wertschätzender Umgang im Forum - Tips

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viciente
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 18:56

Waldschratin hat geschrieben:Das Forum hier ist ein Ort für Kranke,und da SIND nunmal überwiegend Kranke unterwegs - die nach wie vor noch dann ja auch krank unterwegs sind - und so ist die Kommunikation miteinander natürlich AUCH krank.
.. das seh ich - bekanntlich, und wie an verschiedensten stellen weitestgehend von mir beschrieben - etwas anders - differenzierter; heisst ja nicht, dass man sich ned dort oder da bemühen kann, etwas beizutragen statt z.b. herumzuätzen.
.. DAS wächst immer auf eigenem mist bzw. entsteht maximal wieder aus - subjektiv erlebtem verletzt werden durch andere. solangs jemandem allerdings immer nur um sich selbst geht, ist das ja auch unumgänglich.
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Waldschratin
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 18:59

Leberblümchen hat geschrieben:Waldschratin, ich für mich möchte nicht so ausschließlich "gut" damit umgehen, sprich: Wenn mich jemand verletzt, möchte ich nicht mich selbst dafür hinterfragen müssen, wenn mir das wehtut. Das ist ja AUCH wichtig - dafür macht man ja die Therapie. Ich bin weit davon entfernt, von jedem gut behandelt werden zu WOLLEN, aber ich möchte mir dabei trotzdem den Freiraum nehmen zu sagen, dass ich das doof finde. Völlig unabhängig davon, ob und wie sehr ich selbst als Kind verletzt wurde. Meiner Meinung nach kann / muss das unabhängig voneinander betrachtet werden.
Wieso liest du aus meinem Geschriebenen denn ein "Müssen" raus oder das Absprechen eines "Dürfens"?
Du hast oben geschrieben:
Leberblümchen hat geschrieben:Mich würde tatsächlich mal das Experiment interessieren, wie es wäre, auf jemanden, der mich nicht mag, nicht mit Ignorieren zu reagieren, sondern irgendwie anders, ohne diesen bissigen Hintergedanken von wegen: "Na, dir werd ich's zeigen!" . Vielleicht ist das aber auch nicht möglich?
Und da drauf hab ich geantwortet,aus meiner Erfahrung und meinem Erleben raus.
Wenn du das Experiment nicht wagen willst oder generell lieber so weitermachen,wie du`s gewohnt bist,dann ist das doch ok!

Übrigens : Sagen und rückmelden,daß man das Verhalten des Anderen doof/unmöglich/verletzend/hasserfüllt etc.pp empfindet,das hat doch nix damit zu tun,welche innere Haltung man dem Anderen gegenüber grade entgegenbringt...?
Ich schreibe ja oben auch : Selbst wenn man den Anderen hasst oder zum Kotzen findet,kann man trotzdem respektvoll und ohne "Heimzahlung" ihm entgegentreten,sich abgrenzen z.B.,oder eben rückmelden : "Ich finde dein Verhalten grad zum Kotzen!" - aber eben ohne dieses "Heimzahlen" dabei.
Und das "schont" v.a. einen selber,nicht mal so das Gegenüber.

Für mich hat das v.a. mit meiner eigenen Freiheit zu tun.Schaff ich das,bei mir selber bleiben zu können,dann "muß" ich mich auch nicht mehr mit dem Gegenüber kabbeln bis zum Erbrechen,egal wie der mich grade niedermachen möchte oder wie gemein der grade zu mir ist.Dann kann ich MIT innerem Frieden und OHNE daß es mir noch stundenlang nachgeht mich umdrehen,den stehenlassen und meiner Wege ziehen,wenn ich genug habe vom Auseinandersetzen mit ihm.
"Müssen" tu ich das natürlich deshalb nicht. Aber ich KANN,wenn ich das will.Und DAS macht für mich diesen faszinierenden Unterschied.


Waldschratin
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:02

viciente hat geschrieben:.. das seh ich - bekanntlich, und wie an verschiedensten stellen weitestgehend von mir beschrieben - etwas anders - differenzierter; heisst ja nicht, dass man sich ned dort oder da bemühen kann, etwas beizutragen statt z.b. herumzuätzen.
Natürlich könnte man dazu beitragen und sich bemühen.Aber lies dich doch mal um : Den meisten Schreibenden hier geht es doch erstmal (und ja,manch einer macht da nen "Dauerzustand" draus) um "Anerkennung" ihres verletzten So-Seins im Moment,damit sie überhaupt mal wieder ein bissl Halt in sich und ihrem Leben finden können.
Und das kommt nunmal aus dem Kranksein an sich.

