Blog einer Therapeutin (oder?)

Gibt es demnächst themenbezogene TV- oder Radio-Sendungen? Kinofilme? Fanden Sie interessante Artikel oder Pressemeldungen in Zeitschriften oder im Internet, Bücher oder DVD's? Hier können Sie die anderen davon informieren...
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candle.
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Beitrag Mo., 31.10.2016, 20:02

hawi hat geschrieben:
Mein „Testergebnis“

Platz 2: Der von Widow empfohlene Blog.
Ich habe das auch gelesen. Mir fehlt da leider der Witz und die Pointe bzw. ich finde, dass das nicht gut geschrieben ist oder besser hätte sein können. Ungekonnt unlustig sozusagen. Ich hoffe, jetzt rollt mir hier nicht gleich mein Kopf.

candle
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stern
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Beitrag Mo., 31.10.2016, 22:36

na ja, jeder der eine kassenfinanzierte Therapie in Anspruch nimmt, ist bescheingtermaßen therapiebedürftig. Das in dem Forum nicht wenige Leute sind, ist die Trefferquote dieses "Vorwurfs" recht hoch.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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Solage
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Beitrag Mo., 31.10.2016, 22:41

Ich finde es einfach nur peinlich.
Ich schäme mich fremd...


Jenny Doe
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Beitrag Di., 01.11.2016, 07:15

Hallo Harald
Ich muss schon sagen, die Kritik an einzelnen Schreibfehlern (...) erscheint mir ein deutlicher Hinweis auf Abwehr, sich mit dem schwierigen und immer sehr persönlichen Thema der PT auseinander zu setzen. --
Ich nehme an, dass Du in Deinem Studium noch nicht so weit fortgeschritten bist. Gedulde dich etwas. In ein paar Semester wirst Du Begriffe wie "Confirmation Bias" kennenlernen und erkennen, welche Fehler Psychologen alles so machen können - und dich selber vielleicht in den Begriffen wiederfinden
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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stern
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Beitrag Di., 01.11.2016, 08:53

Ich habe auch mal ein paar Beiträge quer gelesen (zufällig ausgewählt). Auf mich wirkt das so als hat sie gar keinen Bock auf Patienten (die natürlich einiges mitbringen können) und teilweise sogar abwertend. Ich nehme mal an, dass das daran liegt, dass der Witz zu wenig durchschimmert. Mit gekonnter Ironie oder Selbstironie wäre es zum Schmunzeln (vgl. Überschrift), aber so wirkt es eher befremdlich. Und wenn tatsächlich reale Patientengeschichten verarbeitet wurden, finde ich es sogar geschmacklos... denn so sehr kann man das kaum verfremden, dass sich nicht doch ein Patient wiederfinden kann. Überhaupt sind mir Therapeuten suspekt, die Blogs schreiben.
Liebe Grüße
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isabe
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Beitrag Di., 01.11.2016, 09:34

Es wurden keine realen Fälle dargestellt, sondern der Patient wurde als Witzfigur karikiert, wobei das Material der tatsächlichen Praxis entnommen wurde. Die Dame greift sich also skurrile Situationen heraus (vermutlich denkt sie schon IN den Stunden darüber nach, wo sie entsprechende Szenen unterbringen kann und markiert sie farbig...), die den Kontext vollkommen ignorieren (weil Zusammenhänge die Sache sowieso immer nur unnötig kompliziert machen). Die Perspektive ist eindeutig die eines Menschen, der meint, über anderen Menschen zu stehen und sie deshalb beurteilen zu können. Damit das nicht so nach "ich bin krass gefrustet" aussieht, wird es mit einer primitiven Vorstufe des Humors vermengt.

