Die Faszination für Jungs zwischen 8-14

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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mondlicht
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Beitrag Mo., 16.01.2017, 21:59

Möbius hat geschrieben: Darauf kommt es - "verdammtnochmal!" - nicht an ! Das ist "buisness as usual" - es ist die Ausnahme, daß Menschen mit psychischen Störungen hier aufschlagen und die Lösung dafür schon parat haben, wie sie mit diesen Störungen verantwortungsvoll umgehen !
Es ist ja auch nicht die Regel, dass die in diesem Forum thematisierten psychischen Störungen potentiell für die Umwelt solche fatalen Folgen haben wie im Falle ausgelebter Pädophilie. Verantwortung in diesem Fall - und das hat mit Tabuisierung überhaupt nichts zu tun!! - bedeutet für mich, sich die Tatsache des sexuellen Begehrens von Kindern als solche einzugestehen. Dann können wir weitersehen. Der TE schreibt aber da nicht eindeutig (siehe mein Zitat oben).

Und Mondin, Pornokonsum ist doch ein völlig anderes Thema. Wie der TE schrieb, pflegte er eine Beziehung zu einem bedürftigen Nachhilfeschüler, der (angeblich) von seinem Begehren nichts mitbekam, aber seine brüderlichen Umarmungen sehr genoss. Und das problematisiert der TE noch nicht einmal. Und diese Tatsache, das nicht zu problematisieren, finde ich eine schwierige Voraussetzung für eine Diskussion. Verdammtnochmal!!!
Zuletzt geändert von mondlicht am Mo., 16.01.2017, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Mondin
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Beitrag Mo., 16.01.2017, 22:00

....

Candle, der Mann hat NICHTS getan, laut seiner Aussage. Er hat lediglich Fantasien. Wo sind wir hier? Bei der Gedankenpolizei? Wenn jeman etwas getan hat, dann sollte man handeln, aber auch wirklich erst dann.

Vorher kann man versuchen andere Wege zu suchen und aufzuzeigen. Vorverurteilung ist da mAn nicht angebracht.

..

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Mondin
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Beitrag Mo., 16.01.2017, 22:06

mondlicht hat geschrieben: Und Mondin, Pornokonsum ist doch ein völlig anderes Thema.
Das finde ich nicht. In Pornos wimmelt es von Vergewaltigungen, Demütigungen, Lolitas und weiß der Geier noch was sonst noch und es ist nicht strafbar, davon zu träumen, dass die Darstellerin minderjährig ist und man sich einen von der Palme wedelt dabei. Ich sehe da keinen so großen Unterschied zu Fantasien mit Jungen. So lange es bei Fantasien bleibt ist es in Ordnung und damit es dabei bleibt, muss man darüber reden dürfen, wenn es belastend wird.
Wie der TE schrieb, pflegte er eine Beziehung zu einem bedürftigen Nachhilfeschüler, der (angeblich) von seinem Begehren nichts mitbekam, aber seine brüderlichen Umarmungen sehr genoss.
Vielleicht stimmt das doch auch. Findest Du es nicht anmaßend, das beurteilen zu wollen? Natürlich mögen auch männliche Kinder umarmt werden, ebenso wie Mädchen. Es ist total normal und natürlich, dass Kinder körperliche Nähe suchen und Bestätigung darin finden, wenn jemand den sie mögen sie umarmt und ihnen sagt, dass er sie lieb hat.

Da finde ich es eher pervertiert, so etwas generell als "missbräuchlich" brandmarken zu wollen.

....

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Beitrag Mo., 16.01.2017, 22:09

Mondin hat geschrieben:....

Candle, der Mann hat NICHTS getan, laut seiner Aussage. Er hat lediglich Fantasien. Wo sind wir hier? Bei der Gedankenpolizei?
Genau, das gehört nicht hierher.

Dass er sich von Kindern fernhalten will, hat er jedenfalls nicht geschrieben.

