Woran bemerkt man eine erneute depressive Episode?
Die Frage ist doch was für einen Unterschied das macht welche Diagnose du hast? Ich sehe keinen.
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Now I know how the bunny runs!
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Naja, ich will halt nicht wieder zu der Einnahme von Antidepressiva gezwungen werden. Aber das passiert wahrscheinlich heutzutage nicht mehr so schnell.
Damals wurde ich dazu gezwungen. Also nicht mit Rechtsmitteln, aber ich wurde so extrem unter Druck gesetzt, dass ich nicht Nein sagen konnte.
Damals wurde ich dazu gezwungen. Also nicht mit Rechtsmitteln, aber ich wurde so extrem unter Druck gesetzt, dass ich nicht Nein sagen konnte.
Aha. Das ist also die einzige Sorge. Nein, dich kann keiner zwingen Antidepressiva zu nehmen.
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Und wie sieht es dann mit der Behandlungspflicht von Psychiatern aus? Angenommen ich würde mir einen neuen Psychiater suchen und der schlägt mir bestimmte Medikamente vor, die ich ablehne.
Muss er mich dann trotzdem als neuen Patienten oder kann er mich ablehnen, weil ich seine Ratschläge nicht befolge?
Haben Ärzte eigentlich eine Meldepflicht gegenüber Behörden, wenn einer ihrer Patienten nicht alles macht, was er empfiehlt?
Muss er mich dann trotzdem als neuen Patienten oder kann er mich ablehnen, weil ich seine Ratschläge nicht befolge?
Haben Ärzte eigentlich eine Meldepflicht gegenüber Behörden, wenn einer ihrer Patienten nicht alles macht, was er empfiehlt?
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Gibt Suchmaschinen, die dir solche Fragen beantworten.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Wahrscheinlich kommt es darauf an, was für eine Erkrankung der Patient hat.
Wenn du eine Depression, Angststörung, Schlafstörung, Zwangsstörung usw. hast, damit bringst du niemanden in Gefahr, und es ist deine Sache, ob du ein Medikament nimmst oder nicht.
Ob manche Psychiater Patienten ablehnen, wenn sie Medikamente nicht einnehmen wollen, weiß ich nicht. Als Patient sollte man schon mitarbeiten. Was bringt es dir, zu einem Psychiater zu gehen, wenn du Medikamente komplett ablehnen? Möchtest du nur deshalb dorthin, wegen einer Diagnostik oder möchtest du an deinen Problemen arbeiten? Wenn es darum geht, an deinen Problemen zu arbeiten, rate ich dir zu einer Psychotherapie.
Ich habe bei meinem Psychiater auch schon Medikamente abgelehnt, die ich Jahre zuvor genommen hatte und davon Nebenwirkungen bekommen habe. Manche Medikamente möchte ich auch nicht mehr regelmäßig nehmen, sondern nur noch als Bedarf.
Bei einer Zwangseinweisung in der Psychiatrie, wenn der Patient eine Gefahr für sich und andere darstellt, wird es wohl anders sein.
Warum möchtest du denn keine Medikamente einnehmen?
Wenn du eine Depression, Angststörung, Schlafstörung, Zwangsstörung usw. hast, damit bringst du niemanden in Gefahr, und es ist deine Sache, ob du ein Medikament nimmst oder nicht.
Ob manche Psychiater Patienten ablehnen, wenn sie Medikamente nicht einnehmen wollen, weiß ich nicht. Als Patient sollte man schon mitarbeiten. Was bringt es dir, zu einem Psychiater zu gehen, wenn du Medikamente komplett ablehnen? Möchtest du nur deshalb dorthin, wegen einer Diagnostik oder möchtest du an deinen Problemen arbeiten? Wenn es darum geht, an deinen Problemen zu arbeiten, rate ich dir zu einer Psychotherapie.
Ich habe bei meinem Psychiater auch schon Medikamente abgelehnt, die ich Jahre zuvor genommen hatte und davon Nebenwirkungen bekommen habe. Manche Medikamente möchte ich auch nicht mehr regelmäßig nehmen, sondern nur noch als Bedarf.
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Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
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Weil es mir mit Medikamenten gegen Depressionen noch schlecht geht. Dieses Gefühl der Fremdbestimmung durch Mächte, die es offiziell nicht gibt usw. wird dann viel schlimmer.
Und zum Psychiater muss ich wohl, weil das Wohnheim bzw. der Kostenträger das so vorsieht.
Und zum Psychiater muss ich wohl, weil das Wohnheim bzw. der Kostenträger das so vorsieht.
Hast du es schon einmal mit Neuroleptika versucht?
