Warum bin ich so ein schlechter Mensch?
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- Helferlein
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Da machst Du einen großen Fehler. Du "solltest" Deiner Therapeutin "ALLES" sagen. Besonders das Du Depressionen hast.
Oft ist eine Therapie ohne Medikamente gar nicht möglich. Ich musste auch welche nehmen. "SIE HABEN MIR NICHT GESCHADET"!
Am wichtigsten ist aber totale Offenheit, Deiner Therapeutin gegenüber.
Wenn die Depressionen, die ich auch hatte, durch die Medikamente gelindert werden, wirst Du auch die Kraft finden, ihre Vorschläge umzusetzen. Das verspreche ich Dir.
Wie lange ich gebraucht habe? So ca. 15 Jahre. Muss aber bei Dir nicht so lange dauern.
Soziale Kontakte ist das Zauberwort! Üben, üben, üben. Mit langsamen Schritten.
Dazu wäre ein Hündchen eine große Hilfe, hat mir sehr, sehr geholfen. Ein Hündchen wird immer zu Dir stehen. Mit ihm kannst Du auch sprechen. Er wird dich nicht beurteilen. Er wird dich immer lieben. Wenn Du gut zu ihm bist.
Dann gehst Du nach draußen mit Ihm, so wirst Du behutsam Kontakt finden.
Oft ist eine Therapie ohne Medikamente gar nicht möglich. Ich musste auch welche nehmen. "SIE HABEN MIR NICHT GESCHADET"!
Am wichtigsten ist aber totale Offenheit, Deiner Therapeutin gegenüber.
Wenn die Depressionen, die ich auch hatte, durch die Medikamente gelindert werden, wirst Du auch die Kraft finden, ihre Vorschläge umzusetzen. Das verspreche ich Dir.
Wie lange ich gebraucht habe? So ca. 15 Jahre. Muss aber bei Dir nicht so lange dauern.
Soziale Kontakte ist das Zauberwort! Üben, üben, üben. Mit langsamen Schritten.
Dazu wäre ein Hündchen eine große Hilfe, hat mir sehr, sehr geholfen. Ein Hündchen wird immer zu Dir stehen. Mit ihm kannst Du auch sprechen. Er wird dich nicht beurteilen. Er wird dich immer lieben. Wenn Du gut zu ihm bist.
Dann gehst Du nach draußen mit Ihm, so wirst Du behutsam Kontakt finden.
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Gute Eigenschaften: Nach dem was ich hier gelesen habe würde ich sagen: Begeisterungsfähigkeit, Zielstrebigkeit (wenn du dir erstmal was in den Kopf gesetzt hast), Kritikfähigkeit (Chapeau, ich weiß, ich war hart, um dich wachzurütteln, das hätten nicht viele so weggesteckt...)
Normal sein: zum "normal sein" gehören Rückschläge und Absagen. Viele Menschen müssen zig Bewerbungen schreiben, um einen Job zu bekommen. Um als Schriftsteller einen Roman bei einem großen Verlag unterzubringen musst du weit mehr als "normal" sein, nämlich sehr, sehr gut und du musst noch Glück dabei haben.
Fancommunity gründen finde ich eine gute Idee. Ich finde es übrigens überhaupt nicht schlimm, Fan - selbst Hardcorefan - von irgendwem oder was zu sein - du tust niemandem damit weh und es ist besser, als gar keine Interessen zu haben. Es gibt übrigens auch Communities für (angehende) Schriftstellerinnen. Wie wäre es denn damit? Manche bieten z.B. auch an, die Romane von Anderen Probe zu lesen und zu rezensieren. Könnte dir vielleicht nützliche Tipps bringen, was du besser machen kannst.
Thema Haustier: Ich hatte eigentlich immer gleichzeitig mehrere Haustiere. Da gehört das dann irgendwann dazu, dass eines geht und ein neues irgendwann wieder kommt. Ich versuche mich da gar nicht so in meine Trauer reinfallen zu lassen. Ich hatte immer Tiere aus dem Tierschutz. So lange sie leben, betrachte ich es immer als meine Aufgabe, ihnen so gut es mir möglich ist, ein schönes Leben zu bereiten. Wenn die Lebenszeit des Tieres vorbei ist, betrachte ich es als meine Aufgabe loszulassen und das Tier gehen zu lassen. Und dann ist wieder ein Plätzchen frei für ein neues Tier, dass dringend ein zu Hause sucht. Dabei ist das neue Tier kein Ersatz, ich vergleiche die Tiere auch nicht. Aber es sitzen so viele Tiere in den Tierheimen und Auffangstationen, die keiner haben will, dass ich jedes liebevolle Plätzchen, das unbesetzt bleibt, Verschwendung fände. Und ich liebe jedes Tier aufs Neue. Nicht so wie das alte, aber auch nicht weniger, einfach nur anders.
Normal sein: zum "normal sein" gehören Rückschläge und Absagen. Viele Menschen müssen zig Bewerbungen schreiben, um einen Job zu bekommen. Um als Schriftsteller einen Roman bei einem großen Verlag unterzubringen musst du weit mehr als "normal" sein, nämlich sehr, sehr gut und du musst noch Glück dabei haben.
