einige frauen scheinen hier ja so kompetent,tolerant und hülfreich wie der Papst bei der homo-ehe
sie mögen keine pornos, ergo sind Pornos abzulehnen.
und wenn du hunger auf schokolade ist, kannst du ja auch kartoffelbrei essen oder statt neuer schuhe gummistiefel kaufenGuinevere hat geschrieben:Nagut, wenn es nur um Pornographie geht, warum muss die Frau im Porno dann unbedingt hübsch sein? Ich finde den Vorschlag auch akzeptabel, dass die Männer Pornos mit unhübschen Frauen schauen.
es wird sich hier kein pauschalrezept für den umgang mit pornografie finden lassen.
ich denke hierbei, wie auch in allen anderen lebensbereichen, muss jedes paar gemeinsam den schmalen kompromiss zwischen individualität und verschmelzung finden.
auch wenn die unversöhnliche ablehnung etwas widernatürliches beinahe pathologisches hat, das interesse an sex,nacktheit usw. ist ja etwas natürliches, ist ein unnachgiebiges beharren auf evtl. durch langjährige gewohnheit zementiertes konsumverhalten ebenso egoistisch.
desweiteren ist noch nicht völlig geklärt, welche auswirkungen (negative) u.U. jahrelanger konsum von pornos hat.
ich würde es mir nie verbieten lassen, habe mir aber vorgenommen wenn ich demnächst mit meiner freundin zusammen wohnen werde, zugunsten unserer gemeinsamen sexualität auf pornos zu verzichten.
das ist allerdings meine persönliche entscheidung und diese wird mir von ihr durch ihr leidenschaftliches interesse sehr leicht gemacht.
keine ahnung ob in unserer gemeinsamen sexualität pornos eines tages eine rolle spielen werden, oder ob ich darauf zurückgreife wenn ich mal lange zeit keinen sex mit meiner freundin haben kann?
ich vermute und hoffe allerdings wir können unsere sexualität gemeinsam so intensiv und befriedigend erleben, das ich wenn schon vor ihren bildern sitze werde
diese erotische anziehungskraft aufrecht zu erhalten, dazu müssen wir beide etwas investieren. nicht nur in unsere beziehung, sondern auch in unseren körper.
und ich wehre mich hier schon mal vorsorglich gegen den vorwurf der obeflächlichkeit.
natürlich lebt und wächst eine beziehung sehr stark durch intellektuelle nähe. aber die sexuelle spannung hängt eben auch sehr von der optik ab. und natürlich alles wird um so leichter, je mehr der partner auch dem persönlichem beuteschema enspricht. also innere werte sind schön und und gut, aber eben auch nicht alles.
klar istauch wir werden älter, das ist normal. nur wer glaubt es bleibt ohne völlig folgen für die sexualität, wenn sich einer von beiden völlig gehenlässt, der wird evtl. eines tages feststellen, das aus der heißen wilden leidenschaft nur noch öde gewohneheit wird.
männer sind scheinbar auch für ihre fantasie mehr als frauen auf optische stimulanz angewiesen oder verspüren zeitlebens eine unstillbare neugier auf explizite nacktheit und viele frauen empfinden vielleicht ebenso. allerdings ist es speziell in feministischen kreisen verpönt, währendem es bei männern unabhängig von der realität ohenhin unterstellt wird.
ich denke diese diskussion ist erfolgversprechender abseits des mainstreams, von Political Correctness und dem mief verdienter femanzen die aus politischem kalkül ihre eigene sexuelle identität verbergen
"Die Sexualität den Feministinnen zu überlassen ist wie seinen Hund, wenn man in Urlaub fährt, dem Tierpräparator anzuvertrauen."(Camille Paglia)
Dirty