Erfahrung mit Beratungsstelle
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- Forums-Gruftie
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Puh, Seerose, ich find das schon ganz schön harten Toback, den Du hier vom Stapel lässt.
Deine schlimmen Erfahrungen seien Dir ungenommen. Gar keine Frage. Das Ding ist nur, was Du heute daraus machst, bzw. noch immer mit Dir machen lässt.
So scheizze schwer es heute ist, aber Du, nur Du bist heute für Dich und Deine Zukunft verantwortlich. Niemand anderes! Wenn Du Dich nach wie vor von dem, was geschehen ist abhängig machen lässt ist das zwar schlimm und schade, aber Deine freie Entscheidung, denn heute kannst Du frei entscheiden was Du aus Deinem Leben machen willst.
Klar, das sagt sich so leicht von jemandem der ja gar keine Ahnung hat und somit einfach mal grad so leicht daher plaudert.
Ja es ist furchtbar, was jeden Tag auf dieser Welt passiert. Gar keine Frage! Aber wenn ich darauf warten würde, dass die Welt sich ändert, damit ich meinen ersten Schritt aus meiner Opfer-Rolle heraus machen kann, sorry, dann stehe ich noch in den Startlöchern wenn ich ins Grab steige.
Und nein, sorry, ganz klar nein, Gewalt kann nicht mit Gegengewalt verkleinert werden.
Eigentlich führt genau dieses Verhalten nur zu noch mehr Gewalt. Weil sich aufgelehnt wird, rebeliert wird. Damit kommst Du ganz sicher nicht zu dem Ziel, welches Du anzusteuern versuchst.
Aber eigentlich ist es doch auch egal, oder? Versuchst Du nicht einfach nur von Dir abzulenken und einenn Nebenschauplatz zu eröffnen? Damit niemand zu nah an Dich heran kommt?
Das ist und bleibt Dein gutes Recht! Das steht Dir absolut zu! Gar keine Frage!
Aber dann steh dazu, steh zu Dir und zieh das durch.
In die Beratungsstelle, zur Therapie gehst Du für niemand anderes als für Dich. Alles andere ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Also, wenn Du magst und etwas ändern willst (du bist nämlich einer der Köpfe, die etwas ändern können, eine eventuelle Mutter, die den Missbrauch eventuell, aufgrund ihres Wissens nicht an die nächste Generation weitergibt), dann tu das. Für Dich!
LG,
LovisTochter
Deine schlimmen Erfahrungen seien Dir ungenommen. Gar keine Frage. Das Ding ist nur, was Du heute daraus machst, bzw. noch immer mit Dir machen lässt.
So scheizze schwer es heute ist, aber Du, nur Du bist heute für Dich und Deine Zukunft verantwortlich. Niemand anderes! Wenn Du Dich nach wie vor von dem, was geschehen ist abhängig machen lässt ist das zwar schlimm und schade, aber Deine freie Entscheidung, denn heute kannst Du frei entscheiden was Du aus Deinem Leben machen willst.
Klar, das sagt sich so leicht von jemandem der ja gar keine Ahnung hat und somit einfach mal grad so leicht daher plaudert.
Ja es ist furchtbar, was jeden Tag auf dieser Welt passiert. Gar keine Frage! Aber wenn ich darauf warten würde, dass die Welt sich ändert, damit ich meinen ersten Schritt aus meiner Opfer-Rolle heraus machen kann, sorry, dann stehe ich noch in den Startlöchern wenn ich ins Grab steige.
Und nein, sorry, ganz klar nein, Gewalt kann nicht mit Gegengewalt verkleinert werden.
Eigentlich führt genau dieses Verhalten nur zu noch mehr Gewalt. Weil sich aufgelehnt wird, rebeliert wird. Damit kommst Du ganz sicher nicht zu dem Ziel, welches Du anzusteuern versuchst.