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viciente
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:06

.. ja eh, und wenn sie eine zuwendung bzw. anerkennung gar nicht spüren oder als solche begreifen können, dann spüren sie sich halt durch ablehnung, verletzt sein, kampf, oder sonst was in der art; klar kommt das aus der beeinträchtigung. dann KANN eben etwas gar nicht wahr sein, was bisher in der form nicht ins erfahrungsrepertoire passt.
Waldschratin hat geschrieben:....... "Müssen" tu ich das natürlich deshalb nicht. Aber ich KANN,wenn ich das will.Und DAS macht für mich diesen faszinierenden Unterschied.
.. ich "glaub" fast, das was du da im letzten absatz des letzen beitrags geschrieben hast, hat was mit (persönlicher) FREIHEIT zu tun!
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 27.06.2015, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.

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leberblümchen
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:11

Ich sehe / lese es nicht so, dass hier "die meisten" wollen, dass ihre Verletzungen anerkannt werden. Zunächst mal wollen sie sich wohl austauschen. Was Andere wollen, vermag ich hier an dieser Stelle nicht so verallgemeinernd zu beurteilen. Ich bin nicht nur verletzt, und andere sind es auch nicht. Und so, wie ich selbst nicht nur als "Opfer" gesehen werden will, behandle ich andere nicht nur als Opfer. Meine Identität speist sich ja glücklicherweise nicht nur aus dem Verletztwordensein und aus der daraus resultierenden Störung. Ich gehe davon aus, dass das bei anderen Menschen hier ähnlich ist.

Wenn jemand für sich die Erfahrung macht, dass es das Leben bereichert, im Anderen das verletzte Kind zu sehen, finde ich das O.K. Genauso wie ich es O.K. finde, das nicht zu tun.

Wenn ich jemandes Verhalten wirklich zum Kotzen finde und mich das - warum auch immer - zu einem bestimmten Zeitpunkt so stört, dass ich etwas dazu sagen möchte, interessieren mich weder seine noch meine eigenen Verletzungen. Die Freiheit kann auch darin bestehen, sich so zu verhalten, wie es sich für einen selbst gut und stimmig anfühlt.


Waldschratin
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:21

viciente hat geschrieben:.. ich "glaub" fast, das was du da im letzten absatz des letzen beitrags geschrieben hast, hat was mit (persönlicher) FREIHEIT zu tun!
Du hast es erfasst!
Leberblümchen hat geschrieben:Wenn ich jemandes Verhalten wirklich zum Kotzen finde und mich das - warum auch immer - zu einem bestimmten Zeitpunkt so stört, dass ich etwas dazu sagen möchte, interessieren mich weder seine noch meine eigenen Verletzungen. Die Freiheit kann auch darin bestehen, sich so zu verhalten, wie es sich für einen selbst gut und stimmig anfühlt.
Ja,aber dann sorgst du eben nur für die eine Hälfte des Miteinanders : für dich.Und das "sperrt" sozusagen dein Gegenüber aus.
Und auf sowas reagiert ein Gegenüber dann natürlich,in welcher Form auch immer.

Für mich wäre so eine Haltung anderen gegenüber zu kalt und hart.Ich KANN so sein anderen gegenüber,gar keine Frage.Aber das ist nicht das,was ich mir wünsche für mein persönliches Miteinander mit anderen Menschen und den Umgang miteinander.
Wenn ich das,was du geschrieben hast lese,dann fühlt sich das für mich regelrecht (selbst)verletzend an.Ich meine jetzt alleine schon die Haltung,die deine Worte für mich ausdrücken.

Aber wie oben schon gesagt : Jedem das Seine.

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viciente
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:23

leberblümchen hat geschrieben:Ich sehe / lese es nicht so, dass hier "die meisten" wollen, dass ihre Verletzungen anerkannt werden. Zunächst mal wollen sie sich wohl austauschen. Was Andere wollen, vermag ich hier an dieser Stelle nicht so verallgemeinernd zu beurteilen. Ich bin nicht nur verletzt, und andere sind es auch nicht. Und so, wie ich selbst nicht nur als "Opfer" gesehen werden will, behandle ich andere nicht nur als Opfer. Meine Identität speist sich ja glücklicherweise nicht nur aus dem Verletztwordensein und aus der daraus resultierenden Störung. Ich gehe davon aus, dass das bei anderen Menschen hier ähnlich ist.

