das sehe ich auch so, wie von Dir beschrieben. Und ich seh zusätzlich auch noch eine Gefahr, so der Thera sich da falsch einschätzt/überschätzt. Das kann dann schnell auf Kosten des Patienten gehen, so eben dies nicht geschieht:
Ein weiterer Punkt warum Theras oft wohl vor der Behandlung langwierig zu behandelter Störungen zurückschrecken ist, dass es auch finanzielle Nachteile bedeuten kann. Das hat mir meine Thera ganz klar gesagt. Wenn Du bei so einer Störung nach Ablauf der bewilligten Stunden als Thera sagst: So, das war's jetzt, die Stunden sind aufgebraucht, sehen sie zu wie sie klarkommen. Dann ist das einfach fahrlässig. Ein guter Thera weiss das und kalkuliert das mit ein. Ich bin gerade in exakt einer solchen Situation in der meine Thera seit ca. anderthalb Jahren die "Kriseninterventionsabrechnung" nutzt, um weiter für mich dasein zu können. Soweit ich weiss (das weiss ich nicht von meiner Thera, sondern habe wohl irgendwo mal gelesen) werden diese schlechter vergütet. Es ist also im Zweifel auch eine wirtschaftliche Frage, ob ich einen solchen Patienten dann annehme, die ich auch nachvollziehbar finde.stern hat geschrieben: Ein Therapeut muss doch auch abklären, ob etwas mit seinen Begrenzungen vereinbar ist.
Lieben Gruss,
mio