Bin ich zu anhänglich oder er zu distanziert?
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Hallo Assassin,
es tutmir leid, dass es dir schlecht geht.
Fragen die sich mir gestellt haben:
Was wünscht du dir von einer Beziehung?
(Wie candle) wann zieht ihr zusammen? Steht das zur Diskussion?
Gibt er dir abgesehen vom Versetzen das Gefühl du wärst ihm nicht wichtig?
Warum findert er bspw. küssen eklig? Nur mit dir oder allgemein?
Bzgl. Nähe und Distanz: hast du schon mal versucht ob er näher kommt, wenn du dich distanzierst? Oder hast du dann Angst ihn ganz zu verlieren?
Alles Gute
es tutmir leid, dass es dir schlecht geht.
Fragen die sich mir gestellt haben:
Was wünscht du dir von einer Beziehung?
(Wie candle) wann zieht ihr zusammen? Steht das zur Diskussion?
Gibt er dir abgesehen vom Versetzen das Gefühl du wärst ihm nicht wichtig?
Warum findert er bspw. küssen eklig? Nur mit dir oder allgemein?
Bzgl. Nähe und Distanz: hast du schon mal versucht ob er näher kommt, wenn du dich distanzierst? Oder hast du dann Angst ihn ganz zu verlieren?
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Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen
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Danke für eure vielen Kommentare! Mit so einer Resonanz hätte ich bei dem langen Text nicht gerechnet.
Eure Sichtweisen helfen mir in jedem Fall weiter. Hier und da, muss ich aber glaube ich auch noch ein paar Dinge erklären, die ich nicht auch noch in den Ausgangstext packen wollte.
Ich würde auch nicht behaupten, dass ich nicht auskomme ohne ihn zu sehen. Immerhin sehen wir uns ja ohnehin die ganze Woche nicht, wo ich also schon ohne ihn auskomme und dann ist er eben am Wochenende auch öfter beschäftigt.
Ich möchte nicht erbsenzählerisch wirken und euch auch nicht zutexten, aber um die Situation mal besser, bzw eben vor allem objektiv und realistisch zu beschreiben schaue ich einfach in meinen Kalender. Wen die Details nicht interessieren, der überfliegt das Kursive. (:
Am ersten Mai Wochenende hatte er Sonntags eine Veranstaltung, das Wochenende darauf war ich - nach der Absprache, dass man sich ja drumherum genug sieht - auf einem Lehrgang. Das dann folgende Wochenende wollten wir meine Eltern im Urlaub an der See besuchen und Samstags abends auf eine Veranstaltung. Er hatte allerdings vergessen, dass Wahlkampf ist und er deshalb Sonntags eine politische Veranstaltung hat. Das Wochenende fiel also aus. Ich bin alleine zu meinen Eltern gefahren und die Veranstaltung fiel ins Wasser. Die beiden Wochenenden danach war er dann, wenn auch etwas unfreiwillig, mit seinen Eltern im Urlaub, weil diese ihm dies zum Geburtstag schenken wollten. Himmelfahrt haben wir uns tatsächlich gesehen, aber der Sonntag fiel aus. Die Woche darauf war er auf einer Freizeit die er betreut und im Juli war ich auch dienstlichen Gründen weg. Er hat mich Ende des Monats dort besucht und wir haben in der Folgewoche eine Woche Urlaub gemacht. In meinen weiteren drei Wochen Urlaub hatte er leider keine Zeit, weil er dann wiederum selbst zu tun hatte, weil er in seinen Semesterferien arbeiten wollte. (grundsätzlich verständlich, ich führe es nur der Vollständigkeit halber auf!). Die zweite Septemberwoche war eine Katastrophe. Er war zufällig an meinem Dienstort und wir dachten ursprünglich wir hätten dann eine Woche die Abende zusammen. Dienstags ging es bei ihm aber länger, Mittwochs hat er sich mit einem Freund verabredet und am Donnerstag ergab sich dann noch ein Feierabend Bier mit dem Chef, zu dem er nicht nein sagen wollte. Am WE musste er weg zur Familie und dafür hatte er ein Auto gemietet. Plan war, dass er dieses storniert und wir uns dann Freitag nachmittag sehen können (da er das Auto nicht abholen muss) und er Samstags mit meinem fährt. Ich habe dafür Mittwochs die Versicherung angerufen und alles geklärt, am Donnerstag stellte sich dann auch heraus, dass man sein gebuchtes Auto doch nicht stornieren kann. Ergo: Auch kein Freitag zusammen, und das Wochenende ja ohnehin nicht. Am Folgewochenende war er Samstags den Großteil des Tages bis 22 Uhr weg um sich mit der Coleiterin seiner Jugendgruppe zu treffen und danach zumindest kurz auf den Geburtstag eines Freundes zu gehen. Auch da wieder Pleiten, Pech und Pannen. Er wollte eigentlich um 20 Uhr wieder da sein, damit wir einen gemeinsamen Abend haben, hat dann aber den Anschlussbus verpasst. Da er das aber nicht sofort gemerkt hat, hat er lange an der Haltestelle gewartet, bevor er mich dann angerufen hat. Ich habe ihn dann abgeholt, aber bis wir daheim waren, war es 22 Uhr. Dafür kann er nicht wirklich etwas, aber es ist eben einfach immer was. Letztes Wochenende dann wieder ein Event der Jugendgruppe, wodruch er Samstags morgens bis Sonntags morgens weg war. Wohlgemerkt sind sowas auch alles Termine, die ihm immer relativ knapp erst wieder einfallen, oder kurzfristig ausgemacht werden. Naja und dann eben dieses WE.
