was mache ich in der Therapie (PA) falsch?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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münchnerkindl
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Beitrag Di., 29.09.2015, 22:46

Solage hat geschrieben: Dass er Dir damit vielleicht zeigen will, dass wir doch alle unseren Dachschaden haben. Dass das doch nicht so schlimm ist. Dass man JETZT nicht mehr darüber weinen muss, weil doch erwachsen. Es ist vorbei!
Durchaus auch eine provokative Therapiemethode, die erfolgreich sein KANN.

Ich kenne genug Leute, die ein paar Macken haben, aber KEINEN Dachschaden.

Für so ein banales "aber heute ist es doch vorbei" Blabla brauche ich keinen Therapeuten. Das weiss ich selbst. Und wenn dieses Wissen etwas an meinen emotionalen Problemen ändern würde, dann hätte ich sie nicht!


Solage hat geschrieben:Aber vielleicht, vielleicht....hilft Dir genau diese Methode auch weiter und macht Dich sogar stärker...!?
Therapie nach dem Motto "was nicht unbringt macht hart"? Das ist nicht dein Ernst, oder

Übergriffige Deppen, an denen man seine Selbstbehauptungsfähigkeiten üben kann findet man im Leben an jeder Ecke. Kostenlos. Für solche "Dienste" muss man niemanden bezahlen.



Falls du es nicht mitbekommen hast, die Threadstarterin ist ein Opfer von sexuellem Missbrauch und das Problem ist eine Traumafolgestörung.
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stern
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Beitrag Di., 29.09.2015, 22:47

ja, nee, is klar. Man braucht auch nicht psychische gestört zu sein. Gibt ja keinen Grund... ist sinnlos wie ein Kropf. Blöd nur, wenn man es trotzdem ist.

In Kombination mit folgender Aussage, ist das besonders makaber.
Der Thera da hat gesagt, daß meine Eltern ihre Gründe für die Misshandlungen hatten - wieder war ich schuld!
Aber selbstverständlich haben Eltern Gründe für Misshandlung... aber für die eigenen Gefühle gibt es keinen Grund. Man ist ja erwachsen.

Richtig empathische Therapeuten. Was mein Zynismus nicht zum Ausdruck bringt: Macht mir auch etwas Angst, was für Therapeuten gibt.
Liebe Grüße
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stern
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Beitrag Di., 29.09.2015, 23:04

Zu sagen, sie sind jetzt erwachsen, wäre einer der blödesten Sprüche, den man mir sagen könnte. a) weiß ich das selbst b) wieso wird man Therapeut, wenn mal glaubt, man können alles, was (bis zum 18. Lebensjahr) war, einfach mal so abschneiden - denn dann ist man ja erwachsen. Was hat einen dann noch zu tangieren, was eh vergangen ist... auch psychisch hat das dann natürlich keine Relevanz mehr. Für Ängsten, Weinen, etc. gibt es dann auch keine Grund mehr. Man ist ja jetzt erwachsen... und schlagartig wurden dann natürlich auch alle Entwicklungsschritte aufgeholten, denn im Perso steht ja jetzt, dass man 18. ist. Glückwunsch, sie können nun mit allem umgehen und ihre psychische Störung ist grundlos... sie braucht es nicht mehr.

Nun, das kann auch schlichtweg bedeuten: Verschonen sich mich damit (das halte ich selbst nicht gut aus, wenn sie weinen)... hier setzen wir uns damit jedenfalls nicht auseinander. Denn sie sind ja erwachsen. Muss nicht so sein... aber alles damit zu überspringen, dass man ja heute erwachsen ist, geht auch nicht bei jedem auf. Denn nur weil im Perso irgendwann "volljährig" steht, so ist das eben auch keine Garantie, dass man bereits mit allem wie ein rundum reifer Mensch umgehen kann. Könnte man das, bräuchte es die Therapie evtl. gar nicht.

