Mit Mitte 30 noch keinen Sex gehabt

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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Sommerkind09
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Beitrag Di., 27.03.2018, 18:00

Letterlove hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 17:49Nach wie vor glaube ich nicht, dass nur mich das nicht stört. Vielleicht ist es ungewöhnlich, aber jeder hat seine Gründe, warum er noch Jungfrau ist. Für mich und sicher auch für andere ist das genau so schlimm, als würdest du jetzt sagen, du hast noch nie Sardellen probiert. Davon geht die Welt nicht unter. Und ich glaube auch nicht, dass du deswegen ein psychisches Wrack bist. Du sehnst dich nach etwas - aber das tu ich auch und ich bin keine Jungfrau mehr. Bei mir läufts grad auch nicht doll mit Partnersuche. Vielleicht würdest du erstmal aufgeregt sein udn vielleicht auch total schüchtern, voller Zweifel... Aber ich bin mir ziemlich sicher - nach einer Woche wäre das vom Tisch und dir wäre die Neugier größer, als die Scham, erst Mitte 30 Sex gehabt zu haben.
Das mit dem Wrack habe ich auch nicht behauptet und würde ich auch nicht. Klar ist die Basis eine andere (s. letzter Post) und das beziehe ich jetzt mal rein aufs Kontakt und ggf. später Beziehung aufbauen, nicht den Sex, ich bin der Meinung, für dessen "Basics" gibts genug Anschauungsmaterial im Netz und wie es der Partnerin dann am besten gefällt kann man sowieso nur in dem Moment rausfinden, da hilft höchstwahrscheinlch auch langjährige Erfahrung nix ;-)

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baobab
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Beitrag Di., 27.03.2018, 18:13

Ich kenne zwei Leute, die trotz später sexueller wie beziehungs-Erfahrung ihren Weg da (ein Stück) rausgefunden haben.
Einer ist nun verheiratet, bei dem anderen weiß ich aktuell nicht, wo er steht, aber er hatte mit Mitte 30 dann erstmals mit einer Frau geschlafen und ab da war ein Damm gebrochen und er hatte mehrere Sexualkontakte.

Geht also.

Ist doch auch egal, was die Mehrheit nicht will - aber da draußen laufen viele Leute herum, die auch nicht stromlinienförmig sind, was Beziehungsmuster betrifft und man braucht ja nicht die Masse. Sondern wenige Einzelne.

Wenn man erstmal Erfahrungen sucht, kann man ja auch im Umfeld der Absolute Beginners, wo ja Gleichgesinnte sind, die auch nach Erfahrungen suchen oft schauen.
Da sitzen dann beide im gleichen Boot. Vielleicht ergibt sich in diesem Rahmen ja schon was.

Wenn eine tiefe Bindungsproblematik / Bindungsangst, Unwertgefühle, Angst nicht liebenswürdig zu sein / geliebt zu werden, oder Unsicherheiten im Umgang, im aufeinander zugehen oder was auch immer vorliegt - klar, da macht es Sinn sich parallel zu kümmern.
Zu denken: es ist nicht möglich, kann nicht sein / ich glaube, damit verbaut man sich den Weg und in meinen Augen ist das oft eine Schutzhaltung - ich habe Angst vor etwas, also beschließe ich: was ich will, gibt es nicht.

Nichts ist perfekt, genau so wie mit 20 wird man es vielleicht nicht haben - vielleicht ist das auch zu betrauern, aber wohl eher kein Grund deswegen die Flinte ganz ins Korn zu schmeißen. Bestimmtes Nachreifen lässt sich meiner Erfahrung nach durchaus auch in Beziehungen integrieren.
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Broken Wing
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Beitrag Di., 27.03.2018, 18:18

Natürlich kann Frau meinen Standpunkt jetzt verächtlich machen. Ändert nichts daran, dass ich ebenso meine Sachen selbst bezahlen kann und es tue. Es geht da ums Begehrtsein, Ego streicheln und den Marktwert. Mich bekommt nicht jeder, aber eben auch nicht niemand. Dafür lege ich mich für den, den ich haben will, ins Zeug.
Ein Urlaub mit schönen Einladungen ist eine tolle Erinnerung im Gegensatz zu dem, in dem man würdig alle seine Rechnungen beglichen hat und sich Gedanken über echte Gefühle zu einem Typen gemacht hat, wo die Wahrscheinlichkeit so hoch ist, dass es nichts wird mit einer Ewigkeit zu zweit.
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Letterlove
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Beitrag Di., 27.03.2018, 18:22