Ich hoffe das illustriert es etwas. Ich habe ihn gestern gefragt, ob wir uns denn dann nächstes WE sehen. Ja. Allerdings muss er eventuell Sonntags schon fahren um einen Termin am Montag wahrnehmen zu können.
Ich freue mich jetzt auf dieses WE, aber es kann natürlich gut sein, dass ihm im Verlauf der Woche einfällt, dass er doch irgendeinen Termin an mindestens einem der Tage hat. Siehe Verlauf oben.
Fortsetzung folgt sofort...
Eure Sichtweisen helfen mir in jedem Fall weiter. Hier und da, muss ich aber glaube ich auch noch ein paar Dinge erklären, die ich nicht auch noch in den Ausgangstext packen wollte.
Das kann ich gut verstehen! Und ja, natürlich hat er sich mich nicht wegen meiner Probleme ausgesucht, klar. Ich finde es allerdings schwierig, dass er mich einerseits ja trotzdem möchte - und nicht wie du sagst, dass es ihn abschreckt - er aber andererseits immer wieder Situationen wie diese Produziert.Und das ist halt etwas, was mich als Partner völlig abschrecken würde. Sowas ginge gar nicht für mich, eine Partnerin die nicht auskommt ohne mich zu sehen.
Ich würde auch nicht behaupten, dass ich nicht auskomme ohne ihn zu sehen. Immerhin sehen wir uns ja ohnehin die ganze Woche nicht, wo ich also schon ohne ihn auskomme und dann ist er eben am Wochenende auch öfter beschäftigt.
Ich möchte nicht erbsenzählerisch wirken und euch auch nicht zutexten, aber um die Situation mal besser, bzw eben vor allem objektiv und realistisch zu beschreiben schaue ich einfach in meinen Kalender. Wen die Details nicht interessieren, der überfliegt das Kursive. (:
Am ersten Mai Wochenende hatte er Sonntags eine Veranstaltung, das Wochenende darauf war ich - nach der Absprache, dass man sich ja drumherum genug sieht - auf einem Lehrgang. Das dann folgende Wochenende wollten wir meine Eltern im Urlaub an der See besuchen und Samstags abends auf eine Veranstaltung. Er hatte allerdings vergessen, dass Wahlkampf ist und er deshalb Sonntags eine politische Veranstaltung hat. Das Wochenende fiel also aus. Ich bin alleine zu meinen Eltern gefahren und die Veranstaltung fiel ins Wasser. Die beiden Wochenenden danach war er dann, wenn auch etwas unfreiwillig, mit seinen Eltern im Urlaub, weil diese ihm dies zum Geburtstag schenken wollten. Himmelfahrt haben wir uns tatsächlich gesehen, aber der Sonntag fiel aus. Die Woche darauf war er auf einer Freizeit die er betreut und im Juli war ich auch dienstlichen Gründen weg. Er hat mich Ende des Monats dort besucht und wir haben in der Folgewoche eine Woche Urlaub gemacht. In meinen weiteren drei Wochen Urlaub hatte er leider keine Zeit, weil er dann wiederum selbst zu tun hatte, weil er in seinen Semesterferien arbeiten wollte. (grundsätzlich verständlich, ich führe es nur der Vollständigkeit halber auf!). Die zweite Septemberwoche war eine Katastrophe. Er war zufällig an meinem Dienstort und wir dachten ursprünglich wir hätten dann eine Woche die Abende zusammen. Dienstags ging es bei ihm aber länger, Mittwochs hat er sich mit einem Freund verabredet und am Donnerstag ergab sich dann noch ein Feierabend Bier mit dem Chef, zu dem er nicht nein sagen wollte. Am WE musste er weg zur Familie und dafür hatte er ein Auto gemietet. Plan war, dass er dieses storniert und wir uns dann Freitag nachmittag sehen können (da er das Auto nicht abholen muss) und er Samstags mit meinem fährt. Ich habe dafür Mittwochs die Versicherung angerufen und alles geklärt, am Donnerstag stellte sich dann auch heraus, dass man sein gebuchtes Auto doch nicht stornieren kann. Ergo: Auch kein Freitag zusammen, und das Wochenende ja ohnehin nicht. Am Folgewochenende war er Samstags den Großteil des Tages bis 22 Uhr weg um sich mit der Coleiterin seiner Jugendgruppe zu treffen und danach zumindest kurz auf den Geburtstag eines Freundes zu gehen. Auch da wieder Pleiten, Pech und Pannen. Er wollte eigentlich um 20 Uhr wieder da sein, damit wir einen gemeinsamen Abend haben, hat dann aber den Anschlussbus verpasst. Da er das aber nicht sofort gemerkt hat, hat er lange an der Haltestelle gewartet, bevor er mich dann angerufen hat. Ich habe ihn dann abgeholt, aber bis wir daheim waren, war es 22 Uhr. Dafür kann er nicht wirklich etwas, aber es ist eben einfach immer was. Letztes Wochenende dann wieder ein Event der Jugendgruppe, wodruch er Samstags morgens bis Sonntags morgens weg war. Wohlgemerkt sind sowas auch alles Termine, die ihm immer relativ knapp erst wieder einfallen, oder kurzfristig ausgemacht werden. Naja und dann eben dieses WE.