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Broken Wing
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Beitrag Di., 01.11.2016, 09:35

Man muss auch nicht jedem Durchschnitts*** das Wort reden, bloß weil dieser mit seinem Beruf, dem sozialen Wandel u.u. nicht klarkommt. Reicht schon in den Medien, wo Menschen, die Wert auf Mindeststandards beim Umgang mit anderen legen, als Gutmensch u.u. diffamiert werden und pöbelnde, ungebildete Dumpfbacken als die Verkünder der Wahrheit.
Ich zB fände es super, wenn nicht jeder Widerling sein Innerstes nach außen kehren darf, sondern sich an einem gedachten Ideal orientieren müsste.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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hawi
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Beitrag Di., 01.11.2016, 09:53

stern hat geschrieben:Ich habe auch mal ein paar Beiträge quer gelesen (zufällig ausgewählt). Auf mich wirkt das so als hat sie gar keinen Bock auf Patienten (die natürlich einiges mitbringen können) und teilweise sogar abwertend. Ich nehme mal an, dass das daran liegt, dass der Witz zu wenig durchschimmert. Mit gekonnter Ironie oder Selbstironie wäre es zum Schmunzeln (vgl. Überschrift), aber so wirkt es eher befremdlich.
Hallo stern,

nachvollziehen kann ich deine Sicht.
Ich selbst bin mir bei der Einordnung nicht sicher. Muss ich auch nicht sein. Für mich bleibt da schlicht vieles offen.
Das „Negative“, das Lesern wie dir, candle u.v.m. aufstößt?
Kann ich für mich auch ins Positive deuten. Anbiedern sich beliebt machen, für das Publikum schreiben?
Wenn die Frau das im Sinn hätte, dann würde sie sicher was verkehrt machen. Aber hat sie es im Sinn?
Was könnte sie mit dem Blog im Sinn haben? Für sich?
Lässt sich, wie ich finde, nicht wirklich beantworten. Ich lese sie jedenfalls ….???
Für mich verarbeitet sie was, grad auch für sich selbst. Beruf, Alltag, der sie beschäftigt, Themen, die nicht einfach mal so Feierabend machen. Geschriebene Selbstgespräche. Auch ein widerspruch von Distanz (sich distanzieren wollen) und Nähe. Nähe schon, weil sie viele Zeilen, absatzlos hat. Aber auch, weil sie ihre eigenen Bezüge findet, sieht. So gut scheint sie das nicht zu finden. Hätte es wohl gern auch mal anders.
Wenn ich das als Hintergrund nehme, dann passt das gewollt Geplauderte dazu. Grad weil es ihr nicht so gut gelingt, aus was Schwerem was leicht Verdauliches zu machen.

Wie gesagt, ich ordne nicht eindeutig ein, lasse es für mich mehrdeutig.
Für mich ist der Blog aber wohl grad deshalb lesenswert. Ließe er nur eine Lesart zu, nö, dann wäre ich z.B. ganz bei candle, oder auch bei dir stern.

LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell

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stern
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Beitrag Di., 01.11.2016, 10:26

Autoren brauchen sich gar nicht bei mir beliebt zu machen und brauchen auch nicht nach dem Mund zu schreiben. Aber so finde ich es eben nicht nur platt und wenig unterhaltsam, sondern auch ziemlich abwertend Patienten gegenüber, wenn der Witz bzw. die Ironie zu wenig durchschimmert. Satiriker machen sich ja auch nicht unbedingt beliebt und sind scharf, aber außer der Bezeichnung "Blogeintrag" bleibt mir als Leser unklar, was die Dame überhaupt will... wie ich ihre Beiträge einordnen soll/kann. Gut gemachte Satire kann unterhalten, aber soll es eine sein? Ist es "nur" gewollt, aber nicht gekonnt? Oder ist die Dame schlichtweg gefrustet? So bleibt (bei mir) halt mehr abwertende Kritik an allem möglichen hängen und nicht der Witz. Peinlich. Oder wie isabe das formuliert: Kritik/Frust mit einer primitiven Vorstufe des Humors vermengt.

Es geht auch gar nicht darum, ob andere das besser könnten. Vermutlich nicht jeder, aber die machen es ja auch nicht... sondern sind als Leser vielmehr Zielgruppe, die sie für meinen Teil nicht erreicht.

