mio hat geschrieben: ↑Mo., 08.10.2018, 21:40
Trotzdem finde ich das auch ein bisschen kritisch, generell in Bezug auf Kinder in Medien, Film oder Werbung. Denn das bleibt ja einfach auch bestehen und gerade in Zeiten wie unseren findet man Sachen im Zweifel ja ewig im Netz...
Ja, stimmt. Da bin ich bei dir, ein bisschen kritisch finde ich das auch.
mio hat geschrieben: ↑Mo., 08.10.2018, 21:40
Wenn sie erwachsen ist könnte ihr das ja durchaus unangenehm sein oder sie will dann vielleicht nicht mehr dass sich das jeder ansehen kann oder so.
Obwohl es dann bestimmt Möglichkeiten gäbe die Doku sperren zu lassen oder rauszunehmen oder so. Das ist ja schon ein persönliches Thema und es sind sehr persönliche Eindrücke die man da von Sophia bekommt.
37 Grad hatte auch mal eine gute Doku zum Thema Magersucht bei Kindern, und die ist mittlerweile auch nicht mehr abrufbar.
stern hat geschrieben: ↑Mo., 08.10.2018, 22:03
Johanna Barbara Sattler weist darauf hin, dass die erzwungene Umschulung von Linkshändern zu schwerwiegenden Problemen führen könne, beispielsweise mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnisstörungen, Legasthenie und Sprachstörungen wie z. B. Wortfindungsstörungen.
Die müssen doch merken dass sie sich damit unter anderem selber ein Bein stellen...
Aber so schlimm können Menschen die man für psychisch krank oder gestört hält, dann ja für die Gesellschaft nicht sein... Sonst würde die ja nicht zulassen dass es immer mehr Menschen gibt die Therapie brauchen... Sind ja auch Kosten...
stern hat geschrieben: ↑Mo., 08.10.2018, 22:03
Die Natur ist also offensichtlich schlauer gewesen als der Mensch, da sie nicht alles in Richtung einer Norm drängt(e), sondern Abweichungen davon öfters zulässt. Und wer weiß, für was das mal gut ist.
Wollte das hervorheben, weil es super eingebracht ist und abgesehen davon einfach wahr.
ENA hat geschrieben: ↑Mo., 08.10.2018, 22:11
Ich arbeite nicht therapeutisch, aber ich bemühe mich, Kinder ernst zu nehmen.
Ich arbeite auch nicht therapeutisch und nehme Kinder sehr ernst. Aber das ändert ja nichts daran dass Therapeuten es nicht tun.
ENA hat geschrieben: ↑Mo., 08.10.2018, 22:11
und was soll das Kind machen, wenn es Probleme wegen etwas Erlebten hat? Nicht zum Therapeuten dürfen, weil es ja sein könnte, dass dieser nur da sitzt, weil er Geld verdient und Diagnosen verteilen möchte?
Wenn das Kind zum Therapeuten "möchte" sieht es ganz anders aus... Mir geht es darum dass es wirklich oft so ist dass Kinder gegen ihren Willen zum Therapeuten geschickt werden damit die Eltern keine Last haben.
ENA hat geschrieben: ↑Mo., 08.10.2018, 22:11
Ich denke, wenn ein Kamerateam kommt, wird ihr schon klar sein, dass das was mit Fernsehen zu tun hat.
Ich denke auch.
ENA hat geschrieben: ↑Mo., 08.10.2018, 22:11
Wie sie selber dazu steht, weiß ich nicht.
Ich glaube, wenn sie das nicht gewollt hätte, hätte sie nicht so offen und frei erzählt.
stern hat geschrieben: ↑Mo., 08.10.2018, 23:02
Vielleicht tut ihr vielmehr nicht gut, wenn ihre Geschlechtsidentität problematisiert wird anstelle sie "einfach" anzuerkennen?
Ganz genauso ist es!
stern hat geschrieben: ↑Mo., 08.10.2018, 23:02
Also für sie ist ja nicht ihre Identität ein Problem, sondern wenn diese nicht akzeptiert wird.
Das ist übrigens bei Homosexualität genauso... Ich selber bin eine Frau und verliebe mich in Frauen, und das Problem was man hat ist wirklich die fehlende Akzeptanz...
Das merk ich selber auch deutlich.
stern hat geschrieben: ↑Mo., 08.10.2018, 23:02
Ich find tatsächlich, dass man besonders bei Kinder nicht inflationär mit Diagnosen umgehen sollte... und empfinde die neue Diagnose der gender incongruence auch noch nicht wirklich akzeptabel...
In beiden Punkten Zustimmung...
stern hat geschrieben: ↑Di., 09.10.2018, 00:18
Ein Homosexueller kann zB in Therapie, wenn er depressiv wurde, weil er gemobbt wird... dann hat er auch eine Störung, die einer PT zugänglich ist (Depression).
Dann geht er zur Therapie wegen der Depression (und dem was dazu geführt hat.) Genauso, wie ein Mensch der nicht homosexuell ist zur Therapie gehen würde wenn er depressiv ist.
Aber was wir hier diskutieren ist ja, dass Homosexuelle und Transsexuelle Menschen DESWEGEN zur Therapie geschickt werden... Und das geht gar nicht.
Ist zwar OT, aber vor ein paar Wochen habe ich eine Doku gesehen in der ein Arzt eine Praxis für homosexuelle Männer hatte... Der bot tatsächlich "Behandlungen" an um die Männer von ihrer Homosexualität zu "heilen"...