Das Böse - das Gute -

Hier können Sie Fragen zu Begriffen, Diagnosen und sonstigen Fachworten stellen, die einem gelegentlich im Zusammenhang mit Psychologie und Psychotherapie begegnen oder die Bedeutung von Begriffen diskutieren.
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baobab
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 22:23

Solage hat geschrieben:Ich hoffe nicht, dass Du mich mit Deiner Mutter vergleichst.
- ist jetzt angekommen, dass du es nicht absolut gemeint hast, mir meine Meinung nicht absprechen willst.

Den Rest - ich habe mich gerade an einer Antwort versucht, aber ich würde es gerne so stehen lassen.
Das wird mir zu persönlich und privat für hier zur Diskussion.

Nee, ich vergleiche dich nicht mit meiner Mutter, da war halt dieser Absolutheit-Trigger und ich habe es versucht auseinander zu sortieren und nachzufragen. Plus, dass ich bei deinen Aussagen überhaupt nicht weiß, wo ich andocken kann - es wirkt auf mich, als ob da Welten zwischen unseren Ansichten liegen - und da ist bei mir jetzt kein Impuls zu sagen - ja, darüber würde ich gerne diskutieren. Ich habe mich mit deinen Meinungen, wie ich sie verstehe auseinander gesetzt, schon länger her - da ist bei mir gerade nichts, wo ich denken würde - oh ja, das würde ich dazu nochmal gerne diskutieren.

Dennoch lese ich, was du schreibst und über den Absolutheitstrigger, den du ausgelöst hast, hast du mir ganz schön was ermöglicht - da jetzt mal mehr hinzuschauen.
- Bitte erstmal keine Antworten in meinem Blog-Thread, weil es mich überfordert -

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Demokrit

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baobab
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 23:04

Nordrheiner hat geschrieben:Nur zu Deiner Information: Den Juden war Mythisches fremd. Mythen gehörten nicht zur jüdischen Religion, ganz anders war es bei den Griechen.
Ich sehe nirgends, dass ich was anderes behauptet hätte.
Habe nur davon gesprochen, dass ich die Jesus-Geschichte als Mythos betrachte.
Peter de Rosa - hat diesen Ansatz auch, er findet es besser so. Finde ich sympathisch.
Das andere das anders sehen ist mir bewusst.

Zum Rest - keine Ahnung und ist gerade nicht von Interesse für mich, ob diese Aussage wahr ist oder ob Jesus die getätigt hat. Ob es etwas "Erdachtes" ist oder ob ein realer Jesus, genau so gelebt hat, wie in der Bibel beschrieben und genau das gesagt hat.
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baobab
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 23:19

Danke für das Beispiel. Ich werde das mal sacken lassen ...
Eremit hat geschrieben:Ein bisschen schon. Die Frage ist, willst Du Dich nur äußerlich nicht festlegen oder auch innerlich?
Genau darüber bin ich auch gestolpert. Ich möchte mich weder äußerlich noch innerlich festlegen, aber ich denke, ich tue es.
Das "ich will keine Absolutheitsaussagen treffen" ist wie ein Mantra oder so - oder ein Kind, was im Dunklen Angst hat und sich beschwörerisch Formeln zuflüstert.

Weiß grad nicht, warum es mir so Angst macht, mich festzulegen.
Auch nicht, was es genau wäre, worauf ich mich festlegen wollte.
Wobei, es gibt ja schon Akzente. Dinge, die ich für wahrscheinlicher halte und einen Glauben habe ich auch, aber dem misstraue ich dann auch immer mal wieder.

Das, wo ich sagen würde: yep, darauf kann ich komplett bauen und lege ich mich fest - und das ist morgen nicht wieder anders - hm, wo ....?
Wobei doch - auf meine Partnerschaft baue ich - und das wackelt nicht - da gibt es schon was - das ist auch mit meiner Spiritualität verknüpft -
Bzw. in letzter Instanz ist es so etwas wie "das Nichts", wo ich am meisten drauf baue. Bei diesem "Nichts ist sicher", da lande ich immer wieder, das beruhigt dann interessanterweise auch.
Müsste ich mal genauer hinschauen /weiterspinnen.