Sommerkind09 hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 18:00
Letterlove hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 17:49Nach wie vor glaube ich nicht, dass nur mich das nicht stört. Für mich und sicher auch für andere ist das genau so schlimm, als würdest du jetzt sagen, du hast noch nie Sardellen probiert. Davon geht die Welt nicht unter. Und ich glaube auch nicht, dass du deswegen ein psychisches Wrack bist.
Das mit dem Wrack habe ich auch nicht behauptet und würde ich auch nicht. Klar ist die Basis eine andere (s. letzter Post) und das beziehe ich jetzt mal rein aufs Kontakt und ggf. später Beziehung aufbauen, nicht den Sex,
Nein nein, du hast das nicht behauptet. Das kam von anderer Stelle so rüber, als wären alle "späten Jungs" irgendwie Balla Balla. Las sich jedenfalls für mich so:
Broken Wing hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 11:37 Als Frau find ich an solchen Typen die angesammelten Knackse sowas von abturnend. Hatte nämlich schon solche Opfer. Sie hatten allesamt Gründe, keinen Sex zu haben, die meisten psychische. [...] Ich will Spaß haben, nicht Therapeut spielen.
Sommerkind09 hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 18:00 ich bin der Meinung, für dessen "Basics" gibts genug Anschauungsmaterial im Netz und wie es der Partnerin dann am besten gefällt kann man sowieso nur in dem Moment rausfinden, da hilft höchstwahrscheinlch auch langjährige Erfahrung nix ;-)
Ganz genau. Zu sagen, man ist DER Frauenversteher, ist totaler Humbug, denn jeder hat da individuelle Vorlieben. Dem einen gefällt es, hart geblasen zu werden, der nächste beschwert sich über zu viel Unterdruck und mags gern mehr mit Zunge. Kennst du einen, kennst du alle, gibt es beim Sex nicht. Und genau deswegen finde ich, dass das gar nicht schlimm ist, dass du noch Neuling bist. Du weißt wo er reingehört, alles weitere wirst du sowieso herausfinden müssen. Meine Freundin sagte in unserer ersten Nacht, sie könnte nicht kommen, wenn sie auf dem Rücken liegt. Ich hab dann einfach mal ein bisschen rumprobiert und siehe da.... sie brach mir fast die Hand, als sie kam. Deswegen bin ich aber nicht so hochmütig und glaube, dass ich das ab jetzt bei jeder Frau schaffe.

Auch wenn es mich gerade absolut nicht reizt, eine weitere weibliche Partnerschaft zu führen, war die Erfahrung aber sehr wichtig für mich und ich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben. Trotzdem zieht es mich dann doch eher in die männliche Richtung. Und da gibts auch noch ne ganze Masse zu lernen... Ich finde, jetzt gehts erst richtig los. Es hat lang gedauert, bis ich meinen Körper verstanden hab. Ich denke, ich bin jetzt mit 31 im besten Alter, mehr zu lernen. Und selbst das ist "nur" eine Zahl...
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Letterlove
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Beitrag Di., 27.03.2018, 18:33

Broken Wing hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 18:18 Natürlich kann Frau meinen Standpunkt jetzt verächtlich machen. Ändert nichts daran, dass ich ebenso meine Sachen selbst bezahlen kann und es tue. Es geht da ums Begehrtsein, Ego streicheln und den Marktwert.
Sorry, aber die folgenden Zitate klingen nicht wirklich, als würdest du etwas selbst bezahlen. Die dickste Rechnung bekommt die Familie, die du damit unglücklich machst, aber das findest du ja, wie du selbst sagst, sehr amüsant.
Ich könnte es tolerieren, wenn dir die Familie dahinter schnuppe wäre. Sich aber zu amüsieren, dass das dumme Frauchen sich die Pfoten verbrennt und du jeden Macker rumkriegst, zur Not auch mit ner Mitleidstour - da tiltet es bei mir im Verständnis. Finde ich absolut widerlich, so eine Einstellung zu haben. Dabei hab ich dich echt geschätzt, für andere Beiträge hier im Forum. Aber sowas? Sich am Schaden anderer aufzugeilen und hier über andern Leutens Seelenschmerz reden, als wäre es ein Schenkelklopfer der feinsten Sorte? Nee du, da steig ich aus! :cry:

Für mich lesen sich deine Zeilen so: "Was ich will, das nehme ich mir. Die Zeche zahlt jemand anderes, der Preis interessiert mich einen Scheíß, ich möchte nur meinen Spaß und alles andere rutscht mir den Buckel runter und dient höchstens dazu, um mich dran zu belustigen"

Broken Wing hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 11:37 Ein Mann ist dauergeil und die Tusse daheim zu blöd. Sogar mit einer Behinderung konnte ich wirklich jede treue Seele weichklopfen, wenn ich es darauf ankommen ließ.
Broken Wing hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 17:02 Am coolsten war die Begebenheit, als mir ein Mann versicherte, er wolle nichts von mir, er habe 1 Frau und 3 Kinder. Aber, so mein Einwand, die wären ja nicht da und somit kein Thema. Interessanter Ansatz, gestand er. War übrigens wirklich schön mit ihm. Eingeladen wurde ich auch reichlich.
Broken Wing hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 17:02 Ich muss aber lachen, wenn eine Frau für die Treue ihres Gatten sich beide Hände verbrennt.
Broken Wing hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 17:02 Als Frau muss man natürlich aufpassen, sich nicht als Psychotherapeut oder billiges Mittel gegen sexuelle Langeweile in der Ehe missbrauchen zu lassen. Aber man kann mit ein Bisschen Geschick gut davon leben, ohne für seine Mängel bereitzustehen. Für einen Mann schaut da auch viel raus.
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Broken Wing
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Beitrag Di., 27.03.2018, 19:07

@ Letterlove: So verstehe ich deinen Kritikpunkt schon eher. Der vorige Beitrag mit der Würde und Selbstzahlung war mir zu asketisch, wenn beide eine schöne Zeit haben, können abstrakte Begriffe und Geld kein Grund sein.

Und ich muss dir da leider zustimmen. Ich gelobe Besserung.

Jeden bekomme ich übrigens auch nicht, aber jeder Partner ist prinzipiell untreu.
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baobab
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Beitrag Di., 27.03.2018, 19:15

Ich schreibe grad nochmal zwischen euch, BrokenWing und Letterlove, mir hängt von meinem Beitrag was nach nach, worauf ich noch Bezug nehmen mag. Lasst euch nicht stören.

Wegen diesem Schutzmechanismus (Gründe eher im Außen zu suchen) wovon ich in meinem vorigen Beitrag sprach -
der existiert glaub auf viele Arten.

Ich kenne es von dem "Spätzünder"Bekannten in Bezug auf - ich suche mir Frauen aus, die eh unerreichbar sind (da war glaub prinzipiell Angst vor Beziehungen - dennoch aber Sehnsucht danach).

Bei mir kenne ich von früher ein: ich möchte eine (möglichst gesunde) Beziehung, wollte aber nicht wahrhaben (zu schmerzhaft), dass ich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht gesund bindungsfähig war. Ich glaube, da bin ich teils auch auf die Nerven gegangen - weil ich da auch Gründe im Außen gesucht habe, aber der Grund war etwas in mir.
Als ich soweit war, war der Weg frei und ich kam dann recht schnell mit meinem heutigen Partner zusammen.

Ich habe auch zig Gründe, warum viele Menschen, die sehr gesund mit Sexualität und Bindung sind, mich wahrscheinlich nicht wollen würden - aber mit meinem Partner - wir ergänzen uns und wachsen aneinander, entwickeln uns an- und miteinander. Teils auch in punkto Nachreifung. Ist auch eine sehr eigene Konstellation - gesucht / gefunden, so etwas. Es passt.

