Ehe für Alle
Das bezweckt er ja damit und so macht er es bei allen Themen zu denen er postet.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
- Werbung
Und ich denke trotzdem dass Kinder anders denken. Du kennst verheiratete Erwachsene, die unreif sind, okay. Aber die waren mal Kinder, Kinder waren noch keine Erwachsenen - und mit dem Alter und Erfahrungen wächst man und wird reifer - oder auch nicht. Die meisten aber haben schon bissl was mit bekommen.Eremit hat geschrieben: ↑Mo., 03.07.2017, 22:42
Ich habe leider schon genug verheiratete Erwachsene kennen gelernt, die nicht reifer sind als ein durschnittlicher Fünfjähriger. Und das ist keine Übertreibung. Persönliche Reife scheint keine Voraussetzung für die Ehe zu sein, sonst hätten diese nicht heiraten dürfen. Nur das Alter scheint eine Voraussetzung zu sein.
Ich wüsste gerne was dafür spricht, deiner Meinung nach. Also Kinder zu heiraten, auch wenn du pers. nichts von Ehe hältst.
[wegzudenken, mehr nicht]
Ja...Mir fällt nur eins ein: Geld.
Nur in vielen Ländenr entscheidet dieser Unterschied über Überleben ode rnicht Überlegen.
Denke auch in Mitteleuropa war es vor noch nicht allzu langer Zeit anders. Mag profan klingen, finde ich aber sehr emotional und wirklich ein Commitment.
Ich kenne eine Kultur, da heißt es sinngemäß... erst kommt die Pflicht (die gemeinsame Subsistenzwirtschaft zu beackern, Kinder kriegen, sich in die Gemeinschaft integrieren), dann folgt die Liebe.
Die Emotionen müssen halt geleitet werden.
Dort gibt es kaum andere Möglichkeiten. Bei uns gibt es andere Möglichkeiten und so ist eine Heirat ja weder gesetzlich noch gesellschaftlich Zwang. Es ist aber eine Möglichkeit und ich finde es war schon lange Zeit, dass die allen offen steht.
Für mich steht das Commitment dahinter. Und letzlich, auch wenn es nicht populär ist, aber als Partner mit entsprechendem Commitment steht man finanziell nunmal besser da, als Singles. Von daher finde ich es eine Überlegung wert, zu heiraten und sich so nochmals Möglichkeiten zu eröffnen, wenn man sich eh sagt, bis das der Tod....
amor fati
Sie schaffen euch gerade den letzten Rest euerer Grundrechte ab, die Abstimmung fand im Bundestag am selben Tag wie die Eheabstimmung statt, und ihr sinniert über die Ehe. Irgendwie bizarr.
- Werbung
Ehem, erst seit dem Bundestag? Meinst du?
Ok, ich renn mal panisch im Kreis und brülle, wir werden alle sterben.
Ok, ich renn mal panisch im Kreis und brülle, wir werden alle sterben.
[wegzudenken, mehr nicht]
Hiob, das müsstest du dann schon in jedem Thread sagen. Nicht nur hier.
[wegzudenken, mehr nicht]
Wieso schreibst du "euch", bist du nicht betroffen?
Jedoch stimmt, was du schreibst,
nun ist auch das Bankgeheimnis aufgehoben und kaum einer hat das mitbekommen in dem ganzen Homoehegewusel.
Eine Regierung mit totalitären Anwandlungen findet nach dieser Abschaffung des Bankgemeimnisses und dann noch des Bargeldes eine perfekte Überwachungs- und Unterdrückungsinfrastruktur bereits vor .
https://www.tichyseinblick.de/meinungen ... s-bargeld/
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Das haben bestimmt noch ein paar mehr Leute mitbekommen, nix für ungut.
Wieso also - hat keiner von euch nen Thread eröffnet um zu sinnieren statt sich hier über
das Thema zu beschweren?
Wieso also - hat keiner von euch nen Thread eröffnet um zu sinnieren statt sich hier über
das Thema zu beschweren?
[wegzudenken, mehr nicht]
@ sehr, ich" beschwere" mich "hier" ganz sicher nicht.
pamp mich hier nicht von der Seite an.
Ist es zu warm bei dir oder hast du noch nicht gefrühstückt. ?
pamp mich hier nicht von der Seite an.
Ist es zu warm bei dir oder hast du noch nicht gefrühstückt. ?