Ich hoffe das illustriert es etwas. Ich habe ihn gestern gefragt, ob wir uns denn dann nächstes WE sehen. Ja. Allerdings muss er eventuell Sonntags schon fahren um einen Termin am Montag wahrnehmen zu können.
Ich freue mich jetzt auf dieses WE, aber es kann natürlich gut sein, dass ihm im Verlauf der Woche einfällt, dass er doch irgendeinen Termin an mindestens einem der Tage hat. Siehe Verlauf oben.
Fortsetzung folgt sofort...
Zuletzt geändert von Assassin am So., 13.10.2019, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
in war there is poetry, in death release
Wir leben beide in getrennten Wohnungen in der selben Stadt, ich bin aber dienstlich an einem anderen Ort eingesetzt. Daher bin ich zwar jetzt formal bei mir zu Hause, aber letztlich seinetwegen hergefahren. Zusammen ziehen möchte er nicht, weil er sein "eigenes Reich" behalten möchte. Das finde ich auch belastend, weil es irgendwie absurd ist, Stress und Kostenintensiv zwei Haushalte zu betreiben, wenn man sich eh in jeder freien Minute gemeinsam an einem Ort aufhält, aber ich akzeptiere diesen Wunsch natürlich.Wann plant ihr denn zusammen zu ziehen? [...] Und wieso bist du nicht mit auf der Familienfeier?
Seine Familie wiederum lebt weiter weg und kennt mich nicht. Daher bin ich dann auch nicht auf solchen Feiern. Ich finde es langsam auch etwas komisch und habe ihn mal darauf angesprochen. Seine Begründung ist, dass er Familientreffen ohnehin aufgrund ein paar Unstimmigkeiten die immer wieder auftreten stressig genug findet und mich da nicht mit hineinziehen möchte. Angeblich weiß die Familie aber von mir.
Das stimmt in jedem Fall. Ich bin mir sehr sicher, dass er damit überfordert ist. Andererseits bin ich aber nun wirklich kein Mensch der ständig reumheult und finde schon, dass man wenn es jemandem dann so schlecht geht IRGENDWIE auf die Person eingehen sollte? Ich bin selbst auch überhaupt kein Typ für sowas, aber zumindest ansprechen würde ich die Person sicherlich. Im Falles meines Freundes würde ich ihn vmtl sogar in den Arm nehmen. Alleine schon um eben zu signalisieren, dass man für die Person da ist. (Wenn sie einem denn wichtig ist)Viele Männer sind mit solchen Emotionen überfordert/hilflos und neigen dann dazu dann zu schweigen.
Leider ist es so, dass wir schon relativ viel darüber gesprochen haben. Er gelobt idR Besserung, aber ihr seht ja oben wie es läuft. Er hat im Einzelnen immer gute Gründe warum er diesen oder jenen Termin unbedingt wahrnehmen muss. Die verstehe ich und respektiere ich natürlich auch. In der Summe ist es aber trotzdem Scheiße und meinem Empfinden nach unfair gegenüber mir. Man kann sich jetzt vll beschweren, dass ich so klammere (was er nicht tut), aber wenn ich nicht so an ihm hinge, dann wäre ich sicherlich auch schon lange weg; was mich zu eurer Frage bringt, was ich mir von einer Beziehung wünsche.Da du bisher mit deinem Partner offensichtlich noch nicht über das Problem gesprochen hast, wäre das für mich der erste Schritt.
Und du selber solltest dir darüber klar werden, ob eine Fernbeziehung für dich das richtige ist.
Zunächst mal stehe ich selbst 100% hinter meinem Partner. Das wünsche ich mir umgekehrt auch. Die Crux: Er behauptet natürlich, dass er das tut und das ich ja gar nicht mitbekomme, worauf er für mich alles verzichtet, weil er mich damit nicht belasten wolle. Ich habe schon mehrfach gesagt, dass das dumm ist, denn so muss ja ein falsches Bild entstehen.
Gibt er dir abgesehen vom Versetzen das Gefühl du wärst ihm nicht wichtig?
Letztlich bin ja immer ich es die zurück gestellt wird. Mal ist Wahlkampf, dann hat die Jugendgruppe ein Event, da wird er ja schließlich gebraucht. Die Familie kann man natürlich auch nicht vor den Kopf stoßen und um die eigene Zukunft muss man sich schließlich auch kümmern. Das ist ja auch erstmal richtig so und ich habe da als Partner natürlich auch Verständnis und möchte ihn in seinen Zielen und Problemen unterstützen, aber offenbar bin ich der einzige Teil in seinem Leben der keine hohe Priorität hat und das obwohl er weiß, dass er mich damit verletzt. Das stört mich sehr ja und das zerstört vor allem auch mein Vertrauen. Für mich ist er Priorität Nummer 1, ich bin - angeblich nicht, aber offenbar doch - nur Beiwerk.
Die Fernbeziehung als solches ist übrigens nicht das Problem, ich hatte bisher praktisch nur Fernbeziehungen und das war nie ein Problem.
in war there is poetry, in death release
Und nochmal ich...
