Wie anstrengend ist Therapie?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

Bilderbuch
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Beitrag Di., 01.09.2020, 08:22

Waldschratin
Ich hatte keine schweren Verläufe diesbezüglich.
Im täglichen Leben war das auch unangenehm und sehr belastend.
Ich meinte den sicheren Ort in der Therapiestunde.
Mit der Therapeutin. Da wusste ich, dass ich auch in Disso sicher bin. Sorry für das Missverständnis.

Aber im Allgemeinen überlege ich, ob das fremde Rausholen hilft oder auf Dauer schadet.
Bei mir ( ich meine nur meinen Fall) war der Zustand auch im Sinne von Verlangen nach Zuwendung und Distanz zugleich. Diese habe ich gelernt anders zu holen.

Ich habe oft in der Situation angenehmes Empfinden gehabt (diesen vermisse ich sogar) durch Schweben in irrealen Welt meiner Kreativität; quasi ich habe den Übergang in andere bunte Welt gefunden für mich. Aber nur in der Therapiestunde. Außerhalb war es wie Panikzustand, nur mit Lähmung.

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Montana
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Beitrag Di., 01.09.2020, 08:40

Da fällt mir etwas ein. Ich habe eher Angst davor, jemand könnte es genau so interpretieren wie du grad: als Wunsch nach Aufmerksamkeit. Mir ist wichtig, dass das von mir niemand denkt. Und unter anderem deswegen fühle ich mich besser, wenn meine Dissoziation gerade NICHT dazu führt, dass mir jemand seine Aufmerksamkeit schenkt. Da ist zwar irgendwo ganz klein der Wunsch, jemand möge mich wahrnehmen, aber in der Realität hat Aufmerksamkeit IMMER krass negative Auswirkungen.


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Beitrag Di., 01.09.2020, 10:18

Sorry, wenn ich kryptisch schreibe, ich bin über's Handy unterwegs.

Bilderbuch, der Therapieraum war für mich nie ein sicherer Raum.
Und JEDER Mensch ist potentielle Gefahr für mich, auch der Therapeut, auch wenn ich dem vertraue wie sonst kaum jemanden.

Zuwendung von Menschen hat auch heute noch nix vordergründig Positives.
Mensch spürbar in meiner Nähe bedeutet immer zuerst potentielle Lebensgefahr und höchste Alarmstufe.
Da muss ich mich auch heute noch erst drüber weg arbeiten, damit ich mich auf ne gesunde Nähe einlassen kann.

Ich glaub, das kann man auch nicht verallgemeinern und schon gar nicht vergleichen.
Was "Verklärtes" konnte ich darin nie finden.
Nicht in Verbindung mit Menschen.

Ein Mensch in meiner Nähe bringt mich erst recht ins sehr Nüchterne : Der will was von mir und ist im Zweifelsfall dabei, es zu fordern, es sich zu ermanipulieren oder gleich ungefragt zu nehmen.

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Montana
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Beitrag Di., 01.09.2020, 10:31

Und ganz besonders passiert das dann, wenn man ungefragt ans Gesundheitssystem übergeben wird. Da wird man körperlich angegangen von Leuten, die nichts über Dissoziation wissen und auch nicht wissen, dass sie es gerade immer schlimmer machen. Das scheint für "normale" Menschen nicht vorstellbar.
Ich schrieb von den Wiederbelebungsmaßnahmen. Ich war genug da, um zu hören und zu spüren. Und ich war fassungslos, als ich behandelt wurde, als sei ich NICHT da. Und wie jemand behaupten konnte, ich hätte weder Puls noch Atmung. Ich war doch da und keiner nahm das wahr.

PS: ich muss grad an den Film "The sixth sense" denken.

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Waldschratin
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Beitrag Di., 01.09.2020, 11:24

So, bin zuhause, kann wieder "ordentlich" was tippseln. :->
Bilderbuch hat geschrieben:Ich habe oft in der Situation angenehmes Empfinden gehabt (diesen vermisse ich sogar) durch Schweben in irrealen Welt meiner Kreativität; quasi ich habe den Übergang in andere bunte Welt gefunden für mich. Aber nur in der Therapiestunde. Außerhalb war es wie Panikzustand, nur mit Lähmung.
Weißt du, Bilderbuch, solch verklärte, transzendente Zustände kenn ich schon auch.
Und ja, auch das ist nix anderes als ein dissoziativer Zustand. Für spirituelle Erfahrungen jeglicher Art bringen Menschen sich in Trance oder lassen es zu wie in deinem Fall.

