Prinzessin:
Ich hab mir das früher auch nie vorstellen können: Abwehr? Widerstand? Ich doch nicht! - In einer Analyse SOLL so was aber auftauchen. Ich hab lange versucht, die gute Patientin zu sein. Irgendwann war der Druck so hoch und das Vertrauen so groß, dass ich mich hab fallenlassen und dann KOMMEN diese problematischen Anteile einfach. Ich möchte dir keine Angst machen, sondern dir Mut machen: Es ist deine Analyse, und vielleicht hast du nur diese eine, und du solltest sie nutzen, um in Kontakt zu deinen "finsteren" Anteilen zu kommen, die du bisher immer gut verbergen konntest.
Der Patient reinszeniert immer in der Analyse; das ist ja gerade der Witz daran.
Scham und Genuss in Analyse und Umgang mit dem emotionalen Loch
- Werbung
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 4650
Da sagst du was isabe...und selbst wenn ich genau das weiß, es partout nicht möchte (reinszenieren), passiert es bei mir dann früher oder später doch, eben weil es das so dringend verhindern will. Mittlerweile kann ich darüber auch schmunzeln.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
-
- Forums-Insider
- , 30
- Beiträge: 424
Habe ich verstanden Philosophia.
Danke waldschratin. Ja, so ähnlich meine ich das. Dass er all meine Fehler, Schwächen und Unzulänglichkeiten sieht und irgendwann das Maß dann voll ist und er sich abwendet. So nach dem Motto "jetzt ist es wirklich zu viel.
Wir haben da gestern schon zum Teil darüber gesprochen, aber jetzt würde es mir noch klarer. Danke für eure antworten!
Die Scham über das Öffnen und zeigen all dieser Gefühle ist noch da, aber aushaltbar.
Danke waldschratin. Ja, so ähnlich meine ich das. Dass er all meine Fehler, Schwächen und Unzulänglichkeiten sieht und irgendwann das Maß dann voll ist und er sich abwendet. So nach dem Motto "jetzt ist es wirklich zu viel.
Wir haben da gestern schon zum Teil darüber gesprochen, aber jetzt würde es mir noch klarer. Danke für eure antworten!
Die Scham über das Öffnen und zeigen all dieser Gefühle ist noch da, aber aushaltbar.
-
- Forums-Insider
- , 30
- Beiträge: 424
Hey Isabe, habe deinen Beitrag erst jetzt gelesen. Irgendwie wurde der mir heute morgen nicht angezeigt.
Danke für das Mut machen! wie kann ich mir das reinszenieren denn vorstellen?
Ja, ich würde die Analyse gerne voll und ganz für mich nutzen und so viel über mich lernen wie möglich!
Über Widerstand habe ich gelesen und zum Teil erfahren (glaube ich): keinen Bock zu haben, Dinge/komplette Sachverhalte zu vergessen, die wir besprochen haben. Passiert mir immer wieder. So ein innerliches wehren haben. Ist es das, was ihr meint?
Ich zeige schon die finsteren Anteile, aber was "fallen lassen" ist oder wie das geht das weiß ich nicht. Fällt mir auch privat schwer....
Schönes Wochenende euch!
Danke für das Mut machen! wie kann ich mir das reinszenieren denn vorstellen?
Ja, ich würde die Analyse gerne voll und ganz für mich nutzen und so viel über mich lernen wie möglich!
Über Widerstand habe ich gelesen und zum Teil erfahren (glaube ich): keinen Bock zu haben, Dinge/komplette Sachverhalte zu vergessen, die wir besprochen haben. Passiert mir immer wieder. So ein innerliches wehren haben. Ist es das, was ihr meint?
Ich zeige schon die finsteren Anteile, aber was "fallen lassen" ist oder wie das geht das weiß ich nicht. Fällt mir auch privat schwer....
Schönes Wochenende euch!
- Werbung
Ich meine gar nicht so Klassiker aus dem Lehrbuch, sondern alltägliche Dinge, eben auch unbewusst: Du überträgst ja: Der Th. wird für dich zu einer wichtigen Bezugsperson aus der Vergangenheit oder zum Ziel deiner Wünsche oder zur Zielscheibe für deinen Ärger.
In Bezug auf die Angst vor dem Nerven kann es so sein, dass das beim Therapeuten irgendwie so ankommt, dass er erst recht genervt ist, weil er deine Angst vor dem Genervtsein spürt, indem du unbewusst tatsächlich nervst. Der Witz ist, dass man das als Patient wirklich nicht merkt.
In Bezug auf die Angst vor dem Nerven kann es so sein, dass das beim Therapeuten irgendwie so ankommt, dass er erst recht genervt ist, weil er deine Angst vor dem Genervtsein spürt, indem du unbewusst tatsächlich nervst. Der Witz ist, dass man das als Patient wirklich nicht merkt.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 22 Antworten
- 2709 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Admin
-
- 38 Antworten
- 7878 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Lockenkopf
-
- 1 Antworten
- 679 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Dominiere
-
- 19 Antworten
- 3843 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von mio
-
- 9 Antworten
- 2086 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Erdbeere02