Wo bleibt das Leben während einer Therapie
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Schneerose...es ist "nur" ein mehr oder weniger anonymes forum.in der regel kennt keiner den anderen persönlich. Man schreibt und versucht in den Postings die eigenen Probleme und Gedanken zu erläutern,jeder durch seine eigene Geschichte beeinflusst. Die user hier kennen aber weder den Schreiber persönlich geschweige denn dessen Geschichte und persönliche Motivation hier zu schreiben.
So prallen zwei völlig unterschiedliche Situationen aufeinander,der schreiber und der leser. Der user liest aber nur was du geschrieben hast und kann sich in dem moment nur davon ein bild zusammenbasteln.
So kommt es auf beiden seiten umweigerlich schnell zu missverständnissen.
Dies nicht so ernst nehmen.nicht ärgern.sich aus den kommentaren das rauspicken,was einem als hilfreich erscheint.
Davon abgesehen gibt es auch bei mit user,mit denen ich einfach kann und andere,wo das so gar nicht klappt.
Das ist aber nicht weiter schlimm,denn ein wenig ist das wie im richtigen leben.
OT aus.
So prallen zwei völlig unterschiedliche Situationen aufeinander,der schreiber und der leser. Der user liest aber nur was du geschrieben hast und kann sich in dem moment nur davon ein bild zusammenbasteln.
So kommt es auf beiden seiten umweigerlich schnell zu missverständnissen.
Dies nicht so ernst nehmen.nicht ärgern.sich aus den kommentaren das rauspicken,was einem als hilfreich erscheint.
Davon abgesehen gibt es auch bei mit user,mit denen ich einfach kann und andere,wo das so gar nicht klappt.
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OT aus.
LG, CrazyChild
***stay strong***
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Ja, und wenn ich das bei anderen erlebe, dann macht es mich sauer. Und als ich es selbst erlebt habe, habe ich es aber durchschaut und der jeweilige Therapeut hatte jeglichen Respekt bei mir verloren - und dann war auch die Therapie tot. Das ist einfach nur widerlich.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Wobei die Patienten meiner Meinung da auch schlechte Karten haben, weil sie verständlicherweise anfällig dafür sind. Das ist einfach ein Problem, insbesondere in einigen Therapieformen.
sandrin das finde ich ja das schlimme an der Situation. Die Patienten kommen in ihrer Not zu den Therapeuten und können sich oft verständlicherweise nicht aus diesen Verstrickungen lösen und sind so leichte Opfer für Grenzverletzungen
when you’re in therapy and you feel fine but then you get home and your mental illness is like ‘welcome home honey how was therapy’
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Ja, ihr habt recht, und das kotzt mich echt an. Im Übrigen habe ich damals, als mir der Therapeut in dieser missbräuchlichen Weise gegenübertrat, wirklich das Kotzen gekriegt. Ein Hoch auf die Psychosomatik. Da war sie echt nützlich, da ich dadurch wusste, dass da was gewaltig nicht stimmt...
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Wobei ich noch nicht einmal sagen möchte, dass Therapeuten da bewusst schaden wollen. Es gibt einfach bestimmte Richtungen, die meinen, sie können Eltern spielen, die glauben, das geht und das ist das, was der Patient jetzt braucht. Das Ergebnis bleibt aber das gleiche. Es ist aber stets der Patient, der anschließend leiden muss.
Bewusst schaden nicht unbedingt.
Aber ein Therapeut sollte durch seine Ausbildung ja schon wissen, was patientenschädigendes Verhalten ist und was absolut nicht geht. Und das dann bewusst von sich weg schieben, wahrscheinlich auch mit dem Wissen, welche Folgen das für den Patienten haben kann, sehe ich tatsächlich als bewusstes Schaden oder zumindest bewusst späteren Schaden in Kauf nehmend
Aber ein Therapeut sollte durch seine Ausbildung ja schon wissen, was patientenschädigendes Verhalten ist und was absolut nicht geht. Und das dann bewusst von sich weg schieben, wahrscheinlich auch mit dem Wissen, welche Folgen das für den Patienten haben kann, sehe ich tatsächlich als bewusstes Schaden oder zumindest bewusst späteren Schaden in Kauf nehmend
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Ja, sandrin, und gerade dieses unreflektierte Unbewusste... das ist echt ein Graus. Und ich kann mir sogar vorstellen, dass es einigen früher oder später bewusst wird, wenns Probleme mit dem Patienten gibt ... aber daaaann müsste der Therapeut es auch noch zugegeben... oh na holla... das ist ja wohl zu viel erwartet *ironieeee*
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Ich versuche, einwenig aus meinem Nähkästchen zu plaudern, aber ich möchte es so tun,um eben "den letzten Therapeuten von mir auch zu schützen" - ja da fängt es ja eigentlich schon an.
Er hat so unglaublich viel für mich getan, das kann ich garnicht in Worte fassen, aber ich weiß, dass das grundsätzlich seine Arbeitsmoral ist, also nicht nur für mich tut.