Der springende Punkt für mich dabei ist das Willkürliche bzw. Unwillkürliche.

Wenn ich in ne Disso gebombt werde, geht dem eine mindestens geahnte und auf jeden Fall schon mal konkret er- und überlebte Lebensgefahr voraus.
Und sorry, aber dem kann ich so gar nix "Angenehmes" abgewinnen.
Das ist dann auch für mich nicht mehr vereinbar mit Sicherheitsgefühl irgendeiner Art.

Mein Wissen drum, dass es jetzt in dem Moment in der Therapiepraxis in Beisein meines Thera höchstwahrscheinlich nicht lebensgefährlich ist, war der "Anker" für mich, nicht einfach in Panik davonzurennen, sobald ich aus der Disso wieder halbwegs raus war.

Gefühlt lief da nur noch alles Amok in mir und wollte nur "weg", wo auch immer dieses "Weg" dann gewesen sein mag.

Andererseits kann ich ein bissl nachvollziehen, dass du deine Disso-Art dazu benutzt, dir die Zuwendung deiner Thera zu erlauben. (Weiß sie denn, dass du das über diesen Umweg machst? Wenn nicht, liefe das bei mir unter der Überschrift "ermanipulieren", denn die Thera geht ja aus ihren beruflichen Verständnis raus davon aus, dass es ein belastender, "kranker" Zustand für dich ist)
Ich nutze meine Dissofähigkeit inzwischen auch, aber da bewusst, und das macht für mich den himmelweiten Unterschied.


Montana hat geschrieben:Und ganz besonders passiert das dann, wenn man ungefragt ans Gesundheitssystem übergeben wird. Da wird man körperlich angegangen von Leuten, die nichts über Dissoziation wissen und auch nicht wissen, dass sie es gerade immer schlimmer machen. Das scheint für "normale" Menschen nicht vorstellbar.
Aus genau solchen Gründen war ich tatsächlich immer froh um die DIS. "Ich" konnte wechseln, jemand aus dem Innen konnte übernehmen und "funktionieren" und somit war unser Ganzes nicht so schnell ausgeliefert.

Auch wenn ich dann ganz schnell mit meinen tatsächlich vorhandenen körperlichen Symptomen in die Psychoecke verschoben wurde, denn diese Symptome waren dann halt auch "weg" und für medizinische Geräte nur noch spärlich messbar.
War mir weitaus lieber als wieder mal so ausgeliefert zu sein.

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Montana
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Beitrag Di., 01.09.2020, 11:31

Das ist zum Glück auch nicht die Regel, dass es SO abläuft. In den allerallermeisten Fällen ging es bisher gut. Aber ich weiß, was passieren KANN.
In somatischen Krankenhäusern, wo ich aufgrund von körperlichen Erkrankungen war, sind auch Dissoziationen vorgekommen. Mit dem ganzen Rattenschwanz, der da dranhängt, wenn das keiner kennt.


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Beitrag Di., 01.09.2020, 11:47

Ich weiß, wovon du da sprichst, Montana! :ja:
Ich muss/musste ja auch schon öfter alleine wegen irgendeiner OP (wegen meiner Erbkrankheit) ins KH, dann natürlich Mehrbettzimmer, über Tage nahtlos funktionieren und "unauffällig" sein, obwohl ständig von Menschen umgeben und nicht mal die Türe konnte man zumachen/abschließen... Horrortrips von der ganz "feinen" Art...

Das schlimmste Übergriffige hab ich allerdings beim Tramalentzug in der Psych erlebt.
Die wussten von der DIS, damals galt die aber noch als "Hysterievariante" von Leuten, die sich Zuwendung erschleichen wollten und nach Aufmerksamkeit süchtig waren. "Sich interessant machen" halt. :roll:
Was Dissos sind, davon hatten diese "Fachleute" keinen Schimmer an Begriff.

Da waren manchmal die Ärzte und das Pflegepersonal in den "normalen" chirurgischen KHs weitaus bewanderter und "sicherer" im Umgang damit als die, die eigentlich damit hätten vertraut sein sollen...