Wir wissen nichts über ihn. Und ich denke, wenn es wer wirklich ernst meint, würde das anders angehen.

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Mondin
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Beitrag Mo., 16.01.2017, 22:11

candle. hat geschrieben: Wir wissen nichts über ihn. Und ich denke, wenn es wer wirklich ernst meint, würde das anders angehen.
Das ist Deine Vermutung. Ich sehe das anders. Keiner von uns Beiden weiß mehr darüber, also bleibt nur, nach unserem Empfinden zu handeln. Ergo tue ich das.

;-)

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Beitrag Mo., 16.01.2017, 22:14

Eben, ich schreibe hier auch nur nach meinem Empfinden.

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mondlicht
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Beitrag Mo., 16.01.2017, 22:16

Mondin hat geschrieben: Findest Du es nicht anmaßend, das beurteilen zu wollen? Natürlich mögen auch männliche Kinder umarmt werden, ebenso wie Mädchen.
Ich finde das nicht anmaßend, nein. Wir können hier alle nicht beurteilen, was dieser Junge wahrgenommen hat. Darum geht es auch nicht. Wir können nicht ausschließen, dass er den Doppelcharakter der Zuwendung spürte. Und das konnte auch der TE nicht. Er benennt das aber nicht als Problem. Das reicht mir für mein "Urteil".

Man kann mit gutem Recht auch gegen die Pornoindustrie Einwände erheben. Aber es ist eben ein Unterschied, ob ich mir einen Film ansehe, oder ob ich eine reale Beziehung eingehe.

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Beitrag Mo., 16.01.2017, 22:17

...

Du hattest Dich über den Meinungsumschwung gewundert, candle. Das habe ich versucht aufzuklären.

..

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Beitrag Mo., 16.01.2017, 22:19

Mondin hat geschrieben:...

Du hattest Dich über den Meinungsumschwung gewundert, candle. Das habe ich versucht aufzuklären.

..
Für die anderen Leute kannst du aber nun nicht sprechen.

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Mondin
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Beitrag Mo., 16.01.2017, 22:22

mondlicht hat geschrieben:Das reicht mir für mein "Urteil".
Mir nicht.
Man kann mit gutem Recht auch gegen die Pornoindustrie Einwände erheben. Aber es ist eben ein Unterschied, ob ich mir einen Film ansehe, oder ob ich eine reale Beziehung eingehe.
Die Beziehung war keine Sexuelle. Insofern sind Fantasien als solche getrennt zu betrachten, so lange keine entsprechende, eindeutige Handlung daraus resultiert. Und genau das ist die Fragestellung. Was kann Uli konkret tun, damit er zwar seine Fantasien, von denen er (noch) nicht lassen kann/mag, pflegen kann, jedoch mit möglichst großer Sicherheit, dass es bei Fantasien bleibt?

Bisher ist ihm das scheinbar ganz gut gelungen, was ich für eine reife Leistung halte, die man nicht verurteilen sondern eher zur Kenntnis nehmen und bestätigen sollte.

....

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Beitrag Mo., 16.01.2017, 22:24

candle. hat geschrieben: Für die anderen Leute kannst du aber nun nicht sprechen.
Selbstverständlich nicht. Aber für mich.

Punkt.


MariJane
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Beitrag Di., 17.01.2017, 08:43

@ candle: Meintest du mich, wenn du schreibst, dir entzieht sich gerade, warum Meinungen geändert werden?

Ich hab meine Meinung nicht geändert. Für sexuelle Präferenzen kann niemand was, aber für seinen Umgang damit schon. Und während ich beim Eingangsposting noch verstanden habe, warum der TE seine Neigung etwas detaillierter darstellt, sind mir die anderen Postings dann etwas aufgestoßen.