Aber eigentlich ist es doch auch egal, oder? Versuchst Du nicht einfach nur von Dir abzulenken und einenn Nebenschauplatz zu eröffnen? Damit niemand zu nah an Dich heran kommt?
Das ist und bleibt Dein gutes Recht! Das steht Dir absolut zu! Gar keine Frage!
Aber dann steh dazu, steh zu Dir und zieh das durch.
In die Beratungsstelle, zur Therapie gehst Du für niemand anderes als für Dich. Alles andere ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Also, wenn Du magst und etwas ändern willst (du bist nämlich einer der Köpfe, die etwas ändern können, eine eventuelle Mutter, die den Missbrauch eventuell, aufgrund ihres Wissens nicht an die nächste Generation weitergibt), dann tu das. Für Dich!
LG,
LovisTochter
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
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Weißt du, Seerose, das finde ich das nervige an deinen Threads: Nach ein paar Seiten, auf denen sich alle User vergeblich um dich bemühen, enden sie alle mit dem gleichen Inhalt: Die Welt ist schlecht und solange sie das ist, siehst du keine Veranlassung irgend etwas zu Verändern, die Welt soll gefälligst erst mal besser werden. Statt dein Leben aktiv zu gestalten und etwas dafür zu tun, dass es dir besser geht, ziehst du es vor, passiv darauf zu warten, dass eine gute Fee kommt und dir ohne dein Zutun ein gutes Leben herbeizaubert. Die Wartezeit vertreibst du dir damit, dir und allen anderen zu beweisen, dass Therapie oder irgendwelche Veränderungen deinerseits grundsätzlich von vorneherein zum Scheitern verurteilt sind. Kannst du machen, aber dann wirst du warten müssen, bis du Spinnweben ansetzt. Solange du dich nicht bewegst, und was veränderst, wird dein Leben genauso weiter gehen und du wirst weiter leiden, egal wie schlecht die Welt und die Menschen sind, egal wie sehr du in deiner Vergangenheit gelitten hast und auch egal, wie verdammt ungerecht das vielleicht ist.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
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Was können Therapeuten denn deiner Meinung nach tun, damit kein Kind mehr missbraucht wird?
Du kritisierst hier im Thread, dass du einige an dich gerichtete Beiträge provokant und unpassend findest. Zweifellos dein gutes Recht.
Aber merkst du, dass DU kräftig austeilst?
Ich arbeite ebenfalls mit Menschen, denen ich wünschte, sie wären nicht auf meine Hilfe angewiesen. Deiner Logik zufolge müsste ich lügen, schließlich verdiene ich an ihnen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Seerose, Immer auf die liebe / böse Gesellschaft drauf, was? Aber ja nicht einen Blick auf Dich selber.
Du bist die Einzige die irgend etwas tun kann für Dich selber. Man hat Dir jetzt ca 100x gesagt, dass Du entscheidest, was Du tust, ob Therapie, wie Therapie, ob und wie Beratungsstelle. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig. Wenn Du dies trotzdem tust ( Dein Kollege) bist du zu 100% selber schuld. ALLEINE.
und dann doch mal die Frage, was genau tust DU ganz persönlich, damit NIEMAND mehr missbraucht wird. Ganz konkret?
Du tust ja noch nicht mal was für Dich selber, wie willst Du denn was für andere tun???
Hauptsache die böse Gesellschaft und ALLE ANDEREN sind schuld? Ganz tolle Sache. Geb ich zu, so möchte ich auch gerne leben.
Du bist die Einzige die irgend etwas tun kann für Dich selber. Man hat Dir jetzt ca 100x gesagt, dass Du entscheidest, was Du tust, ob Therapie, wie Therapie, ob und wie Beratungsstelle. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig. Wenn Du dies trotzdem tust ( Dein Kollege) bist du zu 100% selber schuld. ALLEINE.
und dann doch mal die Frage, was genau tust DU ganz persönlich, damit NIEMAND mehr missbraucht wird. Ganz konkret?