Teils lässt es seine Therapierichtung wirklich zu, also rein rechtlich glaube ich, bewegt er sich sogar auf "reinem Plateau" - weiß nicht genau...
er ist ein unglaublicher Mensch...
aber es gibt zwei Seiten, er ist ein Poet und zugleich liebt er Stephen King - also so zum anschaulichen beschreiben.
Er hat schon oft erwähnt, dass ich mich nicht so in Abhängigkeit begeben soll, gleichzeitg tat er aber alles, dass ich es nicht von ihm weg schaffte, und ich war wirklich Tag ein Tag aus, mit ihm beschäftigt, nicht mit mir...
@montagne, das glaub ich sogar, dass ich dazu fähig bin meine Therpie an die Wand zu fahren, ehrlich... ich habe da große Tendenzen, weil ich einfach ein riesen Sehnsuchtsloch in mir trug...
mein Mann sagt heute, er sieht schon, dass die Jahre was gebracht haben, ich wäre viel gelassener geworden, diese Aussage von ihm hat mich echt gewundert, denn schließlich hatten wir über Jahre hinweg unsere schwerste Ehekrise...
nun mein Hang zum Therapeuten ging weit, weit über die Grenzen, ich tat viel für in, ich möchte da aber nicht soviel schreiben,weil man kann durch meine Zeilen dann schon mit der Zeit von Außen nachvollziehn, wer er sein könnte, und das möcht ich nicht...
von daher ist es schwer euch zu erzählen was mir alles passiert ist, und gleichzeitig meine und seine Privatspäre zu achten.
Ich denke nicht, dass er es in boshafter Absicht tat... meine Vermutung ist eher, er stillt mit seiner Arbeit einen in ihn heimlich schlummernden Kinderwunsch. Aber das ist rein meine Vermutung...
Er hat so unglaublich viel für mich getan, das kann ich garnicht in Worte fassen, aber ich weiß, dass das grundsätzlich seine Arbeitsmoral ist, also nicht nur für mich tut.
Teils lässt es seine Therapierichtung wirklich zu, also rein rechtlich glaube ich, bewegt er sich sogar auf "reinem Plateau" - weiß nicht genau...
er ist ein unglaublicher Mensch...
aber es gibt zwei Seiten, er ist ein Poet und zugleich liebt er Stephen King - also so zum anschaulichen beschreiben.
Er hat schon oft erwähnt, dass ich mich nicht so in Abhängigkeit begeben soll, gleichzeitg tat er aber alles, dass ich es nicht von ihm weg schaffte, und ich war wirklich Tag ein Tag aus, mit ihm beschäftigt, nicht mit mir...
@montagne, das glaub ich sogar, dass ich dazu fähig bin meine Therpie an die Wand zu fahren, ehrlich... ich habe da große Tendenzen, weil ich einfach ein riesen Sehnsuchtsloch in mir trug...
mein Mann sagt heute, er sieht schon, dass die Jahre was gebracht haben, ich wäre viel gelassener geworden, diese Aussage von ihm hat mich echt gewundert, denn schließlich hatten wir über Jahre hinweg unsere schwerste Ehekrise...
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"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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genau, so sehe ich es auch!sandrin hat geschrieben: ↑Di., 20.06.2017, 16:35 Wobei ich noch nicht einmal sagen möchte, dass Therapeuten da bewusst schaden wollen. Es gibt einfach bestimmte Richtungen, die meinen, sie können Eltern spielen, die glauben, das geht und das ist das, was der Patient jetzt braucht. Das Ergebnis bleibt aber das gleiche. Es ist aber stets der Patient, der anschließend leiden muss.
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und ich monatelangen Durchfall - der Körper spricht eh tausend BändePhilosophia hat geschrieben: ↑Di., 20.06.2017, 16:33 Ja, ihr habt recht, und das kotzt mich echt an. Im Übrigen habe ich damals, als mir der Therapeut in dieser missbräuchlichen Weise gegenübertrat, wirklich das Kotzen gekriegt. Ein Hoch auf die Psychosomatik. Da war sie echt nützlich, da ich dadurch wusste, dass da was gewaltig nicht stimmt...