Zum Thema: Uli, bist du in psychiatrischer Behandlung? Ich könnte mir vorstellen, dass Medikamente helfen. Ist halt die Frage, ob man das will, dass sexuelles Verlangen beschwichtigt wird. Aber ich denke, mit Hormonen lässt sich da was regeln. Ansonsten ist Pädophilie wohl eher nicht heilbar, sondern eine Eigenschaft mit der du lernen musst, umzugehen. Und zwar verantwortungsbewusst. Was das für mich heißt: Den Kontakt zu Kindern vermeiden. Keine Kinderpornografie nutzen, weil auch das dich zum Täter machen würde. So gruselig das klingen mag, es gibt im Netz durchaus viele Kinderfotos, die nicht sexuell gefärbt sind und das ist wohl die einzige Freude im Leben, die du im Bezug auf deine sexuelle Präferenz haben wirst, wenn du einen guten Umgang damit finden willst. Ich verurteile dich nicht, weil du nichts für deine sexuelle Präferenz kannst, aber für deinen Umgang damit kannst du eben was. Und ich lese dich so, dass du verharmlost, denkst, du kannst keiner Fliege was zu leide tun und magst Kinder. Und es gibt ja viel schlimmere als dich... das wird in diesem Thread ja auch bestärkt. Du hast aber ein Problem und um das geht es hier. Nicht darum, ob es "schlimmere Menschen" gibt...

Du bist qua Neigung nicht gleich ein schlechter Mensch, aber du hast eine Verantwortung. Und wenn du Kinder magst, dann stell dich dieser Verantwortung und halt dich von ihnen fern. Schau, mein Ex hatte mit Pädophilen zu tun, da ist nichts weiter passiert, aber er war im Alter von 12 wahnsinnig abgestoßen davon, dass da jemand mit ihm kuscheln wollte. Andere Kinder nicht, das stimmt (und die Geschichte ging abartig weiter). Die hatten aber auch einen Background, der nicht stabil war. Nur: Ist das dann richtig? Ist das nicht ausnutzen einer Notsituation eines Kindes? Wäre es nicht verantwortungsbewusst, wenn man in so einer Situation mal ein Wörtchen mit den Eltern redet, die scheinbar nicht gut für ihr Kind Sorgen? So sehe ich das. Du bist nicht dafür da, einem Kind das zu geben, was ihm deiner Meinung nach fehlt. Und ja, ich finde, deinen Beschützerinstinkt da furchtbar fehlgeleitet. Weil es eigentlich nur um deine Bedürfnisse (deine schönen Gefühle) geht... Das hat aber letztlich nichts mit aufrichtiger Zuneigung zu tun. Und das sollte dir einfach mal bewusst werden.

Kennt sich dein Therapeut mit deiner Problematik aus? Oder bildet er sich wenigstens weiter?

Also zusammengefasst meine Tipps: Psychiater zwecks Pharmakotherapie und ein guter Therapeut, der mit der Problematik umgehen kann. Heilung in dem Sinne wird es wohl nicht geben, nur einen vernünftigen Umgang damit.

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Möbius
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Beitrag Di., 17.01.2017, 09:35

MariJane hat geschrieben:
Ok. Dann mal anders: Früher war Homosexualität (also Sexualität zwischen zwei Erwachsenen, die freiwillig eingewilligt haben) ein Problem, stand sogar mal unter Strafe. Es war unsagbar; es war behandlungsbedürftig. Aber die Szene florierte trotzdem damals schon. Es wurde zum Thema, es gab einen Diskurs darüber, dass es normal ist und es wurde normal. (Gut, kann man jetzt drüber streiten, aber es ist nicht mehr so tabuisiert, wie es früher mal war.) Das ist gut, denn es sind erwachsene Menschen, die im Konsens miteinander Sex haben.

Ich frage mich, und ich meine das vollkommen Ernst, was passiert, wenn Pädosexualität nicht mehr tabuisiert wird? Und da bin ich normativ einfach der Meinung, es ist gut, dass es gesellschaftlich- nicht in der Therapie- unsagbares gibt...