Auch in Bezug auf mein spätes erst zu gesünderer Partnerschaft, zu Liebe finden (obwohl ich früher viele Beziehungen hatte, die schön regelmäßig scheiterten) - da hat eine Bekannte auch schon früher gesagt - ja, wenn man bis 30 niemand gefunden hat zum heiraten, dann... kriegt man nur noch die übrig Gebliebenen, Verkorksten, wie auch immer ...
davor hatte sie wohl große Angst. Ja, aber ich bin ja auch verkorkst und mein Partner hat seine eigene Geschichte und heute scheitern ja auch viele Beziehungen und Menschen verlieben sich noch mit 60 ...
ich würde auch vermuten, so eng ist es nicht mit einem - wenn ... dann zwingend dies und das ....
es ergeben sich immer wieder neu auch Möglichkeiten, denke ich. Das Leben ist sehr vielfältig.
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Letterlove
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Beitrag Di., 27.03.2018, 20:07

Broken Wing hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 19:07 @ Letterlove: So verstehe ich deinen Kritikpunkt schon eher. Der vorige Beitrag mit der Würde und Selbstzahlung war mir zu asketisch, wenn beide eine schöne Zeit haben, können abstrakte Begriffe und Geld kein Grund sein.

Und ich muss dir da leider zustimmen. Ich gelobe Besserung.

Jeden bekomme ich übrigens auch nicht, aber jeder Partner ist prinzipiell untreu.
Es liest sich halt fürchterlich kaltherzig.
Ich war auch mal in einen verheirateten Mann verliebt. Aber es hat mich fertig gemacht, dass die Frau so gelitten hat. Mein allseits bekannter Martin... Seine Frau litt fürchterlich und mir tat es so leid, aber Martin war eben mein Anker und ich hatte Angst, loszulassen. Noch dazu haben wir beide uns das ja nicht ausgesucht, uns so nah zu kommen, aber ohne wollten wir auch nicht sein.

Wenn ich mich dran erinner, wie sehr ich dieser Frau weh getan habe - und glücklicherweise wie gut wir uns jetzt verstehen... puh, das ist ziemlich emotional. Deswegen schockt es mich so, als würdest du wie eine Gottesanbeterin nur auf Männerjagd sein udn denen danach förmlich die Köpfe abbeißen... Zumindest schert es eine Gottesanbeterin nicht wirklich, ob das Männchen das gut findet oder nicht, sie wurde begattet und mehr interessiert nicht. Sie würde es sogar tun, wenn das die letzte männliche Mantis ihrer Art wäre.

Ich kenne daher leider auch das ganze Leid, was da mit dran hängt und ich schäme mich noch immer, mich irgendwann mal in ein fremdes Leben gedrängt zu haben. Mein Unverständnis, wie du das auch noch witzig finden kannst, dass die Frauen gerade ihren gesamten Glauben an das Gute in einem Menschen verlieren, kannst du sicher nachvollziehen. Stell dir mal vor, dir wäre das passiert. Du glaubst, du kannst jemandem bedingungslos und tausend Prozent vertrauen... dann findest du irgendwann raus was los ist - und wie es der Zufall will, liest du dann z.B. hier im Forum, dass so mancher das vielleicht sogar amüsant findet, dass dir das Herz gebrochen wurde und dass du die ganze Zeit verárscht wurdest.

Bitte bitte, denk darüber nach, dass jemand anderes dafür leidet. Es ist ok, wenn du das nicht an dich ran lässt und ausblendest, aber bitte finde das nicht auch noch komisch! Ich höre diese Frau noch heute weinen, wenn ich dran denke, wie sehr ich ihr zugesetzt habe. Ich habe ihr zwar von mir erzählt und ihr alles versucht zu erklären, versucht, dass sie mich nicht als Feind sieht... Aber es hat trotzdem weh getan. Und das wird es bei ganz vielen anderen auch. Wenn dir die Empathie zu heftig ist, darüber nachzudenken, dann kann ich das verstehen, aber sei bitte nicht auch noch stolz drauf, dass da irgendwo eine verratene Seele sitzt und sich fragt, was sie falsch gemacht hat, dass man ihr so weh tut...

Gleiches gilt natürlich auch für Männer.
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Letterlove
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Beitrag Di., 27.03.2018, 20:16