Fancommunity gründen finde ich eine gute Idee. Ich finde es übrigens überhaupt nicht schlimm, Fan - selbst Hardcorefan - von irgendwem oder was zu sein - du tust niemandem damit weh und es ist besser, als gar keine Interessen zu haben. Es gibt übrigens auch Communities für (angehende) Schriftstellerinnen. Wie wäre es denn damit? Manche bieten z.B. auch an, die Romane von Anderen Probe zu lesen und zu rezensieren. Könnte dir vielleicht nützliche Tipps bringen, was du besser machen kannst.
Thema Haustier: Ich hatte eigentlich immer gleichzeitig mehrere Haustiere. Da gehört das dann irgendwann dazu, dass eines geht und ein neues irgendwann wieder kommt. Ich versuche mich da gar nicht so in meine Trauer reinfallen zu lassen. Ich hatte immer Tiere aus dem Tierschutz. So lange sie leben, betrachte ich es immer als meine Aufgabe, ihnen so gut es mir möglich ist, ein schönes Leben zu bereiten. Wenn die Lebenszeit des Tieres vorbei ist, betrachte ich es als meine Aufgabe loszulassen und das Tier gehen zu lassen. Und dann ist wieder ein Plätzchen frei für ein neues Tier, dass dringend ein zu Hause sucht. Dabei ist das neue Tier kein Ersatz, ich vergleiche die Tiere auch nicht. Aber es sitzen so viele Tiere in den Tierheimen und Auffangstationen, die keiner haben will, dass ich jedes liebevolle Plätzchen, das unbesetzt bleibt, Verschwendung fände. Und ich liebe jedes Tier aufs Neue. Nicht so wie das alte, aber auch nicht weniger, einfach nur anders.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
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- Helferlein
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Ich habe auch einen Hund und er ist die beste Therapie für mich. So bin ich gezwungen hinaus zu gehen und es macht mit
ihm auch so viel Spass. Du kommst ganz locker mit anderen Hundebesitzern in Kontakt. Mal nur ein paar Worte. Außerdem unterhält mich mein Kleiner auch zu Hause. Aber ich muss dazu sagen ich bin auch verheiratet und lebe nicht alleine. Wenn mein Mann aber mal längere Zeit nicht hier ist, so ist mir mein Kleiner schon eine große Hilfe. Ich weiß auch, dass er wahrscheinlich früher gehen wird als ich, mir das unendlich weh tun wird, aber ich denke die Zeit die ich mit ihm habe zu genießen und auch schauen, dass es ihm gut geht, ist das schöne daran.
Ein lieber Rat...vergiß das mit der Schauspielerin...nutze deine Energie auf etwas, was Du hier erreichen kannst. Wenn Du gute Noten hattest, dann mach die Matura nach oder fange ein Studium an. Versuch Dich nicht nur um deine Krankheit zu drehen. Vielleicht ist es schwierig aber vielleicht doch zu schaffen, Du wirst es nur nie wissen wenn Du es nicht beginnst.
ihm auch so viel Spass. Du kommst ganz locker mit anderen Hundebesitzern in Kontakt. Mal nur ein paar Worte. Außerdem unterhält mich mein Kleiner auch zu Hause. Aber ich muss dazu sagen ich bin auch verheiratet und lebe nicht alleine. Wenn mein Mann aber mal längere Zeit nicht hier ist, so ist mir mein Kleiner schon eine große Hilfe. Ich weiß auch, dass er wahrscheinlich früher gehen wird als ich, mir das unendlich weh tun wird, aber ich denke die Zeit die ich mit ihm habe zu genießen und auch schauen, dass es ihm gut geht, ist das schöne daran.
Ein lieber Rat...vergiß das mit der Schauspielerin...nutze deine Energie auf etwas, was Du hier erreichen kannst. Wenn Du gute Noten hattest, dann mach die Matura nach oder fange ein Studium an. Versuch Dich nicht nur um deine Krankheit zu drehen. Vielleicht ist es schwierig aber vielleicht doch zu schaffen, Du wirst es nur nie wissen wenn Du es nicht beginnst.
So, ich hab jetzt mal nen ehrlicheren Brief geschrieben, wie findet ihr den
Falls er total bescheuert ist, sagt das ruhig
Ich rechne eh nicht mit ner Antwort, ich schicke den dann ab und fertig, ist dann auch egal ob was zurürckommt oder nicht
Falls der Brief lächerlich und peinlich und ein absolutes NO Go sein sollte, sagt mir das ruhig...ich bin Autistin und für mich ist es daher schwierig, so einen Brief zu schreiben und sicher zu sein, dass das so okay ist.
Oder ist der Brief zu aufdringlich? Falls ja, sagt es einfach.
Ich bin ein großer Fan von Ihnen, seit ich vor 18 Jahren zum ersten Mal Herr der Ringe gesehen habe. Ihre Filme sind für mich etwas ganz Besonderes, ein Lichtblick in meinem Leben. Ich bin Autistin und lebe sehr isoliert, die einzigen Menschen zu denen ich Kontakt habe sind meine Eltern, meine Verwandten und meine Therapeutin.
