Woran erkennt man, ob man tot ist?

Hier können Sie sich über Belastungen durch eigene oder fremde schwere Erkrankungen, aber auch den Umgang mit Tod und Trauer austauschen.
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blade
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Beitrag So., 17.12.2017, 16:40

wenn Sie das richtig finden, dann finden Sie es sicher auch richtig ewig an der Schuld den Frauen gegenüber zu knabbern.
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Sehr
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Beitrag So., 17.12.2017, 16:48

Also die Seepferdchen wissen was zu tun ist.

Ausserdem muss es weh tun, wie sähe das denn aus, wenn es keine Schmerzen während der Geburt gäbe.
Überall rausflupsende Babies!

Dann könnten die Frauen/Mütter auch nicht sagen, ich lag für dich 3662 Std. in den Wehen und du hast meinen Körper zerstört pipapo. Ich habe dich zur Welt gebracht, nicht du mich.
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blade
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Beitrag So., 17.12.2017, 16:52

naja. wie sähe das dann aus?
Menschen die nicht vom Geburtstrauma in Atem gehalten werden und wissen weshalb sie hier sind.
Mütter die wissen wem sie auf die Welt geholfen haben und weshalb.
Nein.
Das geht doch wirklich nicht.
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Sehr
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Beitrag So., 17.12.2017, 18:11

Geburtstrauma, was ist das?
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blade
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Beitrag Mo., 18.12.2017, 14:12

Keine Ahnung.
Hab's vergessen.
Irgendwie sowas wie ein Urknall vielleicht?

Frage mich gerade wie jetzt wohl das Wetter in der schwedischen Hauptstadt sein mag?
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Sehr
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Beitrag Mo., 18.12.2017, 14:58

Achsioi.

Na gut.
In Stockholm stockt das Wetter wegen der Geburtstraumata.
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blade
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Beitrag Mo., 18.12.2017, 18:58

na hoffentlich gibt das keine Geburtenexplosion...
Black out
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soulstripper
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Beitrag Sa., 27.01.2018, 03:05

die hoffnung ist wie die liebe, sie ist eine kleine grabkerze mit sympolkarakter
hender scho mou dröbert nochedänkt wies wär wenns öich nömme gäbt?
wärs ächt schon för die wo no do wäred?
wie wärs ächt för de ärdbau?
wär är etz vöu elei?
ne nei, ke stei
ne nei,
elei

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tief_unten
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Beitrag Mi., 31.01.2018, 11:10

ich merk das, dass ich nur kontaktiert werde, wenn es um geld geht. oder wenn leuten langweilig ist. oder daran dass man mit einer paysafecard für 10 euro ein halbes jahr auskommt.

selbst wenn ich hie u zu , noch einen erfolg verbuchen kann, geschäftlich, na und.

wenn meine eltern weg sind, dann scheiss ich drauf.

ich hasse mein dasein, es ist langweilig, der körperliche verfall etc

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baobab
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Beitrag Mi., 31.01.2018, 11:24

Ich bin über das: ich weiß eigentlich gar nicht, ob ich lebe, fühle mich mehr tot als lebendig mal beim Cotard-Syndrom gelandet. Da denken Menschen wohl, sie sind tot und das ähnlich wie bei Psychosen - ohne den Realitätsbezug oder einen Funken: hm, kann eigentlich nicht sein.

Lange habe ich mich auch als halb-tot empfunden, an Untote gedacht und im Netz dann über das Zombie-Wesen recherchiert
=> http://www.epochtimes.de/wissen/forschu ... 97340.html
fand ich sehr interessant.

Abgesehen von diesen sehr drastischen Dingen, denke ich, dass das Gefühl tot zu sein, oft auch mit Depersonalisations, wie dissoziativen Phänomenen einher geht. Da hilft dann mir Achtsamkeit, wiedes ins Fühlen kommen, Skills, usw. Körper spüren, kalte Dusche.
Erkennen, dass man nicht tot ist, geht dann - wie hier auch gesagt - auch über das bewusst werden von Fakten - mein Körper atmet, mein Herz schlägt, usw.
Das "ich bin tot" Gefühl dann als Schutz vielleicht vor dem "zuviel" an Spüren, vor Trauma-Gefühlen, und und und -
- Bitte erstmal keine Antworten in meinem Blog-Thread, weil es mich überfordert -

In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere.
Demokrit

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tief_unten
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Beitrag Mi., 31.01.2018, 12:20

Ich erfreue mich der allerbesten Gesundheit. Das Einzige was ich sagen kann, dass ich nicht ernst genommen werde, wenn ich nicht ne tolle Wohnung oder Auto hab.