baobab hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 19:15
Auch in Bezug auf mein spätes erst zu gesünderer Partnerschaft, zu Liebe finden (obwohl ich früher viele Beziehungen hatte, die schön regelmäßig scheiterten) - da hat eine Bekannte auch schon früher gesagt - ja, wenn man bis 30 niemand gefunden hat zum heiraten, dann... kriegt man nur noch die übrig Gebliebenen, Verkorksten, wie auch immer ...
davor hatte sie wohl große Angst. Ja, aber ich bin ja auch verkorkst und mein Partner hat seine eigene Geschichte und heute scheitern ja auch viele Beziehungen und Menschen verlieben sich noch mit 60 ...
ich würde auch vermuten, so eng ist es nicht mit einem - wenn ... dann zwingend dies und das ....
es ergeben sich immer wieder neu auch Möglichkeiten, denke ich. Das Leben ist sehr vielfältig.
Als ich vor Jahren mal meine damaligen Klassenkameraden gegoogelt habe, habe ich einen ziemlichen Schrecken bekommen. Viele von denen, besonders die Mädels, die in der Schule total arrogante Tussen waren, hatten bereits Mann und Familie.
Ich weiß noch genau wie ich hier saß und ausgesehen haben muss, als hätt man mein Hirn grad in heißer Butter geschwenkt. Ich dachte: Hääääää? Was ist denn jetzt los? Ist das jetzt in? Oder bin ICH vielleicht total "zurückgeblieben" ?

Ich konnte absolut nicht verstehen, wie man schon so jung Familie gründen kann, heiraten kann und was noch alles. Als hätten die ein Leben lang drauf hingearbeitet. Nichts wie Kinder kriegen, bloß schnell heiraten...
Ich saß hier und dachte: Oh Mein Gott.... Wie REIF sind die denn bitte, bzw. wie UNREIF bin bitte ICH, dass ich hier noch mann- und kindlos hocke...

Aber mittlerweile... pff, was solls. Nur weil die jetzt unter der Haube sind und Kids haben, müssen sie ja nicht automatisch glücklich sein. Muss nicht dran liegen, dass ich verkorkst oder unreif bin, vielleicht brauche ich einfach nur länger.
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baobab
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Beitrag Di., 27.03.2018, 20:39

Letterlove hat geschrieben:Nur weil die jetzt unter der Haube sind und Kids haben, müssen sie ja nicht automatisch glücklich sein. Muss nicht dran liegen, dass ich verkorkst oder unreif bin, vielleicht brauche ich einfach nur länger.
Ja genau, jung verheiratet und Kinder, ist kein Garant für Glück oder erfüllte Partnerschaft.
Es gibt zerrüttete Ehen und die Partner wahren den Schein nach Außen oder trauen sich nicht auszubrechen, sich zu trennen oder - wegen der Kinder trennt man sich nicht.

Vielleicht braucht man länger oder wie bei mir - ich musste mir Bindungsfähigkeit, die andere in der Familie oft einigermaßen gesund lernen, durch viel Therapie und Kliniken, erst erarbeiten.
Aber es war möglich, Entwicklung war möglich. Das Nachholen / Nachreifen (vielleicht nicht 1 zu 1 aber doch entwicklungsverändernd) war möglich.
Es ist immer noch ein längerer Weg - aber gesündere Partnerschaft als früher jetzt eben auch möglich dabei.

Ich mag diesen Spruch von Erich Kästner gerne "Es ist nie zu spät, für eine glückliche Kindheit". Den Spruch habe ich erstmals in einer Selbsthilfegruppe von einem über 60jährigen Mann gehört. Ja, ich persönlich denke, dass auch zu späteren Zeiten, das Leben Möglichkeiten bereit halten kann. (Also der Spruch jetzt nicht generell nur auf eine nachzuholende glücklichere Kindheit bezogen).

Man braucht ja auch nur einen Partner gegebenenfalls. Da können doch 99, 9 % für einen nicht passend sein oder mit einem Schwierigkeiten haben. Für einen unter Vielen passt es dann vielleicht.
______________________________________

Über die Angst als Schutzbehauptung habe ich noch nachgedacht eben.
Allerdings bin ich jemand, die von so einem - nichts ist unmöglich Ding - eher herkommt (was wahrscheinlich auch ein bisschen überzogen ist).
Mir fiel dann ein, dass es wohl auch Menschen gibt, die sich von dem, "was die Leute sagen" oder einem - ach, wenn du das bis dahin noch nicht hattest, wird das nichts mehr - abschrecken lassen, Angst haben, dass es wirklich wahr sein könnte, dass niemand sie will, weil sie noch nie eine Beziehung hatten oder selbst so ängstlich sind oder nicht glauben können, dass es doch Möglichkeiten gibt.