Weinen zu können, finde ich übrigens heilsam.
Zuletzt geändert von stern am Di., 29.09.2015, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Broken Wing
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Beitrag Di., 29.09.2015, 23:10

Mein Psychiater hatte mein Verhalten mit dem eines Lemmings verglichen. Aber erstens bezog es sich auf mein Verhalten, zweitens bestand schon länger eine gute Beziehung, sodass ich keinen Zweifel daran hatte, dass er damit mein Verhalten bildlich beschreiben wollte. Zudem ist ihm klar, dass ich Zynik vertrage.

Mit Verletzungen arbeiten kann keine therapeutische Methode sein. Verletzt man jmd. unbewusst, ist eine Entschuldigung angebracht. Bewusst geht schon mal gar nicht. Ein nicht gestörte Therapeut könnte erkennen, dass diese Aussagen verletzen. Kann ja jeder Mensch. Wenn ich solche Aussagen (du erzählst es jedem usw.) tätige, weiß ich, dass das verletzt.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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mio
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Beitrag Di., 29.09.2015, 23:18

Hallo Stern,
stern hat geschrieben:Zu sagen, sie sind jetzt erwachsen, wäre einer der blödesten Sprüche, den man mir sagen könnte.
neben allen (verständlichen) Argumenten, die Du bringst, ist es dennoch ein FAKT. Und Tatsachen sollte man sich auch irgendwann mal stellen, schon sich selbst zuliebe. Auch wenn das vielleicht nicht immer "sofort" und "einfach" gelingt.

Lieben Gruss,

mio

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 29.09.2015, 23:28

Ach ja, weil der Titel des Threads lautet "mir wurde eine Psychoananalyse empfohlen":

Die Psychoanalyse ist generell eine Therapieform die bei Traumafolgestörungen nicht angezeigt ist, da sogar verschlimmernd wirken kann, da sie sehr stark aufdeckend arbeitet (viel Zeug hochholt, aber keine praktisch-konkreten Ansätze, wie du damit umgehen kannst anbietet) und sehr intensiv ist.

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stern
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Beitrag Di., 29.09.2015, 23:33

mio hat geschrieben:neben allen (verständlichen) Argumenten, die Du bringst, ist es dennoch ein FAKT.
jepp... und genau deswegen völlig überflüssig, es zu erwähnen, denn was ist der Erkenntnisgewinn... da könnte man mir auch sagen: Sie sind eine Frau! Na und? Und was wollen Sie mir damit nun sagen?... Und mal abgesehen davon, dass Kopf-Weisheiten eh nur bedingt nützlich sind: Glaubt man denn, das weiß man nicht... umso fragwürdiger, wenn man das üblicherweise eh schon so praktiziert hat... die Psyche aber dennoch nicht mit dem tatsächlichen Alter mithalten konnte. Das Alter im Perso zeigt nicht bei jedem Menschen den tatsächlichen Entwicklungsstand an... und u.a. deswegen gibt es ja Psychotherapien.

Ich bin jedenfalls eher bei Müki:
Übergriffige Deppen, an denen man seine Selbstbehauptungsfähigkeiten üben kann findet man im Leben an jeder Ecke. Kostenlos. Für solche "Dienste" muss man niemanden bezahlen.
Wenn man eine Therapie bei einem Hardliner durchstehen will bzw. nicht wieder in einer missbräuchlichen Beziehung landen will, bräuchte man manche Fähigkeiten bereits, die saffi noch ausbauen muss (wie z.B. missbräuchlichen Beziehungen frühzeitig erkennen und sich dem notfalls erwehren können). Andernfalls muss man vielleicht bald wieder einen Therapeuten suchen mit einer weiteren missbräuchlichen Erfahrung auf dem Konto... der dann hoffentlich das fördert, was man braucht... gebraucht hätte. Ich wäre jedenfalls vorsichtig. Manche Aussagen hören sich echt nicht gut an. Und ich wäre unsicher, ob er saffi ausreichend fördern kann... kann ich bisher jedenfalls nicht herauslesen.

