Philosophia hat geschrieben: ↑Do., 06.02.2020, 06:29
Ja, das stimmt, mio, aber wer weiß, inwieweit sich die verschiedenen Tierarten wieder erholen, wenn sie einmal ausgerottet sind.
Der Klimawandel hat aber erst mal nichts mit Artensterben zu tun, dennoch wird alles fleissig in einen Topf geworfen. Dass zB. Insekten weniger werden hat etwas damit zu tun dass ihnen die Lebensräume fehlen, liegt an Insektiziden etc. nicht mit/an dem sich verändernden Klima. Für Insekten dürfe ein wärmeres Klima eher positiv sein.
Was mich an dieser ganzen Diskussion stört ist, dass sie so unsachlich geführt wird und so getan wird als ob ein sich veränderndes Klima zwangsläufig für die NATUR schädlich wäre. Der der dadurch ein echtes Problem bekommen wird ist der Mensch, weil es mehr Hungersnöte, Kriege etc. geben wird.
Das Tierarten aussterben ist nicht zwangsläufig schlimm und eine TIERart stört das wahrscheinlich auch nicht sonderlich weil die das eh nicht reflektieren kann und nicht so rumheult deshalb wie die Menschen sondern das passiert dann eben einfach weil es der Lauf der Natur ist. Das Problem ist dass der Mensch zu stark in diesen Lauf eingreift und schlicht Raubau an der Natur betreibt. Er hat sich einfach wirklich zu stark vermehrt und insgesamt zu "weit" entwickelt im Sinne von technologisiert. Und er hat keinen "Fressfeind". Arten wie der Mensch sind für die Natur mehr Belastung als Segen weil sie einfach zu ausbeuterisch sind.
Dass die "süßen Dinos" ausgestorben sind hat auch damit zu tun, dass sie als Art einfach zu anspruchsvoll waren und die Natur ihren Ansprüchen irgendwann nicht mehr Genüge getan hat.
Im Grunde ist es völlig egal ob der Klimawandel Menschgemacht ist oder nicht, seine Folgen werden aber wahrscheinlich für eine Korrektur sorgen die dringend nötig ist. Erleben will diese Korrektur sicher kein vernünftiger Mensch, immerhin wird er selbst am meisten drunter leiden. Aber die die dann so tun als wären sie selbst Engelchen und würden nur an andere denken gehen mir echt auf den Keks. Die sind ja keine "Schädlinge", die "Schädlinge" sind ja immer nur die anderen...
Da treibt der eigene unreflektierte Narzissmus Blüten die ich kaum erträglich finde weil sie unlogisch von hier bis Feuerland und zurück sind.