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Beitrag Di., 01.09.2020, 11:58

Sadako hat geschrieben: Mo., 31.08.2020, 20:58
Das wäre vielleicht auch etwas, was du mit deiner Therapeutin ansprechen könntest. Bei mir war relativ schnell klar, dass das Richtlinienkontingent nicht ausreicht und wir haben uns dann entschieden, die Therapie mit Mitteln aus dem Fonds weiterzumachen.

Ich glaube, dass ist nicht zu unterschätzen, was das ausmacht, wenn dieser Druck wegfällt.
danke Sadako, das ist für mich ganz neu, das wusste ich gar nicht und damit werde ich mich befassen und auch das Thema mit der Therapeutin ansprechen. Das würde viel Druck raus nehmen, wobei ich natürlich eine begrenzte Zeit auch selber zahlen könnte, aber keine ganze Therapie

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Beitrag Di., 01.09.2020, 12:00

Bilderbuch hat geschrieben: Mo., 31.08.2020, 22:02
Hmmm.... Ich wurde nie aus einer Disso rausgeholt.
Es gab lautes Schweigen... und Warten bis ich wieder da bin. Bis zu einer Stunde sogar. Anschließend gab es sogar kein Kommentar dazu. Mir tat das gut, in Disso sein zu dürfen.
Das ist offenbar ganz unterschiedlich.

In der Analyse die ich gemacht habe wurde ich auch nie aus der Dissoziation heraus geholt.
Keine Ahnung ob da überhaupt klar war was abläuft - also mir jedenfalls nicht.

Ich empfand das sehr quälend, ich konnte nicht mehr sprechen, driftete ab, hatte Panik, war weg - und es kam genau nichts.
Irgendwann nur "so, die Stunde ist um"
Da sind viele viele Stunden einfach vorbeigetröpfelt und aus meiner Sicht, für mich, vergeudet worden

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Beitrag Di., 01.09.2020, 12:03

Waldschratin hat geschrieben: Di., 01.09.2020, 11:47
Das schlimmste Übergriffige hab ich allerdings beim Tramalentzug in der Psych erlebt.
Die wussten von der DIS, damals galt die aber noch als "Hysterievariante" von Leuten, die sich Zuwendung erschleichen wollten und nach Aufmerksamkeit süchtig waren. "Sich interessant machen" halt. :roll:
Was Dissos sind, davon hatten diese "Fachleute" keinen Schimmer an Begriff.

Da waren manchmal die Ärzte und das Pflegepersonal in den "normalen" chirurgischen KHs weitaus bewanderter und "sicherer" im Umgang damit als die, die eigentlich damit hätten vertraut sein sollen...
Oh ja!
Ich bin so froh dass ich einen guten (für mich guten!!) Hausarzt habe.
Einen ganz einfachen Feld-Wald- und Wiesendoktor.
Keine Ahnung ob der was von Dissoziation weiss, aber er kann hervorragend mit mir umgehen, freundlich, ruhig, respektvoll. Das ist hervorragend.
Ebenso beim Zahnarzt, einem ganz schwierigen Thema für mich. Auch da bin ich nicht bei irgend einem Spezialisten, sondern mit Glück bei einem gelandet, der ganz unspektakulär reagiert und mit mir umgehen kann
Der meinte mal selbst nach einer heftigen Dissoziation bei mir (mit zwei Stunden Zeitverlust) ganz ruhig das könne ja mal vorkommen und er sei auch nicht jeden Tag gleich gut drauf.
Zwei Stunden in denen er sich ganz ruhig und gelassen um mich gekümmert hat, soweit ich das bruchstückhaft erinnere.
Ich bin dem heute noch dankbar dafür

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Sadako
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Beitrag Di., 01.09.2020, 12:10

mir geht es wie der Waldsschratin. Es gibt keinen sicheren Ort.
Wo Menschen sind, ist potentiell Gefahr und wenn diese Menschen mir nah sind, Ist die Gefahr für mich eher noch größer.