Ich möchte nicht wissen, wievielen Patienten ER schon von seinem Dachschaden und Trauma erzählte... während beim Patienten es natürlich manipulativ ist, wenn man das Freunden erzählt, weil man damit ja selbstverständlich nur Schonung erreichen will.

Vielleicht ist er auch ein integerer Therapeut... kann sein... aber einige Aussagen finde ich unseriös.

Vielleicht lernt jemand schwimmen, wenn ich ihn dauernd ins Wasser schmeiße... vielleicht nicht sofort, aber vielleicht beim 75x. Aber vielleicht lernen es manche so auch nie, weil wesentliche basics noch fehlen, so dass es erst ein paar Trockenübungen braucht bevor es dann ins Tiefe Wasser gehen kann... mit Erfolg.
Zuletzt geändert von stern am Di., 29.09.2015, 23:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Eremit
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Beitrag Di., 29.09.2015, 23:36

Erwachsen ≠ Reife

Unter "Sie sind jetzt erwachsen" würde ich nicht mehr verstehen als "Sie sind jetzt alt genug" im juristischen Sinne, alles andere würde keinen Sinn ergeben.

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 29.09.2015, 23:36

stern hat geschrieben:
Vielleicht lernt jemand schwimmen, wenn ich ihn dauernd ins Wasser schmeiße... vielleicht nicht sofort, aber vielleicht beim 75x Aber vielleicht lernen es manche so auch nie, sondern brauchen erst ein paar Trockenübungen bevor es dann ins Tiefe Wasser gehen kann... mit Erfolg.

Vieleicht lernen auch 20% meiner Schwimmschüler so schwimmen. Und die restlichen 80% ersaufen.

Macht ja nix, ein Guter hält es aus, um einen Schlechten ist es nicht schade


mio
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Beitrag Di., 29.09.2015, 23:43

Hallo Stern,

mir ist das einfach zu "schwarz-weiss". Für mich ist es ein "sowohl als auch" und ich denke, dass es nix bringt, sich nur auf eine "Seite" zu fokussieren.

Ich hatte als Kind einen Schwimmlehrer (der wirklich toll war) der uns 6-jährige Kiddis auf's 3 Meter Brett geholt hat. Und erst mal "nach vorn gehen" lassen. Uhhhha...hoch! Und schwankte auch so.. Dann gingen wir alle wieder zurück, nach und nach. Um dann wieder nach vorn zu gehen, zu ihm. Einzeln. Und dann nahm er uns an den Handgelenken und hielt uns nach unten, mit den Worten: Ich lasse erst dann los, wenn Du es mir sagst. Manche sagten es, manche nicht. Er hielt Wort. Und zog einem im Zweifel wieder hoch. Aufs Brett.

Lieben Gruss,

mio

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schneeweiß
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Beitrag Di., 29.09.2015, 23:48

Ich finde es prinzipiell nicht verkehrt, ins Bewusstsein zu rufen, dass ein kKlient eerwachsen ist..

Habe Ähnliches (erwachsen, ich habe die Kontrolle etc.) auch schon von meinem Therapeuten gehör.. Es ist oft ein gravierender Unterschied zwischen dem, was man kognitiv erfassen kann und dem, was man fühlt.

Beim skills Training, als ich in einer kKlinik eine Traumatherapie gemacht habe, wurde gerne betont, man solle sich bei einem Flashback vorsagen, wie man heißt, wie alt man ist, wo man ist..

Ist ja (hoffentlich ) eigentlich bekannt, aber kann helfen, sich im Hier und Jetzt zu reorientieren.

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stern
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Beitrag Di., 29.09.2015, 23:57

Für mich geht jedoch nicht hervor, wie ich die Förderung aussieht... daher nehme ich die Ausgewogenheit (die sicherlich nicht unwichtig ist) nicht wahr.

