Das verstehe ich jetzt nicht? Bei mir war 2,5 Jahre nur diese Besonderheit Thema.Schnuckmuck hat geschrieben:Und meistens schweigt der Patient in solch einem falle und der Therapeut kann nix tun, Mio.
Und am Ende ist er der blöde.
besondere Beziehungen und Erfolge?
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"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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Mio, keine Ahnung, wovon du schreibst - jedenfalls nicht vom Threadthema...
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Tut mir leid, schneerose, aber das kann ich nicht nachvollziehen.
Und warum konnte es erst zum Thema werden?
Und warum konnte es erst zum Thema werden?
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Ich befürchte, dass es hier gar nicht möglich sein wird, die Menschen zu finden, nach denen Du suchst. Sie sollen ja ihre Therapie beendet haben, positive Erfahrungen gemacht haben und geheilt sein. Warum sollten diese Menschen in diesem Forum lesen und schreiben? Aufgrunddessen hat das Forum ja nicht so richtig viel, was die Verteilung betrifft, mit der Realität zu tun. Nur weil sich hier diese Menschen nicht äußern (können, weil gar nicht hier), heißt das ja noch lange nicht, dass es die positiven Erfahrungen nicht gibt.
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
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Stimmt schon, Lovis. Aber es GIBT ja positive Berichte und natürlich auch User, die hier schreiben und irgendwann fertig sind. Nur bist du die Einzige, die überhaupt ansatzweise passt. Ansonsten höre ich positive Berichte von "besonderen Beziehungen" wirklich NUR (!) von denen, die noch in Therapie sind.
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Nein, am Anfang. Am Ende ist der Patient der gelackmeierte.Schnuckmuck hat geschrieben:Und am Ende ist er der blöde.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Na ja, da beisst sich die Katze in den Schwanz. Ich schreibe schon vom Threadthema, so wie ich es verstehe. Nur scheine ich es anders zu verstehen als Du... Wenn Du nicht verstehst, dass die Phantasien eines Patienten Therapien behindern können so sie zu ausgeprägt sind und keinen Realitätsabgleich zulassen, dann wirst Du auch nicht verstehen, dass Dinge die klar erkannt, benannt und reflektiert werden auch dann hilfreich sein können, so sie den "Rahmen" überschreiten. Entscheidend ist die "realistische Bewusstmachung" dieser Vorgänge und Prozesse, auch emotional.leberblümchen hat geschrieben:Mio, keine Ahnung, wovon du schreibst - jedenfalls nicht vom Threadthema...
Weigert sich ein Patient hingegen die "Realität" anerkennen zu wollen - zB. indem er sehr stark auf den Therapeuten überträgt und der Therapeut es nicht schafft, diese Übertragungen an den Patienten zurückzugeben - dann hilft auch die größte Professionalität und die striktesten Grenzen nicht. Dann hilft nur ein Wechsel. Wenn jemand etwas partout nicht erkennen WILL (oder kann) dann wird er das auch nicht erkennen. Das ist leider so.
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Natürlich aus meinen Wunden - nur wird das heute zu meinem Wohl bearbeitet und nicht weiter gefüttert - das ist der Unterschied. Und das kann man nicht nachvollziehen wenn man es nicht erlebt hat. Tatsache ist Th. sind auch nur Menschen und die können gravierende Eigenprobleme in die Therapie schleppen. Sollte nicht sein ist aber so. Ich habe den Schrieb der Ethikstelle schwarz auf weiß.Schnuckmuck hat geschrieben:Tut mir leid, schneerose, aber das kann ich nicht nachvollziehen.
Und warum konnte es erst zum Thema werden?
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Ja, aber genau das liegt doch mitunter daran, dass jemand der das Ganze beendet hat hier wahrscheinlich gar nicht mehr schreiben wird. Genau das hat Lovis Tochter doch zu erklären versucht? Ziegenkind, als eine der seltenen Vertreterinnen dieser Gruppe, wurde zB. brüsk von Dir zurückgewiesen, als sie versucht hat zu erklären, wie ihr es damit ging und geht.leberblümchen hat geschrieben:Ansonsten höre ich positive Berichte von "besonderen Beziehungen" wirklich NUR (!) von denen, die noch in Therapie sind.
Was genau möchtest Du denn?
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Ich denke BESONDERS ist es meist wenn eine tiefe Beziehung entsteht. Jedoch ist ungesund abhängig das eine und eine sichere Bindung das andere und dafür das gut zu leiten dafür trägt der Therapeut die Verantwortung. Und wenn der Patient garnicht zu leiten ist sind Konsequenzen nötig um den Faden der Richtigkeit nicht zu verlieren.
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@ LovisTochter: Man kann nicht automatisch davon ausgehen, dass hier hauptsächlich die unzufriedenen schreiben. Schließlich gibt es auch genug Unzufriedene, die nicht schreiben.
Glaubt man der Statistik, sind die meisten mit ihren Therapien zufrieden. Die Gruppe der Unzufriedenen ist also kleiner als die der Zufriedenen. Wenn hier überwiegend unzufriedene rumliefen, müssten diese außerordentlich aktiv sein.
Ich gehe davon aus, dass die Abstinenz ihren guten Grund hat. Von daher könnten 500 positive Berichte hier stehen, das würde mich nicht beeindrucken. Wichtig wäre die Überzeugungskraft einer Regelung, nicht eine Meinung. Außerdem müsste man auch prüfen, von wem die Meinung stammt.