Während meiner gesamten Schulzeit und auch danach bin ich ständig gemobbt worden, weswegen ich heute unter massiven Minderwertigkeitskomplexen und schweren Depressionen leide. Depressionen zu haben, das fühlt sich oft so an, als ob man in der Dunkelheit stehen und schreien würde, und keiner kann einen hören, ich kämpfe aber dagegen an, weil ich mich nicht in der tiefen Traurigkeit verlieren will. Wenn ich richtig traurig bin, schaue ich mir Ihre Filme an und oft hilft das dann auch und ich fühle mich hinterher ein bisschen besser.
Ich bin nicht nur ein Fan von Ihnen, wie Sie eine gute Schauspielerin sind, sondern auch, weil Sie sich von ganzem Herzen für Flüchtlinge einsetzen. Es hat mich sehr beeindruckt, dass Sie für diese Menschen, denen in unserer Gesellschaft oft keine Stimme gegeben wird, sprechen. Das zeigt mir, dass Sie ein gutes Herz haben und ich hoffe, dass Sie mit Ihrer Arbeit dazu beitragen können, dass viele Flüchtlinge in einem sicheren Land eine neue Heimat finden.
Aufgrund des jahrelangen Mobbings dem ich ausgesetzt war, fällt es mir extrem schwer, noch an das Gute im Menschen zu glauben, aber Ihr Beispiel gibt mir Hoffnung, dass ich vielleicht eines Tages wieder anderen Menschen vertrauen und das Gute in ihnen sehen kann
Ich habe gelesen, dass sie als Teenager extrem schüchtern gewesen sein und auch heute noch manchmal Selbstzweifel haben sollen. In diesem Moment habe ich mich Ihnen sehr verbunden gefühlt, das hat Sie für mich nur noch sympathischer gemacht. Ich finde es beeindruckend, dass Sie trotz aller Rückschläge in Ihrem Leben hart gearbeitet und als Schauspielerin so viel erreicht haben.
Meine Depressionen und die Einsamkeit stürzen mich oft in tiefe Verzweiflung, dann habe ich das Gefühl, keine Kraft mehr zu haben. Seit meiner Kindheit ist es mein Traum, Schriftstellerin zu werden, das Schreiben ist meine größte Leidenschaft im Leben, aber in depressiven Momenten glaube ich, das nicht schaffen zu können, und eine Versagerin, ein wertloses Nichts zu sein.
Aber dann sehe ich wieder, wie aus Ihnen, dem einst schüchternen Mädchen, eine mutige und selbstbewusste Frau geworden ist, die tapfer ihren Weg gegangen ist und stolz auf das sein kann was sie erreicht hat.
Dann weiß ich, dass ich mich und meinen Traum nicht aufgeben darf und gegen meine Depressionen kämpfen muss, denn nur so wird es mir gelingen, aus meiner Isolation herauszukommen und irgendwann ein normales Leben zu führen.
Ich wünsche mir so sehr, Sie einmal treffen zu können, ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir das ermöglichen könnten.
Ich bin fasziniert von ihrem Optimismus, durch den aus einem schüchternen Teenager eine starke Frau wurde. Damit sind Sie für viele Frauen ein Vorbild, egal ob sie Schauspielerin, Schriftstellerin oder Mechanikerin werden wollen. Für mich sind Sie ein Vorbild, und zwar eines, das mir Mut macht, dass ich es vielleicht eines Tages schaffe, meine Schüchternheit ein wenig ablegen und selbstbewusster werden zu können.
Falls er total bescheuert ist, sagt das ruhig
Ich rechne eh nicht mit ner Antwort, ich schicke den dann ab und fertig, ist dann auch egal ob was zurürckommt oder nicht
Falls der Brief lächerlich und peinlich und ein absolutes NO Go sein sollte, sagt mir das ruhig...ich bin Autistin und für mich ist es daher schwierig, so einen Brief zu schreiben und sicher zu sein, dass das so okay ist.
Oder ist der Brief zu aufdringlich? Falls ja, sagt es einfach.
Ich bin ein großer Fan von Ihnen, seit ich vor 18 Jahren zum ersten Mal Herr der Ringe gesehen habe. Ihre Filme sind für mich etwas ganz Besonderes, ein Lichtblick in meinem Leben. Ich bin Autistin und lebe sehr isoliert, die einzigen Menschen zu denen ich Kontakt habe sind meine Eltern, meine Verwandten und meine Therapeutin.
Während meiner gesamten Schulzeit und auch danach bin ich ständig gemobbt worden, weswegen ich heute unter massiven Minderwertigkeitskomplexen und schweren Depressionen leide. Depressionen zu haben, das fühlt sich oft so an, als ob man in der Dunkelheit stehen und schreien würde, und keiner kann einen hören, ich kämpfe aber dagegen an, weil ich mich nicht in der tiefen Traurigkeit verlieren will. Wenn ich richtig traurig bin, schaue ich mir Ihre Filme an und oft hilft das dann auch und ich fühle mich hinterher ein bisschen besser.