Braucht aber durchatmen erstmal und Zeit ....
Zuletzt geändert von baobab am Mo., 05.03.2018, 23:32, insgesamt 3-mal geändert.
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baobab
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 23:21

Ich bin gerade am Anschlag, ich schaue, dass ich mal eine Pause hier mache, über das hier Erlebte reflektiere,war viel heute - also nicht wundern, wenn ich erstmal nicht mehr antworte, ob ich auch mal vom Mitlesen eine Pause mache, muss ich sehen.
Würde ganz gerne aus der Position auch raus, in die ich mich hier im Thread manövriert habe, versuchen auf alles zu antworten, allen gerecht zu werden - und so viele Diskussionsstränge, irgendwie wächst es mir gerade über den Kopf.

Habe gerade das Gefühl, dass ich vielleicht auch damit Diskussionen zu Themen von anderen hier, die mir nicht so nahe sind blockiere, mag mich da mehr zurücknehmen.
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Nordrheiner
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Beitrag Di., 06.03.2018, 02:53

baobab hat geschrieben: Mo., 05.03.2018, 23:04
Nordrheiner hat geschrieben:Nur zu Deiner Information: Den Juden war Mythisches fremd. Mythen gehörten nicht zur jüdischen Religion, ganz anders war es bei den Griechen.
Ich sehe nirgends, dass ich was anderes behauptet hätte.
Habe nur davon gesprochen, dass ich die Jesus-Geschichte als Mythos betrachte.
Peter de Rosa - hat diesen Ansatz auch, er findet es besser so. Finde ich sympathisch.
Das andere das anders sehen ist mir bewusst.

Zum Rest - keine Ahnung und ist gerade nicht von Interesse für mich, ob diese Aussage wahr ist oder ob Jesus die getätigt hat. Ob es etwas "Erdachtes" ist oder ob ein realer Jesus, genau so gelebt hat, wie in der Bibel beschrieben und genau das gesagt hat.
Nur macht es eben n.m.M. wenig Sinn, die Jesus-Geschichte als Mythos zu betrachten, wenn man auf Grund des historischen Kontextes her Mythos getrost ausschließen kann.
Wenn der Mensch gleichgültig wird, besteht keine Hoffnung mehr, dass er das Gute wählen kann. Das Leben kann sehr schön sein. Jedoch setzt es voraus, dass wir den Sinn unseres Lebens erkennen.

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Nordrheiner
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Beitrag Di., 06.03.2018, 02:56

Wenn aber die Berichte über Jesus wahr sind, dann erhält auch die Definition von Gut und Böse eine andere Bedeutung, als wir sie z.B. durch Philosophen kennen.
Wenn der Mensch gleichgültig wird, besteht keine Hoffnung mehr, dass er das Gute wählen kann. Das Leben kann sehr schön sein. Jedoch setzt es voraus, dass wir den Sinn unseres Lebens erkennen.


Eremit
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Beitrag Di., 06.03.2018, 11:43

Solage hat geschrieben:Da beißt sich die Katze meiner Meinung nach selbst in den Schwanz.
Sollte da doch ein individuelles ernsthaftes Gespür vorhanden sein was gut, richtig, falsch, böse ist.
Das Gespür fällt unter individuell-persönliche Veränderungen.
baobab hat geschrieben:Weiß grad nicht, warum es mir so Angst macht, mich festzulegen.
Weil Dir Endgültigkeit, Endlichkeit Angst macht? Nur eine Idee.
Nordrheiner hat geschrieben:Nur macht es eben n.m.M. wenig Sinn, die Jesus-Geschichte als Mythos zu betrachten, wenn man auf Grund des historischen Kontextes her Mythos getrost ausschließen kann.
Es gibt keinen Beweis dafür, dass Jesus (so, wie er beschrieben wird) jemals existiert hat. Historisch belegt ist da rein gar nichts.

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Nordrheiner
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Beitrag Di., 06.03.2018, 13:49

Eremit hat geschrieben: Di., 06.03.2018, 11:43
Nordrheiner hat geschrieben:Nur macht es eben n.m.M. wenig Sinn, die Jesus-Geschichte als Mythos zu betrachten, wenn man auf Grund des historischen Kontextes her Mythos getrost ausschließen kann.
Es gibt keinen Beweis dafür, dass Jesus (so, wie er beschrieben wird) jemals existiert hat. Historisch belegt ist da rein gar nichts.
Das ist so nicht richtig.
Zunächst möchte ich feststellen, dass es Beweise nur in der Mathematik gibt.
Schließlich liefert die Bibel (hier NT) uns Zeugnisse über Jesus von Menschen, die alle für unglaubwürdig erklärt werden müssten. Historiker sowie Archäologen würden nach Indizien fragen, die Anlass dazu geben, die Richtigkeit von historischen Aussagen als richtig anzusehen.