Je näher ich Menschen an mich heran lasse, desto höher wird das Bedrohungslevel.
Was angenehme Dissoziation angeht, ich bin super in Selbsthypnose, kann mich leicht in Trance bringen und habe da auch schon angenehme Erfahrungen gemacht. Für mich ist das aber was qualitativ völlig anderes zu der Erfahrung quasi gegen meinen Willen, aus der Situation gekickt zu werden. Das ist mit Panik, Kontrollverlust,..verbunden. Meine Sinneserfahrungen sind verzerrt, ich bin handlungsunfähig, kann nichts sagen, nichts tun und bin manchmal ganz weg oder bekomme in manchen Fällen mit, wie jemand Dinge tut und sagt, die ich nicht tun und sagen würde. Daran ist gar nichts positiv.
Ich kann anerkennen, dass es ein Schutz ist, ich bin so tatsächlich auch schon aus objektiv lebensbedrohlichen Situationen im Erwachsenenalter herausgekommen, aber es bleibt schwer auszuhalten und mein Ziel ist es, dies kontrollieren zu lernen bzw. So für mich zu sorgen, dass dieser Notausgang nur noch selten notwendig wird.
Was Zuwendung in einer solchen Situation angeht... Selbst wenn jemand dann fürsorglich ist, ich bin da so abgeschnitten, dass es bei mir gar nicht ankommt.

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Sadako
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Beitrag Di., 01.09.2020, 12:15

Waldschratin hat geschrieben: Di., 01.09.2020, 11:47 Ich weiß, wovon du da sprichst, Montana! :ja:
Ich muss/musste ja auch schon öfter alleine wegen irgendeiner OP (wegen meiner Erbkrankheit) ins KH, dann natürlich Mehrbettzimmer, über Tage nahtlos funktionieren und "unauffällig" sein, obwohl ständig von Menschen umgeben und nicht mal die Türe konnte man zumachen/abschließen... Horrortrips von der ganz "feinen" Art...
Ja. davon hatte ich auch genug für drei Leben. Geht bei mir leider so weit, dass ich notwendige Behandlungen vermeide, wenn es irgendwie geht. :neutral:

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Beitrag Di., 01.09.2020, 12:20

Sadako hat geschrieben: Di., 01.09.2020, 12:15
Ja. davon hatte ich auch genug für drei Leben. Geht bei mir leider so weit, dass ich notwendige Behandlungen vermeide, wenn es irgendwie geht. :neutral:
oh ja, auch das ist bei mir leider immer noch teils so.
Nicht mehr ganz so umfassend wie früher, aber vorhanden

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Philosophia
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Beitrag Di., 01.09.2020, 12:47

Marlena hat geschrieben: Mo., 31.08.2020, 10:57 Philosophia: wann hattest du das Gefühl dass es dir wirkich besser ging?
Schon als es richtig losging (das heißt nach wenigen Monaten, zuvor war Kennenlernphase), ich fühlte mich emotional gehalten von ihr - sie hat mein ganzes Leid mit mir getragen, das war heilsam. Auch wenn sie ihre Finger in die Wunden gelegt hat. Sie hat das einfach gut gemacht.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Montana
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Beitrag Di., 01.09.2020, 13:43

Waldschratin hat geschrieben: Di., 01.09.2020, 11:47 Das schlimmste Übergriffige hab ich allerdings beim Tramalentzug in der Psych erlebt.
Die wussten von der DIS, damals galt die aber noch als "Hysterievariante" von Leuten, die sich Zuwendung erschleichen wollten und nach Aufmerksamkeit süchtig waren. "Sich interessant machen" halt. :roll:
Was für ein Horror.
Mir kommen da spontan Bilder von Bestrafungen und Erziehungsversuchen.
Ich hatte mal irgendwann ein Gespräch mit meinem Vater über Dissoziation. Er wollte mehr darüber wissen. Und erzählte mir dann, dass ich als Kind schon dissoziative Zustände hatte, denen sie damals eben mit Erziehungsversuchen begegnet sind. Die dachten, ich sei extrem bockig und würde mich deshalb nicht vom Fleck rühren. Bei mir hat sich ein Puzzleteil an die richtige Stelle geschoben. Denn ich erinnere mich an ganz merkwürdige Situationen, die jeweils das Ende eines solchen Zustands gewesen sein müssen. Außerdem fand ich interessant, dass eben nicht plötzlich eine dissoziative Störung quasi "begonnen" hat. Die war schon lange da, nur wusste ich das nicht.

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