Ich bin nicht nur ein Fan von Ihnen, wie Sie eine gute Schauspielerin sind, sondern auch, weil Sie sich von ganzem Herzen für Flüchtlinge einsetzen. Es hat mich sehr beeindruckt, dass Sie für diese Menschen, denen in unserer Gesellschaft oft keine Stimme gegeben wird, sprechen. Das zeigt mir, dass Sie ein gutes Herz haben und ich hoffe, dass Sie mit Ihrer Arbeit dazu beitragen können, dass viele Flüchtlinge in einem sicheren Land eine neue Heimat finden.
Aufgrund des jahrelangen Mobbings dem ich ausgesetzt war, fällt es mir extrem schwer, noch an das Gute im Menschen zu glauben, aber Ihr Beispiel gibt mir Hoffnung, dass ich vielleicht eines Tages wieder anderen Menschen vertrauen und das Gute in ihnen sehen kann
Ich habe gelesen, dass sie als Teenager extrem schüchtern gewesen sein und auch heute noch manchmal Selbstzweifel haben sollen. In diesem Moment habe ich mich Ihnen sehr verbunden gefühlt, das hat Sie für mich nur noch sympathischer gemacht. Ich finde es beeindruckend, dass Sie trotz aller Rückschläge in Ihrem Leben hart gearbeitet und als Schauspielerin so viel erreicht haben.
Meine Depressionen und die Einsamkeit stürzen mich oft in tiefe Verzweiflung, dann habe ich das Gefühl, keine Kraft mehr zu haben. Seit meiner Kindheit ist es mein Traum, Schriftstellerin zu werden, das Schreiben ist meine größte Leidenschaft im Leben, aber in depressiven Momenten glaube ich, das nicht schaffen zu können, und eine Versagerin, ein wertloses Nichts zu sein.
Aber dann sehe ich wieder, wie aus Ihnen, dem einst schüchternen Mädchen, eine mutige und selbstbewusste Frau geworden ist, die tapfer ihren Weg gegangen ist und stolz auf das sein kann was sie erreicht hat.
Dann weiß ich, dass ich mich und meinen Traum nicht aufgeben darf und gegen meine Depressionen kämpfen muss, denn nur so wird es mir gelingen, aus meiner Isolation herauszukommen und irgendwann ein normales Leben zu führen.
Ich wünsche mir so sehr, Sie einmal treffen zu können, ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir das ermöglichen könnten.
Ich bin fasziniert von ihrem Optimismus, durch den aus einem schüchternen Teenager eine starke Frau wurde. Damit sind Sie für viele Frauen ein Vorbild, egal ob sie Schauspielerin, Schriftstellerin oder Mechanikerin werden wollen. Für mich sind Sie ein Vorbild, und zwar eines, das mir Mut macht, dass ich es vielleicht eines Tages schaffe, meine Schüchternheit ein wenig ablegen und selbstbewusster werden zu können.
Zuletzt geändert von Elyn80 am Mo., 17.02.2020, 23:26, insgesamt 1-mal geändert.
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@delmasystems
Ja, vielleicht sollte ich mir auch einen Hund zulegen, vor größeren Hunden habe ich Angst, aber die kleineren, das wäre eher was für mich, und vielleicht kommt man ja da wirklich mit anderen Menschen ins Gespräch.
Und ich gehe oft und gerne in den Wald, mit Hund würde ich das bestimmt noch öfters machen. Der Aufenthalt in der Natur tut mir immer gut, danach bin ich oft auch weniger depressiv und fühle mich ein bisschen besser.
Für ein Studium bin ich zu alt, und außerdem habe ich nur Realschulabschluss, da kann man nicht studieren. Ich würde gerne an der Volkshochschule einen Schreibkurs belegen, also für Hobbyautoren, aber das kann ich mir leider nicht leisten.
Was die Schauspielerin betrifft, da schicke ich den Brief noch ab und dann ist das Thema für mich erledigt, ich werde immer ein Fan bleiben, aber dieser Brief war ein einmaliger Versuch den ich nicht nochmal starten werde.
@spirit Cologne
Mir war das gar nicht bewusst, was so ein Fakebrief auslösen kann und dass das für wirklich Kranke bedeuten kann, dass sie kein Treffen bekommen, und deswegen mache ich es nicht...weil das weder für die Schauspielerin, noch für die echten Krebskranken schön wäre. Denn wenn das rauskäme, hätte diese Frau, die immer sehr nett zu ihren Fans ist und Selfies mit Fans macht, obwohl sie Selfie sgar nicht mag, sie macht das nur um den Fans eine Freude zu machen,d as finde ich echt lieb von ihr, und auch schonmal Fans trifft, sicher danach ein großes Misstrauen gegen ihre Fans und würde so etwas nicht mehr machen, weil sie immer denken würde, es könnte jemand dabei sein der lügt. Nein, das will ich ihr nicht antun, da versuche ich es lieber auf dem ehrlichen Weg, und wenn das scheitert dann scheitert das eben.
Vielleicht hab ich Glück, vielleicht nicht....wenigstens hab ich versucht und alles andere zählt nicht.