Sicher will ich Dir das Recht zu zweifeln nicht absprechen. Jedoch darfst Du auch den Zweifel bezweifeln.
Wenn der Mensch gleichgültig wird, besteht keine Hoffnung mehr, dass er das Gute wählen kann. Das Leben kann sehr schön sein. Jedoch setzt es voraus, dass wir den Sinn unseres Lebens erkennen.

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Nordrheiner
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Beitrag Di., 06.03.2018, 13:52

oh. sorry, da ist mir ein sprachlicher Fehler unterlaufen. Dumm, man kann hier im Nachhinein nichts korrigieren. Daher korrigiere ich mich wie folgt:

Historiker sowie Archäologen würden nach Indizien fragen, die Anlass dazu geben, historische Aussagen als richtig (oder als zutreffend) anzusehen.
Wenn der Mensch gleichgültig wird, besteht keine Hoffnung mehr, dass er das Gute wählen kann. Das Leben kann sehr schön sein. Jedoch setzt es voraus, dass wir den Sinn unseres Lebens erkennen.


Eremit
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Beitrag Di., 06.03.2018, 14:29

Nordrheiner hat geschrieben:Zunächst möchte ich feststellen, dass es Beweise nur in der Mathematik gibt.
Falsch. Beweise gibt es nicht nur in der Mathematik, sondern auch der Logik und dem Recht bzw. den Rechtswissenschaften.
Nordrheiner hat geschrieben:Schließlich liefert die Bibel (hier NT) uns Zeugnisse über Jesus von Menschen, die alle für unglaubwürdig erklärt werden müssten.
Falsch. Die Bibel liefert keine Zeugnisse:

https://www.duden.de/rechtschreibung/Zeugnis
Nordrheiner hat geschrieben:Historiker sowie Archäologen würden nach Indizien fragen, die Anlass dazu geben, die Richtigkeit von historischen Aussagen als richtig anzusehen.
Die Bibel liefert weder mehr, noch logischere, noch "handfestere" Indizien in Bezug auf die Existenz Jesu oder Gottes als die Romane von H.P. Lovecraft in Bezug auf die Existenz Cthulhus oder die Tabakwerbung der 50er und 60er Jahre in Bezug auf die gesunde Wirkung des Zigarettenrauchens. Deswegen ist die Existenz Jesu auch keine historische Tatsache, sondern nur eine (vor allem unter Christen verbreitete) Annahme.
Nordrheiner hat geschrieben:Sicher will ich Dir das Recht zu zweifeln nicht absprechen. Jedoch darfst Du auch den Zweifel bezweifeln.
Thank you, Captain Obvious!

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Nordrheiner
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Beitrag Di., 06.03.2018, 15:43

Eremit hat geschrieben: Di., 06.03.2018, 14:29
Nordrheiner hat geschrieben:Zunächst möchte ich feststellen, dass es Beweise nur in der Mathematik gibt.
Falsch. Beweise gibt es nicht nur in der Mathematik, sondern auch der Logik und dem Recht bzw. den Rechtswissenschaften.
Es ist richtig, dass der Begriff Beweis in verschiedenen Disziplinen benutzt wird. Und doch sind Inhalt, Gegenstand und Aussagekraft unterschiedlich.
Nordrheiner hat geschrieben:Schließlich liefert die Bibel (hier NT) uns Zeugnisse über Jesus von Menschen, die alle für unglaubwürdig erklärt werden müssten.
Falsch. Die Bibel liefert keine Zeugnisse:

https://www.duden.de/rechtschreibung/Zeugnis [/QUOTE]

Wenn Du den Duden benötigst, dann sprechen wir wohl aneinander vorbei. Ich bin mir nicht sicher, ob Du die Bedeutung des von mir verwendeten Ausdrucks nicht verstehen willst oder nicht verstehen kannst.
Nordrheiner hat geschrieben:Historiker sowie Archäologen würden nach Indizien fragen, die Anlass dazu geben, die Richtigkeit von historischen Aussagen als richtig anzusehen.
Die Bibel liefert weder mehr, noch logischere, noch "handfestere" Indizien in Bezug auf die Existenz Jesu oder Gottes als die Romane von H.P. Lovecraft in Bezug auf die Existenz Cthulhus oder die Tabakwerbung der 50er und 60er Jahre in Bezug auf die gesunde Wirkung des Zigarettenrauchens. Deswegen ist die Existenz Jesu auch keine historische Tatsache, sondern nur eine (vor allem unter Christen verbreitete) Annahme.
Nordrheiner hat geschrieben:Sicher will ich Dir das Recht zu zweifeln nicht absprechen. Jedoch darfst Du auch den Zweifel bezweifeln.
Thank you, Captain Obvious!
[/quote]

Du darfst gerne Deine Vorurteile pflegen. Mir scheint, Du stehst auf dem Standpunkt: Nicht sein kann, was nicht sein darf. Wenn Du Dich da wohlfühlst, dann bleib dort stehen.
Wenn der Mensch gleichgültig wird, besteht keine Hoffnung mehr, dass er das Gute wählen kann. Das Leben kann sehr schön sein. Jedoch setzt es voraus, dass wir den Sinn unseres Lebens erkennen.