Bzw. @Sommerkind -
habe ich richtig gelesen und du sagst, du wohnst auch nicht selbständig momentan?
Was für dich ein Thema für die Therapie ist, das alleine wohnen anzugehen? Sich zuzutrauen?
Das ist zum Beispiel was, was ich eher als Bedingung an jemand für eine Beziehung hätte - ein vorher alleine gelebt haben.
Aber: ich bin da auch nicht das Maß aller Dinge.
Anderen Menschen ist das vielleicht nicht wichtig. Käme für mich auch eher bei einer fixen Liebesbeziehung als Problem in Betracht - aber ich würde jetzt auch nicht ausschließen, dass ich da auf jeden Fall dann sagen würde - nee oder sich nicht doch Kompromisse, Lösungen finden ließen, parallel.

Da habe ich beim Lesen gedacht, okay, das ist für mich schwer nachvollziehbar, weil ich wohl eher aus dem anderen Extrem kommt, sehr früh die Koffer gepackt, zu Hause weg und in völlig ungeklärte Verhältnisse, am ersten Tag in der neuen WG, erstmal Klinken geputzt, bei Trägern von sozialen Einrichtungen geklingelt und mir auf die Schnelle einen Job organisiert. (Wobei ich damals die Angst schlicht abgespalten habe, war auch nicht gesund) - aber ich hatte richtig viel Glück dann teils auch. Meine Eltern hatten noch rumgeunkt, ich würde eh nix finden, sie geben mir kein Geld, das würde doch niemand machen, so jemand einziehen zu lassen - Pustekuchen - leere Drohungen :evil:

Vermute ich richtig, dass du da insgesamt eher der ängstliche, zögerliche Typ bist? Zuversicht brauchst, etwas anzupacken, neu auszuprobieren, usw.?
Zuletzt geändert von baobab am Di., 27.03.2018, 20:54, insgesamt 4-mal geändert.
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Beitrag Di., 27.03.2018, 20:51

@ Letterlove: In einem Punkt muss ich dir widersprechen. Die Frau hat Martin vertraut, nicht dir. Er hat sich als unwürdig erwiesen. Liebe hin oder her, man hat sich gegenseitig mehr versprochen als man halten kann, was auch als Schwäche anzusehen ist. In anderen Bereichen des Lebens wäre das jedenfalls so. Da macht man sich auch die Erfahrung zu nutze. Wenn jemand bei mir Geld leiht und meint, er wolle bis zur Fälligkeit im Lotto gewinnen und zurückzahlen, werde ich darüber nur lachen. Ich weiß, dass viele verlieren. Trotz erdrückender Beweislage für das Gegenteil verspricht man sich in der Liebe ewige Treue, Ehrlichkeit und Beistand. Kann man machen, aber spätestens, wenn man verletzt wurde, muss man seinen Beitrag berücksichtigen.

Das gilt auch für meine bekanntschaften, mit denen ich etwas hatte. Das heißt selbstverständlich nicht, dass ich meinen Fehler nicht einsehe, ich habe mich für einen Betrug bereitgestellt. Aber ich habe der Frau mit drei Kindern gegenüber weder eheliche Verpflichtungen noch war ich ihre Freundin. Somit kann ich zwar verstehen, wenn mich die Frau als miesen Menschen betrachen würde, wenn sie wüsste, aber nicht, dass ich sie verletzt haben sollte.
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Beitrag Di., 27.03.2018, 21:01

Die Beziehung war schon am Bröckeln, das ändert aber nichts daran, dass dennoch Emotionen und Gefühle im Spiel sind. Wenn sich jemand totfährt, den du sehr mochtest, weinst du ja sicher auch um ihn. Auch wenn er dich enttäuscht hat und auch wenn er immer versprochen hat, auf sich aufzupassen - Es gibt eben keine Garantie und man macht nunmal auch Fehler.

Letztendlich hat diese Geschichte die Ehe aber gerettet, also war es kein Fehler. Ich denke aber, das liegt auch daran, dass wir von vorn herein mit offenen Karten gespielt haben. Wäre alles irgendwann aufgeflogen, wäre diese Wunde sicher nie geheilt.
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Beitrag Di., 27.03.2018, 21:03

baobab hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 18:13 Wenn man erstmal Erfahrungen sucht, kann man ja auch im Umfeld der Absolute Beginners, wo ja Gleichgesinnte sind, die auch nach Erfahrungen suchen oft schauen.
Da sitzen dann beide im gleichen Boot. Vielleicht ergibt sich in diesem Rahmen ja schon was.
Gehört hab ich davon mal, Danke für den Tipp!
baobab hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 18:13
Wenn eine tiefe Bindungsproblematik / Bindungsangst, Unwertgefühle, Angst nicht liebenswürdig zu sein / geliebt zu werden, oder Unsicherheiten im Umgang, im aufeinander zugehen oder was auch immer vorliegt - klar, da macht es Sinn sich parallel zu kümmern.
Zu denken: es ist nicht möglich, kann nicht sein / ich glaube, damit verbaut man sich den Weg und in meinen Augen ist das oft eine Schutzhaltung - ich habe Angst vor etwas, also beschließe ich: was ich will, gibt es nicht.