Und was meinen Traum Schriftstellerin zu werden betrifft, den werde ich weiter verfolgen, auch wenn da die Chancen schlecht stehen, weil ich das wirklich von ganzem Herzen will, und ein paar Niederlagen, also Absagen werde ich da wohl hinnehmen müssen. Meine Lehrer haben immer gesagt, ich könnte gut schreiben, aber ob die das damals wirklich so gemeint haben, oder nur gesagt haben, weil ich ihnen leidtat, kann ich nicht sagen.
In einer bin ich angemeldet und habe mich da auch für ein Projekt angemeldet, bei dem wir gegenseitig unsere Romane in einen geschützten Bereich stellen und beurteilen und uns Ratschläge geben, das hilft mir sehr.
Was Tiere betrifft, da bin ich sehr sensibel, wenn eines stirbt, dann falle ich in ein tiefes Loch, aus dem ich monatelang nicht rauskomme, deswegen bin ich mir nicht sicher, ob ich das wagen soll, aber zuerst könnte ich es ja mal im Tierheim versuchen, wo man Hunde Gassi ausführen kann und danach wieder zurückbringt, das wäre mal ein Anfang, und dann kann man sich später überlegen, ob man sich zutraut, nochmal so eine enge Beziehung zu einem Tier aufzubauen und es bei sich aufzunehmen, selbst auf die Gefahr hin, dass man irgendwann wieder in tiefe Trauer gestürzt wird. Ob ich das schaffe, wird sich noch zeigen, erst einmal Tiere nur auszuführen wäre eine Lösung für den Anfang.
@erdbeerstiel
Muss ich ihr wirklich alles sagen? Auch Sachen,die mir peinlich sind? Medikamente hatte ich schon, fühlte mich dann aber wie ein Zombie und konnte nicht mehr schreiben, da hab ich das abgesetzt, ging einfach nicht.
Ich hoffe, dass ich Vertrauen zu meiner Therapeutin aufbauen kann, oft wage ich es nicht, mit ihr über bestimmte Dinge zu sprechen.
Aber solange ich das nicht kann, ist wohl auch keine gute Therapie möglich.
Ja, vielleicht sollte ich mir auch einen Hund zulegen, vor größeren Hunden habe ich Angst, aber die kleineren, das wäre eher was für mich, und vielleicht kommt man ja da wirklich mit anderen Menschen ins Gespräch.
Und ich gehe oft und gerne in den Wald, mit Hund würde ich das bestimmt noch öfters machen. Der Aufenthalt in der Natur tut mir immer gut, danach bin ich oft auch weniger depressiv und fühle mich ein bisschen besser.
Für ein Studium bin ich zu alt, und außerdem habe ich nur Realschulabschluss, da kann man nicht studieren. Ich würde gerne an der Volkshochschule einen Schreibkurs belegen, also für Hobbyautoren, aber das kann ich mir leider nicht leisten.
Was die Schauspielerin betrifft, da schicke ich den Brief noch ab und dann ist das Thema für mich erledigt, ich werde immer ein Fan bleiben, aber dieser Brief war ein einmaliger Versuch den ich nicht nochmal starten werde.
@spirit Cologne
Mir war das gar nicht bewusst, was so ein Fakebrief auslösen kann und dass das für wirklich Kranke bedeuten kann, dass sie kein Treffen bekommen, und deswegen mache ich es nicht...weil das weder für die Schauspielerin, noch für die echten Krebskranken schön wäre. Denn wenn das rauskäme, hätte diese Frau, die immer sehr nett zu ihren Fans ist und Selfies mit Fans macht, obwohl sie Selfie sgar nicht mag, sie macht das nur um den Fans eine Freude zu machen,d as finde ich echt lieb von ihr, und auch schonmal Fans trifft, sicher danach ein großes Misstrauen gegen ihre Fans und würde so etwas nicht mehr machen, weil sie immer denken würde, es könnte jemand dabei sein der lügt. Nein, das will ich ihr nicht antun, da versuche ich es lieber auf dem ehrlichen Weg, und wenn das scheitert dann scheitert das eben.
Vielleicht hab ich Glück, vielleicht nicht....wenigstens hab ich versucht und alles andere zählt nicht.
Und was meinen Traum Schriftstellerin zu werden betrifft, den werde ich weiter verfolgen, auch wenn da die Chancen schlecht stehen, weil ich das wirklich von ganzem Herzen will, und ein paar Niederlagen, also Absagen werde ich da wohl hinnehmen müssen. Meine Lehrer haben immer gesagt, ich könnte gut schreiben, aber ob die das damals wirklich so gemeint haben, oder nur gesagt haben, weil ich ihnen leidtat, kann ich nicht sagen.
In einer bin ich angemeldet und habe mich da auch für ein Projekt angemeldet, bei dem wir gegenseitig unsere Romane in einen geschützten Bereich stellen und beurteilen und uns Ratschläge geben, das hilft mir sehr.