Ich weiß nicht, ob du diesem Gedankengang folgen kannst... es sind halte die Gedanken, die ich mir dazu mache. Diskurstheoretisch.
Ich halte es für einen grotesken Widerspruch, ausgerechnet die Diskurstheorie dafür zu bemühen, einzelne gesellschaftliche Phänomen aus dem "Diskurs" ausschließen zu wollen, und Rede- und damit: Denkverbote zu errichten. Meines Erachtens ist diese gerade die Wirkung des Tabus: es darf nicht einmal darüber gesprochen werden.

Das ist m.E. auch der Grund, warum einige hier, die dieses Thema nicht ertragen, anstatt den thread einfach zu meiden, immer wieder kundtun, daß sie sich von diesem thread angewidert fühlen: dieser Thread ist bereits ein Tabubruch, und wer den Wirkungen des Tabus in besonders hohem Maße unterworfen ist, macht sich schon "mitschuldig", begeht selbst einen Tabubruch, wenn er den Tabubruch von anderen "einfach so hinnimmt", statt immer wieder dagegen anzugehen.

Nicht umsonst hieß Ingmar Bergmanns berühmter Film, der erstmals den Inzest filmisch thermatisierte: "Das Schweigen".

Wenn dagegen darüber gesprochen werden kann, dann haben "die Ulis" eine weitaus größere Chance, sich zu outen, Hilfe zu suchen und auch zu erhalten, als wenn man ihnen derart abwertend begegnet, wie das hier immer noch der Fall ist.

Jeder pädophile Täter weiß, das sexueller Mißbrauch von Kindern eine höchst ernste Straftat ist und sein Leben ruiniert ist, wenn er die Tat wirklich begeht und "auffliegt". Das ist auch einer der Gründe, warum pädophile Täter ihre Opfer nach begangener Tat töten - juristisch: ermorden - selbst dann, wenn der Mißbrauch selbst ohne Gewaltanwendung vor sich gegangen sein sollte, die Pädosexualität als solche keine Sadistische gewesen war.

Sie tun es trotzdem - eben weil sie keine andere Hilfe finden und sie selbst dem sich immer weiter steigernden Begehren "hilflos" ausgeliefert bleiben. Das sind keine kognitiven Angelegenheiten - über den allgemeinen Mißbrauch ist mir insofern nichts bekannt, aber der Inzest ist völlig schichtunspezifisch: "es kommt in den besten Familien vor".

Das Tabu ist auch einer der Gründe, warum pädophile Ersttäter von der Justiz nach Möglichkeit, also nicht in zu schweren Fällen, nur mit Bewährungsstrafen belegt werden - zumindest war dies während meiner Ausbildungszeit so gewesen. Denn das Tabu wirkt auch im Knast, aus dem die "Kinderf ... " regelmässig nach 6 Wochen wieder herauskommen: mit den Füßen voran und es oftmals aus reinen Kapazitätsgründen nicht möglich ist, sie von den übrigen Gefangenen völlig zu separieren. Das ist eine Paradoxie ohnegleichen, die wir auch den Wirkungen des Tabus verdanken.

Enttabuisierung heißt keineswegs: Legalisierung - Aufhebung des Verbots. Worum es geht: ein zum Tabu eskaliertes Verbot wieder in einen Rahmen zurückzuführen, in dem es wieder effektiv wirksam werden kann. Denn die Tabuisierung führt gerade dazu, daß die Verbotswirkung nachlässt - das Tabu wirkt im wortwörtlichen Sinne: para-dox. Das Rechtsgut, das durch das Verbot geschützt werden soll, wird genau durch die Eskalation der Norm zum Tabu weitaus verletzlicher, als es vor der Tabuisierung war - das Verbot wird häufiger gebrochen und die Opfer noch härter getroffen. Denn auch sie sind tabu - das habe ich selbst als mißbrauchtes Kind nicht nur einmal zu spüren bekommen.