Du tust ja noch nicht mal was für Dich selber, wie willst Du denn was für andere tun???
Hauptsache die böse Gesellschaft und ALLE ANDEREN sind schuld? Ganz tolle Sache. Geb ich zu, so möchte ich auch gerne leben.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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Mein Ziel zB ist es: Dahin zu kommen das Böse/die Bösen zu jagen. Es ihnen unbequem zu machen.
Und sobald sie denken, so das wars jetzt, jetzt hat er sein Pulver verbraucht, noch mal einen drauf zu setzen.
Bis sie sich wirklich unbehaglich fühlen. Und dann dabei genau darauf zu achten, daß sie sich dann kontinuierlich
verfolgt und ängstlich fühlen. Wenn sie sich dann ängstlich fühlen, dann wäre der nächste Schritt für sie, die Täter, daß sie Panik kriegen. Wenn sie dann Panik haben, dann sollen sie das Grauen spüren.
Dann werd ich da sein und sie erledigen.
Das ist mein Ziel.
Hoch gesteckt. Unterwegs helfe ich anderen, die werden dann mit mir sein.
Das Salzwasserkrokodil darf seine letzte Träne weinen, salzig. Mein Besen ist Hightech und gnadenlos.
Es ist noch nicht vorbei.
Jammern bringt aber nichts, es zieht nur die mit runter, die ich eigentlich stärken will (nicht selbstlos, sondern sowohl als auch, sowohl altruistisch als auch egoistisch, weil das meine Verbündeten sind, sein werden)
Wenn Du wirklich Sorge um die zukünftigen Kinder hast, dann ist das der Weg.
Und sobald sie denken, so das wars jetzt, jetzt hat er sein Pulver verbraucht, noch mal einen drauf zu setzen.
Bis sie sich wirklich unbehaglich fühlen. Und dann dabei genau darauf zu achten, daß sie sich dann kontinuierlich
verfolgt und ängstlich fühlen. Wenn sie sich dann ängstlich fühlen, dann wäre der nächste Schritt für sie, die Täter, daß sie Panik kriegen. Wenn sie dann Panik haben, dann sollen sie das Grauen spüren.
Dann werd ich da sein und sie erledigen.
Das ist mein Ziel.
Hoch gesteckt. Unterwegs helfe ich anderen, die werden dann mit mir sein.
Das Salzwasserkrokodil darf seine letzte Träne weinen, salzig. Mein Besen ist Hightech und gnadenlos.
Es ist noch nicht vorbei.
Jammern bringt aber nichts, es zieht nur die mit runter, die ich eigentlich stärken will (nicht selbstlos, sondern sowohl als auch, sowohl altruistisch als auch egoistisch, weil das meine Verbündeten sind, sein werden)
Wenn Du wirklich Sorge um die zukünftigen Kinder hast, dann ist das der Weg.
abgemeldet
Exakt. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig. Dem Forum auch nicht.
Wenn du nicht in die Beratungsstelle willst, dann lass' es bleiben. Das kannst nur du wissen, ob dir das gut. Ich hatte es mal, dass mich ein Ersttermin auch aufwühlte... der folgende war gut. Insofern wäre eine weitere Option, dass du ein Limit setzt, um zu schauen, wie es ist.
Wenn du nicht in die Beratungsstelle willst, dann lass' es bleiben. Das kannst nur du wissen, ob dir das gut. Ich hatte es mal, dass mich ein Ersttermin auch aufwühlte... der folgende war gut. Insofern wäre eine weitere Option, dass du ein Limit setzt, um zu schauen, wie es ist.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Das ist richtig Blade.