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Ich vermute, dass meinem Therapeuten mit der Zeit sehr sehr bewusst wurde, was falsch gelaufen ist, und er wollte alles tun um es gut zu machen, er wollte alles tun... (damit er heil rauskommt... was die Erfahrungen mit mir machen, das bleibt aber für ewig meine Sache)...Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 20.06.2017, 16:39 Ja, sandrin, und gerade dieses unreflektierte Unbewusste... das ist echt ein Graus. Und ich kann mir sogar vorstellen, dass es einigen früher oder später bewusst wird, wenns Probleme mit dem Patienten gibt ... aber daaaann müsste der Therapeut es auch noch zugegeben... oh na holla... das ist ja wohl zu viel erwartet *ironieeee*
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Er hätte deine Abhängigkeit aber nicht so bedienen dürfen und nicht nur sagen, dass du nicht so abhängig sein sollst. Wenn er merkt, dass es schwer für dich ist, hätte er sein Verhalten anpassen sollen, auf dich achten sollen, dass du dich nicht so fühlen musst, wie du es musstest... so doll wäre nicht nötig gewesen, finde ich...Schneerose hat geschrieben: ↑Di., 20.06.2017, 16:42
Er hat schon oft erwähnt, dass ich mich nicht so in Abhängigkeit begeben soll, gleichzeitg tat er aber alles, dass ich es nicht von ihm weg schaffte, und ich war wirklich Tag ein Tag aus, mit ihm beschäftigt, nicht mit mir...
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und genau das ist schlimm ... hat er sich wenigstens entschuldigt...?Schneerose hat geschrieben: ↑Di., 20.06.2017, 16:57 Ich vermute, dass meinem Therapeuten mit der Zeit sehr sehr bewusst wurde, was falsch gelaufen ist, und er wollte alles tun um es gut zu machen, er wollte alles tun... (damit er heil rauskommt... was die Erfahrungen mit mir machen, das bleibt aber für ewig meine Sache)...
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... ich erzähl noch einbißchen weiter ok...
also, es geht ja nicht nur um die letzten "zwei Jahre" Therapie, sondern um meine ganzen sechs Jahre insgesamt...
und ich bin mit meiner Problematik, und Lebensmuster wohl sehr gefährdet auch die passenden Therapeuten "zu suchen"...
eine Psychologin meinte dazu mal,
es finden sich immer die richtigen zwei, auch in Therapie.
Aber nun zu meinen Erfahrungen, nur einpaar Erzählungen von vielen Erlebnissen, warum ich es teils als verschwendete Zeit empfinde...
VOR Therapie, da haben wir uns als Familie Wege gesucht, damit wir gut mit unserem behinderten Kind leben können...
wir haben hart gespart, Bausparer gemacht, damit wir uns den Traum von einem Wohnmobil ermöglichen können, um als Familie zu verreisen,
den hätten wir jetzt im Juni 2017 bekommen - das wäre unser Wohnmobil gewesen...
nur bin ich während meiner ersten Therapie in so bösartige Regressionen gerutscht, dass ich in mein destruktives Muster fiel, und Einkaufen begann, bzw. Ausbildungen - Matura alleine online nachholen, lauter so Späße... teure Sachen eben, allein die Matura onlin kostet 3000.-
ich habe alles verbockt, durch "mein Traumagehirn" und die schwere Regrssion, konnte ich nciht lernen, die Zeit versrtrich, ich war 3000.- Euro los, und hatte keine Matura....
nur es häuften sich die MinusSchulden am Konto... so lösten wir unseren Bausparer auf, um Schulden zu tilgen...
so heute kotzt es mich an,
DAS IST EIN BEISPIEL von vielen...
weiß nicht ob ihr es etwas verstehen könnt?
Sicher ich bin völlig selber Schuld, dass ich so blöd war, aber so eine böse Regression, die ist Wahnsinn.
also, es geht ja nicht nur um die letzten "zwei Jahre" Therapie, sondern um meine ganzen sechs Jahre insgesamt...
und ich bin mit meiner Problematik, und Lebensmuster wohl sehr gefährdet auch die passenden Therapeuten "zu suchen"...
eine Psychologin meinte dazu mal,
es finden sich immer die richtigen zwei, auch in Therapie.
Aber nun zu meinen Erfahrungen, nur einpaar Erzählungen von vielen Erlebnissen, warum ich es teils als verschwendete Zeit empfinde...
VOR Therapie, da haben wir uns als Familie Wege gesucht, damit wir gut mit unserem behinderten Kind leben können...
wir haben hart gespart, Bausparer gemacht, damit wir uns den Traum von einem Wohnmobil ermöglichen können, um als Familie zu verreisen,
den hätten wir jetzt im Juni 2017 bekommen - das wäre unser Wohnmobil gewesen...
nur bin ich während meiner ersten Therapie in so bösartige Regressionen gerutscht, dass ich in mein destruktives Muster fiel, und Einkaufen begann, bzw. Ausbildungen - Matura alleine online nachholen, lauter so Späße... teure Sachen eben, allein die Matura onlin kostet 3000.-
ich habe alles verbockt, durch "mein Traumagehirn" und die schwere Regrssion, konnte ich nciht lernen, die Zeit versrtrich, ich war 3000.- Euro los, und hatte keine Matura....
nur es häuften sich die MinusSchulden am Konto... so lösten wir unseren Bausparer auf, um Schulden zu tilgen...
so heute kotzt es mich an,
DAS IST EIN BEISPIEL von vielen...
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Sicher ich bin völlig selber Schuld, dass ich so blöd war, aber so eine böse Regression, die ist Wahnsinn.
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