Ich schrieb ja auch "kaum einer"
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
die "Ehe für alle" wird nun auch der Beginn einer Diskussion über eine Neudefinition von Familie.
Reform zum Abstammungsrecht - Elternschaft wird neu geregelt
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... ageIndex_3
Mass will jetzt das Abstimmungsrecht reformieren, also Wunschelternschaft mit biologischer Elternschaft annähernd gleichstellen. Die Themen Mehrelternschaft, Mit-Mutterschaft etc. werden auf den Plan gebracht, es soll aber wohl bei 2 Eltern bleiben, allerdings mit bestimmten Rechte für leibliche/weitere soziale Eltern etc.
Die Themen sind sehr wichtig - quasi existentiell - daher hoffe ich, es wird kein Schnellschuss, sondern wirklich eine breite Debatte.
Immerhin soll die Mutter weiter klar die Frau sein, die das Kind zur Welt gebracht hat:
Daran halten die Sachverständigen fest: „Rechtliche Mutter soll auch weiterhin die Frau sein, die das Kind geboren hat.“ Schon durch die Schwangerschaft entstehe eine enge körperliche und psychosoziale Verbindung von Mutter und Kind. Da in Deutschland die Leihmutterschaft verboten ist, dient das Festhalten an dieser Regel auch dazu, Leihmutterschaften zu verhindern
Allerdings so klar nicht, es soll dann doch wieder Ausnahmen geben....
Allerdings gibt es in Deutschland Kinder, die im Ausland durch eine ausländische Leihmutter geboren wurden. Hier soll im Einzelfall bewertet werden, ob ausländische Regelungen oder Entscheidungen trotz des Verbots der Leihmutterschaft anerkannt werden. Die Experten sprechen sich nur allgemein dafür aus, dass ein genetisch verwandter Elternteil, der im Ausland anerkannt wird, auch hierzulande in der Regel anerkannt und das Kind nicht durch die abweichende Rechtsprechung „bestraft“ werden solle. Doch die Materie ist schwierig: Beim Bundesgerichtshof ist die Frage anhängig, in welchem Umfang deutsche Gerichte in solchen Fällen prüfen müssen, ob der Verzicht der Leihmutter auf die Mutterschaft wirklich freiwillig war.
Reform zum Abstammungsrecht - Elternschaft wird neu geregelt
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... ageIndex_3
Mass will jetzt das Abstimmungsrecht reformieren, also Wunschelternschaft mit biologischer Elternschaft annähernd gleichstellen. Die Themen Mehrelternschaft, Mit-Mutterschaft etc. werden auf den Plan gebracht, es soll aber wohl bei 2 Eltern bleiben, allerdings mit bestimmten Rechte für leibliche/weitere soziale Eltern etc.
Die Themen sind sehr wichtig - quasi existentiell - daher hoffe ich, es wird kein Schnellschuss, sondern wirklich eine breite Debatte.
Immerhin soll die Mutter weiter klar die Frau sein, die das Kind zur Welt gebracht hat:
Daran halten die Sachverständigen fest: „Rechtliche Mutter soll auch weiterhin die Frau sein, die das Kind geboren hat.“ Schon durch die Schwangerschaft entstehe eine enge körperliche und psychosoziale Verbindung von Mutter und Kind. Da in Deutschland die Leihmutterschaft verboten ist, dient das Festhalten an dieser Regel auch dazu, Leihmutterschaften zu verhindern
Allerdings so klar nicht, es soll dann doch wieder Ausnahmen geben....
Allerdings gibt es in Deutschland Kinder, die im Ausland durch eine ausländische Leihmutter geboren wurden. Hier soll im Einzelfall bewertet werden, ob ausländische Regelungen oder Entscheidungen trotz des Verbots der Leihmutterschaft anerkannt werden. Die Experten sprechen sich nur allgemein dafür aus, dass ein genetisch verwandter Elternteil, der im Ausland anerkannt wird, auch hierzulande in der Regel anerkannt und das Kind nicht durch die abweichende Rechtsprechung „bestraft“ werden solle. Doch die Materie ist schwierig: Beim Bundesgerichtshof ist die Frage anhängig, in welchem Umfang deutsche Gerichte in solchen Fällen prüfen müssen, ob der Verzicht der Leihmutter auf die Mutterschaft wirklich freiwillig war.
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Der war gut!
Was aber ja eine ganz klare Diskriminierung der Männer bedeuten würde!
Bei "Ehe für niemanden" wäre wohl der Aufschrei groß: Alle in die Steuerklasse 1,2 oder 6.