Für mich ist eine Beziehung nicht nur nett zueinander sein und Sex haben. Für mich gehört gerade der Rückhalt dazu. Sich auf jemanden absolut verlassen können, wissen, dass diese eine Person immer für einen da ist. Das vermisse ich bei ihm allerdings komplett. Formal ist er irgendwie da, aber er hat ja immer irgendwas wichtiges zu tun. Das ist mir natürlich Freitag morgen nochmal wirklich deutlich geworden, als ich wirklich am Boden zerstört war und er einfach planmäßig in den gebuchten Zug gestiegen ist. Ich vertraue ihm 100%, dass er nicht fremdgeht oÄ. Aber ich vertraue ihm kein Stück, dass er für mich da ist, weil er es ja auch offenbar aus welchen Gründen auch immer, nicht ist. Das finde ich sehr belastend.
Es gibt definitiv nichts, was an die Zeit mit ihm heranreicht. Es ist aber auch nicht so, dass ich keine Hobbies hätte, im Gegenteil, ich habe sehr viele Interessen die ich gar nicht alle unter einen Hut bekomme. Trotzdem ist es für mich etwas anderes, ob ich für mich einem Hobby nachgehe, oder wir zusammen sind oder das Hobby vielleicht sogar teilen. Eigentlich haben wir sogar sehr viele gleiche Interessen und kommen da erst recht nicht hinterher all das zu tun, was WIR (ich betone das, weil es nicht singulär von mir ausgeht) gemeinsam tun wollen. Dazu kann man natürlich nicht alles spontan machen. Ein festes Hobby am Wochenende suche ich mir zB natürlich nicht, weil wir uns da ja normalerweise sehen wollen. Und wenn ich erstmal 300km nach Süden gefahren bin um ihn zu sehen, dann kann ich mich auch nicht spontan mit einem Kumpel treffen, der zB noch nördlich von meinem Dienstort wohnt usw.Also: was erfreut, befriedigt dich und was kannst du machen, außer nur deinen Freund einmal die Woche sehen.
Ich finde es zB komisch, dass er mich der Familie nicht vorstellt. Sein Freundeskreis mag mich darüber hinaus nicht und will mich nicht in ihre Runde aufnehmen, sodass er auch zu denen im Zweifel alleine geht. Zusammen ziehen möchte er nicht, obwohl wir lange zusammen sind und ich ja eh nur gelegentlich da bin und wir uns dann ohnehin sehen. Dann die Sache mit dem Küssen. Angeblich findet er es allgemein eklig. Ich respektiere das natürlich aber es schafft finde ich eine zusätzliche Distanz und fehlt mir natürlich(?) auch. Und darauf dann eben das oben groß diskutierte Problem, zusätzlich vor dem Hintergrund, dass er weiß wie wichtig er für mich ist und dass ich im Alltag sehr zu kämpfen habe. Daran nimmt er aber natürlich auch keinen wirklichen Anteil, da wir uns ja unter der Woche nicht sehen und ich auch kein Typ bin, der dann am WE herumjammert. (Wissen tut er es aber) Wenn ich doch mal offen anspreche, dass es mir aus dem und dem Grund schlecht geht, tut es ihm Leid, dass er da ja auch nichts machen könne. Im besten Fall bietet er mir an, dass wir uns mal nicht sehen (hah! Guter Witz), damit ich mich um unerledigtes kümmern kann. Hilfe bietet er aber nicht an.Gibt er dir abgesehen vom Versetzen das Gefühl du wärst ihm nicht wichtig?
Warum findet er bspw. küssen eklig? Nur mit dir oder allgemein?
Für mich ist eine Beziehung nicht nur nett zueinander sein und Sex haben. Für mich gehört gerade der Rückhalt dazu. Sich auf jemanden absolut verlassen können, wissen, dass diese eine Person immer für einen da ist. Das vermisse ich bei ihm allerdings komplett. Formal ist er irgendwie da, aber er hat ja immer irgendwas wichtiges zu tun. Das ist mir natürlich Freitag morgen nochmal wirklich deutlich geworden, als ich wirklich am Boden zerstört war und er einfach planmäßig in den gebuchten Zug gestiegen ist. Ich vertraue ihm 100%, dass er nicht fremdgeht oÄ. Aber ich vertraue ihm kein Stück, dass er für mich da ist, weil er es ja auch offenbar aus welchen Gründen auch immer, nicht ist. Das finde ich sehr belastend.
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Den Part sehe ich jetzt erst.theweirdeffekt hat geschrieben: ↑So., 13.10.2019, 07:19 Bzgl. Nähe und Distanz: hast du schon mal versucht ob er näher kommt, wenn du dich distanzierst?
Nein, das habe ich so noch nicht wirklich probiert, weil ich eigentlich von solchen Spielchen nichts halte. Ich finde das unehrlich. Ich habe ihm maximal mal nicht geschrieben um zu sehen, wie lange er sich dann nicht meldet. Ich gebe allerdings zu, ich hatte vorhin bei der Antwort auf candykill auch den Gedanken, das einfach mal zu tun. Allerdings finde ich es schwierig. Nicht, weil ich Angst hätte ihn zu verlieren - das wäre dann ja quasi nur "gut" und ein Beweis dafür, dass ich ihm nicht so wichtig bin - sondern weil es schwierig ist das umzusetzen. Letztlich habe ich ja ein Interesse daran ihn zu sehen und nun "künstlich" oder absichtlich für Distanz zu sorgen ist irgendwie auch widersinnig. Es würde mir auch schwer Fallen Aktivitäten zu genießen, wenn ich weiß, dass ich eigentlich auch gerade Zeit mit ihm verbringen könnte. Dazu bin ich mir sehr sicher, dass er seinerseits keinen Anstoß daran nehmen würde, eben weil er weiß, dass er ja auch viel zu tun hat. Das Ende vom Lied wäre also einfach, dass man sich noch weniger sieht. Irgendwie sinnlos.