Edit:

Eben entdeckt: Vielleicht ist ja etwas dran:
[quote]Das kennen alle Therapeuten: einen scheusslichen Therapeuten-Tag. Wenn du nach solchen Tagen abends nachhause kommst, ergeben sich im Grunde nur zwei Möglichkeiten:
a) du frisst Kreide und legst dich ins Bett oder b) du hämmerst Deinen Frust in einen ungepflegten Spontan-Blog und legst dich ins Bett.
Fortsetzung: https://psychogeplauder.blogspot.de/201 ... turze.html[/quote]
Und wenn ich unabhängig von der Einordnung rein auf die Wirkung auf mich achte: Sorry, ich kann (trotz eines gewissen Humors) nicht lachen und auch nicht schmunzeln und suche humorvolles mit der Lupe. Dem Kommentator geht es anscheinend anders. Aber ich registriere höchstens ein Kopfschütteln. Und auch Plaudern scheint mir keine passende Kategorie zu sein. Dafür sind die Bemühungen etwas zu Schreiben und die enthaltene Kritik dann wieder zu viel. Und wenn es dem Ablassen von Frust/Psychohygiene dienen soll, dann soll sie es nicht als unterhaltsam ausgeben.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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candle.
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Beitrag Di., 01.11.2016, 11:47

hawi mir geht es gar nicht um die Lesart, sondern um das Geschriebene, und das ist mir zu platt. Und das hat nicht mal damit zu tun, ob es nun um Psychotherapie geht oder um Blondinen.

Wer generell keine Witze versteht oder mag, sollte sich dann fernhalten.

Ich habe kein Problem damit sich selbst und andere Menschen ein wenig auf die Schippe zu nehmen und alles im Leben nicht so bierernst zu betrachten.

Als würde sich hier nie jemand über andere Menschen lustig machen.

candle
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Mondin
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Beitrag Di., 01.11.2016, 12:59

Reingelesen - über diese im Gemüt sehr simple Geltungssüchtige den Kopf geschüttelt und anschließend darüber, dass das hier im Forum tatsächlich noch ernsthaft diskutiert wird. Das ist so, als würde man über das intellektuelle Niveau der Bild-Zeitung ernsthaft diskutieren wollen.

Kurzum, Candy trifft es perfekt, wenn er proklamiert:
Candykills hat geschrieben:Was ein Müll..
Ich würde noch ergänzen wollen, in: Was ein exhibitionistischer, geltungssüchtiger, narzisstischer Müll.

Diese Frau sollte ihre Praxis schließen und Gärtner werden, das erdet.

Sowas nenne ich eine pseudointellektuelle (inhaltslos-hohle) Schwurbelschnalle.

Beste Grüße!
Mondin


mio
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Beitrag Di., 01.11.2016, 21:11

Harald002 hat geschrieben:Aber wer diesen etwas episch geratenen Thomas Mann - Stil nicht mag, für den wundert es mich gar nicht, dass er den Blog eher langweilig findet.
Ich kann Thomas Manns Stil in der Tat nicht ertragen, finde allerdings, dass die "Schreibe" jener Frau Welten davon entfernt ist. Das einzige, was die "beiden" für mich "vergleichbar" macht ist die "luftleere Beobachtung" - also der Mangel an echter Individualität im Ausdruck. Da kommt einfach nix "rüber" außer "Frust".

Thomas Mann verliert sich im Vergleich dazu wenigstens in der "Detailbeschreibung" seiner Umwelt - die ich zwar auch sterbenslangweilig finde, die er aber zumindest plastisch hinbekommt - um seinen "Frust" zu kaschieren bzw. ihm Ausdruck zu verleihen. Hier wird sich noch nicht einmal diese "Mühe" gemacht.

Wahrscheinlich eher ein Blog für "Gleichgesinnte", da stimme ich absolut zu. Nur therapieren lassen wollte ich mich von so jemandem nicht und es ist für meine Begriffe eher erschreckend, als erheiternd, dass angehende Psychologen sowas angeblich "lesenswert" finden...hoffentlich eine vorübergehende Phase im Studium, kann ich da nur sagen.

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hawi
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Beitrag Mi., 02.11.2016, 09:54

Kritik, auch mal deftig, find ich völlig o.k..
Pauschale Abwertung ohne jegliche inhaltliche Auseinandersetzung? Das dann ab einem gewissen Punkt für mich der selbstbezogene Müll, über den einerseits oft und viel geklagt wird, den aber grad auch die Klagenden täglich mehren.

Geschrieben natürlich von mir. Was ich für Müll halte, halten anderen wertvoll.