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Beitrag Di., 06.03.2018, 16:21

Nordrheiner hat geschrieben:Und doch sind Inhalt, Gegenstand und Aussagekraft unterschiedlich.
Stimmt. Die Bibel hat auch durchaus Aussagekraft, nämlich über die wankelmütige und willkürliche moralische Natur des Menschen. Mal gilt eine Sache als gut, dann wieder als böse, dann wieder als gut, ist nur eine Frage der Zeit.

Ist gut möglich, dass es nicht nur eine, sondern sogar mehrere reale Personen gegeben hat, die als Grundlage für den Jesus-Mythos dienten, es ist sogar recht wahrscheinlich. Es gibt aber weder einen logischen Beweis noch ein logisches Indiz dafür, dass genau jener Jesus, wie er in der Bibel dargestellt wird, jemals wirklich existiert hat, schon gar nicht mit all den geschilderten Superkräften. Das ist ein Mythos und bleibt ein Mythos – was ja auch (für den Gläubigen) gut ist, würden Fakten doch die mystische, spirituelle Erfahrung des Glaubens zerstören.

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Nordrheiner
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Beitrag Di., 06.03.2018, 16:25

Eremit hat geschrieben: Di., 06.03.2018, 16:21
Nordrheiner hat geschrieben:Und doch sind Inhalt, Gegenstand und Aussagekraft unterschiedlich.
Stimmt. Die Bibel hat auch durchaus Aussagekraft, nämlich über die wankelmütige und willkürliche moralische Natur des Menschen. Mal gilt eine Sache als gut, dann wieder als böse, dann wieder als gut, ist nur eine Frage der Zeit.
ich nehme an, dass Du Dich nur oberflächlich mit der Bibel beschäftigt hast. Jedenfalls erkenne ich bei Dir kein Wissen.
Zuletzt geändert von Elfchen am Di., 06.03.2018, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote!
Wenn der Mensch gleichgültig wird, besteht keine Hoffnung mehr, dass er das Gute wählen kann. Das Leben kann sehr schön sein. Jedoch setzt es voraus, dass wir den Sinn unseres Lebens erkennen.


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Beitrag Di., 06.03.2018, 16:52

Ich kenne die Bibel gut genug, um ihre Widersprüchlichkeit zu erkennen. Abgesehen davon kenne ich mich in anderen Bereichen gut genug aus, um zu erkennen, dass die Behauptungen, die in der Bibel zu finden sind, nun, abenteuerlich sind, um es so auszudrücken. Nicht, dass ich etwas gegen das Genre Fantasy hätte oder so, aber ich glaube einfach "nur" nicht allein deswegen gleich an die Existenz der Macht, nur, weil ich mir Krieg der Sterne angesehen habe, auch, wenn die Spezialeffekte noch so toll sind. Und Darth Vader bleibt auch nur eine fiktive Figur wie Jesus Christus (wie er in der Bibel darstellt wird – also Jesus, nicht Darth Vader :->).

Krieg der Sterne ist übrigens auch gar kein so schlechtes Beispiel dafür, dass Gut und Böse letztendlich nur "moralische Momentaufnahmen in der Zeit" sind. Jedi wird zu Sith wird zu Jedi, kontrollsüchtig, machtgierig und gewalttätig sind sie beide gleichermaßen …

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Nordrheiner
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Beitrag Di., 06.03.2018, 17:01

Nun, dann scheinst Du wissenschaftliche Untersuchungen zu ignorieren oder zumindest nicht kennenlernen zu wollen. Aber es ist völlig legitim, sich mit seinem Unwissen zufrieden zu geben.
Wenn der Mensch gleichgültig wird, besteht keine Hoffnung mehr, dass er das Gute wählen kann. Das Leben kann sehr schön sein. Jedoch setzt es voraus, dass wir den Sinn unseres Lebens erkennen.

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