Was Tiere betrifft, da bin ich sehr sensibel, wenn eines stirbt, dann falle ich in ein tiefes Loch, aus dem ich monatelang nicht rauskomme, deswegen bin ich mir nicht sicher, ob ich das wagen soll, aber zuerst könnte ich es ja mal im Tierheim versuchen, wo man Hunde Gassi ausführen kann und danach wieder zurückbringt, das wäre mal ein Anfang, und dann kann man sich später überlegen, ob man sich zutraut, nochmal so eine enge Beziehung zu einem Tier aufzubauen und es bei sich aufzunehmen, selbst auf die Gefahr hin, dass man irgendwann wieder in tiefe Trauer gestürzt wird. Ob ich das schaffe, wird sich noch zeigen, erst einmal Tiere nur auszuführen wäre eine Lösung für den Anfang.
@erdbeerstiel
Muss ich ihr wirklich alles sagen? Auch Sachen,die mir peinlich sind? Medikamente hatte ich schon, fühlte mich dann aber wie ein Zombie und konnte nicht mehr schreiben, da hab ich das abgesetzt, ging einfach nicht.
Ich hoffe, dass ich Vertrauen zu meiner Therapeutin aufbauen kann, oft wage ich es nicht, mit ihr über bestimmte Dinge zu sprechen.
Aber solange ich das nicht kann, ist wohl auch keine gute Therapie möglich.
Dafür hätte ich eine Idee, aber es gibt keine Garantie auf Erfolg.Ich würde gerne an der Volkshochschule einen Schreibkurs belegen, also für Hobbyautoren, aber das kann ich mir leider nicht leisten.
Du könntest folgendes tun:
1. Kontakt zu einem Anbieter wie Caritas, Diakonie etc. aufnehmen, der in deiner Region Hilfen für psychisch Kranke anbietet.
2. Zusammen mit diesem Anbieter beim Träger der Eingliederungshilfe (in der Regel Sozialamt) ein persönliches Budget beantragen. Im Rahmen der Eingliederungshilfe werden normalerweise keine Volkshochschulkurse übernommen, weil man sagt, das ist im Grundsicherungssatz enthalten, aber man könnte es begründen, indem man sagt, dass dieser Kurs extrem wichtig für dein Selbstwertgefühl und Selbstverwirklichung wäre, weil das Schreiben dir so wichtig ist, und für dich ein Lebensinhalt. Gleichzeitig kämst du bei dem Kurs mit Menschen in Kontakt (Argument für die Eingliederungshilfe). Eventuell wäre es dann bei einem großzügigen Sachbearbeiter möglich. Man kann ein bisschen "auf die Tränendrüse drücken", manchmal hilft das. Wichtig: du hast keinen eindeutigen Anspruch darauf, aber man kann es probieren, und vielleicht hast du Erfolg. Wenn es nicht klappt, könntest du jeden Monat ein bisschen Geld ansparen, bis es reicht für den Kurs. VHS ist ja normalerweise nicht so teuer wie z.B. "Schule des Schreibens", wobei ich letztere sowieso nicht empfehlen kann.
Wenn du weitere Bedarfe hättest, z.B. jemand, der mit dir zusammen zu einer Selbsthilfegruppe geht, oder auch mal ins Kino geht oder andere Dinge, dann könnte man das auch über das persönliche Budget abdecken. Diese Person könnte dich auch die ersten Male zur VHS begleiten, falls nötig.
Ich denke, es wäre gut, gleich so einen weiteren Bedarf mit zu beantragen, damit es ein Gesamtpaket ergibt.
Lass dir aber auf jeden Fall bei der Antragstellung durch so einen Anbieter wie Caritas etc. helfen, denn alleine kann das sehr anstrengend sein. Falls du nicht weißt, welcher Anbieter dir helfen könnte, kannst du beim sozialpsychiatrischen Dienst fragen.
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- Helferlein
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Guten Morgen Elyn80,
so ist es gut, so kannst Du Deinen Brief abschicken! Er ist ehrlich und gar nicht schwülstig. Klasse geschrieben.
Und ja, Du "musst" Deiner Therapeutin alles sagen. Wie soll sie Dir sonst helfen??
Manchmal muss man auch verschiedene Medikamente ausprobieren, bis man das Passende hat. War bei mir auch so.
Das mit den Hunden erst mal ausführen ist eine super Idee. Meine Ehefrau ist Leiterin einer Tiertafel in einem Tierheim. Dort bekommen bedürftige Tierbesitzer kostenlos Tiernahrung für ihre Tiere.
Jeden Tag kommen Menschen in dieses Tierheim, die die dortigen Hunde ausführen. Das sind oft Menschen, die einsam sind und mit anderen Menschen nicht so gut klarkommen. Manchmal gehen sie gemeinsam mit den Hunden spazieren. So sind sie nicht mehr so einsam und machen noch etwas gutes für die Hunde.
Hast Du mit Deiner Fangruppe schon begonnen?
Viele Grüße
so ist es gut, so kannst Du Deinen Brief abschicken! Er ist ehrlich und gar nicht schwülstig. Klasse geschrieben.
Und ja, Du "musst" Deiner Therapeutin alles sagen. Wie soll sie Dir sonst helfen??