Wenn es diese Bloggerin als Therapeutin denn überhaupt gibt, die Rolle nicht eine rein fiktive ist?
Warum sollte eine Therapeutin nicht auch mal so schreiben dürfen, sich äußern dürfen.
Grad so, nicht (so sehr) eingegrenzt durch ihre Rolle, die sie beruflich zu spielen hat.

Mal konkret den Beitrag betrachtet, den Widow hier zu Beginn postete.
https://psychogeplauder.blogspot.de/201 ... .html#more
Für die Schreiberin ganz offensichtlich ihr Ideal.
Natürlich ganz anders, auch mit einem ganz anderen Anspruch geschrieben, aber für mich passend inhaltlich hierzu:http://www.textlog.de/tucholsky-das-ideal.html

Also die Beschreibung dessen, wie es Frau Therapeutin toll fände, wissend, dass es so nie ist.
In dem Text stecken sehr viele Stücke, jedes für sich optimal. Viele bezogen auf die Klientin, aber nicht nur auf die.
Fängt schon mal mit dem Telefondisplay an. Ob es was anzeigt, was es anzeigt, ob die Therapeutin die Anzeige wahrnimmt? Hat eher weniger mit der Ratsuchenden, mehr mit der Praxis, dem Büro der Therapeutin zu tun.
Ideal, es funktioniert, alle machen alles richtig, nix läuft schief, ist aufwändig, frisst Zeit.

Auch im weiteren Text. Zig Teile, die zwar oft auch was mit der Klientin zu tun haben, aber nicht häufig nicht allein in deren Einflußbereich liegen, z.B. dass der Hausarzt zu einer Therapie rät.

Vieles natürlich bezogen auf die Klientin selbst.
Aber…
Natürlich kann sich jeder angegriffen fühlen, der nicht zum geschilderten Ideal passt.
Müssen muss er nicht.
Ist der Text selbstmitleidig, zeugt er (allein) von Frust, klagt er die pösen Klienten an?
Find ich nicht, nicht mehr, als es Mensch üblicherweise macht, eigen ist.
Die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit? Kennt jeder, hat für sich auch jeder.
Und meist, ich finde hier auch, mischt sich beim Reflektieren darüber, die „Anklage“, wenn mans denn überhaupt als solche liest.
Meist kommt doch eher raus, dass es nun mal so nicht ist, auch gar nicht so sein kann, wie im vorgestellten Ideal.
Ist es deshalb verboten es zu denken, zu schreiben?
Oder darf es nur so jemand wie Tucholsky, oder darf es nur so wie von ihm formuliert werden?

Das wäre für mich wiederum ein Ideal.

LG hawi
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stern
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Beitrag Mi., 02.11.2016, 10:00

Sie kann doch schreiben, was sie mag... und macht das auch offensichtlich in Form eines Blogs (und Blogs wenden sich anders als ein Tagebuch auch an die Öffentlichkeit). Aber deswegen muss man ihr ja nicht applaudieren, sondern kann eine Meinung dazu haben... die user ja auch hier äußern. Es spricht eben nicht jeden an (gelinde gesagt)... so what.
Zuletzt geändert von stern am Mi., 02.11.2016, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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Beitrag Mi., 02.11.2016, 10:16

Und ja, ich bin hier bei candle... das hat hier auch nichts mit den Inhalten zu tun (die ich eh ziemlich inhaltsleer wahrnehme... ich frage mich eher bei einigen Blogs, was sie mitteilen will... als Quintessenz bleibt bei mir ihr eigene Frust hängen). Sondern auch wenn es hier im Blondinen oder Chirurgen gehen würde, so würde ich das nicht anders sehen. Denn man muss ja aufpassen, dass von Studenten nicht noch eine Abwehr diagnostiziert wird. Den Taschentuchblog habe ich mittlerweile auch entdeckt. Nun, a) gibt es nicht so viele Möglichkeiten, wie man sich verhält, wenn die Tränen laufen und b) braucht das auch keine sonderliche Beobachtungsgabe, wenn man das als Therapeut zur Kenntnis nimmt. Nun, man sieht ja, welche Themen sie verarbeitet in den Blogs. Wenn es das ist, was sie beschäftigt bzw... hmm. Wenn sowas aber wirklich Informationsquelle für Professionelle sein soll, so bin ich doch etwas verwundert, wie unterschiedlich Geschmäcker offensichtlich sind.
Liebe Grüße
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