Nichts ist perfekt, genau so wie mit 20 wird man es vielleicht nicht haben - vielleicht ist das auch zu betrauern, aber wohl eher kein Grund deswegen die Flinte ganz ins Korn zu schmeißen. Bestimmtes Nachreifen lässt sich meiner Erfahrung nach durchaus auch in Beziehungen integrieren.
Eben, aufgeben will ich auch noch längst nicht!
baobab hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 20:39 Bzw. @Sommerkind -
habe ich richtig gelesen und du sagst, du wohnst auch nicht selbständig momentan?
Was für dich ein Thema für die Therapie ist, das alleine wohnen anzugehen? Sich zuzutrauen?
Das ist zum Beispiel was, was ich eher als Bedingung an jemand für eine Beziehung hätte - ein vorher alleine gelebt haben.

(...)

Vermute ich richtig, dass du da insgesamt eher der ängstliche, zögerliche Typ bist? Zuversicht brauchst, etwas anzupacken, neu auszuprobieren, usw.?
Richtig, und nochmal völlig richtig, da sind wir immer wieder dabei, allerdings sehe ich mich aufgrund der limitierten Optionen noch nicht in der Lage es zu realisieren :-(( Jaja, wenn es mal nur ein Problem gäbe, aber deswegen ist es wahrscheinlich auch so schwer mit mir, weil es einige Probleme sind die sich auch gegenseitig beeinflussen zum Teil.

Und die letzte Passage (hab den Rest mal gekürzt damit nicht zuviel Zitat drinsteht, gelesen habe ich aber alles!) trifft auch voll ins Schwarze!

Und @Letterlove, du machst echt einen sehr vernünftigen und sympathischen Eindruck und nein, damit schmeichel ich mich nicht ein, obwohl es schon interessant ist, wie wohl die Person hinter diesen Beiträgen sein mag.

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Beitrag Di., 27.03.2018, 21:30

Sommerkind09 hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 21:03
baobab hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 20:39 Bzw. @Sommerkind -
habe ich richtig gelesen und du sagst, du wohnst auch nicht selbständig momentan?
Was für dich ein Thema für die Therapie ist, das alleine wohnen anzugehen? Sich zuzutrauen?
Das ist zum Beispiel was, was ich eher als Bedingung an jemand für eine Beziehung hätte - ein vorher alleine gelebt haben.
(...)

Vermute ich richtig, dass du da insgesamt eher der ängstliche, zögerliche Typ bist? Zuversicht brauchst, etwas anzupacken, neu auszuprobieren, usw.?
Richtig, und nochmal völlig richtig, da sind wir immer wieder dabei, allerdings sehe ich mich aufgrund der limitierten Optionen noch nicht in der Lage es zu realisieren :-(( Jaja, wenn es mal nur ein Problem gäbe, aber deswegen ist es wahrscheinlich auch so schwer mit mir, weil es einige Probleme sind die sich auch gegenseitig beeinflussen zum Teil.

Und die letzte Passage (hab den Rest mal gekürzt damit nicht zuviel Zitat drinsteht, gelesen habe ich aber alles!) trifft auch voll ins Schwarze!
Jup, da muss ich baobab zustimmen.
Es ist ziemlich... naja, ich will nicht "ungeil" sagen... Aber es hemmt doch ziemlich, wenn man nicht allein sein kann. Stell dir vor, deine Mutter oder wer auch immer geht an dir vorbei und muss ein bisschen grinsen. Nicht weil sie ÜBER dich lacht, sondern vielleicht an etwas erinnert wird, oder eben eine Situationskomik herrscht. Sowas kannst du vermutlich echt nicht brauchen.