Manchmal muss man auch verschiedene Medikamente ausprobieren, bis man das Passende hat. War bei mir auch so.
Das mit den Hunden erst mal ausführen ist eine super Idee. Meine Ehefrau ist Leiterin einer Tiertafel in einem Tierheim. Dort bekommen bedürftige Tierbesitzer kostenlos Tiernahrung für ihre Tiere.
Jeden Tag kommen Menschen in dieses Tierheim, die die dortigen Hunde ausführen. Das sind oft Menschen, die einsam sind und mit anderen Menschen nicht so gut klarkommen. Manchmal gehen sie gemeinsam mit den Hunden spazieren. So sind sie nicht mehr so einsam und machen noch etwas gutes für die Hunde.
Hast Du mit Deiner Fangruppe schon begonnen?
Viele Grüße
@erdbeerstil
Danke, dann schicke ich diesen Brief ab, bin auch froh, dass ich ehrlich geblieben bin, da fühlt man sich doch besser.
Es fällt mir eben schwer, der Therapeutin alles zu sagen, aber vielleicht muss ich mich dazu überwinden, denn sonst kann die Therapie ja nicht helfen.
Das mit der Tiertafel ist eine sehr gute Sache, falls ich mir irgendwann wirklich wieder ein Tier dauerhaft hole, würde ich das auch nutzen, bei uns in der Stadt gibt es das auch. Aber ich fange erst mal klein an, führe also Hunde aus dem Tierheim aus.
Und ich mache gerade ein Fanforum, gibt genug kostenlose Anbieter, bei denen man Foren erstellen kann, dann werde ich auf Facebook und Co. dafür werben, oder sogar Zettel in meiner Stadt aufhängen, dann finden sich bestimmt ein paar Fans, die Lust auf das Forum haben.
@Konashi
Danke für deine Tipps, ja, so könnte das vielleicht wirklich funktionieren, dass ich so einen Kurs bekomme. Zumindest kann ich es versuchen und falls es nicht klappt, selbst sparen, auch wenn es dann länger dauert bis ich das machen kann.
Bei den Anträgen kann mir bestimmt auch meine Therapeutin helfen, wenn ich sie bitte, denn alleine komme ich mit diesem ganzen Behördenkram wirklich nicht gut klar, also werde ich die Therapeutin mal fragen.
Danke, dann schicke ich diesen Brief ab, bin auch froh, dass ich ehrlich geblieben bin, da fühlt man sich doch besser.
Es fällt mir eben schwer, der Therapeutin alles zu sagen, aber vielleicht muss ich mich dazu überwinden, denn sonst kann die Therapie ja nicht helfen.
Das mit der Tiertafel ist eine sehr gute Sache, falls ich mir irgendwann wirklich wieder ein Tier dauerhaft hole, würde ich das auch nutzen, bei uns in der Stadt gibt es das auch. Aber ich fange erst mal klein an, führe also Hunde aus dem Tierheim aus.
Und ich mache gerade ein Fanforum, gibt genug kostenlose Anbieter, bei denen man Foren erstellen kann, dann werde ich auf Facebook und Co. dafür werben, oder sogar Zettel in meiner Stadt aufhängen, dann finden sich bestimmt ein paar Fans, die Lust auf das Forum haben.
@Konashi
Danke für deine Tipps, ja, so könnte das vielleicht wirklich funktionieren, dass ich so einen Kurs bekomme. Zumindest kann ich es versuchen und falls es nicht klappt, selbst sparen, auch wenn es dann länger dauert bis ich das machen kann.
Bei den Anträgen kann mir bestimmt auch meine Therapeutin helfen, wenn ich sie bitte, denn alleine komme ich mit diesem ganzen Behördenkram wirklich nicht gut klar, also werde ich die Therapeutin mal fragen.
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- Helferlein
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Was machst Du heute sonst noch?
Übrigens habe ich auch mal einem Verlag meine Geschichten angeboten. Es waren Geschichten, die ich beim fischen erlebt habe.
Eine Geschichte sollte dann auch in einer Fachzeitschrift abgedruckt werden, ist sie aber dann doch nicht. Weshalb weiß ich nicht. Hab auch nicht nachgefragt, war mir nicht so wichtig.
Ich habe einen ganz weitläufigen Bekannten. Der hat ein Buch veröffentlicht. Aber nicht über einen Verlag, da gibt es eine andere Möglichkeit. Er hat mir auch gesagt wie, ich weiß es aber nicht mehr. Er hatte nur ganz geringe Kosten. Leider habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm, sonst könnte ich ihn fragen. Seine Buch konnte man bei Amazon kaufen. Ich habe eines.
Übrigens habe ich auch mal einem Verlag meine Geschichten angeboten. Es waren Geschichten, die ich beim fischen erlebt habe.
Eine Geschichte sollte dann auch in einer Fachzeitschrift abgedruckt werden, ist sie aber dann doch nicht. Weshalb weiß ich nicht. Hab auch nicht nachgefragt, war mir nicht so wichtig.