"Pakt für das Zusammenleben
Warum die Grünen eine Alternative zur Ehe fordern
Während noch immer über die Ehe für alle gestritten wird, sind die Grünen schon einen Schritt weiter – sie fordern einen sogenannten „Pakt für das Zusammenleben“. Frei nach dem Motto: Gleiche Rechte für gleiche Verantwortung."
http://www.br.de/puls/gruene-pakt-fuer- ... n-100.html (Mai 2017)
Nun, wenn man verschiedene Lebensformen anerkennt (und in Schulen darüber aufklärt), so ist zumindest konsequent, dass man auch schaut, ob die vorgegebenen, alten Strukturen (noch) dazu passen. Wenn man das auch rechtlich implementiert, wird bzgl. der Homo-Ehe dann auch ein gesellschaftlicher Rahmen dafür geschaffen (wie auch immer das dann konkret aussehen wird, das ist nun insbes. auch Juristerei. Wobei es die Lebenspartnerschaft schon gab als formale Struktur/Rahmen).
Ansonsten würde es dabei bleiben, dass man sagt, als einzigen formalen Rahmen erkennen wir (als Staat) die Ehe an... obwohl wir anderseits vilfältige Lebensformen respektieren wollen (als Staat). Wenn man dann doch nur an konservativen Strukturen festhalten würde (die aber keineswegs immer so gelebt werden), aber Vielfalt propagiert, passt das nicht so recht.
Und was unterscheidet das Paar mit Trauschein ohne Kinder (mit evtl. Scheidungen in der Vorgeschichte der Partner) von Leuten, die nicht verheiratet sind mit Kind. Also soviel sagt ein Schein nicht unbedingt aus. Wenn es darum gehen soll, Kinder zu fördern, so könnte man das auch direkter machen.
Für Homos entfällt die Möglichkeit der eingetragenen Partnerschaft dann. Aber wie das konkret geregelt wird, ist noch unklar. Also z.B. ob das automatisch umgewandelt wird... oder ob man dann heiraten muss (und dann den Status verliert).... oder ob man ihn fortführt (wenn der Verpartnerung nicht nochmals eine Heirat nachgeschoben wird). Man hätte das mMn damals schon anders regeln können.
Warum die Grünen eine Alternative zur Ehe fordern
Während noch immer über die Ehe für alle gestritten wird, sind die Grünen schon einen Schritt weiter – sie fordern einen sogenannten „Pakt für das Zusammenleben“. Frei nach dem Motto: Gleiche Rechte für gleiche Verantwortung."
http://www.br.de/puls/gruene-pakt-fuer- ... n-100.html (Mai 2017)
Nun, wenn man verschiedene Lebensformen anerkennt (und in Schulen darüber aufklärt), so ist zumindest konsequent, dass man auch schaut, ob die vorgegebenen, alten Strukturen (noch) dazu passen. Wenn man das auch rechtlich implementiert, wird bzgl. der Homo-Ehe dann auch ein gesellschaftlicher Rahmen dafür geschaffen (wie auch immer das dann konkret aussehen wird, das ist nun insbes. auch Juristerei. Wobei es die Lebenspartnerschaft schon gab als formale Struktur/Rahmen).
Ansonsten würde es dabei bleiben, dass man sagt, als einzigen formalen Rahmen erkennen wir (als Staat) die Ehe an... obwohl wir anderseits vilfältige Lebensformen respektieren wollen (als Staat). Wenn man dann doch nur an konservativen Strukturen festhalten würde (die aber keineswegs immer so gelebt werden), aber Vielfalt propagiert, passt das nicht so recht.
Und was unterscheidet das Paar mit Trauschein ohne Kinder (mit evtl. Scheidungen in der Vorgeschichte der Partner) von Leuten, die nicht verheiratet sind mit Kind. Also soviel sagt ein Schein nicht unbedingt aus. Wenn es darum gehen soll, Kinder zu fördern, so könnte man das auch direkter machen.
Für Homos entfällt die Möglichkeit der eingetragenen Partnerschaft dann. Aber wie das konkret geregelt wird, ist noch unklar. Also z.B. ob das automatisch umgewandelt wird... oder ob man dann heiraten muss (und dann den Status verliert).... oder ob man ihn fortführt (wenn der Verpartnerung nicht nochmals eine Heirat nachgeschoben wird). Man hätte das mMn damals schon anders regeln können.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
- Werbung