Wie oft muss ich mich noch ansudern lassen, dass meine wohnung eine müllhalde is, dass sich leute unwohl fühlen, GUT.

is mir scheissegal , ob sie wich wohlfühlen oder nicht, wenn nicht, tritt in den arsch

vom zombie

au revoir

ps: ja is mir wurscht, mittlerweile, danke dass ich tot sein darf.

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blade
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Beitrag Mi., 31.01.2018, 13:49

witzige Koinzidenz
grad vor etwa 2Stunden habe ich an Sie beide gedacht
an Skripted Reality (Skripten von innen und Skripten von außen und wie stereotyp diese eigentlich sind und übereinstimmend, und dann auch über den "Zombie-Virus")
Daran dass diese destruktiven sabotierenden Skripten (bei mir jedenfalls) linkshemispherisch andocken (spreche wieder noch von mir) und wie eine Art destruierendes Gedankenvirus sind, daß einem mittels Scham, Furcht usw. jegliche Freude verleiden "möchte" (wahlweise auch ohne Anführungsstriche).

Diese prinzipielle Stereotypie steht für mich ein klein wenig diametral dem dann oft postulierten Weg zur Heilung (?)
gegenüber (welcher dann höchst individuell und "nur Du selbst kannst" usw....was mir oft unausgewogen vorkommt und irgendwie verklausuliert zu sagen scheint "reinreiten kann/darf Dich jeder aber rausfinden musst Du selbst")

Romero hat zumindest einen seiner Filme im Kaufhaus angesiedelt.
Wer sind also wirklich die Zombies?
Und wer lebt in Wahrheit noch?

Würde auch gut zum fiktionalen Roman von Huxley passen, schöne neue Welt.
Eine Mehr-Kasten-Gesellschaft (daß dies bei uns keine Fiktion mehr ist, wird zunehmend vielen klar, auch wenn die Namen nicht genau gleich sind), deren Mitglieder überwiegend nur durch Befriedigung ihrer noch wahrgenommenen Bedürfnisse (Essen, Trinken, Bumsen und Ausscheiden) durch Konsum sowie einer Droge (Soma witzigerweise "Der Körper") deren Zweck es vermutlich ist die Wahrnehmung schön flach zu halten
im System der Halbtoten gehalten werden.
Abweichler werden von allen verfolgt (siehe "Zombiemythos" neu; alt wäre der Somnambulismus im Yoruba - Glauben)
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blade
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Beitrag Mi., 31.01.2018, 15:31

zum körperlichen Verfall
und der durchaus adäquaten "drauf gesch....n Einstellung"

Zombies verwesen
Menschen sterben (keine Camus-Homage daraus machen bitte!)
Sterben kann nur, wer zuvor lebt.
Geistig. Rückgewinnung der Freude ist kein Spass. Oder doch. Ist Dada absurd?
Nicht jedes Transzendente ist absurd nicht jedes Absurde transzendent.

Aber wenn man wieder Freude empfinden kann, dann ist einem das alles plötzlich völlig egal.
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baobab
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Beitrag Mi., 31.01.2018, 17:50

Freude wieder erfinden - ja, ich glaube, das ist bei mir der Casus Knaxus.
Eine Gewichtung dem Licht im Leben hin, ein Öffnen.

Alles völlig egal - nee, glaube ich nicht - vielleicht kann man die, das Schwere komplett hinter sich lassen. Vielleicht aber auch nicht. Aber nicht in dem Moment, wo erstmals ein Funken Freude ist.

Bei dem Cotard-Syndrom war jemand, die einen Flugzeugabsturz überlebt hatte, die dachte, sie sei dabei gestorben.
Dann noch der Unterschied: dicht ans Sterben ranzukommen, auch körperlich, Nahtod oder "denken zu sterben", meine ich.

In Schleifen jenseits der Realität hängen bleiben, Zwischensphären.

Ein paar Gedanken noch, beschäftigt mich doch tiefer, als ich dachte.
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In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere.
Demokrit

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blade
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Beitrag Mi., 31.01.2018, 18:00

Casus Knaxus


hab grad einen Lachanfall, fängt schon an weh zu tun, trotzdem danke.
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