Ich habe einen ganz weitläufigen Bekannten. Der hat ein Buch veröffentlicht. Aber nicht über einen Verlag, da gibt es eine andere Möglichkeit. Er hat mir auch gesagt wie, ich weiß es aber nicht mehr. Er hatte nur ganz geringe Kosten. Leider habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm, sonst könnte ich ihn fragen. Seine Buch konnte man bei Amazon kaufen. Ich habe eines.
Zuletzt geändert von erdbeerstiel2019 am Di., 18.02.2020, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.
Sonst nichts, nur ein wenig schreiben und vielleicht noch in den Wald gehen.
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- Helferlein
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- Helferlein
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Ich mach auch nix, außer vor dem PC zu sitzen und zu schreiben. Ich bin fast immer zu Hause und gehe nicht vor die Tür. Bei mir ist das aber die reine Bequemlichkeit
Ich könnte wenn ich wollte, wenn da die Faulheit nicht wäre
Ich habe auch keine Freunde, ich habe das aber so akzeptiert, ich genüge mir selbst. Und wenn mir danach ist, was selten ist, dann treffe ich mich mit einem früheren Arbeitskollegen zum Frühstücken im Kaffee. Er ist auch so wie ich, wenig Freunde.
Ich könnte wenn ich wollte, wenn da die Faulheit nicht wäre
Ich habe auch keine Freunde, ich habe das aber so akzeptiert, ich genüge mir selbst. Und wenn mir danach ist, was selten ist, dann treffe ich mich mit einem früheren Arbeitskollegen zum Frühstücken im Kaffee. Er ist auch so wie ich, wenig Freunde.
Vielleicht hast du Glück und deine Therapeutin unterstützt dich bei Anträgen, auch wenn das halt eigentlich nicht ihre Aufgabe ist und euch dann die Zeit fehlt, um an deinen Themen zu arbeiten. Eventuell verweist sie dich auch an Stellen, die sich damit auskennen und einen auch beim Ausfüllen unterstützen wie z. B. Beratungsstellen (z. B. von der Caritas, Diakonie,...)
Letztendlich ist die Therapiezeit ja immer begrenzt - es ist dann natürlich schon sinnvoll, zu überlegen, mit welchen Themen man diese Zeit nutzen möchte. Es ist deine Stunde - Du entscheidest, welche Themen du wichtig genug findest, dass du sie dort besprechen möchtest. Über peinliche und unangenehme Dinge zu reden, fällt den meisten Menschen schwer. Aber das kann man ja in einer Therapie üben. Im Normalfall endet jede Therapie irgendwann und vielleicht solltest du dich auch fragen, woran's liegt oder was du von ihr brauchst, dass du ihr mehr vertrauen kannst - v. a. wenn du schon jahrelang dort bist.
Du bist weder zu alt für ein Studium, noch zu alt, dich darum zu kümmern, inwiefern du dein Ziel (sollte es ein Studium sein - was aber bisher eh nicht so klang) erreichen könntest. Unter bestimmten Voraussetzungen braucht man da kein Abitur.
Letztendlich ist die Therapiezeit ja immer begrenzt - es ist dann natürlich schon sinnvoll, zu überlegen, mit welchen Themen man diese Zeit nutzen möchte. Es ist deine Stunde - Du entscheidest, welche Themen du wichtig genug findest, dass du sie dort besprechen möchtest. Über peinliche und unangenehme Dinge zu reden, fällt den meisten Menschen schwer. Aber das kann man ja in einer Therapie üben. Im Normalfall endet jede Therapie irgendwann und vielleicht solltest du dich auch fragen, woran's liegt oder was du von ihr brauchst, dass du ihr mehr vertrauen kannst - v. a. wenn du schon jahrelang dort bist.
Du bist weder zu alt für ein Studium, noch zu alt, dich darum zu kümmern, inwiefern du dein Ziel (sollte es ein Studium sein - was aber bisher eh nicht so klang) erreichen könntest. Unter bestimmten Voraussetzungen braucht man da kein Abitur.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2978
Ich finde es auch besser, sich einer Sache zu verschreiben als unrealistischen Tagträumen nachzuhängen. Was die Behinderung betrifft, musst du damit leben, oft nicht dazuzugehören. Ich kann mit Sozialeinrichtungen nicht, weil in diesem Bereich gern Menschen arbeiten, die Probleme haben. Habe genug welche und kein Verständnis dafür, dass mir sowas zugemutet wird. Behinderte sind ja blöd und da kann man sich so wunderbar groß fühlen, dafür hätte ein Hund aber auch gereicht. Für den ist auch jeder der Beste.
Leider habe ich einen Job, war Therapiebedingung. Ich liebe die A-Gesichter um mich herum und die mich auch, vermutlich. Beruht auf Gegenseitigkeit.
Leider habe ich einen Job, war Therapiebedingung. Ich liebe die A-Gesichter um mich herum und die mich auch, vermutlich. Beruht auf Gegenseitigkeit.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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- Helferlein
- , 65
- Beiträge: 118
Broken Wing hat geschrieben: ↑Di., 18.02.2020, 11:26
Leider habe ich einen Job, war Therapiebedingung.
Wie? Ohne Arbeit keine Therapie? Hab ich das richtig verstanden?
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