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Ja, aber die haben dieses Gefühl der Fremdbeeinflussung nicht dämpfen können. Wobei es mir bei einem mal allgemein besser ging (Stimmung war gut, weniger Ängste, weniger Schmerzen, sich weniger Gedanken um andere Menschen machen). Das habe ich am Anfang der Pubertät genommen und als ich es dann im Erwachsenenalter nochmal genommen habe, hat es nicht mehr gewirkt. Ich hatte zu viele unangenehme Nebenwirkungen und meine Stimmung war am Boden.
Hm ja, manchmal ist es leider so, daß ein Medikament, was einmal geholfen hat, bei später Einnahme nicht wirksam ist oder Nebenwirkungen hat, die man Jahre zu vor mit dem gleichen Medikament nicht hatte. Ist mir auch schon passiert.
Wenn du zum Psychiater musst sprich es dort alles an. Falls du die Wirkstoffe aller Medikamente, die du schon einmal genommen hast noch weißt, kannst du es ihm auch sagen.
Du hast in einem anderen Faden geschrieben, dass du eine kombinierte Persönlichkeitsstörung hast, vielleicht ist das Gefühl der Fremdbestimmung ein Symptom davon?
Manche Symptome, psychischer Erkrankungen, können durch Medikamente gelindert werden, andere nicht. Ob es bei dem Gefühl der Fremdbestimmung so ist, weiß ich nicht aber da könntest du den Psychiater fragen.
Ich weiß zum Beispiel, dass bei Borderline kein Medikament, die Schwarzweiß-Gedanken nimmt aber es gibt Medikamente die andere Symptome lindern.
Wenn du zum Psychiater musst sprich es dort alles an. Falls du die Wirkstoffe aller Medikamente, die du schon einmal genommen hast noch weißt, kannst du es ihm auch sagen.
Du hast in einem anderen Faden geschrieben, dass du eine kombinierte Persönlichkeitsstörung hast, vielleicht ist das Gefühl der Fremdbestimmung ein Symptom davon?
Manche Symptome, psychischer Erkrankungen, können durch Medikamente gelindert werden, andere nicht. Ob es bei dem Gefühl der Fremdbestimmung so ist, weiß ich nicht aber da könntest du den Psychiater fragen.
Ich weiß zum Beispiel, dass bei Borderline kein Medikament, die Schwarzweiß-Gedanken nimmt aber es gibt Medikamente die andere Symptome lindern.
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Die Diagnose der kombinierte Persönlichkeitsstörung ist ja genau wie die Diagnose der Depression nur aufgrund meines manipulativen Verhaltens zustande gekommen. Ich finde nicht, dass diese Diagnose auf mich zutrifft. In Wirklichkeit habe ich andere Probleme.
Nein, ich habe schon eine Lösung gefunden, ich werde mit dem Psychiater nicht mehr über meine Probleme reden. Es geht ihn nichts an. Ich will mich nicht mit ihm über mein Privatleben austauschen.
Ich möchte frei von so einem Mist sein.
Ich muss da leider hin, weil sonst der Wohnheimaufenthalt nicht mehr bezahlt werden würde. Es ist wie fast alles in meinem Leben nur zum Schein.
Mir ging es immer besser, wenn ich ohne psychiatrische und psychologische Betreuung war, aber weil ich nicht arbeiten gehen wollte, bin ich diesen bescheuerten Weg gegangen. Mir gefällt das überhaupt nicht.
Ich war vorher so glücklich.
Aber weil ich nicht reich bin, musste ich diesen Mist machen.
Wäre das nicht meine eigene Schuld gewesen, würde ich am liebsten Strafanzeige wegen falscher Diagnosen und Behandlung stellen.
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Tja, so ist das Kimba, man kann sich seitenweise beklagen über wen man will, am Ende wird man immer auf sich selbst zurückgeworfen...
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
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Ja, ich wünschte, ich hätte das anders angestellt.
Dümmer als wie ich es gemacht habe, geht es fast gar nicht mehr.
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Na ja, aber jetzt beklagst du dich ja wieder, nicht über die Ärzte, sondern über dich selbst - bringt genauso wenig. Hör' doch einfach mal auf zu Klagen und Schuld zu suchen (bei wem auch immer) und fang an, dich anders zu verhalten, wenn du erkannt hast, dass du mit dem früheren Verhalten nicht weiter kommst. Sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen macht doch nur Sinn, wenn man da noch nicht alles verstanden hat und noch nach Antworten sucht. Alles Andere ist doch verschüttete Milch...Kimba&Blacky hat geschrieben: ↑Di., 31.07.2018, 10:00 Ja, ich wünschte, ich hätte das anders angestellt.
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Vielleicht habe ich noch nicht alles verstanden...
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