Ich habe über 10 Jahre vgw. Frauen beraten. Zusammen mit meiner Chefin (Frauenärztin), ihr Mann und seine Mitarbeiterin (Anwälte mit Paradedisziplin Sexualrecht), der Polizei (im selben Haus, und mehrern Psychologinnen (welche ich von mir kannte). Danach habe ich das selbe im Krankenhaus auf der Notfall Station getan. Ich habe die Erstaufnahme gemacht, ich war bei Polizeiverhöre dabei, ich habe das redkit mit den Ärzten durchgeführt, habe sie zu 1. Gesprächen bei Psychologinnen begleitet, usw. ABER: Ein jeder muss es eben auch tun. Ein redkit nicht abzugeben hilft niemandem.
Ich habe über 10 Jahre vgw. Frauen beraten. Zusammen mit meiner Chefin (Frauenärztin), ihr Mann und seine Mitarbeiterin (Anwälte mit Paradedisziplin Sexualrecht), der Polizei (im selben Haus, und mehrern Psychologinnen (welche ich von mir kannte). Danach habe ich das selbe im Krankenhaus auf der Notfall Station getan. Ich habe die Erstaufnahme gemacht, ich war bei Polizeiverhöre dabei, ich habe das redkit mit den Ärzten durchgeführt, habe sie zu 1. Gesprächen bei Psychologinnen begleitet, usw. ABER: Ein jeder muss es eben auch tun. Ein redkit nicht abzugeben hilft niemandem.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
ja. piano. selbschutz ist aber auch okay. wenn jemand noch zu sehr angst hat, dann ist das...nun ja nicht okay aber in Ordnung, das bringt nichts, jemanden in's Verderben laufen zu lassen. Man muss bereit sein. Erst dann bringt das was.
Und das dauert eben. Auch das Schwert ist eine Blume, die erst erblühen muss.
Und das dauert eben. Auch das Schwert ist eine Blume, die erst erblühen muss.
abgemeldet
Thema ist ja, dass Seerose nicht über ihre Erfahrungen sprechen möchte, auch nicht in der Therapie oder in der Beratungstelle und deshalb mit einem Freund Stress hat, der sie zu einer Therapie drängt. Die Bedürfnisse und Grenzen von von Seerose sollte der Freund akzeptieren, .... und das Forum hier auch.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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stimmt, das habe ich so auch gesagt, aber sie hackt eh nur auf den anderen rum. Da wollte ich mal das Gegenstück geben, und zeigen man kann auch etwas tun, aber nur jammern und nix tun hilft nix, aber dann sollte man auch nicht die anderen in Verantwortung nehmen.blade hat geschrieben: ↑Sa., 16.03.2019, 19:01 ja. piano. selbschutz ist aber auch okay. wenn jemand noch zu sehr angst hat, dann ist das...nun ja nicht okay aber in Ordnung, das bringt nichts, jemanden in's Verderben laufen zu lassen. Man muss bereit sein. Erst dann bringt das was.
Und das dauert eben. Auch das Schwert ist eine Blume, die erst erblühen muss.
Das finde ich nicht ok
Richtig Jenny Doe, das habe ich oben auch keine Ahnung gefühlt 100x gesagt, aber nicht mal das sieht sie ja selber !Jenny Doe hat geschrieben: ↑Sa., 16.03.2019, 19:14 Thema ist ja, dass Seerose nicht über ihre Erfahrungen sprechen möchte, auch nicht in der Therapie oder in der Beratungstelle und deshalb mit einem Freund Stress hat, der sie zu einer Therapie drängt. Die Bedürfnisse und Grenzen von von Seerose sollte der Freund akzeptieren, .... und das Forum hier auch.
Seerose macht sich abhängig, nicht sie wird abhängig gemacht.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
mag sein. aber mit dem System hat sie recht. Doch was sie nicht sieht: Das System und die Menschen die in diesem arbeiten (arbeiten müssen) sind nicht identisch.