Wenn jemand für sich die Erfahrung macht, dass es das Leben bereichert, im Anderen das verletzte Kind zu sehen, finde ich das O.K. Genauso wie ich es O.K. finde, das nicht zu tun.

Wenn ich jemandes Verhalten wirklich zum Kotzen finde und mich das - warum auch immer - zu einem bestimmten Zeitpunkt so stört, dass ich etwas dazu sagen möchte, interessieren mich weder seine noch meine eigenen Verletzungen. Die Freiheit kann auch darin bestehen, sich so zu verhalten, wie es sich für einen selbst gut und stimmig anfühlt.
.. ja klar; da gibts ja eh nix dran zu rütteln, wenn du ICH-aussagen machst; dann IST das halt so und auch ok; hier scheints aber doch eher ganz allgemein um den umgang im forum zu gehen; dabei ist deine position (und auch meine, so wie JEDE) zwar ein teil, aber eben nicht die einzige. da geht es - m.e. nach - vor allem AUCH darum, sich von dieser eigenen sicht mal vorübergehend abzulösen - als neutraler beobachter sozusagen - und das ganze insgesamt und von aussen anzuschauen.

.. bei so einem "metathema" geht es dann überhaupt nicht um (persönliche) inhalte, sondern wie "alle" mit diesen inhalten - und miteinander - umgehen; also um denn prozess - den ablauf/vorgang; ich denk mir, dazu wollte mp ursprünglich bereichernde vorschläge machen, und nicht zu persönlichen inhalten stellung nehmen oder diese gar kritisieren.
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 27.06.2015, 19:30, insgesamt 2-mal geändert.


redred
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:27

Wenn ich jemandes Verhalten wirklich zum Kotzen finde und mich das - warum auch immer - zu einem bestimmten Zeitpunkt so stört,
warum stört es Dich? Ich finde diese Frage zu interessant, um nur mit - Warum auch immer- darüber hinweg zu gehen. Ist diese Frage nicht wichtig? Warum stört mich etwas so sehr, dass mein innerer Friede ins wanken gerät und ich aggressiv werde gegenüber anderen Menschen. Oder sogar "hasserfüllt"?
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!


leberblümchen
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:31

Nein, viciente, ich sehe das anders: Du machst halt allgemeine Aussagen und ich persönliche. Ich schreibe das, was ich denke zu Thema xy und nicht irgendwas Abstraktes

Waldschratin, das Kalte und Harte liest du heraus. Das kannst du natürlich gerne machen, aber das ist mir zu einseitig und hat wiederum was von "ich warm, du kalt".

redred: Ich antworte mal so: Entweder du kennst das auch. Dann verstehst du es. Oder du kennst es nicht. Dann wirst du es auch nach meiner Erklärung nicht verstehen.

Und nun probiere ich gleich mal meinen Vorschlag von vorhin aus und ziehe mich zurück, denn die Diskussion beginnt, sich für mich nicht mehr inspirierend anzufühlen.

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candle.
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:35

redred hat geschrieben: warum stört es Dich? Ich finde diese Frage zu interessant, um nur mit - Warum auch immer- darüber hinweg zu gehen. Ist diese Frage nicht wichtig? Warum stört mich etwas so sehr, dass mein innerer Friede ins wanken gerät und ich aggressiv werde gegenüber anderen Menschen. Oder sogar "hasserfüllt"?
Ist diese Frage interessant? Muß nicht- es muß nicht zwangsläufig eine riesige Innenforschung an sich selbst stattfinden um das herauszufinden. Es darf sein wie es ist. Und wer sagt denn, dass der eigene innere Friede ins wanken gerät? Wie man sich dann verhält ist dann natürlich die andere Sache.

Vermutlich zielte aber genau darauf mitplauderin ab als Lehrhilfe. Allerdings gibt es ja auch die Möglichkeit sich an einem Thema zu beteiligen von dem man gar nicht persönlich berührt wird.