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Hallo Assassin!
Ich finde es bedenklich, was Du über Deinen Freund schreibst. Er hat Dich nach so langer Zeit immer noch nicht seiner Familie vorgestellt, aus "guten" Gründen, glaubst Du ihm das?
Auch zusammenziehen möchte er nicht, obwohl es für Euch beide praktischer und günstiger wäre.
Ich finde Du nimmst viel Rücksicht auf ihn und nimmst für mich gefühlt wenig Rücksicht auf Dich selbst.
Ich finde Du klammerst nicht, sondern hast eben das Bedürfnis nach Nähe. Einer mehr, einer weniger, nichts ist falsch oder richtig.
Gut fände ich gemeinsam eine Lösung zu finden, manchmal passt es aber auch nicht.
Hast Du schon mal überlegt, ob da eine andere Frau dahinter steckt?
Ich weiß es natürlich nicht, aber ich finde es klingt ganz komisch.
Ich wünsche Dir natürlich, dass es anders ist.
Ich finde es bedenklich, was Du über Deinen Freund schreibst. Er hat Dich nach so langer Zeit immer noch nicht seiner Familie vorgestellt, aus "guten" Gründen, glaubst Du ihm das?
Auch zusammenziehen möchte er nicht, obwohl es für Euch beide praktischer und günstiger wäre.
Ich finde Du nimmst viel Rücksicht auf ihn und nimmst für mich gefühlt wenig Rücksicht auf Dich selbst.
Ich finde Du klammerst nicht, sondern hast eben das Bedürfnis nach Nähe. Einer mehr, einer weniger, nichts ist falsch oder richtig.
Gut fände ich gemeinsam eine Lösung zu finden, manchmal passt es aber auch nicht.
Hast Du schon mal überlegt, ob da eine andere Frau dahinter steckt?
Ich weiß es natürlich nicht, aber ich finde es klingt ganz komisch.
Ich wünsche Dir natürlich, dass es anders ist.
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Ach Herrje, ich fühle mit dir, weil ich exakt dieselbe Art von
Fernbeziehung auch mal führen musste/durfte/wollte.
Letztendlich finde ich es katastrophal, dass dir auch noch vermittelt wird du würdest klammern. Das tust du meiner Ansicht nach nicht. Eine Beziehung besteht nunmal auch aus Nähe und wie soll die Zustandekommen, wenn man sich fast nie sieht?
Letztendlich wird er sich vermutlich nicht ändern und so kannst nur du entscheiden:
Will ich einen Partner, den ich nicht sehe, der mir seine Familie nicht vorstellt, der nicht mit mir zusammenleben will oder ist das für meine Vorstellung von Beziehung "zu wenig"?
Gerade wenn man selber immer wieder zu kämpfen hat, ist eine unsichere Beziehung eine zusätzliche Belastung, weil man sich ja nie in nix sicher sein kann. Das ist natürlich nur meine Meinung und muss für dich nicht passen. Mich hat damals dieses ständig zweite Geige spielen sehr zermürbt. Mein Selbstwert war am Boden.
Alles Gute
Fernbeziehung auch mal führen musste/durfte/wollte.
Letztendlich finde ich es katastrophal, dass dir auch noch vermittelt wird du würdest klammern. Das tust du meiner Ansicht nach nicht. Eine Beziehung besteht nunmal auch aus Nähe und wie soll die Zustandekommen, wenn man sich fast nie sieht?
Letztendlich wird er sich vermutlich nicht ändern und so kannst nur du entscheiden:
Will ich einen Partner, den ich nicht sehe, der mir seine Familie nicht vorstellt, der nicht mit mir zusammenleben will oder ist das für meine Vorstellung von Beziehung "zu wenig"?
Gerade wenn man selber immer wieder zu kämpfen hat, ist eine unsichere Beziehung eine zusätzliche Belastung, weil man sich ja nie in nix sicher sein kann. Das ist natürlich nur meine Meinung und muss für dich nicht passen. Mich hat damals dieses ständig zweite Geige spielen sehr zermürbt. Mein Selbstwert war am Boden.
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Für mich klingt das auch nicht gut und vor allem auch sehr widersprüchlich. Er will dich seiner Familie nicht vorstellen, weil es da angeblich auch schon so genug Spannungen gibt und lässt sich dann angeblich gegen seinen eigentlichen Willen durch ein Geburtstagsgeschenk dazu nötigen, mit seinen Eltern 2 Wochen in Urlaub zu fahren? Also da hat entweder er ein Abhängigkeitsproblem gegenüber seinen Eltern oder er vera*** dich gewaltig...
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
Noenergetik hat geschrieben: ↑So., 13.10.2019, 10:34 glaubst Du ihm das?
[...]
Hast Du schon mal überlegt, ob da eine andere Frau dahinter steckt?
Ich weiß es natürlich nicht, aber ich finde es klingt ganz komisch.