Ich kenne da einen Mann, der früher, als ich noch ganz klein war, der Freund meiner Mutter war. Als meine Mutter dann gestorben war, habe ich den Kontakt zu ihm gesucht, um mehr über sie zu erfahren. Der wohnt sicher noch immer bei seiner Mom. Und die ist wie ein kleiner fieser Dackel, sie schnüffelt ihm nach, geht ans Telefon und wimmelt weibliche Anrufer ab...

Ich bin nur an ihn ran gekommen, als ich mal stark erkältet war und meine Stimme sehr tief war. Ich hab gesagt, ich bin der Marco und ich wäre mit ihm auf der Berufsschule gewesen und würde gern wissen wies ihm geht. Mit meiner normalen Stimme hat sie mich ständig von ihm ferngehalten - und sie wusste nichtmal wer ich bin...

Mit so einem Mann würde ich mich echt schwertun, intim zu werden, egal ob Mama herzlich oder eben ein fieser Dackel ist. Gerade "so etwas" möchte man doch in heimlicher Zweisamkeit erleben, sich unbeobachtet fühlen.

Hast du denn mal dran gedacht einfach nach "nebenan" zu ziehen? Ein Türchen weiter? Oder ein Haus? Eine Straße?
Es gibt betreutes Wohnen... Die kommen ein zwei Mal die Woche und helfen dir. Manche brauchen Hilfe bei Behörden, oder beim Einkaufen... Aufräumen... Wäre sowas denn eine Alternative für dich? So bist du eigenständig, aber noch immer ganz nah und wenn du Sehnsucht hast, gehst du halt einfach rüber.
Sommerkind09 hat geschrieben: Di., 27.03.2018, 21:03
Und @Letterlove, du machst echt einen sehr vernünftigen und sympathischen Eindruck und nein, damit schmeichel ich mich nicht ein, obwohl es schon interessant ist, wie wohl die Person hinter diesen Beiträgen sein mag.
Tja, wie ich sein mag, weiß ich manchmal selbst nicht genau. Ich würde sagen, ich bin dabei, mich so auszubauen, dass es für mich und andere erträglich ist.

Frag lieber andere, sich selbst zu beschreiben ist nicht immer so einfach...
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Beitrag Di., 27.03.2018, 21:47

Ein ehemaliger Nachbar, fällt mir gerade ein - der hat auch extrem lange (wahrscheinlich heute noch) bei seiner Mutter gelebt. Die war alleinerziehend, Vater habe ich nie in dem Kontext gesehen. Die Großmutter (Mutter der Mutter), lebte auch in diesem Haus. Er hatte auch sehr, sehr lange keine Beziehung, weit über 30, glaube ich.

Dann "brachte er eine Frau an", wie meine Mutter und der Rest der Nachbarschaft beobachtete und verkündete. War interessant, weil da nachbarstechnisch schon viel getratscht wurde, aber da war sehr viel Wohlwollen auch, froh für den Nachbarn sein, dass es nun endlich mal geklappt hat.

Die Frau zog da wohl auch ein. Aber irgendwann trennten sie sich wohl.

Aber da sieht man dann ja auch - selbst das ist möglich.

Ach ja, und mein Cousin - auch über 30 erstmals erst in Beziehung gekommen, galt fast schon als ewiger Junggeselle und jemand, "der keine mehr abkriegt". Inwieweit er vorher schon sexuelle Erfahrungen hatte, weiß ich nicht.

(Ich komme mir gerade ein bisschen blöd vor, mir fallen lauter Sprüche ein, so motivierende - "nichts ist unmöglich" oder in einem Film (mit Burn-Out durch den Wald) mal in Erinnerung, wo die Therapiegruppe zu dem Fazit kommt, bescheiden (oder verkorkst oder so), aber glücklich ... :anonym: )

aber zurück zu dir, Sommerkind -

was sind denn deine Gründe (oder Befürchtungen), warum du nicht ausziehen kannst, wenn ich fragen darf?
Mir fällt da nicht wirklich viel ein, was ultimativ hindern könnte. Deswegen bin ich neugierig.
Nur wenn du antworten magst.

Manchmal ist ja auch ein Sprung ins kalte Wasser sinnvoll. Einfach mal machen.
Zuletzt geändert von baobab am Di., 27.03.2018, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
- Bitte erstmal keine Antworten in meinem Blog-Thread, weil es mich überfordert -

In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere.
Demokrit

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