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viciente
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:37

leberblümchen hat geschrieben:Nein, viciente, ich sehe das anders: Du machst halt allgemeine Aussagen und ich persönliche. Ich schreibe das, was ich denke zu Thema xy und nicht irgendwas Abstraktes
.. lass das nein am anfang weg, und es ist für mich ok . schade, dass du das, was ich denke und schreibe, verallgemeinert als "abstrakt" abtust obwohl es das nicht im geringsten ist, und deines als - ja was? .. praktisch? ok, wie DU meinst!

ps: für MICH fühlt sich hier im forum vieles nicht "inspirierend" an, aber um MICH gehts hier ja auch gar nicht; es entspricht dementsprechend auch gar nicht meiner erwartung, dass es das für mich sein sollte.
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 27.06.2015, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.


redred
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:41

Ist diese Frage interessant?
Findest Du sie denn nicht interessant? Es geht ja um einen selber. Also mich interessiert es schon, wenn mich etwas stört, wenn mich etwas gar zur Weißglut bringt, was es ist, was mich so stört, verärgert, mich aus meinen Frieden katapultiert? Ich finde ich bin mir das schuldig, dass zu fragen, es geht schließlich um meinen inneren Frieden, auf den ich gut aufpassen muss.
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!


Waldschratin
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:43

Leberblümchen hat geschrieben:Waldschratin, das Kalte und Harte liest du heraus.
Ja,hab ich doch eh oben schon geschrieben:
Waldschratin hat geschrieben:Für mich wäre so eine Haltung anderen gegenüber zu kalt und hart.[...]Wenn ich das,was du geschrieben hast lese,dann fühlt sich das für mich regelrecht (selbst)verletzend an.
Warum "mußt" du das nochmal so "rausstellen" und betonen?
Leberblümchen hat geschrieben: Das kannst du natürlich gerne machen, aber das ist mir zu einseitig und hat wiederum was von "ich warm, du kalt".
Das liest jetzt wiederum DU so raus.
Und setzt es noch dazu als "allgemeine Sicht",denn es fehlt ein "und hat für mich wiederum etwas von "ich warm,du kalt"".

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viciente
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:45

.. liegt vermutlich an deiner fähigkeit, ernsthaft zu reflektieren, was in und um dich vorgeht, redred? ist doch wunder-bar!

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candle.
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Beitrag Sa., 27.06.2015, 19:51

redred hat geschrieben: Findest Du sie denn nicht interessant? Es geht ja um einen selber. Also mich interessiert es schon, wenn mich etwas stört, wenn mich etwas gar zur Weißglut bringt, was es ist, was mich so stört, verärgert, mich aus meinen Frieden katapultiert? Ich finde ich bin mir das schuldig, dass zu fragen, es geht schließlich um meinen inneren Frieden, auf den ich gut aufpassen muss.
Weißt du, für mich ist das irgendwie nicht so ganz alltagstauglich in einem Streit. Wenn jemand eine Beule in mein Auto getreten hat, versuche ich auch nicht zu ergründen warum mich das so ärgert. Als Beispiel meine ich es so, dass es a) selbstverständlich ist, dass ich mich darüber ärgere und b) greife ich womöglich in depressiven Zustand immer auf diesen Gedankengang zurück so ähnlich wie schwarz/ weiß Denken.

Anders: Wenn es dir gut gehen würde, würdest du auch so reagieren? Mag ja sein, dass das gerade zu deinem Prozess/ Entwicklung gehört. Aber wenn ich später mal nachgelesen habe, mußte ich lachen worüber ich mich manchmal aufgeregt hatte, weil das irgendwie schon peinlich lächerlich war, was ich damals natürlich in einer Blickenge völlig anders gesehen habe.

Zudem ist es für mich persönlich eben nicht interessant zu beobachten wie manche Menschen immer ewig in ihrem gleichen Fahrwasser reagieren. Was ist dann daran noch spannend? Oder spannender ist doch die Frage warum der Prozess, den du hier beschreibst redred nicht öffentlich gemacht wird. DAS wäre für mich voll interessant an der persönlichen Entwicklung teilhaben zu dürfen.

Ich finde auch manche Sachen echt doof in Foren, aber das läuft halt überall ähnlich ab, also wird es uninteressant und wird von mir nicht mehr beachtet. Und für mich hat es leider keinen tieferen Sinn.

candle
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