Ihr seht mein Dilemma. Grundsätzlich glaube ich ihm, ja. Zumindest was die tatsächlichen Aktivitäten angeht, ist das gesichert. Ich glaube ihm auch den Stress mit der Familie resp. Mutter, da er regelmäßig mit mir darüber spricht. Wenn er sich während des Urlaubs und danach gemeldet hat, hat er auch nur gejammert, wie furchtbar es ist. Trotzdem ist er mitgefahren, über seinen Geburtstag. Auch das hat sich zwei Wochen vorher oder so ergeben. Letztlich ist es ja sein Bier, ich persönlich fand es sehr schade an seinem Geburtstag nicht bei ihm sein zu können.spirit-cologne hat geschrieben: ↑So., 13.10.2019, 13:23 Also da hat entweder er ein Abhängigkeitsproblem gegenüber seinen Eltern oder er vera*** dich gewaltig...
Auch das Thema andere Frau habe ich schon oft durchdacht.Aber a) glaube ich das eigentlich nicht, b) passt es auch nicht in seinen Zeitplan. Für diese müsste er dann ja noch weniger Zeit haben. Ich habe mal überlegt, ob er vielleicht heimliche eine Fernbeziehung ins Ausland führt. Das wäre das einzige was irgendwie Sinn ergäbe. Aber wie gesagt: menschlich traue ich ihm das eigentlich nicht zu und normalerweise habe ich eine gute Menschenkenntnis und bin nicht er Typ der verarscht wird.
Was ich nicht weiß, ob ich es ihm glauben kann, ist sein Verhältnis zu mir. Ich glaube auch da nicht, dass er mich bewusst anlügt, aber vielleicht kann er einfach nicht nachvollziehen was er mir bedeutet und will daher nicht einsehen, dass ich ihm viel weniger bedeute. Ich weiß es einfach nicht.
Es stimmt, dass er gerade der Familie ggü schlecht nein sagen kann. Da gab es schon oft Situationen in denen er meinte, er hätte ja nichts machen können, als ob es nicht seine Entscheidung wäre mit wem er Zeit verbringt. Ich hatte vor 2 1/2 Jahren eine wichtige Aufnahmeprüfung. Er war zu dem Zeitpunkt auch nur am WE zu Hause und wir wollten uns dann dort am Bahnhof treffen um zusammen zurück zu fahren, weil es von der Strecke her passte. Ich konnte ihn als ich schon fertig war nicht erreichen, weil er noch im Dienst war. Nachdem ich eine Stunde gewartet hatte kam ein Anruf von ihm. Er hat jetzt Dienstschluss, aber sein Bruder, bei dem er unter der Woche gelebt hatte, hat für das Wochenende die Eltern eingeladen. Er hat das nicht richtig ernst genommen und jetzt kommen sie gleich und er könne ja nun nicht einfach nein sagen. Da stand ich dann mit meiner bestandenen Prüfung und bin alleine nach Hause gefahren. Erschwerend kommt hinzu, dass die Tätigkeit um die es bei der Prüfung ging für uns beide ein wichtiges Thema ist, für andere aber nicht so und er da deutlich die einzige Bezugsperson war, die da wirklich angemessen hätte mitjubeln können. Ich bin dann alleine zurück gefahren und er hat versprochen am Samstag nach Hause zu kommen. Tja. Dumm nur, dass er am Samstag Abend auch schon auf dem Geburtstag eines anderen Leiters der erwähnten (ehrenamtlichen) Jugendorganisation eingeladen war und zugesagt hatte. Es gab dann Samstags als er ankam ein feierliches Bier auf dem Balkon, etwa eine Stunde hatten wir, dann "musste" er wieder weg. Sonntags galt es auszunüchtern und die Feier zu verdauen, da hat er dann größtenteils geschlafen und dann Nachmittags los zurück zum Dienstort und wieder eine Woche weg. ...
Das ist nur eine weitere von diesen vielen kleinen Geschichten.
Es tut mir leid theweirdeffect, dass du sowas auch durch hast. =( Ich entnehme der Formulierung, dass ihr euch dann getrennt habt?theweirdeffekt hat geschrieben: ↑So., 13.10.2019, 10:54 Ach Herrje, ich fühle mit dir, weil ich exakt dieselbe Art von Fernbeziehung auch mal führen musste
[...]
Gerade wenn man selber immer wieder zu kämpfen hat, ist eine unsichere Beziehung eine zusätzliche Belastung, weil man sich ja nie in nix sicher sein kann. [...] Mich hat damals dieses ständig zweite Geige spielen sehr zermürbt.
Du bringst mein Problem sehr auf den Punkt. Es kostet wahnsinnig viel Kraft immer wieder so enttäuscht zu werden. Dazu dann diese Zweifel. Welche Bedeutung habe ich für ihn? Von der Sachlage offenbar keine nennenswerte, von seinem Verhalten mir ggü wenn wir uns sehen aber eben doch. Dazu immer die Angst "was passiert nächstes WE?" In zwei Wochen habe ich Geburtstag. Ich bin gespannt wie das Wochenende ausgeht... Nächstes Jahr ist er ein halbes Jahr weg. Ich würde gerne davor nochmal richtig Zeit mit ihm verbringen, aber ich ahne ja wie es läuft und wie die bis dahin verbleibende Zeit Stück für Stück wegbricht. Ich komme eigentlich alleine sehr gut klar. Aber ich verkrafte es schlecht vorgegaukelt zu bekommen nicht alleine zu sein und es am Ende dann doch zu sein.
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Ja genau, da hast du recht. Er fiel damals aus allen Wolken. Plötzlich war ich doch die große Liebe und nicht mehr nur zum Inventar gehörend. Die Trennung war nicht leicht. Auch wenn es meinerseits schon mehr um Gewohnheit als um Liebe ging.Assassin hat geschrieben: ↑So., 13.10.2019, 14:07 Ich entnehme der Formulierung, dass ihr euch dann getrennt habt?