90 oder 95% good cops stehen einem System gegenüber (in dem sie arbeiten), das 100% bad cops will.
wenn man nun weiß, daß negative Inputs 7 mal stärker im Bewusstsein repräsentiert werden, dann nimmt es nicht wunder, wenn man selbst angesichts von 10% bad cops komplett den Mut verlieren kann, was nicht ...angemessen ist...wenn man die Grundlagen kennt.
gedrängt wurde sie bereits zu viel. das kennen wir doch, die richtige Reihenfolge: wahrnehmen, fühlen, erkennen, tun.
dem vorgreifen oder es erzwingen wollen, das tun wir nicht. oder?
90 oder 95% good cops stehen einem System gegenüber (in dem sie arbeiten), das 100% bad cops will.
wenn man nun weiß, daß negative Inputs 7 mal stärker im Bewusstsein repräsentiert werden, dann nimmt es nicht wunder, wenn man selbst angesichts von 10% bad cops komplett den Mut verlieren kann, was nicht ...angemessen ist...wenn man die Grundlagen kennt.
gedrängt wurde sie bereits zu viel. das kennen wir doch, die richtige Reihenfolge: wahrnehmen, fühlen, erkennen, tun.
dem vorgreifen oder es erzwingen wollen, das tun wir nicht. oder?
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Wobei ich auch den Freund schon verstehen kann. Seerose schrieb, was ihr Freund für sie tun MUSS. Ws natürlich nicht stimmt. Was er für sie tut, tut er freiwillig.Jenny Doe hat geschrieben: ↑Sa., 16.03.2019, 19:14 Thema ist ja, dass Seerose nicht über ihre Erfahrungen sprechen möchte, auch nicht in der Therapie oder in der Beratungstelle und deshalb mit einem Freund Stress hat, der sie zu einer Therapie drängt. Die Bedürfnisse und Grenzen von von Seerose sollte der Freund akzeptieren, .... und das Forum hier auch.
Und wenn es ihm mit der Gesamtsituation zu viel wird, hat auch er das Recht, an sie Anforderungen zu stellen. Denen muss sie natürlich nicht entsprechen.
Ich habe berufsbedingt Einblick in sehr schlimme Schicksale von Kindern bekommen. Und solche Wut gegen Unbekannt verspürt. Mir war oft schlecht, und ich hätte für viele Taten die Höchststrafe gefordert. Was, bei Licht betrachtet, natürlich keine gute Idee ist. Aber ich kann Seerose Wunsch als Betroffene schon nachvollziehen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Eben nicht. Nichts zu tun, ist nicht nur eine weitere Option, sondern auch eine legitime. Oder milder ausgedrückt: Alles hat seine Zeit. Jemandem zu etwas drängen, seht anderen nicht nur nicht zu (so viel anders als der Freund, verhält sich hier das Forum aus meiner Sicht nicht). Es bringt auch nichts, wenn jemand dazu nicht innerlich und äußerlich bereit ist.ABER: Ein jeder muss es eben auch tun.
Liebe Grüße
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Ich frag mich Seerose, warum du nicht einfach deinen Bekannten gehen lässt, wenn er dich zu etwas zwingen will?
Alles Gute
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Klingt jetzt vielleicht hart, Seerose, aber vielleicht solltest du mal von der Erwartungshaltung anderen gegenüber hin zu der Frage, was du für dich erreichen willst.
Das ist gemäß meiner Erfahrung zwar auch nicht der Königsweg, aber er lässt dich zumindest aktiv werden und kann dich früher oder später zu den Traumata und deren Bearbeitung führen.
Und selbst wenn nicht ... Ich glaube, dass bedingungslose Zuwendung zwischen erwachsenen Menschen nicht die Regel ist und das Warten darauf unglücklich macht.
Das ist gemäß meiner Erfahrung zwar auch nicht der Königsweg, aber er lässt dich zumindest aktiv werden und kann dich früher oder später zu den Traumata und deren Bearbeitung führen.
Und selbst wenn nicht ... Ich glaube, dass bedingungslose Zuwendung zwischen erwachsenen Menschen nicht die Regel ist und das Warten darauf unglücklich macht.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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