Es gibt einfach keinen überzeugenden Grund dafür, in einer geschäftlichen Beziehung plötzlich privat zu werden. Mir fallen da nur Mängel des Therapeuten ein, zwar auch solche des Patienten, aber deswegen begibt sich letzterer ja in Therapie, wo der Therapeut einfach für die Beziehung verantwortlich ist.
Glaubt man der Statistik, sind die meisten mit ihren Therapien zufrieden. Die Gruppe der Unzufriedenen ist also kleiner als die der Zufriedenen. Wenn hier überwiegend unzufriedene rumliefen, müssten diese außerordentlich aktiv sein.
Ich gehe davon aus, dass die Abstinenz ihren guten Grund hat. Von daher könnten 500 positive Berichte hier stehen, das würde mich nicht beeindrucken. Wichtig wäre die Überzeugungskraft einer Regelung, nicht eine Meinung. Außerdem müsste man auch prüfen, von wem die Meinung stammt.
Es gibt einfach keinen überzeugenden Grund dafür, in einer geschäftlichen Beziehung plötzlich privat zu werden. Mir fallen da nur Mängel des Therapeuten ein, zwar auch solche des Patienten, aber deswegen begibt sich letzterer ja in Therapie, wo der Therapeut einfach für die Beziehung verantwortlich ist.
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So gesehen kann ich dann auch von einer erfolgreichen Therapie berichten mit einigen Hausbesuchen, Zuwendung und vermehrter Wochenfrequenz. Vermutlich hätte ich sogar noch mehr Extras einfahren können, aber dazu bin ich dann doch zu bescheiden bzw. habe den Willen alleine klarzukommen. Sonst hält mir ja auch keiner Händchen. Das war wirklich toll und positiv für mich. Genauso wie es kam, ging es denn auch irgendwann wieder, weil es mir besser ging.
LG candle
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Now I know how the bunny runs!
quote="Schneerose"]
Hast du eine neue Therapie? Mir tut das total gut, entschädigt alles.[/quote]
Ja Schneerose, ich bin in neuer Therapie, ohne Folgetherapie weiß ich nicht was mit mir jetzt wäre.
Ich wurde in dieser ersten Therapie retraumatisiert. Entschädigen oder gutmachen kann das für mich die Folgetherapie nicht, sie hilft mir aber besser mit dem Vorgefallenem umzugehen.
Schnuckmuck,
ist es nicht eher der "Wesenszug" des Therapeuten, der dazu beiträgt, dass Patienten annehmen lässt, etwas Besonderes, über das therapeutische Maß hinaus, für den Therapeuten zu sein. Oder wie erklärst du dir Äußerungen von Therapeuten wie "Sie sind die Einzige, mit der ich.... mache" oder " Wenn das und das nicht passiert wäre, hätten wir uns nie kennengelernt", usw..... oder innigen Kontakt zwischen den Stunden?
Natürlich spielt auch die Biographie (und die Probleme) des Patienten eine Rolle, ob er sich durch solche Äußerungen und Angebote eher als etwas "Besonderes" für den Therapeuten fühlt.
Ein professioneller Therapeut greift dann ein und klärt das mit dem Patienten.
chrisijo
Hast du eine neue Therapie? Mir tut das total gut, entschädigt alles.[/quote]
Ja Schneerose, ich bin in neuer Therapie, ohne Folgetherapie weiß ich nicht was mit mir jetzt wäre.
Ich wurde in dieser ersten Therapie retraumatisiert. Entschädigen oder gutmachen kann das für mich die Folgetherapie nicht, sie hilft mir aber besser mit dem Vorgefallenem umzugehen.
Schnuckmuck,
ist es nicht eher der "Wesenszug" des Therapeuten, der dazu beiträgt, dass Patienten annehmen lässt, etwas Besonderes, über das therapeutische Maß hinaus, für den Therapeuten zu sein. Oder wie erklärst du dir Äußerungen von Therapeuten wie "Sie sind die Einzige, mit der ich.... mache" oder " Wenn das und das nicht passiert wäre, hätten wir uns nie kennengelernt", usw..... oder innigen Kontakt zwischen den Stunden?
Natürlich spielt auch die Biographie (und die Probleme) des Patienten eine Rolle, ob er sich durch solche Äußerungen und Angebote eher als etwas "Besonderes" für den Therapeuten fühlt.
Ein professioneller Therapeut greift dann ein und klärt das mit dem Patienten.
chrisijo
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Wenn mir ein Therapeut sagt, sie sind die Erste, mit der ich einmal die Woche telefoniere, dann nehme ich das hin. Ohne Wertung. Einfach so. Ich bezahle ihn für seine therapeutische Betreuung.
Mir käme niemals in den Sinn, mich deswegen besonders zu fühlen oder etwas besonderes darin zu sehen.
Ich bedanke mich dafür und fühle mich gut betreut. Und wenn er das bei acht Patienten macht ist es genauso okay, wie wenn er es nur für mich macht. Es kommt auf die persönliche Betrachtungsweise an. Was mache ich daraus.
Und wenn sich etwas für mich nicht richtig anfühlen würde, würde ich darüber reden. Ohne drumherumzutun.
Mir käme niemals in den Sinn, mich deswegen besonders zu fühlen oder etwas besonderes darin zu sehen.
Ich bedanke mich dafür und fühle mich gut betreut. Und wenn er das bei acht Patienten macht ist es genauso okay, wie wenn er es nur für mich macht. Es kommt auf die persönliche Betrachtungsweise an. Was mache ich daraus.
Und wenn sich etwas für mich nicht richtig anfühlen würde, würde ich darüber reden. Ohne drumherumzutun.
Schnuckmuck,
warum meinst du, gibt es das Abstinenzgebot in der Psychotherapie?
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