Du bringst mein Problem sehr auf den Punkt. Es kostet wahnsinnig viel Kraft immer wieder so enttäuscht zu werden. Dazu dann diese Zweifel. Welche Bedeutung habe ich für ihn? (...) Ich komme eigentlich alleine sehr gut klar. Aber ich verkrafte es schlecht vorgegaukelt zu bekommen nicht alleine zu sein und es am Ende dann doch zu sein.
Aber, und das ist der Punkt, ich war frei. Und zwar "wirklich" frei. Nicht in einer Pseudobeziehung, in der ich gefühlt einsam war, mit einem Mann, der eine erfüllende Beziehung für mich blockiert hat. Und ich ja auch für ihn. Hart aber wahr: Wir Beide sind unserem Glück im Weg gestanden. So seh ich es zumindest mittlerweile. Ich weiß nicht ob dir das was hilft, aber wenn man alleine alleine ist, hat man auch alle Vorteile des Singleseins. Wenn man zu Zweit alleine ist nur die Nachteile.
Alles Gute
Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen
Das trifft es - zusätzlich - ganz gut. Ich fühle mich in dieser Beziehung häufig furchtbar einsam, obwohl ich eigentlich ein Mensch bin, der sehr gut alleine sein kann. (Witziger Weise ganz im Gegensatz zu ihm... ) Natürlich nur, wenn wir uns nicht sehen.theweirdeffekt hat geschrieben: ↑So., 13.10.2019, 15:11 Wenn man zu Zweit alleine ist nur die Nachteile.
Kleines Update:
Es ist natürlich wirklich nur eine winzige Kleinigkeit, aber heute hat er sich zum Beispiel überhaupt nicht gemeldet. Ich erwarte natürlich auch nicht, dass er sich jeden Tag bei mir meldet :D, aber angesichts des Verlaufs der letzten Tage hätte ich es mir schon gewünscht. Zumindest umgekehrt hätte ich es getan. Es geht mir zwar im Vergleich zu Do/Fr deutlich besser, aber das kann er ja nicht wissen. Wäre ich er, würde ich mir Sorgen machen. Mich stört daher jetzt auch weniger, dass er sich nicht meldet, sondern dass er mir auch jetzt den Eindruck vermittelt, dass ich ihm einfach egal bin. (Denn wenn ich ihm nicht egal wäre, würde er sich ja nach mir erkundigen? Denke ich... ? Vielleicht denke ich aber auch falsch?)
in war there is poetry, in death release
Die Frage ist: Was willst du?
Das ist letztlich die Frage an der ich sitzen würde an deiner Stelle. Ist die Beziehung DAMIT für dich OK oder nicht? Wenn nicht, dann nochmal deutlich sagen, wenn doch mußt du so mit ihm klarkommen.
Für mich ist das auch nicht das Bild einer "optimalen" Fernbeziehung, aber jeder wie er mag.
Verlieren kannst du ihn ja auch nicht wirklich, wenn ihr euch eh kaum seht. Vielleicht hängst du da eher einer Illusion nach?
Und OK finde ich auch NICHT, dass er dir seine Familie vorenthält, aber keine Hemmungen hat sich bei dir über sie auszuheulen. Da habe ich jetzt aber auch noch nicht verstanden, ob du Interesse an der Schwiegerfamilie hast?
LG candle
Das ist letztlich die Frage an der ich sitzen würde an deiner Stelle. Ist die Beziehung DAMIT für dich OK oder nicht? Wenn nicht, dann nochmal deutlich sagen, wenn doch mußt du so mit ihm klarkommen.
Für mich ist das auch nicht das Bild einer "optimalen" Fernbeziehung, aber jeder wie er mag.
Verlieren kannst du ihn ja auch nicht wirklich, wenn ihr euch eh kaum seht. Vielleicht hängst du da eher einer Illusion nach?
Und OK finde ich auch NICHT, dass er dir seine Familie vorenthält, aber keine Hemmungen hat sich bei dir über sie auszuheulen. Da habe ich jetzt aber auch noch nicht verstanden, ob du Interesse an der Schwiegerfamilie hast?
LG candle
Now I know how the bunny runs!
Guten Abend candle,
also grundsätzlich ist mir die Familie ziemlich egal. Mich stören nur die Begleiterscheinungen, dass er dann alleine zu den "Familienterminen" geht und wir uns wieder nicht sehen können. Das könnte alles viel unkomplizierter sein. Und ich frage mich eben auch, was da los ist. Ich kann sein Argument einerseits nachvollziehen, andererseits wundert mich, dass gerade bei der Beschreibung der Mutter nicht mehr Druck gemacht wird mich kennen zu lernen. Und sonst gibt er dem familiären Druck ja auch nach. Er schwört aber hoch und heilig, dass man von mir wisse. Mir geht es nicht darum unbedingt die Familie kennen zu lernen, aber den Sachverhalt finde ich merkwürdig und er trägt negativ zum Gesamtbild bei. Er erwähnt mich auch nie, wenn zB seine Mutter anruft und fragt was er macht. Mich stimmt das sehr skeptisch, aber siehe oben.