MariJane
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Beitrag Di., 17.01.2017, 12:35

Naja, da ist die Frage, wie man zum Thema "Ordnung und Gewalt" steht. Sicher ist es diskursive Gewalt, einzelnes als unsagbar zu deklarieren. Aber ganz ohne normative Überzeugungen kann keine Gesellschaft existieren. Pädosexualität ist in manchen Gesellschaften nicht verpönt; ich erinnere an Kinderheiraten. Wenn man aber die Folgen für die Betroffenen betrachtet, ergibt sich, dass es gut ist, dass dahin gehend eine normative Entwicklung stattgefunden hat.

Ich halte es nicht für zielführend, jemanden darin zu bestärken, dass seine sexuellen Neigungen kein Problem darstellen. Und so erscheinen mir hier einzelne Beiträge. Ich sehe das anders. Und ich finde, es gehört auch dazu, Uli nicht unwidersprochen Raum für seine Fantasien zu geben, ihn noch darin zu bestärken, dass es weitaus "schlimmere Menschen" gibt. Das bringt Uli nur auf den Gedanken, dass er sich Kindern nähern darf, denn er ist ja ein Kinderliebhaber und kein schlechter Mensch. Nein, er ist kein schlechter Mensch, aber normativ gesehen, hat er ein dickes Problem für das er eine Lösung braucht und ich denke nicht, dass die Lösung ist, dass er im Internet seine Erlebnisse ausbreiten kann und alle ihn verstehen, ihn bestärken.

Ich habe schon geschrieben, wie ich zu der Kampagne stehe, die öfter im TV läuft: Einerseits wird die Gesellschaft dafür sensiblisiert, dass es eine Krankheit ist und damit behandelbar und nur so trauen sich Pädophile letztlich sich Hilfe zu suchen. Finde ich sehr sinnvoll. Ich finde es auch sinnvoll, dass man jemanden nicht vorverurteilt. Aber ich muss niemanden bestärken. Das nicht.

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Lonelyboy
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Beitrag Di., 17.01.2017, 13:33

Danke nochmals für alle Rückmeldungen und auch nochmals sorry wegen der genannten Fantasien und Berichte.(ich kann auch guten Gewissens schreiben das ich keinerlei KiPo konsumiere noch je konsumiert habe.) Fotos welche man auf der legalen Seite von beautyofboys.net sieht gehören NICHT in den pornographischen Bereich.
Ich werden nach wie vor in meiner Therapie vorangehen und niemals einem Jungen schaden.
Mein Therapeut vertraut mir und ich bin ihm gegenüber immer ehrlich.Ich habe auch ein Erstgutachten von ihm.
Er ist ein Forensiker und kennt sich zu der Thematik Hebephil/Pädophil sehr gut aus.Ist ein Spezialist auf dem Gebiet.

Jedoch einen Jungen welcher von sich aus mal eine Umarmung möchte-sollte ich den einfach wegschubsen?Umarmen ist etwas sehr schönes(nicht nur für mich;auch für den Jungen) und hat nichts mit Sexualität zu tun.
Es gibt nun mal Jungs die einsam sind und welche sich freuen wenn sie einen erwachsenen Freund haben.(und ein erwachsener Freund kann nun mla besser einem Jungen mit seinen Problemen helfen und ihm zuhren als einer der auch erst 12 ist.)
Als ich 12 war hätte ich mich über einen Mann der für mich ein guter Freund ist gefreut-ich war auch einsam und hatte keinen gleichaltrigen Freund
Jedoch eines kann ich versichern:
Ich bin keine tickende Zeitbombe;wie leider so manche denken.
Wenn es so wäre,würde ich alles tun;auch triebsenkende Medikamente oder auch Kastration.
Jedoch die Liebe und große Zuneigung für Jungs in platonischer Art wird bei mir immer bleiben.

Herzlichst
Uli

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