Auch die Aussage mit dem Tritt in den Hintern, den es bräuchte: Kann man machen... ist keine Kunst... ist sogar relativ leicht, jemanden Beine zu machen. Leichter als eine Therapie, in der etwas aufgebaut wird. Und ich meine das durchaus auch ernst...: Nur wieviel gewinnt man damit? Also ist jetzt jemand echt weiter... oder ist es nicht wahrscheinlich, dass sich wieder das gleiche wiederholt... also dass es wieder zur Arbeitsunfähigkeit kommt, wenn Kollegen blöde Sprüche klopfen (ist leider nirgendwo vermeidbar). Weil man sich eben doch nicht ausreichend weiterentwickelt hat. Ist es für jemanden, der teuer bezahlt wird, nicht sehr billig zu sagen: Sie sind jetzt erwachsen? Sprich: Sie können damit jetzt anders umgehen - obwohl die Historie zeigte, dass das doch nicht der Fall war und man schon in vielen Situationen in die Bredouille gekommen ist, in dem man wieder in einer missbräuchlichen Beziehung landete. Eine Aussage, dass man ja erwachsen ist, würde mir wenig bringen... ebenso wenn ich Angst habe und dann jemand klugscheisst: Sie brauchen doch keine Angst haben oder zu weinen. Weiß ich auch, bin aber trotzdem traurig. Was soll ich dazu dann sagen: Klar, kein Problem, ich drücke mal den Knopf und stelle meine Gefühle ab. Solche Sprüche zählen übrigens auch zu den Sprüchen, die sich Eltern besser verkneifen sollte... wenn dann auch noch der Therapeut so kommt, hmmm.
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schneeweiß
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Beitrag Mi., 30.09.2015, 00:10

Kommt sicher immer auf den Kontext an.. Unterschiedliche mMenschen brauchen unterschiedliche Rückmeldungen, Anregungen, Hinweise..

Auch wenn für manche nicht nachvollziehbar, ist durchaus üblich, sich in Training auf "wie handle ich im Moment eines Flashback" auf diese Art vorzubereiten.. (ich bin erwachsen, ich heiße schneeweiß etc.) - als Form einer Distanzierung von wiedererlebter kindlicher Ohnmacht..

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stern
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Beitrag Mi., 30.09.2015, 00:20

Nur ist mir entgangen, dass die Aussage in den Dienst der Flashbackkontrolle gestellt wurde (wo es durchaus Sinn macht... und das sind dann aber auch schon die einzigen Kontexte, in denen ich das passend finde)

Ich kann es tatsächlich nicht erkennen, was der Hintergrund dieser Aussagen ist. Es kann durchaus einen tieferen Sinn gehabt haben, warum er so reagierte... kann sein, muss nicht... nur anscheinend hat es die Wirkung (bis jetzt) etwas verfehlt. Aussagen wie "sie brauchen Gefühl xy nicht zu haben" und "sie sind jetzt erwachsen" (außerhalb eines akuten Flashbacks... wo einem das normal nicht entgeht) können auch lapidar daher gesagt sein und bedeuten, sich damit gar nicht erst zu befassen... ganz im Sinne der Devise: Sie brauchen einen Tritt in den Hintern. Und ich wage zu bezweifeln, dass das ausreicht.

Ich würde das jedenfalls nicht schönreden, sondern ich würde eher versuchen zu verifzieren, wie seine therapeutische Arbeit aussieht, damit man lernt, missbräuchliche Beziehungen zu erkennen und sich diesen erwehren kann. Dass Bewusstsein, dass man erwachsen ist, reicht sehr vermutlich nicht jedem aus.

Aussagen zur Behandlung von Svv in 7h erscheinen mir persönlich nicht sonderlich seriös...
Zuletzt geändert von stern am Mi., 30.09.2015, 00:32, insgesamt 1-mal geändert.
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schneeweiß
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Beitrag Mi., 30.09.2015, 00:31

Nur zu meinen eErfahrungen bezüglich Flashback und Reorientierung :

Trainieren und üben sollte man davor und nicht erst (und ausschließlich) im Rahmen eines Flashback. Dann ist kein Üben möglich.

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