Was ich will ist tatsächlich vor allem die Sicherheit, dass ich ihm wichtig bin und er hinter mir steht. Dann kann ich mit vielem anderen leben denke ich. Ich bin nicht so das Sensibelchen und stecke eigentlich einiges weg. Aber so wie es sich gestaltet, muss ich einfach immer mehr daran zweifeln.
Ich habe auch beschlossen, dass dann am Freitag nochmal so konkret anzusprechen. Ich fürchte nur, dass ich keine hilfreichen Antworten bekommen werde.
Und dann bin ich wieder im "rate" und Zugzwang.
Ich habe mich auch schon gefragt, ob es vielleicht genau das ist. Dass er irgendwie eigentlich hofft, dass ich Schluss mache, weil er es vielleicht nicht fertig bringt. Wir hatten uns Donnerstag Abend, bevor das mit dem Sonntag heraus kam, tatsächlich ausnahmsweise mal gestritten :D und ich war ziemlich sauer und wollte gehen. Er hat sich dann nochmal erklärt und es war wohl eher ein Missverständnis. Er stand da aber ganz stocksteif und meinte, die Frage sei ja was ich jetzt mache. Ich wollte auf ihn zugehen aber da wirkte er eher abweisend (oder zumindest nicht annehmend) und habe dann meinerseits wieder gestockt und gefragt, was mit ihm seie. Er hat dann nochmal gefragt, was ich denn jetzt tun wolle und ich habe dann nochmal deutlich gesagt, dass ich bleibe. Wir haben uns dann umarmt, aber danahc wirkte er noch ein paar Minuten etwas merkwürdig, etwas neben sich stehend und distanziert und so habe ich ihn nochmal gefragt was los sei. Er meinte er sei einfach noch etwas aufgewühlt wegen gerade. Ich dachte mir zu dem Zeitpunkt, OK, er steht jetzt tatsächlich wohl einfach etwas unter Schock. Ich habe ihn dann Abends, nachdem das mit dem Sonntag heraus kam aber nochmal ganz offen gefragt, ob er sich vorhin vielleicht auch etwas gewünscht hätte, dass ich gehe. Er meinte allerdings sofort "nein". KA....
also grundsätzlich ist mir die Familie ziemlich egal. Mich stören nur die Begleiterscheinungen, dass er dann alleine zu den "Familienterminen" geht und wir uns wieder nicht sehen können. Das könnte alles viel unkomplizierter sein. Und ich frage mich eben auch, was da los ist. Ich kann sein Argument einerseits nachvollziehen, andererseits wundert mich, dass gerade bei der Beschreibung der Mutter nicht mehr Druck gemacht wird mich kennen zu lernen. Und sonst gibt er dem familiären Druck ja auch nach. Er schwört aber hoch und heilig, dass man von mir wisse. Mir geht es nicht darum unbedingt die Familie kennen zu lernen, aber den Sachverhalt finde ich merkwürdig und er trägt negativ zum Gesamtbild bei. Er erwähnt mich auch nie, wenn zB seine Mutter anruft und fragt was er macht. Mich stimmt das sehr skeptisch, aber siehe oben.
Was ich will ist tatsächlich vor allem die Sicherheit, dass ich ihm wichtig bin und er hinter mir steht. Dann kann ich mit vielem anderen leben denke ich. Ich bin nicht so das Sensibelchen und stecke eigentlich einiges weg. Aber so wie es sich gestaltet, muss ich einfach immer mehr daran zweifeln.
Ich habe auch beschlossen, dass dann am Freitag nochmal so konkret anzusprechen. Ich fürchte nur, dass ich keine hilfreichen Antworten bekommen werde.
Und dann bin ich wieder im "rate" und Zugzwang.
Ich habe mich auch schon gefragt, ob es vielleicht genau das ist. Dass er irgendwie eigentlich hofft, dass ich Schluss mache, weil er es vielleicht nicht fertig bringt. Wir hatten uns Donnerstag Abend, bevor das mit dem Sonntag heraus kam, tatsächlich ausnahmsweise mal gestritten :D und ich war ziemlich sauer und wollte gehen. Er hat sich dann nochmal erklärt und es war wohl eher ein Missverständnis. Er stand da aber ganz stocksteif und meinte, die Frage sei ja was ich jetzt mache. Ich wollte auf ihn zugehen aber da wirkte er eher abweisend (oder zumindest nicht annehmend) und habe dann meinerseits wieder gestockt und gefragt, was mit ihm seie. Er hat dann nochmal gefragt, was ich denn jetzt tun wolle und ich habe dann nochmal deutlich gesagt, dass ich bleibe. Wir haben uns dann umarmt, aber danahc wirkte er noch ein paar Minuten etwas merkwürdig, etwas neben sich stehend und distanziert und so habe ich ihn nochmal gefragt was los sei. Er meinte er sei einfach noch etwas aufgewühlt wegen gerade. Ich dachte mir zu dem Zeitpunkt, OK, er steht jetzt tatsächlich wohl einfach etwas unter Schock. Ich habe ihn dann Abends, nachdem das mit dem Sonntag heraus kam aber nochmal ganz offen gefragt, ob er sich vorhin vielleicht auch etwas gewünscht hätte, dass ich gehe. Er meinte allerdings sofort "nein". KA....
in war there is poetry, in death release
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Pauline
Pauline
Naja, zu fragen ob du gehen sollst hat für mich sehr wenig von Eigeninitiative. Ohne, dass du sagst was DU willst, wird es keine Veränderung geben. Der erste Punkt scheint da für mich schon, dass dir seine Familie egal ist.
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
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