19.10.2020, 21:02 Ausgedachtes Beispiel: Stell dir als Extrembeispiel vor jemand kriegt Panik bei Körperkontakt mit Wasser. Dennoch kannst du nicht ohne. Oder du könntest zwar schon, müsstest aber den Nachteil hinnehmen, dass du dann müffelst und sich Menschen vor dir zurückziehen. Vielleicht kommt so besser rüber, wie ich das meine, dass manche Situationen eben nicht zu umgehen sind - auch wenn sie einem extrem schwer fallen.
Aber ich könnte es vermeiden zu duschen und zu baden - und mich eben am Waschbecken waschen.

Allerdings würde es mich sehr wundern, wenn meine Gedanken bei dem (was du nicht schreiben willst) in die falsche Richtung gehen würden.

Du schreibst, etwas wäre unspektakulär, nichts wildes und etwas, was die meisten Menschen gern machen. Du hättest Nachtteile, wenn du es nicht tätest.

Ich glaube, auf Dauer wirst du einen Nachteil durch das ständige Betäuben haben. Welches nicht nötig ist - und gegenüber anderen vielleicht auch nicht so nett ist.
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diesoderdas
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Beitrag Mo., 19.10.2020, 21:15

Anna-Luisa hat geschrieben: Mo., 19.10.2020, 21:09 Aber ich könnte es vermeiden zu duschen und zu baden - und mich eben am Waschbecken waschen.
Am Waschbecken bekämst aber auch Wasser an den Körper ;-)
Anna-Luisa hat geschrieben: Mo., 19.10.2020, 21:09 Allerdings würde es mich sehr wundern, wenn meine Gedanken bei dem (was du nicht schreiben willst) in die falsche Richtung gehen würden.
Doch, bin mir sehr sicher, dass es in eine andere Richtung geht. Denke, dass du denkst, dass es um Sex geht oder so.
Darum gehts aber nicht. Kann aber nachvollziehen, falls du das gedacht hast. Ansonsten fiele mir nun nichts ein, an was du wohl gedacht haben könntest.... Oh je, wie sich das liest... :lol:
[/quote]

So, nun bin ich aber wirklich still mit meinem Zeug hier. Gute Nacht allen zusammen.
Und sorry Salina fürs ausgeweitete Schreiben von mir, vielleicht kannst du aber dennoch mit einigen Gedanken vor mir auch etwas anfangen.

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Anna-Luisa
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Beitrag Mo., 19.10.2020, 21:19

diesoderdas hat geschrieben: Mo., 19.10.2020, 21:15
Anna-Luisa hat geschrieben: Mo., 19.10.2020, 21:09 Aber ich könnte es vermeiden zu duschen und zu baden - und mich eben am Waschbecken waschen.
Am Waschbecken bekämst aber auch Wasser an den Körper ;-)
Klar, aber ich könnte die Menge drastisch reduzieren!
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Salina1982
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Beitrag So., 29.11.2020, 18:40

Hallo Ihr lieben,

Ich brauche eure Hilfe.
Allso meine Therapeutin hat mir einen Satz gesagt,der mich umgehauen hat.
Ich bin wütend und wir haben deshalb auch richtig Stress.

Erklärung:Meine Mutter hat mich verprügelt, gequält usw.
Sie ist aggressiv, Gewalttätig und ist dies bis heute.

Letzte Woche Freitag in der Stunde und auch am Montag per mail(Wir streiten gerade)
Meinte Sie :
Und dann habe ich da das andere Kissen auf den Boden gelegt. Das ist ein sehr strenger Anteil, habe ich gesagt, der ist so streng und unnachgiebig wie es mal ihre Mutter war.

Ich streite mich mit Ihr ,weil ich überhaupt nicht so bin.
Mein Mann und meine beste Freundin die mich seit 20 Jahren kennen ,sagen auch das ich so nicht bin.
Ich fühle mich verletzt und nicht verstanden.
Sie allerdings behaart darauf,und sagt das Sie diese Seite korrigieren will.
Wir haben jetzt nach dieser Stunde 3 Mails hin und her geschickt.
Aber keine Chance, das Sie das anders sieht.
Sie meinte noch ,das Sie als Mensch total enttäuscht wäre,weil Sie dachte das wir an einem Strang ziehen würden.
Wissr ihr ,ich bin das komplette Gegenteil von meiner Mutter und wehre mich gerade sehr dagegen ,mit ihr verglichen zu werden.
:mad:
Was sagt ihr??

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Thread-EröffnerIn
Salina1982
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Beitrag So., 29.11.2020, 18:43

Nachtrag:Ich weiss das ihr mich nicht kennt, und mich nicht beurteilen könnt.
Es geht sich darum das wie schon gesagt,meine Mutter mich ein halbes Leben lang geschlagen und gequält hat.
Und ich werde gerade mit so einer Frau verglichen.
Das ist ein Problem

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Tristezza
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Beiträge: 2264

Beitrag So., 29.11.2020, 18:55

Da du immer wieder über neue Probleme mit deiner Therapeutin berichtest und dazu jedes Mal einen neuen Thread eröffnest, werden ab sofort alle Beiträge zu diesem Thema in diesen Thread mit dem Titel "Probleme mit meiner Therapeutin" verschoben. Dann können andere User auch deine Therapie-Geschichte besser nachvollziehen.

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diesoderdas
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Beitrag So., 29.11.2020, 19:13

Salina1982 hat geschrieben: So., 29.11.2020, 18:40 Meinte Sie :
Und dann habe ich da das andere Kissen auf den Boden gelegt. Das ist ein sehr strenger Anteil, habe ich gesagt, der ist so streng und unnachgiebig wie es mal ihre Mutter war.
Da steige ich nicht ganz durch. Was hat wer gesagt?


Ich kann verstehen, dass du es nicht magst, mit deiner Mutter verglichen zu werden.
Ich mag da aber nichts dazu sagen. Wenn du ehrlich bist, wirst am ehesten du selbst wissen, ob etwas dran ist, oder ob eben auch nicht. Wenn es nicht zutrifft, dann würde ich mir den Schuh auch nicht anziehen lassen.

Mir stoßen eher diese Sätze hier etwas sauer auf (falls sie das wortwörtlich so gesagt hat)
Salina1982 hat geschrieben: So., 29.11.2020, 18:40 Sie allerdings behaart darauf,und sagt das Sie diese Seite korrigieren will.
Eigentlich gehts in einer Therapie doch darum, was du verändert haben willst und nicht was die Therapeutin will.
Salina1982 hat geschrieben: So., 29.11.2020, 18:40 Sie meinte noch ,das Sie als Mensch total enttäuscht wäre,weil Sie dachte das wir an einem Strang ziehen würden.
Ob sie als Mensch enttäuscht ist, hat nichts zu suchen in der Therapie, finde ich.
Oder bedeutet für deine Therapeutin an einem Strang zu ziehen, dass du keine Widerworte geben darfst/ anderer Meinung sein darfst?

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